Hi, bastel gerade mit dem BUF634 rum. Habe ihn nach der Standardbeschaltung vom Datenblatt beschalten und funktioniert soweit auch. Nur sobald ich eine Last (Widerstand) gegen Masse hänge, bricht die spannung am Ausgang zusammen. Z.B. vom Rechteck 10V, sind noch magere 200mV recht häßlicher Rechteck übrig. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Beschaltung wie gesagt wie im Datenblatt. Vin, Vout, und per Kondensatoren Spannungsversorgung gegen Masse. Dank Euch schonmal!
Die Datails deiner Stromversorgung und die eine Schaltung in dem einen Datenblatt kenne ich auch. Da mußt du den Lastwiderstand größer machen.
hm, ok, also 2,2 k hatte ich schon dran. keine Änderung. Muss der noch größer werden? Eigentlich wollte ich mit den kleinen Widerständen testen, wie viel Strom er mir liefert, oder stehe ich da jetzt aufm Schlauch.
Opler schrieb: > ... oder stehe ich da jetzt aufm Schlauch. Mein post war eher so gemeint, daß keiner weis, was du tatsächlich aufgebaut hast. Poste ein Schaltbild von dem kompletten Aufbau den DU aufgebaut hast. Keine schwammigen Angaben über Stromversorgung, irgendwelche Datenblätter (gibts mehrere) und Schaltungen darin (gibts auch mehrere). Dann bestünde eine Chance auch eine gute Antwort zu bekommen.
Ok, is nicht angekommen. Im Anhang der Schaltplan vom Datenblatt, genau so habe ich es aufgebaut. An V+ sind +15V an V- sind -15V, von meinem Netzteil. An Vin lege ich meine Spannung an, an Vout kommt der Lastwiderstand gegen Masse dran. Falls noch andere Informationen benötigt werden, bitte sagen...
Hallo Opler, > Habe ihn nach der Standardbeschaltung > vom Datenblatt beschalten... > ...sobald ich eine Last (Widerstand) gegen Masse hänge, bricht die > spannung am Ausgang zusammen. Was erwartest Du fuer eine Antwort? Du hast nach Datenblatt verschaltet und alles richtig gemacht. Dann gibt es nur genau zwei Gruende: Bauteil kaputt. Datenblatt falsch. Gruss Michael
Irgendwelche Pins vertauscht? Die Nummerierung der Anschlüsse ist bei DIP und TO220 Gehäuse unterschiedlich.
Soli schrieb: > Irgendwelche Pins vertauscht? Die Nummerierung der Anschlüsse ist bei > DIP und TO220 Gehäuse unterschiedlich. Kann nicht sein, Opler hat doch "genau nach Datenblatt aufgebaut". Dann muss des Teil defekt sein oder das Datenblatt falsch.... mehr Möglichkeiten gibt es wirklich nicht. Gruss Michael
Jau, Aufbau stimmt. Naja Möglichkeiten gibt es immer. Jemand der schon ein ähnliches Problem hatte,... evl. zusätzlicher Kondensator,..k.a. hätte ja sein können. gruss und Danke trotzdem
>Jau, Aufbau stimmt. Naja Möglichkeiten gibt es immer. Jemand der schon >ein ähnliches Problem hatte,... evl. zusätzlicher Kondensator,..k.a. >hätte ja sein können. Was machen die Versorgungsspannungen, wenn die Ausgangsspannung zusammenbricht? Was zeigt das DVM dort an? Vielleicht schwingt das Teil? Hast du denn einen HF-tauglichen Aufbau der Schaltung? Hast du den Eingang gegen das Ausgangssignal abgeschirmt? Zu lange, unabgeschirmte Leitungen zum Lastwiderstand? Wie stellst du denn das zu kleine Signal am Ausgang fest? Geh mal mit dem Oszi nicht direkt an den Ausgang, sondern über einen 100R Widerstand, den du einseitig direkt mit dem Ausgang des OPA634 verlötest. Zeig mal ein Bild von deinem Aufbau.
Versorgungsspannung bleibt konstant. Also die Schaltung ist nur schnell auf eine Lochrasterplatine gelötet. Also nicht HF. Leitungen nicht abgeschirmt. Mach morgen (wenn Hell) ein Bild vom Aufbau. Werde das mal über dem 100R Widersand probieren. Erklärst du mir kurz was das bringt? Würde das ganze natürlich auch gern verstehen. Was ist der Unterschied, wenn ich ohne Messe und dann mit.
>Erklärst du mir kurz was das bringt? Würde das ganze natürlich auch gern >verstehen. Was ist der Unterschied, wenn ich ohne Messe und dann mit. Schnelle Verstärker reagieren empfindlich auf kapazitive Lasten. Es entsteht in Verbindung mit dem internen (unsichtbaren) Ausgangswiderstand eine Phasendrehung, die den Verstärker seiner Phasenreserve beraubt und ihn unstabil werden läßt. Mit einem zusätzlichen Widerstand isolierst du die kapazitive Last, die Phasendrehung wird geringer und der Verstärker bleibt stabil. Werte von 50R aufwärts sind üblich. Sowieso am sinnvollsten ist Wellenwiderstandsanpassung, beispielsweise in Verbindung mit 50R-Kabeln. "phase lag", "phase margin" sind Schlüsselwörter, wenn du mal danach gurgeln willst.
...der BUF634 funktioniert schon "laut" Datenblatt, mit 0,25A Ausgangsstrom und so... ...es sei denn, man verwendet die "günstigen", die seinerzeit im 10er (oder 16er? - nicht mehr sicher) Pack auf ebay vertickert wurden... Leider selbst erlebt - was da wohl drin steckte...
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