http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?&benc=Amk7iQ2Ag2i%2FnLxqKkKGZG6S1APwee4gUS%2F%2BEKeoBRUfAFIsTT%2F4Dg%3D%3D&benc=2aEKw3SFW3A4nwU7ak43dx0oTvTrX0WLzyvTSQ9AaVgqym1HthYBEoIEOWXuqcwtO8y%2BDjiP1qU%3D&benc=NagEREVR14Kgxuzvo1eMLtX2mIN3hg464RdC4joqBa71DOtjesjTmKjEYP0jVStO41JQRWDL%2BKgRDvLzghhbms3xjdrBHFaeZHdexpgyUXe5FfwUnzRVLKU1%2Bv3XSWj6v3RaZTMKIZhKh31DoZ825w%3D%3D&benc=p6lg%2BqW8DgRLcklsJ6a0xvKGsQVMzYa2cFRI2ZsHdM%2BOLyYov79iIQ%3D%3D Hallo, kennt die jemand? Wieso zahlen die soviel an einen Facharbeiter und wieso geben die das in Netto an?
Die Schweiz ist sehr teuer, deshalb sind die Gehälter höher.
Wieso viel? das ist gerademal angemessen, und für die Schweiz eher wenig. Angabe in Netto und Euro wohl desshalb weil die angesprochenen sich nicht unbedingt mit schweizer Steuerrecht auskennen.
Fragenüberfragen schrieb: > Wieso zahlen die soviel an einen Facharbeiter und wieso geben die das in > Netto an? Die wollen halt einen anlocken und dann abzocken. Renn vor solchen Angeboten weg. Biste ALG-II Empfänger, fahr lieber selbst in die CH und schau wo ne Firma mit deinen Berufsprofil ist und dien dich an. Ist tausendmal besser als sich von Neppern bei der Arge zum Deppen zu machen!
2800€ netto ist NICHTS in der schweiz. Das entspricht ca. 4200 chf brutto und damit Friseurniveau.
in der CH ist die lohnschere zwischen ungelernten und studierten sehr gering - ich würde mal behaupten so gering wie in keinem anderen land. dementsprechend für facharbeiter irgendwo dazwischen. wie "insider" sagte, CHF 4200 bruto ist wirklich das unterste limit. wenn du im gastgewerbe tätig bist, und dich noch vom cheff ausnehmen lässt, kommst du vielleicht auf 3500.- runter. aber dann musst du echt was verbockt haben in deinem leben, dass du dir sowas antust.
Hi, 2800€ sind eher knappe 3400 CHF. Das ist in der Tat eine ganz üble Abzocke. Besonders daran gemessen, dass ein Personalvermittler wie obiger dem Kunden typischerweise für ein Jahr lang pro Facharbeiter ab ca. 60 CHF/h aus der Tasche zieht (den Rest kann man sich selber ausrechnen). Nebenbei: Eine einfache Sekretärin bekommt in Zürich schon ab 5500 Brutto. Viele Vermittler erzählen einem was von hohen Abzügen und Quellensteuer, da muss man ganz genau hinschauen. Typischerweise gehen nur etwa 15% vom Lohn ab, je nach Wohnort. Von der üblen Praxis der Personalvermittler könnte ich ein Liedchen singen. Es gibt ansich Gesetze in der Schweiz, die diese Art von Bereicherung unterbinden sollte. Nun der Trick: Man wird indirekt verliehen und es läuft meistens über eine Partnerfirma im Ausland, die sich an diese Gesetze nicht halten muss. Sprich: Der Vertrag wird z.B. mit Auslandsfirma Progressive abgewickelt, welche über eine schweizerische Leiharbeitsfirma den Arbeiter an den eigentlichen Kunden weiterverkauft. Teilweise betragen die Margen für die Vermittler bis zu 50%. Fürs Nix-Tun (ausser das Vermitteln). Ich kann daher nur raten, die Firmen direkt anzugehen und bei dem eigentlich sittenwidrigen Spiel der Personalvermittler nicht mitzuspielen. Das Problem in der Schweiz ist momentan, dass alle gerne ein Stück vom Kuchen wollen. Die Arbeitsgenehmigung ist nicht leicht zu kriegen. Genau deswegen boomt auch das Geschäft mit den Vermittlern. Ich will nicht sagen, dass diese nicht seriös seien, aber sie verdienen tüchtig an der Krise mit, was IMHO an Abzocke wenn nicht gar Betrug am Arbeitnehmer grenzt.
