Ich verschiebe des öfteren mehrer Verzeichnisse auf Sicherungspartitionen derselben oder einer anderen Platte. Wenn ich auf USB gehe, erhalte ich folgenden Effekt: Das Kopieren startet und ich erhalte sagen wir 15min angezeigt, die aus der hohen Kopiergeschwindigkeit resultieren. Nachdam einige Zeit vergangen ist, steigt die Zeit jedoch sprunghaft an und die Übertragungsgeschwindigkeit geht auf 3-4MB/s runter. Hat das etwas mit der Zahl der Dateien zu tun? Eigentlich sind die Verzeichnisse so heterogen, dass es in jedem VZ viele kleine und grosse Dateien gibt.
bei vielen kleinen dateien geht die geschwindigkeit herunter... wie soll windows die übertragungsrate erhöhen, wenn du viel kleinkram hast, das fix kopiert ist...? mach doch mal ein vergleich: nen paar hundert kleine dateien kopieren und danach ein paar große... ab nen paar hundert mb aufwärts versteht sich...
Eine Datei zu öffnen/anzulegen bedeutet einen merkbaren Overhead. Man könnte ihn in die Berechnung einbeziehen - darauf müssten die Intelligenzbestien bei Microsoft und auch sonstwo aber erstmal kommen.
Audiofred schrieb: > Das Kopieren startet und ich erhalte sagen wir 15min angezeigt, die aus > der hohen Kopiergeschwindigkeit resultieren. Nachdam einige Zeit > vergangen ist, steigt die Zeit jedoch sprunghaft an und die > Übertragungsgeschwindigkeit geht auf 3-4MB/s runter. Das ist bei mir auch so, wenn ich z.B. den Rechner auf einer externen Platte sichere. Mal wird mehr Zeit angezeigt, aber auch mal weniger. Anscheinend wird die Restzeit nur aus der Dateienzahl ermittelt, nicht aus deren Größe. Ein alter Berufsschullehrer sagte uns immer seine 3 Hauptweißheiten. Eine davon lautete: In keiner Zeit geschieht nichts.
Da kommt maximal Ungünstiges zusammen: - Windows, - womöglich noch Steinzeit-FAT, - Billig-Schnittstelle USB, - vielleicht auch ein übereifriger Virenscanner und - vermutlich ein 'günstiger' USB-Controller auf der Platte. Der sprunghafte Anstieg könnte an Puffern liegen: Erst wird zügig in die (leeren) Puffer geschaufelt und wenn die dann voll sind, kann nur so schnell nachgeschoben werden, wie am anderen Ende (Platte, USB) auch wieder entnommen wird.
Sven P. schrieb: > Der sprunghafte Anstieg könnte an Puffern liegen: Erst wird zügig in die > (leeren) Puffer geschaufelt und wenn die dann voll sind, kann nur so > schnell nachgeschoben werden, wie am anderen Ende (Platte, USB) auch > wieder entnommen wird. Es stört aber heute nicht wirklich. Was länger brauchte, wissen noch die Jungs aus DOS-Zeiten, nur eine Diskette umkopieren.
Der Unterschied ist einfach zu eklatant, als dass es mit den Dateigrössen zusammenhängen könnte, denn die Mischung ist über die Kopierzeit relativ gleich. Buffer kann es auch nicht sein, da fliessen gut 50-100MB rasch drüber, ohne einen Einbruch. Erst danach geht es rasch runter. Interessanterweise geht es hinterher auch teilweise wieder hoch. In Zahlen: 10-20sec mit 50MB/S, dann ziemlich rasch runter auf 10MS, 30min auf 5MB/s. Kann es sein, dass es ungünstig ist, zuviel auf einmal zu selektrieren? Ich denke mir nämlich,dass er das als Aufgabentabelle speichert und während der Aufgabe immer wieder darauf zugreifen und den nächsten Eintrag suchen muss, was bei einigen Tausenden Dateien gfs den Speicher überlastet. Vielleicht wird ganz und gar die Auslagerungsdatei bemüht?
Hallo Audiofred
> - vielleicht auch ein übereifriger Virenscanner und
Ich tippe auch auf den Virenscanner in Verbindung mit gezippten Dateien.
Die müssen erst ausgepackt werden, möglicherweise als Datei irgendwo auf
die Platte geschrieben, um sie dann erst zu analysieren.
Wenn zwei Kopiervorgänge gleichzeitig gestartet werden, geht die
Geschwindigkeit auch um Faktor 10 runter.
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