Abend, hat jemand Erfahrung mit den aktuellen 3TB Modell von den beiden Herstellern? Leider haben beide einen Spin-Down(nach 2min?). Falls jemand eine noch andere Modelle kennt einfach mal schreiben. Danke.
Beide "Hersteller" machen keine Festplatten. Nur die Gehäuse. Höchstens. Eigentlich pappen die beide nur ihre Marke drauf. gruß cyblord
Sind beides keine Festplattenhersteller, sondern nur Zusammenschrauber/ Namendraufkleber. Beim Hersteller der verbauten HDD bekommst Du im Bedarfsfall keinerlei Unterstützung, da es keine Garantie auf diese Platten einzeln gibt. Kaufe ein externes (Leer-)Gehäuse (in der liegenden Gebrauchsvariante) und HDD getrennt und vermähle sie selber. Das kommt der Lebensdauer zugute und die Eigenschaften der HDD sind durch Deine Wahl bestimmbar. heinz schrieb: > Leider haben beide einen Spin-Down(nach 2min?).
interessante info! ich habe ein trekstore, die seit 5 jahren gut läuft. hm,,
Ich hate die 3TB-Version von Intenso. Dort ist eine Seagate Barracuda verbaut. 7200 RPM ST3000DM001 Positiv: HDD fährt runter, sobal der USB-Port "down" ist (Rechner aus/StandBy). Auch bei Nichtbenutzung fährt die HDD nach n-Minuten runter (ich habe nicht auf die Uhr geguckt: zwei, drei Minuten?). Negativ: Nach ca. 20 mal benutzen hat die Intenso-USB Elektronik einen weg. Am MacBook wird die HDD gar nicht mehr erkannt, unter Win7 nur noch als schreibgeschützt. Die HDD selber ist aber in Ordnung. Mir ging es primär um die verbaute HDD, die mit Intenso-Gehäuse war über 20% günstiger ist als ohne. Daher kann ich damit leben, HDD ist nun fest verbaut worden. Bzgl. Garantie: Geht die HDD innerhalb Garantiezeit defekt, kommt der Hammer. Ich schicke keine Festplatten mit Daten weg. Aber das muss ja jeder für seine individuellen Bedürfnisse entscheiden.
Ingo J. schrieb: > Auch bei Nichtbenutzung fährt die HDD nach n-Minuten runter (ich habe > nicht auf die Uhr geguckt: zwei, drei Minuten?). Gibt es echt Platten, die sowas eigenmächtig machen? Eigentlich wäre es ja sinnvoller, wenn sie die Einstellung verwenden, die das Betriebssystem vorgibt. Dann kann man sich das so anpassen, wie man es möchte.
> Intenso oder Trekstore?
Weder noch. Besser WD Elements. Dort stecken Platten aus der
"Green"-Serie drin, die eine sehr geringe Leistungsaufnahme haben und
somit auch wenig Wärme produzieren, was wiederum der Lebensdauer zugute
kommt.
Bedenke, daß 3TB-Platten mit GPT partitioniert werden müssen und
deswegen nicht unter jedem Betriebssystem verwendbar sind (XP scheidet
bspw. aus).
> Bzgl. Garantie: Geht die HDD innerhalb Garantiezeit defekt, kommt der > Hammer. Ich schicke keine Festplatten mit Daten weg. Aber das muss ja > jeder für seine individuellen Bedürfnisse entscheiden. typisches Verhalten einer verschwenderischen und paranoiden Gesellschaft; ein gutes Löschprogramm und Deine so wichtigen Daten wären auf ewig gelöscht ... da haben die Medien ja mal wieder volle Arbeit geleistet.
Super Tipp mit dem Löschprogramm - aber wenn doch die Platte defekt ist und gar nicht mehr angesprochen werden kann? Und jetzt? Doch der Hammer? Ich würde auch eine externe HD von einem Hersteller kaufeb, der auch Platten herstellt. Der Vorschlag von Icke mit WD ist schon richtig. Grüße!
