Hallo Ich möchte gerne eienen Stromzähler für Gleichstrom bauen. Stöme sind so zwischen 0A und 50A. Wie mann ne Strommessung macht ist mir soweit klar. Aber nicht ganz wie ich das dann in mAh rechnen soll. Ich hab vor einmal in der Sekunde eine Messung zu machen und die dann immer einmal in der sekunde mit den alten Messungen aufaddieren dann habe ich doch Amperesekunden, oder?. Und das dann durch 3600 teilen da die Stunde 3600 Sekunden hatt dann erhält mann doch mAh, oder? Dann das etwas andere problem: Wie messe ich am besten 50A? Ich hab nur 7,2 Volt Stromversorgung die durch nen Schunt nicht zu sehr in die Knie gehen solte. Weis da jemand von euch Spezielle Strommess-ICs die leicht erhältlich sind?
Kann man so machen. Wobei ich würde mit 1kHz messen, dann wird's etwas genauer. Einschaltsröme gehen sonst evtl. Völlig unter. Musst du halt 3600 x 1000 Messwerte aufsummieren. Passt noch in eine 32Bit Variable bei 10Bit ADC. Ingo
> Weis da jemand von euch Spezielle Strommess-ICs die leicht > erhältlich sind? Eigentlich braucht man keine speziellen, ein shunt (Widerstand) reicht, eventuell ein OpAmp um den Messwert zu verstärken. Es ist nur eien Frage der Genauigkeit, und niemand weiß, welche du benötigst.
Bei 50A würde ich versuchen einen Shunt zu meiden. Ganz oft scheitert es an dem Verdtärker, für den man etwas Erfahrung braucht, die der TO nicht zu haben scheint. Ingo
Ich baue gerade auch sowas für ein E Bike, ich habe den Timer zur Messung auf 360ms gestellt, dadurch brauchst du nicht mehr eine Division mit einen vielfachen von 3,6 es genügt eine Division mit einen vielfachen von 10 (ich ignoriere bei der LCD Ausgabe einfach ein Paar Nullstellen).
Fred Feuerstein schrieb: > Ich baue gerade auch sowas für ein E Bike, ich habe den Timer zur > Messung auf 360ms gestellt, dadurch brauchst du nicht mehr eine Division > mit einen vielfachen von 3,6 es genügt eine Division mit einen > vielfachen von 10 (ich ignoriere bei der LCD Ausgabe einfach ein Paar > Nullstellen). du bist ja lustig. Schlauerweise sollte man ein vielfaches von 2 nehmen. Das nimmt dem µC die Arbeit ab.
Ingo schrieb: > Kann man so machen. Wobei ich würde mit 1kHz messen, dann wird's etwas > genauer. Einschaltsröme gehen sonst evtl. Völlig unter. macht aber für die Genauigkeit der Messung wenig aus wenn ich eine Stunde lang messe
Nicht vergessen: Das zu messende Signal noch durch einen Tiefpass schicken, bevor du es dem Controller als zu wandelnde Spannung anbietest.
Magnus M. schrieb: > Nicht vergessen: Das zu messende Signal noch durch einen Tiefpass > schicken, bevor du es dem Controller als zu wandelnde Spannung > anbietest. Warum? Wenn 1000 Messungen pro Sekunde gemacht werden , sollte das Rauschen doch raus gehen. Antialising?
avr schrieb: > du bist ja lustig. Schlauerweise sollte man ein vielfaches von 2 nehmen. > Das nimmt dem µC die Arbeit ab. Bei mir läuft das so: Beispiel 10A 40V das wären 400W, in einer Stunde sind das 400Wh, in einer Minute 400/60=6,66Wh, in einer Sekunde 400/3600=0,111Wh. 1.) Bei einen Intervall von 1Sekunde müsste ich den Wert (400) durch 3600 teilen, um auf 0,11111 zu kommen. 2.) Bei einer Messung mit 360ms addiere ich den Messwert zu einer großen Summe auf die schon den Zahlenwert der Wh entspricht. Beispiel in einer Sekunde habe ich 400*1/0.36s=1111,11 Also alle 360ms 400 addieren und nichts mehr rechnen. Der Zahlenwert passt, und bei der LCD Ausgabe das Komma an die passende Stelle gedacht und fertig. 3.) Faktor 2?
Hallo! Hm, 50A... Schade. Bei 30A hätte ich den ACS712 empfohlen. Mit dem kannst Du glavanisch getrennt messen und der kostet nicht viel. Bei Ebay für ca. 2€ sogar aufgebaut auf einer PCB mit Schraubanschlüssen. Datenblatt hier: http://www.allegromicro.com/Products/Current-Sensor-ICs/Zero-To-Fifty-Amp-Integrated-Conductor-Sensor-ICs/ACS712.aspx Ciao Peter http://www.ullrich.at.tt
Wenns auch nen externer IC sein kann der per I2C angebunden wird, such mal nach DS2745. Ist Shunt-basiert, dieser kann allerdings sehr niederohmig ausfallen. Nutze das Teil um Ströme bis 120A in einem Flugmodell zu messen.
