Hallo an alle Forenmitglieder, ich bin heute zum ersten mal bei euch und habe gleich eine relativ spezielle frage. Ich möchte für Vorführzwecke eine Modellanlage eines Parabolrinnenkraftwerks erstellen. Für die Spiegelsteuerung wollte ich einen Modellbauservo verwenden. Leider habe ich nun feststellen müssen, dass die meißten auf dem Markt verwendeten Servos nur einen Drehwinkel von 180° haben. Für meine Anlage benötige ich jedoch einen Winkelbereich von min. 210°. Kennt einer von euch einen Anbieter der Modellbauservos anbietet, welche über einen Drehwinkel > 180° verfügen? Da in meiner Anlage mehrere Servomotoren verbaut werden, möchte ich sie nicht selber umbauen um den Drehwinkel zu vergrößern. Zusätzlich habe ich noch ein weiteres Problem, dies betrifft die Auflösung des Servos. Der aktuelle Servomotor den ich verwende hat leider nur eine Auflösung von ca. 1,8°-2° auf seine gesamten Drehwinkel. Gibt es Motoren welche eine wesentlich bessere Auflösung (0,5°) haben? Als zusätzliche Information für euch ich steuere meinen Servomotor mit einer SIMATIC S7-1200 mittels PWM an. Zusammengefasst: Ich suche einen Modellbauservo mit einem Drehwinkel von min. 210° und einer Auflösung von 0,5°. Kann mir einer von euch bei dieser Problematik helfen?? Ich freu mich schon auf eure zahlreichen Antworten. Gruß Steffen
Steffen schrieb: > Zusammengefasst: > Ich suche einen Modellbauservo mit einem Drehwinkel von min. 210° und > einer Auflösung von 0,5°. Ich orte dein Problem an einer ganz anderen Stelle: An der Ansteuerung. denn die 180° sind nicht in Stein gemeißelt. Die mechanische Begrenzung im Servo erlaubt Drehwinkel bis um die 270° herum und auch die Auswerteelektronik spielt da normalerweise ziemlich problemlos mit. Ebenso dein 'Problem' mit der Auflösung. Die Auswerteelektronik arbeitet analog und hat keinerlei Probleme damit noch viel feinere Zwischenstufen anzufahren, solange das Positionsrückmeldepoti mitspielt. Wenn du also Probleme mit diesen beiden Dingen hast, dann schickt deine Ansteuerung höchst wahrscheinlich ganz einfach keine genaueren Steuerpulse zum Servo. Da musst du ansetzen. Mit einem anderen Servos würdest du da nicht viel gewinnen. Am Modellbaumarkt gibt es zwar Servos, die einen größeren Drehwinkel machen. Die gibt es aber deswegen, weil die Pulslängen der Modellbau-Fernsteuersender vorgegeben sind, und von einem Modellbauer nicht zu ändern sind. Erzeugst du aber deine Pulse selber, dann ist dieser Punkt ja kein Problem.
Danke für die Schnelle Antwort, Zum ersten Punkt was den Drehwinkel angeht. Ich habe meinen Servo natürlich vorher getestet, um die verschiedenen Endlagen zubestimmen. Dabei habe ich herusgefunden, dass mein Servo, ein CS3 von CARSON, durch die mechanischen Endlagen nur 180° kann. Leider muss ich aber auch sagen, dass es nicht viele Händler gibt welche den max. Drehwinkel ihrer Servos angeben. Was die Auflösung des Servos angeht kannst du gegebenenfalls recht haben. Ich werde diesbezüglich die genauigkeit meines PWM Signalses vergrößern. Aktuell verändere ich mein PWM Signal nur im 0,01ms Bereich.
> 0,01ms Bereich
2ms - 1ms = 1ms
1ms/0,01ms= 100 Stufen
210°/100=2,1° pro Stufe
Steffen schrieb: > Danke für die Schnelle Antwort, > > Zum ersten Punkt was den Drehwinkel angeht. > Ich habe meinen Servo natürlich vorher getestet, um die verschiedenen > Endlagen zubestimmen. Dabei habe ich herusgefunden, dass mein Servo, ein > CS3 von CARSON, durch die mechanischen Endlagen nur 180° kann. Ungewöhnlich. Wenn ich meine no-Name Billig-Servos hernehme, dann kann ich den Abtriebshebel bei allen problemlos um mehr als 180° rundum drehen. Und sieht man mal ins Getriebe rein, dann ist das auch kein Wunder. Da ist einfach nur eine Nase am letzten Zahnrad, welches in einem Schlitz im Gehäuse geführt wird und dann eben irgendwann mal an der Endlage ansteht (oder eine mechanisch gleichwertige Lösung) > Aktuell verändere ich mein PWM Signal nur im 0,01ms Bereich. Damit hast du 100 unterscheidbare Positionen im Bereich von 1bis2 ms. Rechnet man das auf die 180° um, dann ergibt sich in der Tat eine 'Schrittweite' von 1.8° pro Schritt. Resultierend aus deiner Ansteuerung. Und PS: Auch die 1 bis 2 ms sind nicht in Stein gemeisselt. Das darf auch weniger als 1ms bis mehr als 2ms sein. Wie weit du gehen kannst, sagt dir das Servo dann schon mit einem deutlichen Knurren, wenn es in die mechanische Begrenzung fährt.
