Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Widerstandsnetzwerk-Parameter ermitteln


von Frank k. (Gast)


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Hey Leute, ich weiß ich poste in letzter Zeit etwas viel, aber so 
manchmal wundern mich halt solch Dinge wenn ich nicht selbst gleich 
draufkomme wo der Haken ist.

Habe folgende Angaben:
1.Fall: KS am Ausgang U1=1V I1=0,8V I2=0,8V
2.Fall: LL am Eingang U1=0,3V U2=2V I2=1,66A

Zu ermitteln sind die 3 Widerstände.

Ich hab mir mal den ersten Fall angeschaut:

1.Fall: und zwei Maschen angelegt (wobei trivial)

M1:
M2:

Habe mir dann den zweiten Fall angeschaut:

Kriege für R3:

und in folge dessen für R2 :
raus.

Soweit so gut!

Habe nun für obige Gleichung eingesezt und kriege jetzt für R1:
raus, was aber vorne und hinten nicht zusammenpasst.

Auch wenn ich R3 in M2 einsetze kommt 1,... = 0 raus, was auch nicht 
passt.

Es passt nie! Offenbar stimmen diese ersten 2 Maschen nicht, aber wieso 
denn?

Habe ich mich irgendwo verrechnet oder kommts mir nur so vor als wären 
die Parameter überbestimmt?

von spontan (Gast)


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In welche Klasse gehst Du denn?

Für diese Aufgabenstellungen, da brauchst Du nicht mal Maschen und 
Knoten, das sind simpelste Widerstandsschaltungen.

Wie kommst Du auf dem mittleren Bild auf 0.8 Ampere, die links im Bild 
fließen?

von Davis (Gast)


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Verständnisfrag: Was bedeuten KS & LL?

von Frank k. (Gast)


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spontan schrieb:
> Für diese Aufgabenstellungen, da brauchst Du nicht mal Maschen und
> Knoten, das sind simpelste Widerstandsschaltungen.

Ich weiß:) Interessant ist, dass sie aber nicht stimmen.

spontan schrieb:
> Wie kommst Du auf dem mittleren Bild auf 0.8 Ampere, die links im Bild
> fließen?

Das ist vorgegeben.

Es ist ein Messwert.

von Frank k. (Gast)


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Davis schrieb:
> Verständnisfrag: Was bedeuten KS & LL?

Kurzschluss, und Leerlauf.

von Reinhard #. (gruebler)


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Das ist doch alles Unsinn.

Zum Fall 1 hat spontan (zweiter Beitrag)
schon die richtige Frage gestellt.

Zum Fall 2
Wenn durch R3 1,6A fließen und durch
R2 1,66A. Wo bleiben die 60mA???
Durch R1 fließen sie ja nicht.

von Schnurpsel (Gast)


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Irgendwas stimmt da nicht. Wo sollen denn im ersten Fall die 0.8A 
herkommen, die über R2 fließen? Dann müssten ja die 1.6A an R3 aus dem 
Nichts kommen. Ähnlich im zweiten Fall, da verschwinden plötzlich 
irgendwo 60mA. Ist das ne Aufgabe zu freier Energie?

von Frank k. (Gast)


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Reinhard ## schrieb:
> Zum Fall 2
> Wenn durch R3 1,6A fließen und durch
> R2 1,66A. Wo bleiben die 60mA???
> Durch R1 fließen sie ja nicht.

Das sollten auch 1,66A sein, sry, hab mich da vertan, da ist die Textbox 
zu klein gewesen.

Reinhard ## schrieb:
> Zum Fall 1 hat spontan (zweiter Beitrag)
> schon die richtige Frage gestellt.

Ja eh, ich frag mich auch woher die 0,8mA kommen, wie gesagt, sonst wäre 
es ja überbestimmt.
Meine ANgabe ist aber ganz genau das:

1.Fall: KS am Ausgang U1=1V I1=0,8A I2=0,8A
2.Fall: LL am Eingang U1=0,3V U2=2V I2=1,66A

Das schaut dann auch dementsprechend aus (Skizzen stimmen doch überein 
mit dem oder?).

Ich verstehs auch nicht.

von Frank k. (Gast)


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Schnurpsel schrieb:
> Ist das ne Aufgabe zu freier Energie?

Haha, ja vielleicht kommt ja noch eins...

von Frank k. (Gast)


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Ok die originale ANgabe lautet:

An der skizzieren Widerstandsschaltung bei der nur Eingang und Ausgang 
zugänglich sind werden gemessen:
-)Bei Kurzschluss am Ausgang: U1=1V, I1=0,8A , I2=0,8A
-)Bei Leerlauf am Eingang: U1=0,3V , U2=2V , I2=1,66A

Berechnen Sie daraus die Werte R1, R2, R3 der Ersatzwiderstände.

