Hallo Leute, ich habe gerade ein kleines Problem bei dem ich momentan nicht weiter weiß. Ich habe hier einen Motor, der an L, N, und PE angeschlossen ist. Ab einer bestimmten Last löst auf einmal der RCD des Stromkreises aus. Ich würde gerne mal etwas genauer reinschauen, was da Strommäßig passiert und wo welche Ströme fließen. Leider ist es wohl nicht so einfach. Denn der Multimeter ist sehr träge. Auch die Leckstromzange zeigt nur ein Mal kurz einen Wert an, da ist der RCD aber schon ausgelöst. Ich würde deshalb sehr gerne die Messwerte etwas genauer analysieren, wie man den Spannungsverlauf mit dem Oszilloskop analysieren kann. Doch wie mache ich das? Mein Problem ist, dass ich eine induktive Last und somit eine Phasenverschiebung habe.
Entweder über einen Shunt-Widerstand Achtung keine galvanische Trennung, bedenke das die Masse des Oszilloskops mit dem Gehäuse verbunden ist, und du mithilfe eines Trenntransformators eine sicherere Messumgebung schaffen kannst Strommesszange Gibt es auch für Oszilloskope. Funktionieren wunderbar.
Hui schrieb: > Achtung keine galvanische Trennung, bedenke das die Masse des > Oszilloskops mit dem Gehäuse verbunden ist, und du mithilfe eines > Trenntransformators eine sicherere Messumgebung schaffen kannst Damit das keine gefährlichen Missverständnisse gibt: Den Motor an den Trenntrafo, NICHT DAS OSZI!!! Und wie immer die alte Regel: Beim Messen hinterm TT ist eine Hand in der Hosentasche.
troll schrieb: > Damit das keine gefährlichen Missverständnisse gibt: Den Motor an den > Trenntrafo, NICHT DAS OSZI!!! Und wie immer die alte Regel: Beim Messen > hinterm TT ist eine Hand in der Hosentasche. Bla bla... Wo man doch auch einen Trenntrafo im kW-Bereich mal eben zur Hand hat!
kghhg schrieb: > Bla bla... Nix Bla Bla! Das Oszi ist SK1, d.h. das Gehäuse oder wenigstens die BNC-Buchsen sind aus Metall und mit dem Schutzleiter verbunden. Wenn ich jetzt das Oszi an den TT klemme, die jetzt potentialfreie Masse auf Phase und dann ans Gehäuse/an die Buchsen komme habe ich ein Problem!
Mathias Braun schrieb: > Ich habe hier einen Motor, der an L, N, und PE angeschlossen ist. > > Ab einer bestimmten Last löst auf einmal der RCD des Stromkreises aus. ein paar mehr Details bitte: Du hast aber vor Beginn jeglicher Messung schon mal den Motor einer Isolationsmessung (nicht mit dem 9V DMM-Ohmmmeter, sondern mit einem vom Elektriker benutzten Metriso500 oder Megger) unterzogen? Ein Frequenzumrichter hängt nicht zufällig vor Deinem Motor?
kghhg schrieb: > Bla bla... Wo man doch auch einen Trenntrafo im kW-Bereich mal eben zur > Hand hat! Und woher weiß der Herr Blabla, daß der Motor im KW Bereich arbeitet? Nix zum Thema aber mal kurz evt. lebenswichtige Warnhinweise als Blödsinn hinstellen. Sauberer Zeitgenosse!
Udo Schmitt schrieb: > Nix zum Thema aber mal kurz evt. lebenswichtige Warnhinweise als > Blödsinn hinstellen. Leider ist die Hoffnung vergebens, die Evolution würde solches Verhalten ausmerzen: wer jede Vorsorge ablehnt, kriegt eher mehr Kinder, und bis sich die Leute umbringen ist es meistens zu spät, da sind die Todesgene schon wieder im Umlauf. Gruss Reinhard
Da haben sich mal wieder die üblichen verdächtigen Dumpfbacken gefunden. Erst einmal superschlaue Ratschläge geben, ohne das Gesamtsystem zu durchschauen - und damit auch noch falsche Sicherheit vorgaukeln. Ein Oszi an einem Trenntrafo kann ich beherrschen, geeignete Unterlage, Berührungsvorschriften beachten, etc. Bei dem Motor sieht das schon ganz anders aus. Der Motor hat u.U. ein Masseschlussproblem - nur ist der Motor wirklich von Masse getrennt oder vielleicht ein Pumpenmoter, welcher seine Masseverbindung dann über die Rohrleitung bekommt? Dann sieht Mathias mit "troll's" oberschlauen Vorschlag verdammt alt aus! Der Trenntrafo am Motor gaukelt falsche Sicherheit vor, währenddessen die Sekundärseite wieder ein Massebezug hat. Viel Spass!
kghhg schrieb: > Ein Oszi an einem Trenntrafo kann ich beherrschen, Einen Trenntrafo brauchst Du dann garnicht, der ist nämlich üblicherweise schon eingebaut. Es reicht, den SL zu durchtrennen. Man darf das Oszi dann allerdings nicht mehr anfassen. Gruss Harald
Wie wäre's mit einem Shuntwiderstand in der N-Zuleitung? An beiden Enden des Shunts je ein Oszi-Tastkopf und die Differenz wird dann betrachtet? :-) Grüße Karel
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