Passwort vergessen schrieb: >> Bzgl. Garantie: Geht die HDD innerhalb Garantiezeit defekt, kommt der >> Hammer. Ich schicke keine Festplatten mit Daten weg. Aber das muss ja >> jeder für seine individuellen Bedürfnisse entscheiden. > typisches Verhalten einer verschwenderischen und paranoiden > Gesellschaft; ein gutes Löschprogramm und Deine so wichtigen Daten wären > auf ewig gelöscht ... da haben die Medien ja mal wieder volle Arbeit > geleistet. Super weit gedacht. Wenn die Festplatte noch funktioniert habe ich keinen Garantiefall. Im Garantiefall ist die Platte höchst warscheinlich kaputt. Dann hilft kein Löschprogramm. Es gab schon Fälle, da sind repaierte Festplatten mit Daten bei neuen Kunden wieder aufgetaucht. Deshalb wird bei mir eine defekte Festplatte auch nicht eingeschickt. Nun zu den externen Festplatten: Die verbauten Festplatten sind nur noch von wenigen Herstellern. Ob die Ausfallrate vom einen oder anderen Hersteller besser oder schlechter ist kann man sicher nicht allgemein sagen. Das ist auch komplett uninteresant. Wenn meine Festplatte kaputt geht ist es egal wenn das die einzige Festplatte des Herstellers von 100 000 000 ist die defekt ging. Meine Daten sind weg. Deshalb sind bei mir alle wichtigen Daten auf mindestens 2 Festplatten. Wenn davon 1 kaputt geht werden diese möglichst schnell wider auf eine 2. Festplatte kopiert. Andere Diskusionen über die Qualität von Festplatten halte ich für unnötig. Wenn eine Externe Festplatte eines Herstellers eine Eigenschaft hat die für mich wichtig ist, so kann man diese dann kaufen, egal welche Platte intern verbaut ist. MfG JensM
Passwort vergessen schrieb: > ein gutes Löschprogramm und Deine so wichtigen Daten wären > auf ewig gelöscht Was soll ein "gutes Löschprogramm" sein? Die Daten exakt einmal zu überschreiben ist völlig ausreichend, denn die Behauptungen der Schlangenölhändler, daß Daten nur nach x-fachem Überschreiben nicht wiederherstellbar wären, einmalig überschriebene aber sehr wohl, wurden noch nie bewiesen. Wie aber schon mehrere Vorposter geschrieben haben: Wie soll ein "gutes Löschprogramm" eine defekte Festplatte löschen?
Rolf Magnus schrieb: > Ingo J. schrieb: >> Auch bei Nichtbenutzung fährt die HDD nach n-Minuten runter (ich habe >> nicht auf die Uhr geguckt: zwei, drei Minuten?). > > Gibt es echt Platten, die sowas eigenmächtig machen? Eigentlich wäre es > ja sinnvoller, wenn sie die Einstellung verwenden, die das > Betriebssystem vorgibt. Dann kann man sich das so anpassen, wie man es > möchte. Die Platte macht das üblicherweise nicht eigenmächtig. Du kannst der Platte einen Timeout konfigurieren, den diese auch über Power-Cycles hinweg behält. Manche USB-Gehäuse-Verschrauber konfigurieren die Platte so, manche nicht, manche lassen den Powerdown von der USB<->SATA-Bridge-Firmware steuern. d.H: in den ersten beiden Fällen kannst du den Timeout so einstellen, wie du ihn möchtest. Im dritten bist du auf Tools des Gehäuse-Herstellers angewiesen. Zum Umkonfigurieren des Timeouts muss man die Platte leider oft rausschrauben und einmalig direkt per SATA anschliessen: Die Bridge-Chips filtern oft den SATA "SET-IDLE"-Befehl aus (Bzw: unterstützen den wegen USB-Platte==SCSI-Befehlssatz notwendigen SCSI-"ATA-Passthrough"-Befehl nicht).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wie aber schon mehrere Vorposter geschrieben haben: Wie soll ein "gutes > Löschprogramm" eine defekte Festplatte löschen? Kann man nicht einfach mit nem Magneten drüber?