Schaltbild schon gepostet.

von spontan (Gast)


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Fall1:

Die 1,6 Ampere kommen in der Aufgabenstellung nicht vor. Die hast Du 
reinphantasiert?????


Schau Dir mal die Aufgabenselung richtig an.
Dann wirds simpel, aber sowas von ...

von Frank (Gast)


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spontan schrieb:
> Die 1,6 Ampere kommen in der Aufgabenstellung nicht vor. Die hast Du
> reinphantasiert?????

Naja wenn I1 = 0,8A und I2=0,8A, dann muss doch der Strom durch de 
nWiderstand R3 die Summe sein oder?

von Davis (Gast)


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Min. ein Widerstand ist ein Generator.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Frank schrieb:
> Naja wenn I1 = 0,8A und I2=0,8A, dann muss doch der Strom durch de
> nWiderstand R3 die Summe sein oder?

Wie soll das funktionieren? Das würde bedeuten, dass im Kurzschlussfall 
der Kurzschluss als Generator arbeitet und irgendwie mystisch 0.8A 
erzeugt. Näher liegt da noch der Fall, dass über R3 0A abfallen.

Und ansonsten ist das mit U1 und U2 etwas verwirrend. Ist das 
tatsächlich die Spannung, die am Ein-/Ausgang abfällt oder über den 
jeweiligen Widerständen? Denn I1 usw. scheinen ja auch bezogen auf die 
Widerstände angegeben zu sein.

von spontan (Gast)


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>Naja wenn I1 = 0,8A und I2=0,8A, dann muss doch der Strom durch de
>nWiderstand R3 die Summe sein oder?

Dir muß ich langsam jegliches Verständnis absprechen. Du hast die 
Aufgabe nicht verstanden, Du gibtst die Fragestellung unvollständig oder 
falsch wieder, Du scheinst nicht zu wissen, wieso Strom überhaupt 
fließt.

Schade, hättest in letzter Zeit mehr aufpassen können.

von Achim S. (Gast)


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Hallo Frank,

wie schon von mehreren Leuten hier geschrieben wurde, lässt sich die 
Aufgabe so nicht lösen. Deshalb führen deine Rechnungen nicht zu einem 
konsistenten Ergebnis.

Entweder du hast einen Fehler bei der Wiedergabe der Aufgabenstellung 
gemacht, oder der Aufgabensteller selbst hat einen Fehler gemacht. Prüfe 
doch zuerst noch mal nach, ob du die Aufgabe richtig beschrieben hast 
(alle Vorzeichen richtig? Alle Zählpfeile richtig? Alle Indizes 
richtig?). Falls nein: Schäm dich. Falls ja: rede mit dem 
Aufgabensteller, wie die Lösung seiner Meinung nach aussehen soll. Lass 
dir als Einstiegsfrage erklären, wie mit +1V am Eingang und Kurzschluss 
am Ausgang ein positiver Strom I2 in das Netzwerk hineinfließen kann.

viele Grüße

Achim S.

von Frank (Gast)


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So! originaler gehts nicht.
Ich glaub nicht. dass ich mich verzeichnet oder verschrieben habe...

von Achim S. (Gast)


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Frank schrieb:
> Ich glaub nicht. dass ich mich verzeichnet oder verschrieben habe...

ok, ich finde auch keinen Fehler mehr in deiner Beschreibung der 
Aufgabe. (für mich war am Anfang etwas irritierend, dass nicht ganz klar 
wurde, was die Original-Aufgabe war und was deine Überlegungen dazu 
sind).

Dann bitte deinen Prof oder Tutor Anfang nächster Woche um einen Termin, 
um dir die Aufgabe erklären zu lassen. Wahrscheinlich wird die Erklärung 
darin bestehen, dass I2 im Kurzschlussfall versehentlich falsch 
angegeben war...

von Dietrich L. (dietrichl)


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Achim S. schrieb:
> Wahrscheinlich wird die Erklärung
> darin bestehen, dass I2 im Kurzschlussfall versehentlich falsch
> angegeben war...

Es ist vielleicht nur ein Vorzeichenfehler, d.h. I2=-0,8A ?!?

Gruß Dietrich

von Achim S. (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> Es ist vielleicht nur ein Vorzeichenfehler, d.h. I2=-0,8A ?!?

das ist der erste Gedanke, der sich beim Kurzschlussfall aufdrängt. Aber 
das würde bedeuten, dass entweder R2=0 oder R3=unendlich ist (also bei 
der Parallelschaltung von R2 und R3 der volle Strom über R2 fließt).

Beide Möglichkeiten hätten zur Folge, dass beim Leerlauf am Eingang auch 
die volle Spannung U2 als U1 zu sehen wäre. Im Leerlauf am Eingang 
bleiben aber von U2=2V nur U1=0,3V übrig: es muss also einen 
Spannungsteiler aus R3 und R2 geben, der nicht zum ersten Fall passt. Es 
geht also auch mit einem einfachen Vorzeichendreher nicht auf...

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