Radarwarner schrieb: > Das ist in der Tat eine ganz üble Abzocke. > Besonders daran gemessen, dass ein Personalvermittler wie obiger dem > Kunden typischerweise für ein Jahr lang pro Facharbeiter ab ca. 60 CHF/h > aus der Tasche zieht Eine ähnliche Goldgräberstimmung herrschte in Deutschland in den 70er-Jahren. 1972 wurde Arbeitnehmerüberlassung legalisiert und es gab nur eine winzige Zahl von Verleihern, gemessen an über 10.000 in diesen Tagen. Auch schon damals hatten Verleihfirmen einen überaus miesen Ruf. Ein Elektroniker erhielt einen Stundenlohn in der Grössenordnung von etwa 12DM/6€. Den Einsatzfirmen wurde dafür ein Stundensatz von 40-60DM/20-30€ in Rechnung gestellt.
das sind halt Lockanzeigen, meist für Deutsche die sich nicht mit schweizer netto Gehältern auskennen. Die denken halt "Boah 2800 bar Kralle". Das ist in der Tat in der CH relativ wenig. Das Existenzminimum in der CH für eine einzelne Person sind ca. 2500 CHF, also ca. 2000 Euro. Allerdings wäre das in Zürich oder so schon sehr knapp, der Wert bezieht sich auf die ganze Schweiz. Jedenfalls was Hilfsarbeiterjobs in der CH angeht, habe ich schon besseres gesehen. Z.B. Facharbeiter aufm Bau, Mitte 20, knapp 4000 Euro netto umgerechnet.
Harald schrieb: >Jedenfalls was Hilfsarbeiterjobs in der CH angeht, habe ich schon >besseres gesehen. Z.B. Facharbeiter aufm Bau, Mitte 20, knapp 4000 Euro >netto umgerechnet. Ja, was denn nun -Hilfsarbeiter oder Facharbeiter? Gruß Buna-Pelzer
> 3500.- runter. Was? Euro, SFR, brutto, netto? Das ist doch in diesem Forum egal, da kennt doch sowieso niemand den Unterschied. > Ja, was denn nun -Hilfsarbeiter oder Facharbeiter? Das ist doch in diesem Forum egal, a kennt doch sowieso niemand den Unterschied. > "Boah 2800 bar Kralle". NETTO Euro > Das Existenzminimum in der CH für eine einzelne Person sind ca. 2500 > CHF, Stimmt, aber BRUTTO in Schweizer Franken > Das ist in der Tat in der CH relativ wenig. Nicht wirklich, weil Volltrottel in diesem Forum brutto und netto und Euro und Schweizer Franken munter vermischen und sowieso mangels Erfahrung nicht auseinanderhalten können, es wird meistens um Schüler gehen die nur "Taschengeld" kennen. Amtliche Zahlen für eine Einzelperson Schweiz in CHF: 960 Grundbedarf 1183 durchschnittliche Wohnkosten 326 durchschnittliche Krankenkassenprämie =2450 durchschnittliche Armutsgrenze BRUTTO = 2000 EUR BRUTTO
Buna-Pelzer schrieb: > Ja, was denn nun -Hilfsarbeiter oder Facharbeiter? > > Gruß Buna-Pelzer sorry, hab nur nebenbei schnell geschrieben. Meinte Hilfsarbeiter am Bau, 25 Jahre alt, 5 Jahre BE in Zürich, ca. 3500 Euro netto. Beim Facharbeiter sind es ca. 4000 netto. Quelle : UBS Löhne und Gehälter Studie, weltweit, 2012, Link schicke ich später MaWin schrieb: > 960 Grundbedarf > 1183 durchschnittliche Wohnkosten > 326 durchschnittliche Krankenkassenprämie ja und das muss ja netto erwirtschaftet werden ! da