JensM schrieb: > egal welche Platte intern verbaut ist. Das ist leider gar nicht egal. Statistisch und praktisch nachgewiesen führen hohe Temperaturen zu signifikanter Verkürzung der Lebensdauer von Festplatten. Die meisten USB-Gehäuse bestehen aus Plastik und sind zudem meist voll verkapselt, sodaß die Kühlung alles andere als optimal ausfällt. Da wirken sich ein paar Watt Unterschied deutlich aus. Wie oben schon bemerkt wurde, weiß man bei 3rd-Party-Assemblierern nie, welches Modell drin steckt. Ich habe es sogar schon erlebt, daß dort eine "Recertified"-Platte verbaut wurde. Die Preisunterschiede sind jetzt nicht so gewaltig (bei 3TB um die 10-20€), daß ich ein unnötiges Risiko eingehen würde.
--- schrieb: > Kann man nicht einfach mit nem Magneten drüber? Klar, wenn seine Feldstärke 1 Tesla oder mehr beträgt: http://www.blancco.com/de/produkte/single-festplatten/degausser-deg-15t/ Da die Platte hinterher auch damit nicht mehr zu gebrauchen ist, kommt der Hammer billiger.
Bei WD-Gehäusen kann man keine andere Platte einbauen (wollte die eingebaute 2TB geben eine 1TB WD tauschen). Bei Intenso geht das.
--- schrieb: > Kann man nicht einfach mit nem Magneten drüber? Kann man, dann aber ist das Durchsetzen von Gewährleistungs- oder Garantieansprüchen nicht mehr möglich, denn dann ist die Festplatte definitiv kaputt. Ohne die auf den Magnetplatten aufgetragenen Servoinformationen funktioniert die Spurlageregelung nicht, und die Platte kann ihre Köpfe nicht mehr positionieren.
> Die Daten exakt einmal zu überschreiben ist völlig ausreichend, denn > die Behauptungen der Schlangenölhändler, daß Daten nur nach x-fachem > Überschreiben nicht wiederherstellbar wären, einmalig überschriebene > aber sehr wohl, wurden noch nie bewiesen. im Prinzip reicht es aus die FAT komplett zu löschen, das reicht wirklich aus für den Normalanwender - eine Datenrettungsfirma wird dann mit viel Aufwand noch was machen können. Wenn man jeden Sektor einzeln löscht gibt es auch für die gar nichts mehr wiederherzustellen. > Wie aber schon mehrere Vorposter geschrieben haben: Wie soll ein "gutes > Löschprogramm" eine defekte Festplatte löschen? indem man die intakte Laufwerkselektronik einer identischen Festplatte verwendet ... wenn sie dann immer noch nicht funktioniert, dann sind die "wichtigen" Daten für einen Datendieb im Prinzip auch nicht mehr lesbar und damit eine Löschung überflüssig. "Wichtige" Daten haben Firmen auf Ihren Festplatten bei denen es um Millionen geht - als privater Enduser absolut lächerlich, da schwirren die Datensätze schon längst irgendwo im Internet oder in Firmenarchiven,etc. herum, die privaten Infos auf der Festplatte interessiert niemanden, die sind so interessant wie fremde Familienbilder. Die Daten einer defekten Festplatte kann man auf andere Weise löschen, geh ich aber nicht weiter drauf ein ... als Bastler möchte ich keinen absoluten Schrott erwerben. Etwas Vertrauen sollte man dem Käufer von Defektwaren schon entgegenbringen, macht man anderswo ja auch ohne zu zögern!
> Kann man nicht einfach mit nem Magneten drüber? > Kann man, dann aber ist das Durchsetzen von Gewährleistungs- oder > Garantieansprüchen nicht mehr möglich, denn dann ist die Festplatte > definitiv kaputt wollte ich hier nicht posten, aber so ist es.
> Bei WD-Gehäusen kann man keine andere Platte einbauen (wollte die > eingebaute 2TB geben eine 1TB WD tauschen). > Bei Intenso geht das. das geht auch bei WD-Gehäusen, wobei die nach der Öffnung höchstwahrscheinlich etwas beschädigt sind (abgebrochene Klemmlaschen).