Allerdings haben analoge Servos einen Totbereich, damit er bei kleinen Störungem im Signal nicht ständig zittert und Strom verbraucht. Wenn man ganz langsam die Pulsbreite vergrössert, läuft der Servo ist Stufen ruckartig weil er erst nach Verlassen des Totbereichs anläuft. Der Totbereich ist am Servocontroller-IC meist durch einen Kondensator festgelegt, man müsste den ändern. Oder den Servo nur weit zu jeweils neuen Positionen fahren lassen, keine kleinen Distanzen.
> Da in meiner Anlage mehrere Servomotoren verbaut werden, möchte > ich sie nicht selber umbauen um den Drehwinkel zu vergrößern. Solange es weniger als 10 sind, geht es wahrscheinlich schneller, wenn du sie aufmachst und ganze einfach der Begrenzung mit einer Feile zu Leibe rückst. Das ist wirklich keine Hexerei, vor der man sich fürchten muss :-)
Elektronik aus Servo rausschmeißen. AD-Wandler an Poti Vollbrücke an Motor. Dann kann man sogar die position zurücklesen und gucken ob was klemmt oder so.
ich würde mal mit einem Servohersteller Kontakt aufnehmen. Savöx z.B. ist ein deutscher Hersteller mit m.E.n. sehr gutem Support! http://www.savox.de Die Servos sind aber eher Oberliga, daher kosten sie eben auch etwas mehr als die Carson-Fernost-Dinger... Ohne es jetzt genau zu wissen bin ich aber der Meinung dass meine Serovs zuhause (eben Savöx) deutlich über 210° drehen. Wenn es ganz präzises sein soll kannst Du auf Digitalservos zurück greifen, die haben auf den Stellweg ca. 5500...6000 Schritte 210° / 5500 steps sind so ungefähr 0,04° / Step Grapuner bietet glaub Servos mit 5.900 Schritten an, allerdings nur bei 180° Stellwinkel =(
christoph schrieb: > Grapuner bietet glaub Servos mit 5.900 Schritten an, allerdings nur bei > 180° Stellwinkel =( Wobei sich diese Herstellerangaben im Regelfall darauf beziehen, welcher Drehwinkel sich aus den üblichen 1-2ms Pulslängen ergibt. Aber Servos verweigern ja die Positionierung nicht, wenn man ihnen 0.9ms anbietet. Die 0.9ms kommen in einer RC-Anlage nicht vor, weil der Sender aus der Knüppelposition die nicht ereicht, bzw. weil in diversen Mischern begrenzt wird, aber das ist eine Sache der Pulserzeugung und nicht der Auswertung durch das Servo. D.h. diese Angabe der Hersteller ist mit Vorsicht zu geniessen. Die muss nicht mechanisch stimmen, obwohl sich natürlich beim Anstecken an einen RC-Empfänger genau dieser Weg ergibt.
> Savöx z.B. ist ein deutscher Hersteller mit m.E.n. sehr gutem Support! > Die Servos sind aber eher Oberliga, daher kosten sie eben auch etwas > mehr als die Carson-Fernost-Dinger... > Ohne es jetzt genau zu wissen bin ich aber der Meinung dass meine Serovs > zuhause (eben Savöx) deutlich über 210° drehen. http://www.savox.de/einsatzbereiche/ansicht/alle-servowerte-im-ueberblick Angegeben sind sie aber alle mit 60 Grad, also viel bezahlt für wenig Ergebnis. Mehr als 180 Grad macht für einen Servo auch keinerlei Sinn, weil dann der Bowdenzug zur Steuerklappe wieder in Gegenrichtuing gezogen wird. Schon knapp an 180 Grad wird die Bewegung minimal.
Mal eine blöde Frage. Die Parabolspiegelrinnen musst du doch nur dem vertikalen Sonnenstand nachführen, also eindimensional zwischen 0 und 80°? Wofür brauchst du dann einen so großen Drehbereich?
So, ich habe meine Auflösung nun noch etwas vergrößert und steuere den Servo nun mit 0,001ms PWM Änderung an. Dadurch hat sich die Auflösung an sich schon verbessert und ich glaube das reicht mir nun auch. Bezüglich des Drehwinkels habe ich meinen Verbauten Servo nochmal getestet und es ist wirklich so, dass bei dem Carson CS3 die mechanischen Anschläge bei 180° liegen. Habe jetzt aber gerade mal meinen Carson CS6 aufgebaut und herausgefunden, dass dieser, rein mechanisch 270° kann. Wenn ich dazu komme ihn an meine Schaltung anzuschließen werde ich testen ob ich das dann auch ansteuern kann. Wenn ich neue Informationen habe werde ich euch gleich bescheid sagen.