Wenn nur in eine (Strom)Richtung gemessen wird reicht eine OPV-Schaltung (RtR verwenden) als nichtinvertierender Verstärker und Shunt 2mOhm (die gibt es ua. von Isabellenhütte, zu bekommen bei Bürklin). In beide Richtungen geht so was wie der LMP8601 recht einfach. Die Hallsensor-Teile gehen zwar recht gut für hohe Ströme nur ist der Messbereich nach unten hin begrenzt. Infos zu den Detail gibt es zu Hauf hier und im weiteren WEB.
Walter S. schrieb: >> Kann man so machen. Wobei ich würde mit 1kHz messen, dann wird's etwas >> genauer. Einschaltsröme gehen sonst evtl. Völlig unter. > > macht aber für die Genauigkeit der Messung wenig aus wenn ich eine > Stunde lang messe Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Magnus M. schrieb: > Nicht vergessen: Das zu messende Signal noch durch einen Tiefpass > schicken, bevor du es dem Controller als zu wandelnde Spannung > anbietest. Noch besser wäre ein Integrator. Bzw. gleich einen ADC mit einem integrierenden Meßverfahren verwenden. Hui schrieb: > Wenn 1000 Messungen pro Sekunde gemacht werden , sollte das Rauschen > doch raus gehen. Es geht nicht um das Rauschen. Es geht darum, daß impulsförmige Ströme sonst gar nicht oder nur mit sehr großem Fehler erfaßt werden. Einfaches Beispiel: der Verbraucher sei eine Blink-LED, die mit 1 Hz blinkt und dabei immer für 500ms 20mA aufnimmt und für die anderen 500ms 1mA. Wenn der ADC jetzt einmal pro Sekunde den Strom mißt, dann kann man je nach Frequenzkonstanz und Phasenverschiebung zwischen 1mA und 20mA jeden Wert herausbekommen. Der richtige Wert wäre aber 10.5mA. Man löst das Problem entweder durch hinreichend häufige Messung (die Herren Shannon & Nyquist lassen grüßen) oder - wenn man ohnehin nur den Mittelwert wissen will - durch Integration (ein Tiefpaßfilter wirkt wie ein Integrator). XL
Hallo das mit der 1mal in der Sekunde Messen war nur mal ein Beispiel um den Rechenweg zu leichter zu verstehen. Vor habe ich das Teil dann in nen Quadrocpter einzubauen der dann per RFM12 und Atemga die messungen dann auf ein LCD auf den Boden sendet. Messung reicht nur eine Richtung. Zu den Hall-Strommwandler wie genau sind die den? Kann der 0-50A Messen? http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/81497/LEM/HTB50-P/SP5.html Vom gewicht her würde ich aber zu nem leichten Shunt tendieren und nach einem fertigen verstärker/ADC für sowas suchen damit nicht so viel Hünerfutter ausenrumm muss. Für weitere Infos wäre ich noch Dankbar.
Wenns leicht sein soll nimmt man keinen Stromwandler und auch keinen Shunt sondern die Leiterbahn selbst. Außerdem willst's ja nicht im mA Bereich auflösen.
Axel Schwenke schrieb: > Es geht darum, daß impulsförmige Ströme sonst gar nicht oder nur mit > sehr großem Fehler erfaßt werden. Das müsste unter Hui schrieb: > Antialising? fallen. In einem Quadrokopter dürften die Ströme mit Frequenzen von 20kHz rumzuckeln. da dürfte es gewichtsmäßig leichter sein einen Tiefpass zu basteln, und an den bisherigen Prozessor anzubinden. Wobei sich das alles im Bereich von <10g abspielen sollte in wieweit das relevant ist, weis ich nicht
Fred Feuerstein schrieb: > Ich baue gerade auch sowas für ein E Bike, ich habe den Timer zur > Messung auf 360ms gestellt, dadurch brauchst du nicht mehr eine Division Es ist schon komisch, wie wenig einem MC zugetraut wird. Warum soll keine Zeit fürs Dividieren sein? Für den Mensch sind max 5 Werte/s Ableserate ergonomisch, da ist die popelige Division nur Peanuts. Zum Optimieren gehört erstmal einzuschätzen, wo eine Optimierung sich überhaupt lohnt.
Peter Dannegger schrieb: > Zum Optimieren gehört erstmal einzuschätzen, wo eine Optimierung sich > überhaupt lohnt. Zeit zum Dividieren hat der sicher noch, ich wollte meine Lösung nur erwähnen weil sie mir für meine Anwendung geeignet scheint. Ich wollte ursprünglich alle halbe Sekunde messen und bin auf die Idee gekommen den Faktor 3,6 auf den Timer abzuwälzen, dadurch spare ich mir die Division. Was ist den daran falsch optimiert? PS. Ich schreibe in Assembler dort ist x/3,6 zumindest fummeliger als die Timeranweisung Zähle bis 3,6.
