Hi Zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem IC, den ich mir in etwa so vorgestellt habe: Vielleicht kennen einige von euch den TLC5940. Für alle anderen: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tlc5940.pdf Ist einfach ein 16-Kanal LED Treiber mit seriellem Eingang und PWM Control. Ich bräuchte in etwa das gleiche (8- oder 16-Kanal), jedoch ohne PWM Control (wenn integriert auch egal, wird allerdings nicht benötigt) und das wichtigste: Paralleler Eingang. Ich möchte quasi die Daten parallel reinschieben ansonsten sollte der IC jedoch die selben Funktionen erfüllen wie ein Schieberegister. Also im Grund zwei Clock, einen für das Storageregister, einen für das Shiftregister (also wie im 74HC595) und nach Möglichkeit noch einen Enable. Kennt jemand von euch zufällig sowas? Eine 2-Chip Lösung würde auch passen. Gruss
Ach ja, was ich noch vergessen habe: Das schönste Feature ist mir am TLC5940 fast die integrierten Konstantstromquelle für jeden Kanal, welche man sehr einfach einstellen kann. Das sollte auch nicht fehlen.
Oke, neuer Versuch: Gibt es einen IC, der 8 Konstantstromquellen integriert hat, welche parallel angesteuert werden? Genau wie im Bild (Ausschnitt aus dem DB des ULN2802A), einfach mit KSQ statt Darlington Transistoren. Strom beträgt um die 20-30mA (pro Kanal).
Schnurpsel schrieb: > Warum müssen die Daten denn parallel reingeschoben werden? Prinzip- und Geschwindigkeitsbedingt. 8 Bit auf einmal sind einfach schneller durch als ein einzelnes :)
Electronics'nStuff schrieb: > Prinzip- und Geschwindigkeitsbedingt. > 8 Bit auf einmal sind einfach schneller durch als ein einzelnes :) Ja, das ist korrekt. Ausserdem ist es komfortabler beim programmieren und ein paar Pins habe ich eh noch übrig.
Ist denn die Geschwindigkeit tatsächlich notwendig? ich habe aktuell ein projekt, bei welchem ich LEDs per BCM dimme und die LEDs per HC595 (d.h. seriell) ansteuere, da würde z.B. eine parallele Ansteuerung nichts bringen weil das Auge einfach zu träge ist. Und so komplex ist die serielle Ansteuerung auch nicht. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, wofür das ganze sein soll, daher wollte ich mal nachfragen, weswegen serielle Ansteuerung nicht geht.
Du hast schon recht, es würde auch seriell funktionieren. Es geht mir mehr um den Komfort der parallelen Ansteuerung, den geringeren Zeitaufwand und vor allem die Geschwindigkeit. Der Controller kann es auf diese Weise fast "nebenbei" erledigen, was für mich von Vorteil ist.
LED schrieb im Beitrag #3034448: > Es geht mir mehr um den Komfort der parallelen Ansteuerung, Wo ist das Problem? Einmal eine Funktion geschrieben und dann bequem 1000 mal nutzen.
Und so wie ich es verstanden habe muss die KSQ auch dimmbar sein, oder? Wäre es eine Option den ULN2802 (bzw. besser ULN2803) mit entsprechenden LED-Vorwiderständen zu verwenden und die Helligkeit per Software-PWM zu regeln?
Udo Schmitt schrieb: > Wo ist das Problem? Einmal eine Funktion geschrieben und dann bequem > 1000 mal nutzen. Ja, aber das passiert im Rahmen einer zeitlich beschränkten Arbeit und die Funktion für parallele Ausgabe ist einfach viel schneller geschrieben. Danke für alle anderen Vorschläge, aber ich bleibe wohl dabei (auch wenn ich die serielle Ansteuerung nicht schlecht finde.) Schnurpsel schrieb: > Und so wie ich es verstanden habe muss die KSQ auch dimmbar sein, oder? Da habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt, die KSQ muss nicht dimmbar sein sondern lediglich einstellbar mittels eines einzelnen Widerstandes (so wie z.B. bei TLC5940) Schnurpsel schrieb: > Wäre es eine Option den ULN2802 (bzw. besser ULN2803) mit entsprechenden > LED-Vorwiderständen zu verwenden und die Helligkeit per Software-PWM zu > regeln? Ja, wäre eine Option. Wäre dann halt die 2. Wahl, wenn es sowas nicht geben sollte :)
LED schrieb im Beitrag #3034448: > Du hast schon recht, es würde auch seriell funktionieren. > Es geht mir mehr um den Komfort der parallelen Ansteuerung, den > geringeren Zeitaufwand und vor allem die Geschwindigkeit. Ich übersetze: "Eigentlich brauchst du das gar nicht. Du wolltest halt einfach mal fragen." Außerdem konstatiere ich, daß du 1. die Kapselung wiederkehrender Aufgaben in Funktionen nicht verstehst: wenn die Funktion für die serielle Ausgabe einmal geschrieben ist, ist es doch scheißegal, von wie vielen Stellen die aufgerufen wird. 2. Hardware-SPI nicht verstehst: wenn man nicht manuell mit den Pins wackeln will, eignet sich das SPI vorzüglich, um Daten in ein Schieberegister zu schieben. 3. ein elendig schlechter Programmierer zu sein scheinst: auch eine aufwendigere, nicht-SPI-kompatible Bit-Schiebefunktion hätte man in der hier (nur von dir!) nutzlos verdiskutierten Zeit dreimal schreiben können. XL
Was soll die blöde Anpöbelei? Ich habe dich wohl kaum gefragt, wie ich das realisieren soll? Wenn dir die Argumente nicht passen.. dann bleib ich einfach bei der Geschwindigkeit, die wie erwähnt immer noch wichtig ist. Du erreichst einfach eine 8 Mal höhere Schreibgeschwindigkeit. Da kannst du sagen was du willst..
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