Du könntest den Drehwinkel auch über Zahnräder vergrößern - dadurch wird evtl. auch der Aufbau hübscher wenn das Servo nicht gleich am Parabolspiegel klebt.
MaWin schrieb: > Angegeben sind sie aber alle mit 60 Grad, Die 60° beziehen sich auf den Drehbereich mit Trimmung. Die oben angesprochenen 180°-Servo von Graupner (z.B. DS 368)haben unter Drehbereich mit Trimmung 2 x 45° angegeben! Das hat nichts mit den Gesamtdrehbereich zu tun! MaWin schrieb: > also viel bezahlt für wenig Ergebnis. Beim Preis spielen noch andere Faktoren eine Rolle MaWin schrieb: > Mehr als 180 Grad macht für einen Servo auch keinerlei Sinn, weil dann > der Bowdenzug zur Steuerklappe wieder in Gegenrichtuing gezogen wird. > Schon knapp an 180 Grad wird die Bewegung minimal. falsch
MaWin schrieb: > Allerdings haben analoge Servos einen Totbereich, > > damit er bei kleinen Störungem im Signal nicht ständig > > zittert und Strom verbraucht. > > Wenn man ganz langsam die Pulsbreite vergrössert, > > läuft der Servo ist Stufen ruckartig weil er erst > > nach Verlassen des Totbereichs anläuft. Und genau das ist ein weiteres Problem was ich habe. Ich möchte mit meinem Model einen gesamten Tag in etwa 10 Minuten durchlaufen lassen. Um darum ändert sich bei mir die Pulsbreite kontinuierlich. Aktuell haben ich jetzt aber auch bei einer Pulsbreitenänderung von 0,001 ms ein Zittern in der Bewegung. Welches durch den Totbereich zustande kommt. christoph schrieb: > Wenn es ganz präzises sein soll kannst Du auf Digitalservos zurück > > greifen, die haben auf den Stellweg ca. 5500...6000 Schritte > > 210° / 5500 steps sind so ungefähr 0,04° / Step Kannst du mir ein Beispiel für einen Solchen Digitalservo geben? Ich habe selber schon danach gesucht aber leider nie welche gefunden die mehr als 60° können. MaWin schrieb: > Mehr als 180 Grad macht für einen Servo auch keinerlei Sinn, weil dann > > der Bowdenzug zur Steuerklappe wieder in Gegenrichtuing gezogen wird. > > Schon knapp an 180 Grad wird die Bewegung minimal. Wenn du eine Kreisbewegung abfahren möchtest macht es auch Sinn mehr als 180° mit einem Servo anzusteuern. Udo Schmitt schrieb: > Mal eine blöde Frage. > > Die Parabolspiegelrinnen musst du doch nur dem vertikalen Sonnenstand > > nachführen, also eindimensional zwischen 0 und 80°? Wofür brauchst du > > dann einen so großen Drehbereich? Da die Parabolspiegel von Sonnenaufgang bis Untergang nachgeführt werden müssen, hat man in diesem bereich schon 180°. Zusätzlich ist es auch möglich die Einzelnen Spiegel um 30° zur Erde zudrehen um sie z.B. zu säubern. Dadurch kommt man in der Realität auf einen Winkelbereich von 210° den Solche Spiegel nutzen.
Steffen schrieb: > Zusätzlich habe ich noch ein weiteres Problem, dies betrifft die > Auflösung des Servos. > Der aktuelle Servomotor den ich verwende hat leider nur eine Auflösung > von ca. 1,8°-2° auf seine gesamten Drehwinkel. > Gibt es Motoren welche eine wesentlich bessere Auflösung (0,5°) haben? Da Servos überwiegend analog arbeiten, ist die Auflösung theoretisch unbegrenzt. Allerdings muss man, genauso wie bei Meßgeräten, zwischen Auflösung und Genauigkeit unterscheiden. Die Genauigkeit eines Modell- bauservos ist auf Grund des niedrigen Preises nun einmal begrenzt. Du wirst sicherlich Industrieservos mit wesentlich grösserer Genau- igkeit (und auch größeren Drehwinkeln) bekommen, aber nicht zu den Preisen eines Modellbauservos. Gruss Harald
Steffen schrieb: > Kannst du mir ein Beispiel für einen Solchen Digitalservo geben? Ich > habe selber schon danach gesucht aber leider nie welche gefunden die > mehr als 60° können. Schau Dir mal die Robots bei Graupner an... RBS581 RB1000BB http://www.graupner.de/de/products/7fcc23fa-4e8b-4de2-baea-4b31275bfacb/5213/product.aspx DSR581 ROBOT-Universal BB http://www.graupner.de/de/products/7fcc23fa-4e8b-4de2-baea-4b31275bfacb/5214/product.aspx Die haben aber eben nur einen Stellweg von 180° - Trimmung 2x45°, dafür 5.900 Schritte Auflösung ( was Dir dann aber leider auch nichts nützen wird :-(