Fred Feuerstein schrieb: > dadurch spare ich mir die Division. > Was ist den daran falsch optimiert? > PS. Ich schreibe in Assembler dort ist x/3,6 zumindest fummeliger als > die Timeranweisung Zähle bis 3,6. Optimieren bedeutet ein Ziel anstreben, Division einzusparen spart im besten Fall Laufzeit. Dafür hast du eine geringere Auflösung im Zeitbereich. Was macht dein Prozessor wenn weniger oft und weniger Rechnen muss? NOP. Und ihm ist es egal ob der NOP macht oder eine Division durchführt. Irgendwas muss er ja machen. Wo ist da jetzt die Optimierung?
Fred Feuerstein schrieb: > Ich wollte > ursprünglich alle halbe Sekunde messen und bin auf die Idee gekommen den > Faktor 3,6 auf den Timer abzuwälzen Hui schrieb: > Optimieren bedeutet ein Ziel anstreben, Division einzusparen spart im > besten Fall Laufzeit. Dafür hast du eine geringere Auflösung im > Zeitbereich. Wodurch habe ich da eine geringere Auflösung, wenn ich anstatt aller halben Sekunde alle 0,36s den Wert erfasse. Es besteht auch die Möglichkeit alle 36ms oder gar 3,6ms zu takten. Mein Ziel war keine Optimierung sondern eine Einfache Lösung, damit wollte ich hilfreich auf den ersten Teil der Frage des TO eingehen, wo ist da nun das Problem? Nicht Resourcenvernichtend genug?
Hui schrieb: > Was macht dein Prozessor wenn weniger oft und weniger Rechnen muss? > NOP. Und ihm ist es egal ob der NOP macht oder eine Division durchführt. > Irgendwas muss er ja machen. > > Wo ist da jetzt die Optimierung? Unter der Annahme der Prozessor macht in seiner Freizeit kein NOP sondern sein Power Down Sleep, was viel vernünftiger wäre, dann spart man Energie. Das muß optimaler sein als das gleiche Ziel mit gleichen Resourcen aber mit höherem Stromverbrauch weil man eben nicht optimal programmiert hat.
Hagen Re schrieb: > Unter der Annahme der Prozessor macht in seiner Freizeit kein NOP > sondern sein Power Down Sleep, was viel vernünftiger wäre, dann spart > man Energie. Das muß optimaler sein als das gleiche Ziel mit gleichen > Resourcen aber mit höherem Stromverbrauch weil man eben nicht optimal > programmiert hat. Und wie wacht er wieder auf?
Jörg Esser schrieb: > Wenns leicht sein soll nimmt man keinen Stromwandler und auch keinen > Shunt sondern die Leiterbahn selbst. Den Tk von Cu kennst Du? Bei nur 20 K Temperaturerhöhung hast Du schon fast 8 % Fehler.
Für einen ähnlichen Zweck habe ich das hier ins Auge gefasst. Günstig und auch mit sourcen. Tolle Seite nebenbei. http://dl3jin.de/wh-meter.htm
Bitte beim nachbau beachten:
Der Autor schlägt den 34063 als Schaltregler vor:
>> Wird IC1 durch einen Schaltregler mit dem MC34063 ersetzt, verringert sich die
vom Wh-Meter selbst verbrauchte Leistung. Dann kann der Spannungsmeßbereich auch
bis 50 V vergrößert werden.
Der Verträgt aber maximal 40V und ein Akku der mit 36V angegeben wird,
hat im aufgeladenen Zustand 42V (10s Liion). Bei einen 24V Akku kein
Problem, bei 36V und darüber wirds eng.
Vor dem Problem der Spannungsversorgung stehe ich auch gerade, da ich
auch eine Lampe mit betreiben möchte. Blöderweise sind die meisten IC in
der Bastelkiste bei der Spannung am Limit.
feuerstein schrieb: > Der Verträgt aber maximal 40V Beim StepUp bekommt der 34063 die Ausgangsspannung nicht zu sehen, wenn man einen externen Transistor (oder FET) einsetzt. Somit reicht es, wenn der externe Transistor die Spannung verträgt. Es gibt Leute, die erzeugen damit die Anodenspannung für Nixie-Röhren. Sollte ein FET eingesetzt werden, ist eine Push-Pull-Stufe zum Ansteuern des Gates erforderlich. Ansonsten sperrt der FET zu langsam, was ihn zum Schwitzen bringt und den Wirkungsgrad drastisch reduziert. ...
Es geht auch ohne Digital-ICs. Hier hab ich die Strommeß-Schaltung aus nem Elecraft K2. Der entsprechende Shunt liegt zwischen 12Vin und 12V, die Schaltung funktioniert wunderbar. Ist auch ne schöne Fingerübung sie mal durchzurechnen (wenn jemand will). Die Spannung für den ADC wird am Punkt 'I Sense' abgenommen. Transistor und OP-Aamp sind beliebig (zumindest in der Theorie).
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