Ich habe einen defekten Bodenstaubsauger(Namenhafte Firma) mit intakten Motor bekommen. Ich wollte nichts reparieren sonden nur mal den Motor Ausbauen. Bei der Strommessung (Der reine Motor) erhalte ich einen Wert von 3,4 Ampere bei einer Netzspannung von 232V (Mit Fluke 179 gemessen) Soll ich jetzt noch meine F4rage stellen?
An so ziemlich jedem Staubsauger kannst du auch die Leistung regeln, also schau erstmal, auf welcher Stellung dieser Regler steht und dann miss nochmal MfG Dennis
Nennt man p.m.p.o und ist nicht nur bei PC-Brüllwürfeln, sondern eben auch bei Staubsaugern nichts ungewöhnliches. Du möchtest auch keinen Staubsauer der 2200 Watt zieht, das würde die Stromrechnung belasten, die Sicherung (an der ja noch anderes dranhängt) rausdonnern, und die Bude (uznangenohem im Sommer) zusätzlich heizen. Sei also froh, daß er (mit weniger als 730 Watt denn der cos phi ist nicht 0) zufrieden ist. Nur Oma Hettich oder Frollein Putz kauft halt lieber den mit 2200 als den mit 600 beschrifteten.
gut das kann nicht nicht mehr weil ich wie gesagt nur den Motor habe. Deshalb habe ich meinen Industriestaubsauger genommen mit 1200W und habe da 5,7 Ampere gemessen das komm ja in etwa hin.Hier kann ich nur auf halbe Leistung umstellen, wobei hier die Stromstärke sinkt.
Michael Bertrandt schrieb: > Sei also froh, daß er (mit weniger als 730 Watt denn der > cos phi ist nicht 0) zufrieden ist. ???
Staubsauger haben einen scheußlichen Wirkungsgrad. Sie sind eigentlich Heizlüfter, die nebenbei auch eine geringe Sogwirkung haben. Sie haben so wenig Eisen und Kupfer, daß die thermischen Verluste den Hauptteil ausmachen. Die Zimmertemperatur erhöht sich beim Saugen deutlich. Betreibst Du sie ohne das Lüfterrad, brennen sie schnell durch.
Kann ja alles sein nur bei 2200W müsste doch hier ein Strom von ca. 12A fließen bei einen schlechten angenommenen cos phi von 0,8.
Peter Dannegger schrieb: > Sie sind eigentlich Heizlüfter, die nebenbei auch eine geringe > Sogwirkung haben. Genau, und die Heizwiderstände hat Mario nicht mit ausgebaut. :-) Gruss Harald PS an Mario: Es macht natürlich schon einen Unterschied, ob man den Strom des Motors belastet oder unbelastet misst.
Harald Wilhelms schrieb: > PS an Mario: Es macht natürlich schon einen Unterschied, ob man den > Strom des Motors belastet oder unbelastet misst. Ach du meinst wenn der Motor bedingt durch Staubbeutel und Saugrohr meinetwegen voller Beutel mehr belastet wird ( da hast du ja Recht)komme ich dann auf meine restlichen fehlenden Leistungen? äääääääää nie und nimmer ;-)
Der Motor ist ein Universalmotor bzw. eine Reihenschlußmaschine. Umso höher die dreht umso weniger Strom will sie haben. Allerdings ist der Wirkungsgrad von Staubsaugermotoren wirklich unterirdisch, die sind ohne die Turbine zur Kühlung nicht zu gebrauchen. Der Motor eines Staubsaugers dreht auch höher wenn weniger Luft angesaugt wird. Folglich müßte ein Staubsauger mit leerem Beutel mehr Strom verbrauchen als einer wo der Beutel randvoll ist.
>Ich wollte nichts reparieren sonden nur mal den Motor Ausbauen. Bei der >Strommessung (Der reine Motor) erhalte ich einen Wert von 3,4 Ampere bei >einer Netzspannung von 232V (Mit Fluke 179 gemessen) >Soll ich jetzt noch meine F4rage stellen? im "Leerlauf" oder wie ??
Mario K. schrieb: > Ach du meinst wenn der Motor bedingt durch Staubbeutel und Saugrohr > meinetwegen voller Beutel mehr belastet wird ( da hast du ja Recht)komme > ich dann auf meine restlichen fehlenden Leistungen? Natürlich. Genau so ist es.
Eieiei, wer viel misst misst Mist. Lieber Mario, du hast den unbelasteten Motor gemessen. Natürlich ist dann die Leistung viel kleiner als in eingebautem Zustand beim Saugen. P.S. : Ein guter Motor würde im Leerlauf nóch viel weniger Leistung aufnehmen.
Ben _ schrieb: > Allerdings ist der > Wirkungsgrad von Staubsaugermotoren wirklich unterirdisch, Nenn mal eine Zahl?
Kann jeder gut nachvollziehen, man könnte einen Staubsauger auch als Heizlüfter einsetzen. Schön wenn die Frau bei 40°im Sommer in der Bude meint saugen zu müssen weil gerade Saugtag ist.