Harald Wilhelms schrieb: > Du wirst sicherlich Industrieservos mit wesentlich grösserer Genau- > igkeit (und auch größeren Drehwinkeln) bekommen, aber nicht zu den > Preisen eines Modellbauservos. Oooch. Die gibts auch im Modellbau. Aber dann reden wir nicht mehr von 5€-Servos vom Wühltisch sondern von Präzissionsservos, die locker schon mal auch 120€ kosten. Für den 08/15 Modellbauer meistens ziemlich uninteressant. Aber Wettbewerbs-Hubschrauberpiloten nehmen zb. nur das Beste vom Besten. Die können diese Präzision allerdings auch ausfliegen, was ich von mir nicht behaupten kann :-)
Steffen schrieb: > kontinuierlich. Aktuell haben ich jetzt aber auch bei einer > Pulsbreitenänderung von 0,001 ms ein Zittern in der Bewegung. Wie genau kann deine SPS die Pulse erzeugen? > Welches > durch den Totbereich zustande kommt. Kann sein. Kann aber auch ein mechanisches Problem im Aufbau sein. > MaWin schrieb: >> Mehr als 180 Grad macht für einen Servo auch keinerlei Sinn, weil dann >> >> der Bowdenzug zur Steuerklappe wieder in Gegenrichtuing gezogen wird. >> >> Schon knapp an 180 Grad wird die Bewegung minimal. > > Wenn du eine Kreisbewegung abfahren möchtest macht es auch Sinn mehr als > 180° mit einem Servo anzusteuern. MaWin ist von einer üblichen Modellbausituation ausgegangen. Im Modellflug brauchst du für die Steuerklappen maximal so um die 15 bis 20 Grad Ausschlag auf jede Seite. Für Landeklappen oder Querruder als Landeklappen dürfen es dann auch schon mal mehr sein. 180° Servos braucht man meistens für die Ansteuerung der Einziehfahrwerksmechanik. Im Bootsbau gibt es dann noch den Fall der Segelwinden, die so um die 4 komplette Umdrehungen machen. Allerdings gibts da dann keine Abtriebshebel mehr, sondern da werden Seiltrommeln anstatt der Hebel angesteckt. Und mehr kommt im Modellbau nicht vor. Und wenn doch, dann sind das sowieso Modellbauspezialisten, die wissen wie sie sich behelfen um die Wasserspritze auf dem Feuerwehrauto um 360° drehbar zu bekommen. Einige Hersteller haben mitlerweile auf den wachsenden Einsatz von Servos im Bereich µC-Technik reagiert und bieten spezielle Robot-Servos an, die im Grunde einfach nur Servos mit einem stabilen Getriebe und standardmässig größerem Weg sind. > Da die Parabolspiegel von Sonnenaufgang bis Untergang nachgeführt werden > müssen, hat man in diesem bereich schon 180°. Zusätzlich ist es auch > möglich die Einzelnen Spiegel um 30° zur Erde zudrehen um sie z.B. zu > säubern. Dadurch kommt man in der Realität auf einen Winkelbereich von > 210° den Solche Spiegel nutzen. Da du von einem 'Modell' gesprochen hast. Ist das ein Anschauungsmodell oder soll das auch real funktionieren? Denn bei einem Anschaungsmodell ist es ziemlich Wurscht, ob du im Sommer ein paar Tage hast, in denen du nicht von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang der Sonne nachführen kannst. Zumal die Sonne morgens und abends sowieso nicht mehr viel bewirken wird.
Hi, evtl. könntest Du noch mit einem Segelwinden-Servo was machen? Die haben doch einen wesentlich größeren Stellweg?! Da ich mich nicht mit Segelbooten (zu langweilig :-) beschäftige kann ich da nicht mehr zu sagen... Grüße Markus
Markus M. schrieb: > Da ich mich nicht mit Segelbooten (zu langweilig :-) beschäftige kann > ich da nicht mehr zu sagen... :-) Wo wohnst du? Wenn sich das nächste mal die Situation ergibt, dass wir bei Sturm eine Wettbewerbs-Regatta fahren, ruf ich dich an. Mal sehen, ob du es immer noch langweilig findest, wenn 15 Boote bei Sturm und hohen Wellen und 40 Zentimeter Abstand zum Nachbarboot die Luv-Tonne anlaufen und jeder versucht den anderen taktisch auszutricksen und sich die Innenposition zu sichern :-) Da reißen dann schon auch mal 1.5mm Stahldraht-Wanten und Kohle-Kevlar Bäume splittern wie nichts im Föhnsturm. Und dann gibts natürlich auch die Situation von Nahezuflaute, bei der man tatsächlich nebenbei Blumenpfücken könnte, wenn man nicht ständig die nähere Umgebung absuchen müsste, wo die nächste Bö hereinrollt und ob man die mitnimmt oder ob man dann doch lieber das bischen Fahrt im Schiff hält und die Schüssel laufen lässt. :-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wenn sich das nächste mal die Situation ergibt, dass wir bei Sturm eine > Wettbewerbs-Regatta fahren, ruf ich dich an. > Da reißen dann schon auch mal 1.5mm Stahldraht-Wanten und Kohle-Kevlar > Bäume splittern wie nichts im Föhnsturm. Aber ich denke, das lag dann nicht daran, das das Segel einen um 0,5° falschen Anstellwinkel hatte. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: > >> Wenn sich das nächste mal die Situation ergibt, dass wir bei Sturm eine >> Wettbewerbs-Regatta fahren, ruf ich dich an. >> Da reißen dann schon auch mal 1.5mm Stahldraht-Wanten und Kohle-Kevlar >> Bäume splittern wie nichts im Föhnsturm. > > Aber ich denke, das lag dann nicht daran, das das Segel einen > um 0,5° falschen Anstellwinkel hatte. :-) :-) Bei solchen Umgebungssituationen zählt nur eines: durchkommen und das Material heil um den Kurs bringen :-) Aber bei normalen Wetter-Situationen geht es schon um Kleinigkeiten. Beim Segeltrimm kann ein halber mm schon viel ausmachen. 0.5° können viel sein, wenn man rechnet dass ich damit um 0.5° weniger Höhe fahren kann und wenn mich das dann auch noch zwingt einen schlechteren Winkel zur Welle in Kauf zu nehmen, dann sind das dann eben auf 60 Meter Kursschenkel die entscheidenden 30 Zentimeter um die ich später an der Boje bin als die Konkurrenz. Aber ich verstehs natürlich: Zum Zuschauen ist es wirklich ein wenig fad :-) Die Komplexität und Faszination erschliesst sich erst, wenn man selber fährt und ständig seine taktischen Optionen durchgeht oder sich ein Duell mit einem Gegener um das Wegerecht an der Boje liefert.
Steffen schrieb: > Ich möchte für Vorführzwecke eine Modellanlage eines > Parabolrinnenkraftwerks erstellen. Steffen schrieb: >> Mal eine blöde Frage. >> Die Parabolspiegelrinnen musst du doch nur dem vertikalen Sonnenstand >> nachführen, also eindimensional zwischen 0 und 80°? Wofür brauchst du >> dann einen so großen Drehbereich? > > Da die Parabolspiegel von Sonnenaufgang bis Untergang nachgeführt werden > müssen, Sorry, aber entweder du weisst nicht was ein ParabolRINNENkraftwerk ist, oder du hast schlicht den falschen Ausdruck gewählt. Die Parabolrinnenspiegel müssen ausschließlich der Höhe des Sonnenstands angepasst werden. Du willst eher ein Modell eines Paraboloidkraftwerks bauen.
Udo Schmitt schrieb: > Sorry, aber entweder du weisst nicht was ein ParabolRINNENkraftwerk ist, > > oder du hast schlicht den falschen Ausdruck gewählt. > > Die Parabolrinnenspiegel müssen ausschließlich der Höhe des Sonnenstands > > angepasst werden. > > Du willst eher ein Modell eines Paraboloidkraftwerks bauen. Also ich meinte schon ein Parabolrinnenkraftwerk. Und ich glaube auch zu wissen wodurch das unterschiedliche Verständniss der benötigten Winkel zustandekommt. Du gehst davon aus das Die Achse der Parabolrinne in Ost-West-Richtung ausgerichtet ist. Wenn dies der Fall ist, gebe ich dir recht, dass man lediglich bis zum Sonnenzenit den Spiegel anstellen muss. In einer solchen situation würde die Sonne jedoch Morgens und Abends Seitlich auf den Spiegel scheinen und dadurch nicht nutzbar sein. Aus diesem Grund wird die Achse des Spiegels auch auf der Nord-Süd Achse Ausgerichtet. In diesem Fall würde man nun auch einen größeren Drehwinkel benötigen. Karl Heinz Buchegger schrieb: > Da du von einem 'Modell' gesprochen hast. Ist das ein Anschauungsmodell > > oder soll das auch real funktionieren? > > Denn bei einem Anschaungsmodell ist es ziemlich Wurscht, ob du im Sommer > > ein paar Tage hast, in denen du nicht von Sonnenaufgang bis > > Sonnenuntergang der Sonne nachführen kannst. Zumal die Sonne morgens und > > abends sowieso nicht mehr viel bewirken wird. Ja es soll sich nur um ein Modell handeln, und es kommt natürlich nicht darauf an ob man zu 100° genau ist. Es ging mir jetzt auch mehr ums Prinzip. Ich würde halt gern die Realität gut nachbilden und deshalb auch den zu fahrenden Winkel richtig nutzen wollen.
Es geht doch immer noch um ein Model einer was auch imer Anlage da sind doch theoretische Genauigkeiten diskusion hinter dem Komma , ob die Wartungsposition 210 oder 209 Grad ist etc das ist doch wirklich egal. Mit den anderen Positionen doch dann wohl auch . Last dir Kirche im Dorf.