Passwort vergessen schrieb: > im Prinzip reicht es aus die FAT komplett zu löschen, das reicht > wirklich aus für den Normalanwender Negativ. Wäre das gleiche, was "format c:" macht. Jeder unterdurchschnittlich begabte User kann die Daten mit frei downloadbaren Tools wiederherstellen. Sicher überschreibende Tools gibt es auch als Freeware, z.B. Diskwipe oder DBAN. Letzteres findet man u.a. auf der Ultimate Boot CD.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > --- schrieb: >> Kann man nicht einfach mit nem Magneten drüber? > > Kann man, dann aber ist das Durchsetzen von Gewährleistungs- oder > Garantieansprüchen nicht mehr möglich, denn dann ist die Festplatte > definitiv kaputt. Wenn auf der Platte wichtige Daten waren: Gehäusedeckel abschrauben, und nur den zurückschicken (Vorher absprechen!) Rest der Platte mit dem Hammer bearbeiten.
Εrnst B✶ schrieb: > Gehäusedeckel abschrauben, und nur den zurückschicken (Vorher > absprechen!) Welchen Teil von > dann aber ist das Durchsetzen von Gewährleistungs- oder > Garantieansprüchen nicht mehr möglich, denn dann ist die Festplatte > definitiv kaputt hast Du da übersehen?
Hi, dachte nicht das soviel Feedback zum Thema kommt! Der Spin-Down ist über den USB-SATA-Controller gelöst und kann auch nicht geändert werden...zumindest habe ich bei keinem Hersteller bisher Infos gefunden. Hab hier noch eine ältere externe Festplatte(von Trekstore mit WD Green 500GB) die schaltet nicht ab(nur beim Abschalten des PCs). Da die Garantie schon lange abgelaufen ist könnte ich dort auch noch eine neue Platte einbauen, aber ich bin mir nicht sicher ob 3tb darin funktionieren...? GPT & MBR Problematik ist mir bekannt. Auf die Tempertur habe ich geachtet, daher nur externe mit Alu-Gehäuse.
Achso, hier wurden noch bedenken wegen Datensicherheit und Garantie geäußert...warum nicht in einem Truecrypt-Container die Persönlichen Sachen ablegen, dann muss man sich bei einem Garantiefall keine sorgen um seine Daten machen!? Hat jemand von euch Erfahrung mit der WD Red Serie? Eigentlich für 7/24 optimiert, nehmen die Platten es einem sehr übel wenn man das NAS nur bei bedarf einschaltet?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Εrnst B✶ schrieb: >> Gehäusedeckel abschrauben, und nur den zurückschicken (Vorher >> absprechen!) > > Welchen Teil von > >> dann aber ist das Durchsetzen von Gewährleistungs- oder >> Garantieansprüchen nicht mehr möglich, denn dann ist die Festplatte >> definitiv kaputt > > hast Du da übersehen? Keinen. Ich wollte darauf hinweisen, dass viele Plattenhersteller eine "Top Cover"-RMA anbieten, wenn die Platte noch sensible Daten (Kreditkarten&Bankdaten, Patientenakten, ...) enthalten könnte. d.H. Solange der Metalldeckel mit dem Aufkleber nicht kaputtgeht, kannst du die Platte mishandeln wie du lustig bist, und kriegst trotzdem deinen Garantieaustausch. Und sparst noch Porto beim Zurückschicken, der Plattendeckel passt in einem Briefumschlag.
Εrnst B✶ schrieb: > Ich wollte darauf hinweisen, dass viele Plattenhersteller eine > "Top Cover"-RMA anbieten, wenn die Platte noch sensible Daten > (Kreditkarten&Bankdaten, Patientenakten, ...) enthalten könnte. Hör ich zum ersten Mal. Links dazu? Wie soll der Hersteller feststellen, ob ein Garantiefall vorliegt?
Icke ®. schrieb: > Hör ich zum ersten Mal. Links dazu? Wie soll der Hersteller feststellen, > ob ein Garantiefall vorliegt? Ich kenne das auch. Der Deckel gibt dem Hersteller zu verstehen, daß die Platte nicht mehr in Nutzung ist. Seriennummer und Datumscode stehen ja drauf. Damit ist er zufrieden. Wie aber schon erwähnt, muss diese Vorgehensweise vor dem Zurücksenden vereinbart worden sein. Mit einem Link kann ich auch nicht dienen. Ich kenne einen, welcher das schon einige Male so praktiziert hat.
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