> Lieber Mario, du hast den unbelasteten Motor gemessen. Natürlich ist > dann die Leistung viel kleiner als in eingebautem Zustand beim Saugen. Immer dieser Blödsinn der hier erzählt wird. Er hat wohl kaum die Turbine vom Motor runtergeschraubt, der Motor würde ihm wegen Übernitzung sterben. Also muß der Motor Luft fördern, und er fördert sogar besonders viel Luft weil kein zusätzlicher Luftwiderstand (Staubsaugerschlauch, Beutel) da ist. Also braucht er viel (volle) Motorleistung, denn er muß diese Luft beschleunigen, mechanische Arbeit verrichten. Hält man den Ansaugstutzen zu, kann der Motor keine Luft mehr fördern, die mechanische Arbeit fällt also weg, und: Die Stromaufnahme sinkt. Probier's einfach mal an deinem Staubsauer aus, bevor du hier so einen Humbug palaverst. (Die 2.2kW p.m.p.o sind bei blockierten Motor gemessen.)
@Michael Bertrandt Ben _ schrieb: > Jo, er hat die Turbine vom Motor runtergerissen... P.S.: Ich hab vor Jahren mal meinen Staubsauger an ein Leistungsmessgerät gehängt. Es wurden 1,45kW angezeigt bei 1,5kW Nennleistung (Bosch Arriva). Wenn er nicht das Flügelrad runter hat dann hat er irgendwo grob falsch gemessen.
Claus M. schrieb: > 35-40% ist doch wirklich gut! Bei einem Gesamtwirkungsgrad von 40% und einem Gebläsewirkungsgrad von 43% bleiben 93% für den Universalmotor übrig. Wer hat denn da gemeckert?
Claus M. schrieb: > Kann jeder gut nachvollziehen, man könnte einen Staubsauger auch als > Heizlüfter einsetzen. > > Schön wenn die Frau bei 40°im Sommer in der Bude meint saugen zu müssen > weil gerade Saugtag ist. Bau einem Thermostat ein, der bei 30 °C den Stromkreis unterbricht. Oder droh ihr mit Scheidung. Oder besser mit der Nachbarin!
Also auf meinem Staubsauger stehen 1800W und die will der bei Vollgas auch sehen (gemessen). Allerdings würde er dann auch am liebsten den kompletten Teppich reinziehen. Was mich wundert ist, daß der Motor den Leerlauf überlebt hat... Ohne die kühlende Turbine dürfte der sehr schnell sehr heiß werden und Staubsaugermotoren könnten auch Drehzahlen erreichen bei denen sie sich selbst zerlegen. Ein Universalmotor aus einer Waschmaschine ist stabiler aufgebaut und hat weniger Leistung (etwa 1200W).
Man welcher Sorry Idiot hat denn gesagt, dass ich die Turbine oder das Lüfterrad abgezogen habe. Und hier wird ein Mist geschrieben, dass ist ja unterirdisch. Mir ging es doch nur darum Wenn Angaben über eine Leistung angegeben werden darf ich doch als Kunde verlangen, dass die Stimmen. Es gibt doch sehr viele andere Bodenstaubsauger wo das mit der leistungsangabe hinhaut. Hab ich seit gestern an 4 verschiedenen Geräten(Hersteller) getestet.Und denen war das schnurz pipe ob mit oder ohne Filterbeutel und oder Saugrohr.Das Gehäuse war offen und geschlossen bei der Messung und wichen unwesentlich von den Angaben vom Hersteller ab.
Um auch mal mit dem Märchen um den schlechten Wirkungsgrad aufzuräumen: Eine gute Radialturbine, wie sie in den meisten Gebläsen eingesetzt wird, hat einen Wirkungsgrad von 38% - 45%. Durch die geringe Baugröße kann kein besserer Wirkungsgrad erreicht werden (Cordier-Diagramm). Da die Gesamtbaugruppe durchaus einen Gesamtwirkungsgrad von 40% erreicht, hat der eingesetzte Universalmotor einen sehr hohen Wirkungsgrad! 0.93 * 0.43 = 0.4 Elektrische Leistungen von bis zu 2400W sind durchaus üblich. Der geneigte Interessent darf sich ruhig anhand von Datenblättern selbst von diesen Daten überzeugen. http://vacmotors.domel.si/en/products/dry_vacuum_motors/list
Wobei der Wirkungsgrad für die Raumaufheizung völlig egal ist, es wird immer die komplette Leistung in Wärme umgesetzt. Ich liebe es dann immer, wenn die Frauen zum Saugen des Parkettfussbodens die vollen 2200W aktivieren. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Wobei der Wirkungsgrad für die Raumaufheizung völlig egal ist, es wird > immer die komplette Leistung in Wärme umgesetzt. Im Falle eines Handstaubsaugers werden aber ein paar mW benötigt, um die Staubpartikel hinaufzuhieven. :) Bei einem Bodenstaubsauger, wo alles dann wieder unmittelbar in Bodennähe landet, hast Du natürlich recht.