Steffen schrieb: > In einer solchen situation würde die Sonne jedoch Morgens und Abends > Seitlich auf den Spiegel scheinen und dadurch nicht nutzbar sein Die Rinne ist im Verhältnis zur Höhe sehr lang, also verliert man nur am Anfang und am Ende ein bischen was. Das ist ja der Witz an dieser Konstruktion. Zeig mir bitte Bilder eines der Forschungs oder kommerziellen Kraftwerke, wo die Rinnen selbst horizontal in Sonnenrichtung gedreht werden. Gegenbeispiel: Kramer Junction in Kalifornien Die Solarrinnenkraftwerke in Spanien ...
Udo Schmitt schrieb: > Die Rinne ist im Verhältnis zur Höhe sehr lang, also verliert man nur am > Anfang und am Ende ein bischen was. > Das ist ja der Witz an dieser Konstruktion. > Zeig mir bitte Bilder eines der Forschungs oder kommerziellen > Kraftwerke, wo die Rinnen selbst horizontal in Sonnenrichtung gedreht > werden. > Gegenbeispiel: > Kramer Junction in Kalifornien > Die Solarrinnenkraftwerke in Spanien > ... http://de.wikipedia.org/wiki/Parabolrinnenkraftwerk#Parabolrinnenkraftwerke bei Wikipedia steht: "Die Parabolrinnen werden aus Kostengründen meist nur einachsig der Sonne nachgeführt. Sie sind deshalb in Nord-Süd-Richtung angeordnet und werden nur nach der Höhe des Sonnenstandes im Tagesverlauf nachgeführt bzw. gekippt." Aus kostengründen d.h. aber nicht, dass man sie nicht nachführen kann. Im Gegenteil, wenn Geld keine Rolle spielt steigert sich die Effektivität erheblich bei O-W-Nachführung
der ich-bin's schrieb: > Aus kostengründen d.h. aber nicht, dass man sie nicht nachführen kann. Das ist schon richtig. In der Praxis bedeutet aber 'aus Kostengründen' praktisch gesehen: Der Kostenaufwand ist so hoch, dass man die Mehrkosten durch den besseren Wirkungsgrad während der Laufzeit der Anlage nicht wieder hereinbekommt. In Summe ist es also ein Verlustgeschäft. > ... wenn Geld keine Rolle ... in einer idealen Welt ist natürlich alles möglich.
Karl Heinz Buchegger schrieb
> in einer idealen Welt ist natürlich alles möglich.
Genau. Da scheint die Sonne auch nachts, was den Wirkungsgrad
enorm steigert. :-)
Gruss
Harald
So ich habe meinen CS6 nun auch mal angesteuert und auch dieser hat nur einen Winkelbereich von 180°. Ich habe ihn nun nochmal geöffnet und wie schon von vielen anderen geschrieben herausgefunden, dass das Problem an den Mechanischen anschlägen liegt. Ich habe jedoch keine Lust die bei den Servos alle per Hand zu entfernen. Deswegen nochmal meine Frage kennt jemand einen Modelbauservo der Standartmäßig mehr als 180° bewegung kann? Karl Heinz Buchegger schrieb: > Oooch. Die gibts auch im Modellbau. > > Aber dann reden wir nicht mehr von 5€-Servos vom Wühltisch sondern von > > Präzissionsservos, die locker schon mal auch 120€ kosten. Klar würde ich mir keinen Servo für 120€ für ein Modell zulegen. Aber jetzt mal im ernst, zeig mir doch bitte einen Modelbauservo der mehr als 180° kann von mir aus auch gern für 120€ Zum Thema "Segelwinden-Servo" wie ist bei denen die Auflösung? bzw.kann man die auch mittels PWM positionieren. Gegebenenfalls würde mir sowas ja reichen.
Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Da ich mich nicht mit Segelbooten (zu langweilig :-) beschäftige kann >> ich da nicht mehr zu sagen... > > :-) > Wo wohnst du? Berlin... wir haben hier eher seltener Sturm... eigentlich ist immer nur dann zuviel Wind, wenn ich meinen Drehflügler ausführen will :-) Ich gebe zu bei Wettbewerben können solche Sachen schon Spaß machen, da würde wahrscheinlich sogar ein Car spannend sein. Aber für sich genommen ist es eher unspannend, beim Fliegen ist das anders (nagut, wenn man alles kann ist es irgendwann evtl. auch langweilig...). Grüße Markus
Steffen schrieb: > Zum Thema "Segelwinden-Servo" wie ist bei denen die Auflösung? bzw.kann > man die auch mittels PWM positionieren. > Gegebenenfalls würde mir sowas ja reichen. Zu der Auflösung kann ich nichts sagen, aber die Ansteuerung funktioniert wie bei allen Modellbauservos mit einem PWM-Signal 1ms...2ms. http://wiki.rc-network.de/ThunderTiger_WQ2811 http://www.hitecrc.de/store/product.php?productid=21206 ...gibt bestimmt noch mehr. Grüße Markus
der ich-bin's schrieb: > bei Wikipedia steht: > "Die Parabolrinnen werden aus Kostengründen meist nur einachsig der > Sonne nachgeführt Womit bewiesen wäre, daß auch manchmal Mist in Wikipedia steht. :-) Da steht nämlich auch: "Die Länge solcher Kollektoren liegt je nach Bautyp zwischen 20 und 150 Metern." Jetzt führe mal eine 150m lange Rinne samt Hochdruck/Hochtemperaturabsorberrohr jetzt dem Azimuth nach, und das alles um den Verlust von 20 - 50 cm am Anfang und am Ende der Rinne zu kompensieren. Das macht sich im Wirkungsgrad praktisch nicht bemerkbar. Ich male mir die 150m langen Stahlgestelle aus, die sich da drehen sollen. Vor allem bei einem Gewittersturm.