kommen wir auf einen Bedarf von ca. 2500 CHF netto, ca. 2000 Euro. Und das ist schon ziemlich Sparflamme dieser Lebenstil, vergleichbar mit Hartz4 in Deutschland. Also 2800 netto in der CH sind vom Lebenstil her etwas besser als Hartz4 bei uns. Für einen Ossi oder so, der als Leihsklave für 800 netto arbeitet, hört sich das natürlich gigantisch an. Jedenfalls für 2800 netto muss man nicht in die CH, das bekommt ein Schichtarbeiter mit Zulagen in Deutschland bei einem IG Metall Betrieb auch, ebenfalls bei Stk 1. Nach einer normalen Berufslehre hat man in den meisten Berufen ca. 4000 CHF Brutto pro Monat, direkt nach der Lehre, später mehr. Abzüge sind ja gering dort, daher sind 2800 netto Euro für einen Facharbeiter mit Erfahrung in der Schweiz wirklich noch sehr wenig. Höchstens in der Pampa dort ( Graubünden oder so ) wäre es vllt. noch akzeptabel.
kleiner Nachtrag. Hier eine Übersicht ab wann man zu welcher Einkommensschicht gehört in der Schweiz, in Abhängigkeit der Anzahl Kinder und Familienstand. Bei ca. 3000 CHF Brutto beginnt die Armutsgrenze, ab ca. 4000 Brutto beginnt gerade mal die untere Mittelschicht, d.h. wie schon gesagt mit ca. 2800 netto wäre man als Single ohne Kinder in der Schweiz gerade mal so untere Mittelschicht. Hier der Artikel, die Grafik ist etwas weiter unten. http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/die-ewigen-verlierer-1.9870611
D.h. mit 9'000 CHF monatlich (x12) + Bonus ist man als Single in der Oberschicht? Yeah.. :-) Hmm.. habe aber ne Partnerin.. PS: Schw..vergleiche ausser Gewähr.
Dr Tech schrieb: > D.h. mit 9'000 CHF monatlich (x12) + Bonus ist man als Single in der > Oberschicht? Yeah.. :-) Hmm.. habe aber ne Partnerin.. > > PS: Schw..vergleiche ausser Gewähr. ja ich weiss schon, Oberschicht definiert jeder anders. Viele denken bei dem Begriff an die oberen 10 tsd, mit Yacht, Villa und Butler. Mit Oberschicht hier ist gemeint, vom Gehalt her nicht mehr Mittelschicht. Da wird meist das Gehalt genommen, was 50 % über dem Medianeinkommen liegt. In Deutschland übrigens zählt man ab ca. 2000 netto als Single ohne Kinder schon nicht mehr zur Mittelschicht ! bzw. da liegt die obere Grenze der Mittelschicht. Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelschicht#Deutschland 2000 netto sind bei Stk1 ca. 3400 Brutto pro Monat, das zahlen sogar Dienstleister zum Einstieg. offtopic : btw. Du DrTech bist doch der, der diesen Beitrag über Wilhelm Ferkes in diesem Mitmachwörterbuch geschrieben hat ;-) oder ?
>Amtliche Zahlen für eine Einzelperson Schweiz in CHF: ... >1183 durchschnittliche Wohnkosten Naja, Damit kommt man nicht weit. Unter der Annahme, es gibt solche Wohnungsangebote für den Preis, dann bist du einer von 15 Bewerbern auf diese Wohnung. Realistischer ist, mindestens 1600Sfr für die Whg zu planen. Und auch so eine muss man erstmal bekommen. Hier herscht Wohnungsmangel. Aber akuter!