Ben _ schrieb: > Also auf meinem Staubsauger stehen 1800W und die will der bei Vollgas > auch sehen (gemessen). Allerdings würde er dann auch am liebsten den > kompletten Teppich reinziehen. Wie ist den der Unterschied zwischen leerem und vollem Beutel? Verbraucht ein Staubi nun mehr, wenn er richtig saugt oder im Leerlauf? Sonst messe ich mal, ich hab aber nur einen winzigen von National.
Ben _ schrieb: > Umso mehr Luft er bewegen muß desto mehr Strom will er dafür auch sehen. Das behauptest Du mal so eben? Druckunterschied zwischen Saug- und Druckseite spielt keine Rolle?
Timm Thaler schrieb: > Ben _ schrieb: >> Umso mehr Luft er bewegen muß desto mehr Strom will er dafür auch sehen. > > Das behauptest Du mal so eben? Druckunterschied zwischen Saug- und > Druckseite spielt keine Rolle? Ich würde Ben zustimmen, weil er halt schneller dreht wenn ich den Rüssel zuhalte. Bei einer Flügelradpumpe für Wasser ist das auch sehr gut, vielleicht sogar noch viel Besser, zu beobachten. bye uwe
>Ich würde Ben zustimmen, weil er halt schneller dreht wenn ich den >Rüssel zuhalte. laut Ben würde er dann aber überhaupt keinen Strom verbrauchen (weil bei zugehaltenem Rüssel, ja keine Luft bewegt wird ;-)
Der Wirkungsgrad bezogen auf die tatsächlich genutzte Arbeit (mit einer 2200W Bohrmaschine kann man mehr Staub pro Sekunde ERZEUGEN als das Ding normalerweise saugt ;) ist bei einem Staubsauger ja eh eine Sache für sich :)
Timm Thaler schrieb: > Ben _ schrieb: >> Umso mehr Luft er bewegen muß desto mehr Strom will er dafür auch sehen. > > Das behauptest Du mal so eben? Druckunterschied zwischen Saug- und > Druckseite spielt keine Rolle? Die Leistung ist das Produkt aus Volumenstrom und Druckdifferenz! Jeder hat zu 50% Recht.
> zu 50% Recht.
also zu 50% falsch
in der Schule was das ein Nicht Genügend ;-)
aber DU hast zu 100% unrecht (IMHO)
wenn es ein "Produkt aus Volumenstrom und .." wäre
und (wie gesagt) der Volumenstrom ja 0 ist...
Robert L. schrieb: > aber DU hast zu 100% unrecht (IMHO) > wenn es ein "Produkt aus Volumenstrom und .." wäre Vorsicht mit 100% und zu schnellen Schlussfolgerungen. Die Gesamtausgangsleistung eines Gebläses besteht aus mehreren Anteilen. Um mal die wesentlichen zu nennen: - Fluidleistung = Volumenstrom (Massenstrom) + Druckdifferenz - Reibleistung - Leckverlusten - Stoßverlusten - Minderleistung durch endliche Schaufelzahl Ist der Volumenstrom Null, bleiben noch genug Verluste übrig. Doch wie du meinem Zitat entnehmen kannst, ging es um beide Fluidanteile (Volumenstrom und Druckdifferenz).
Und nicht zu vergessen die audionische Verlustleistung, sowie die als Lichterscheinung des Bürstenfeuers frei werdenden Anteile. Die elektromagnetischen Abstrahlungen machen bestimmt auch einen riesigen Anteil aus... </ironie>
Joe G. schrieb: > Die Gesamtausgangsleistung eines Gebläses besteht aus mehreren Anteilen. > > Um mal die wesentlichen zu nennen: > > - Fluidleistung = Volumenstrom (Massenstrom) + Druckdifferenz > - Reibleistung > - Leckverlusten > - Stoßverlusten > - Minderleistung durch endliche Schaufelzahl Sprechen wir hier wirklich noch von Staubsaugern? Ich mein grad am Valentinstag...
Bei dem sind aber die Beutel immer so teuer, weil die Feuerfest sein müssen... MfG Dennis
Ben _ schrieb: > Und nicht zu vergessen die audionische Verlustleistung, Nun, man hat es in den letzten Jahrzehnten immerhin geschafft, das Staubsauger deutlich leiser geworden sind. Ob dieser Fort- schritt jetzt auf Kosten des Wirkungsgrads ging, weiss ich nicht. Gruss Harald
Ich frag mich, wie die früher(TM) Staubsauger mit 30W-Motoren bauen konnten? Meine Oma hatte so einen, konnte man in der Hand halten, kam nur etwas schlecht unter den Schrank.
Timm Thaler schrieb: > Ich frag mich, wie die früher(TM) Staubsauger mit 30W-Motoren bauen > konnten? Darf es auch etwas mehr sein? 150W Der "flüsternde Protos-Super-Topf-Staubsauger für höchste Ansprüche, bei niedrigem Geräusch und größter Saugleistung“ (1931).
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