Steffen schrieb: > So ich habe meinen CS6 nun auch mal angesteuert und auch dieser hat nur > einen Winkelbereich von 180°. Hattest du vorher nicht gesagt, du könntest es mit der Hand viel weiter verdrehen? Deine Servoansteuerung in der SPS. Lässt die es zu, dass du mal Pulslängen von 0.9ms oder 0.8ms oder 0.7ms zum Servo gibst? Mit einer Standardservopulslänge von 1 bis 2ms wirst du den mechanisch tatsächlich möglichen Bereich nicht ausreizen können. Aber kein Mensch sagt, dass du dich daran halten musst!
Markus M. schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: > >>> Da ich mich nicht mit Segelbooten (zu langweilig :-) beschäftige kann >>> ich da nicht mehr zu sagen... >> >> :-) >> Wo wohnst du? > > Berlin... wir haben hier eher seltener Sturm... eigentlich ist immer nur > dann zuviel Wind, wenn ich meinen Drehflügler ausführen will :-) Hmm. Da wüsste ich jemanden in Berlin, dessen ewige Dankbarkeit du dir sichern könntest, wenn du zu den richtigen Tagen mit deinem Drehflügler aufkreuzen würdest :-)
Udo Schmitt schrieb: > Womit bewiesen wäre, daß auch manchmal Mist in Wikipedia steht. :-) Also ich verstehe dein Problem nicht. Im Wikipedia-Artikel steht doch drin das dich Nachführung nur einachsig durchgeführt wird. Ob das jetzt nur Kostengründe sind oder auch mechanische Probleme dazu kommen ist doch erstmal egal. Es bedeutet doch nur das in aktuellen Anlagen die Achse der Spiegel (Drehachse) zwischen Nord und Süd ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass der eigentliche Spiegel bei 0° nach Osten geöffnet ist und bei 180° nach Westen. Der Spiegel bewegt sich also nur auf seinem Drehpunkt. Natürlich ist es für ein Modell nicht so wichtig ob man nun von -30° - 180° drehen kann. Wenn es nur Servos gibt welche 180° können werde ich mich damit auch anfreunden (habe ja keine andere Möglichkeit) aber es hätte mich gefreut wenn es halt eine Lösung geben würde mit der ich die gesammte Funktionalität einer solchen Anlage in meinem Modell hätte darstellen können.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Hattest du vorher nicht gesagt, du könntest es mit der Hand viel weiter > > verdrehen? > > > > > > Deine Servoansteuerung in der SPS. Lässt die es zu, dass du mal > > Pulslängen von 0.9ms oder 0.8ms oder 0.7ms zum Servo gibst? > > > > > > Mit einer Standardservopulslänge von 1 bis 2ms wirst du den mechanisch > > tatsächlich möglichen Bereich nicht ausreizen können. Aber kein Mensch > > sagt, dass du dich daran halten musst! Ich hatte am anfang nur getestet wie weit ich das Poti in meinem Servo bewegen konnte. Das Poti selber kann ca.270° aber ich habe jetzt herrausgefunden das an den Zahnrädern ein mechanischer Anschlag vorhanden ist der es nicht erlaubt die 180° zu überschreiten. Mit meiner SPS kann ich die Pulslänge einstellen wie ich sie möchte. Aber wie schon gesagt habe ich den mechanischen Anschlag der Stört. Und ich möchte eigentlich auch lieber einen Servo kaufen der von Haus aus 210°oder 270° kann und nicht durch eine manipulation.
Steffen schrieb: > Es bedeutet doch nur das in aktuellen Anlagen die Achse der Spiegel > (Drehachse) zwischen Nord und Süd ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass > der eigentliche Spiegel bei 0° nach Osten geöffnet ist und bei 180° nach > Westen. Der Spiegel bewegt sich also nur auf seinem Drehpunkt. Ich gebs auf :-( bau dein Modell und nenn es in Gottes Namen halt Parabolrinnenkraftwerk.
> Da scheint die Sonne auch nachts, was den Wirkungsgrad
Wenn man schon so spinnert ist, ein Parabolrinnenkraftwerk
von ost nach west drehen zu wollen,
dann kann man es gleich auf Schienen um die Welt fahren
lassen damit es immer dort ist wo die Sonne scheint weil
Tag ist.
