Eine Frage , in Fachbücher werden öfter physikalische Phänomene beschrieben und interpretiert , zb Kennlinien ,Stabilität ..... wenn ich in meine Bachelorarbeit das selber beschreiben will , solle ich ein fach von den Bücher abschreiben und die quelle eingeben , macht das ein schlechten eindruck oder ist anderes " Beweis dass ich für meine Literatur Recherche Fachbücher verwendet habe " oder soll ich den inhalt anderes formulieren. Vorschläge und Empfehlungen sowie Kritik sind immer willkommen.....
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Verschoben durch Admin
Wenn du Text aus einem Buch übernimmst, solltest du das unbedingt als Zitat markieren und nicht nur die Quelle angeben. Über längere Passagen macht das meiner Meinung nach einen schlechten Eindruck. Als Anregung: übernimm' doch ein oder zwei prägnante Sätze als Zitat aus dem Buch (mit Zitatmarkierung und Angabe der Quelle), und erläutere dann in eigenen Worten, wie das Zitat genauer zu verstehen ist.
Wörtliche Zitate sind im technischen Bereich eher unüblich. Stelle den Sachverhalt in eigenen Worten dar, und verweise auf die Quelle [5] aus der du die Information hast. Frag im Zweifelsfall den Betreuer deiner Arbeit, dazu ist er schließlich da.
Es gibt inhaltliche und wörtliche Zitate. Bei inhaltlichen Zitaten nutzt man üblicherweise formulierungen wie: nach Meier (2008) ist ...; Es ist so und so (vgl. Meier 2008) Wörtliche Zitate sind natürlich direkt mit Anführungszeichen zu kennzeichnen. Diese sind aber eigentlich in MINT-Fächern unüblich, es sei denn es kommt auf den genauen Wortlaut an (z.B. Auszüge aus Normtext). Prinzipiell solltest du mit deinen eigenen Worten die Sachverhalte beschreiben und nicht alle Informationen aus der Originalquelle sind auch in deiner Arbeit erforerlich. Wer es genauer wissen will muß halt im Original nachschlagen. Wichtig ist das dein Text ein logische Kette hat, mit Bezug zu deiner Aufgabenstellung. Halt dich allgemein nicht soviel mit dem Abschreiben von Fremdquellen auf sonder kümmer dich um dein Thema.
@karl du hast Recht , man kann auch nicht 1:1 abschreiben weil es in der Quelle der Text im anderen Zusammenhang kommt , habe den Inhalt gelesen und habe nach meine Anforderung angepasst, umformuliert und Quelle geschrrieben " [ABC] und in der Literaturverzeichnis [ABC] : Name des Buchs , Autor , Verlag....
* vor einem Komma * vor Anführungszeichen * vor Doppelpunkten setzt man übrigens keine Leerzeichen. Das macht in einer Arbeit auch einen schlechten Eindruck. ;)
Sven B. schrieb: > * vor einem Komma > * vor Anführungszeichen > * vor Doppelpunkten > > setzt man übrigens keine Leerzeichen. Das macht in einer Arbeit auch > einen schlechten Eindruck. ;) Du suchst den Begriff "plenken": http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
Grade für die Einleitungen, in der keine eigene wissenschaftl. Arbeit geschildert wird, sondern das Umfeld, vorherige Arbeiten..., schreibt man oft einen langen Text der aber zu 95% auf Fremdwissen basiert. Hier habe ich es immer so gehalten, dass ich den Text ohne Zitate in eigenen Worten geschrieben habe. Dazu aber einen Hinweis am Anfang des Kapitels, dass das Folgende nicht auf meinem Mist gewachsen ist. Das gehört sich einfach so. Ein Satz in der Form, "Die Ausführungen des Kapitels 2.4.3 basieren auf den Arbeiten Wischiwaschi et. al. [1] und Kannnix et. al. [2]" genügt da. Im Literatur-Verzeichnis dann halt ordentlich mit Erscheinungsjahr, und so weiter aufführen.
Und natürlich ganz wichtig: Lasse jemanden - selbst wenn er von der Thematik keine Ahnung hat - die Arbeit gegenlesen. Deine Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik ist - so sie denn genauso geschrieben ist wie Dein obiger Betrag - gruselig.
Hallo, also Zitate würde ich nicht verwenden. Es soll schließlich deine Arbeit sein und nicht nur zeigen, dass du fähig bist Bücher zu lesen und zu zitieren. Meiner Meinung nach macht es einen guten Eindruck, wenn du die Sachen selbst formulierst und dann mehrere Quellen angibst. Das zeigt dann auch, dass du dich intensiv mit dem Thema beschäftigt hast.
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