Ein kleines Modell zeigt schon, wie es gehen kann, und mehr
will Steffen ja nicht.
Udo Schmitt schrieb: > Ich gebs auf :-( > > bau dein Modell und nenn es in Gottes Namen halt Parabolrinnenkraftwerk. Also ich glaube wir sprechen aneinander vorbei. Vieleicht verstehe ich dich nicht richtig. Was ist aus deiner sicht an meiner Beschreibung eines Parabolrinnenkraftwerkes falsch?? Also ich meine das jetzt ernst. Wenn man sich bei Google die Bilder zu Parabolrinnenkraftwerken ansieht ist doch eindeutig zu erkennen welche Achse ich meine. Was ist daran flasch wenn ich sagen das bei 0° der Spiegel nach Osten geöffnet ist und bei 180° nach Westen?? Natürlich meine ich die drehbewegung so, dass der Spiegel bei 90° mit der öffnung nach oben Zeigt. Natürlich soll er bei 90° nicht nach Süden geöffnet sein. Vll haben ich mich an dieser Stelle falsch ausgedrückt.
Hallo zusammen! Bin aus ganz anderen Gründen auf der Suche um mein >270° Problem elegant zu lösen und rein zufällig auf microcontroller.net gestoßen. Ich finde Eure Beiträge ziemlich interessant. Wäre eine weitere Lösungsvariante die Verwendung eines Schrittmotors? Der hat natürlich auch Nachteile (z.B. Gewicht, Geräusch, höherer Stromverbrauch und man braucht einen Endschalter für den Positions-Reset). Der 'gewöhnliche' Schrittmotor hat mindestens 2 Spulen und stuft standardmäßig 200 Schritte auf 360 Grad. Im Halbschrittverfahren sind es also schon 400 Schritte. Diese Auflösung lässt sich weit steigern, wenn man die Spulenströme analog verändert (also nicht nur Ein/Aus schaltet), sondern einen dreieckigen Verlauf wählt.
Ralf schrieb: > Hallo zusammen! > > Wäre eine weitere Lösungsvariante die Verwendung eines Schrittmotors? > Der hat natürlich auch Nachteile (z.B. Gewicht, Geräusch, höherer > Stromverbrauch und man braucht einen Endschalter für den > Positions-Reset). > Bin mittlerweile einen 'Schritt' weiter mit meiner >270°-Aufgabe. Für meine Zwecke löst sich das Problem am elegantesten mittels Motor-Poti (z.B. von Bourns oder Alps, erhältlich bei Bürklin oder Völkner für ca. 15,- Euro). Der eigentliche Einsatz dieser Motor-Potis sind Mischpulte etc. Die Kräfte sind allerdings gering und die zur Ansteuerung des Motors erforderliche Elektronik fehlt. Das bedeutet, es wird ein externer (PID-Regler) erforderlich. Motor-Potis gibt's übrigens auch als Schiebe-Regler (Verstellweg 100mm oder 60mm).
Schau Dir mal OpenServo an. Da sind alle Deine Probleme für relativ kleines Geld gelöst: https://openservo.org
Aber die können auch keine vollen Drehungen, oder?
Hi >Aber die können auch keine vollen Drehungen, oder? Es gibt auch Servos, die in Abhängigkeit vom Ansteuersignal eine Rotation mit einstellbarer Geschwindigkeit und Drehrichtung ausführen: https://www.voltmaster.de/HITEC-138114-hsr-1425-cr-continuos-rotation MfG Spess
> viele Posts wahrscheinlich wenig Sinn 1.) Im ersten Schritt wendest du dich vielleicht am besten an ein Modellbauforum wie z.B. rclineforum.de Dort hast du bessere Chancen auf "Schwarmerfahrung" zu treffen bezüglich welche Servos was können. Du willst ja sicher möglichst günstige verwenden. Grundsätzlich gibt welche mit analoger oder digitaler Positionsregelschleife, es gibt welche die den guten alten ca. 1ms bis 2ms Puls benutzten oder auch serielle Schnittstellen haben k.A. UART, SPI, I2C weiß nicht genau), dann gibt es welche mit normalen Bürstenmotoren, aber auch mit Glockenanker oder vll. sogar brushless. Wobei Glockenanker und Brushless sicher außerhalb deiner Preisvorstellungen liegen und es auch keinen Sinn macht. 2.) Was die Ansteuerung angeht, bist du hier sicher besser aufgehoben. Modellbauer sind meist "Technikinteressierte", aber wenig bewanderte. In der Regel können die nur Out-Of-The-Box Sachen zusammenstecken, aber dir nicht erklären, warum du mit einem Timer1 im Mega8 eine gewissen Anzahl Servos im Pulsverfahren bedienen kannst, oder wesentlich mehr, wenn du Servos mit einem seriellen Busssystem hast (was es auch gibt). >>Deswegen leg erstmal im Modellbauforum für dich fest, welche Servos (Preis/ Genauigkeit/Schnittstelle) du nehmen willst und lass dich dann hier über die Realisierung beraten.
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