Ein Bic Mac kostet dort 6,19€ !!!! 123
genervt schrieb: > 123 schrieb: >> Ein Bic Mac kostet dort 6,19€ !!!! > > Wie kommst du auf den Mondpreis? also war neulich mal in Basel, ein Bic Mac Menü mit Pommes und Cola kostete da ca. 10 Euro, umgerechnet. Daher kann das gut hin kommen mit dem Preis. Ging dann direkt hinter der Grenze in D was essen. Normaler Döner kostet da auch schon ca. 7- 8 Euro.
Also: http://en.wikipedia.org/wiki/Big_Mac_Index Da steht was von 6,5 Fränkli und das sind 5,40€, nach tagesaktuellem Kurs sogar nur 5,27€. Ich glaub kaum, dass die Schweizer binnen Jahrsfrist den Preis um fast nen Euro gehoben haben.
wer eine Quelle haben will, bitte schön : http://www.mcdonalds.ch/de/menuekarte/menus/big-macr-menu Menü Medium für 12,70 CHF, ca. 10 Euro. Da der Franchisepartner den Preis bestimmt, kann das lokal auch mal mehr kosten.
bitteschön: 6,50CHF: http://www.mcdonalds.ch/de/menuekarte/burgers-wraps/big-macr Und wenn man von Preisen in der Schweiz redet, sollte man sich an der UVP orientieren und nicht nach eventuellen lokalen Anomalien!
jedenfalls, das Menü kostet ca. das doppelte wie hier, ein Döner auch. Das zieht sich durch viele Dinge. In Zürich ist es noch teurer, gerade wenn man nicht zum Döner geht. Geh mal in die Schweiz Pizza essen, normale Pizzaria, nicht Schickimicki. Da zahlst für ne Pizza, nur Tomaten und Käse drauf, 20 Euro aufwärts. Zumindest in den Großstädten.
123 schrieb: > Ein Bic Mac kostet dort 6,19€ !!!! > > 123 Laut meiner Berechnung ca. 5,2 €. Trotzdem prost mahlzeit.
hier, 38800 Euro netto, 25 Jahre alt, KEINE Lehre, Bauhandlanger in Zürich, ca. 5 Jahre BE. macht ca. 3200 netto pro Monat, ungelernt. Zum Vergleich in Berlin : 14500 Euro p.a. , also ca. 1200 netto pro Monat, ebenfalls 25 Jahre alt, keine Kinder, 5 Jahre BE, ohne Lehre. Quelle : http://www.static-ubs.com/global/de/wealth_management/wealth_management_research/prices_earnings/_jcr_content/par/linklist/link.323737077.file/bGluay9wYXRoPS9jb250ZW50L2RhbS91YnMvZ2xvYmFsL3dlYWx0aF9tYW5hZ2VtZW50L3dlYWx0aF9tYW5hZ2VtZW50X3Jlc2VhcmNoL1BfTF8yMDEyX2RlLnBkZg==/P_L_2012_de.pdf also man sieht, 2800 für einen Facharbeiter mit BE sind recht wenig im Vergleich zu anderen Löhnen dort, aber auch im Vergleich zu den Kosten. zum Vergleich : ein E Technik Ing liegt in Zürich bei 70 tsd Netto im Jahr, allerdings 35 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, mindestens 5 Jahre BE ( siehe S. 40 ) ggf. ist diese Statistik mit Gehältern für den ein oder anderen Jammerer hier im Forum ganz heilsam. Von wegen "woanders gibt es viel mehr und es ist alles billiger"
Harald schrieb: > Zum Vergleich in Berlin : 14500 Euro p.a. , also ca. 1200 netto pro > Monat, ebenfalls 25 Jahre alt, keine Kinder, 5 Jahre BE, ohne Lehre. Ja klar, aber das kannst du auch nicht miteinander vergleichen ;) Für mich oder uns klingt 2800 Euro netto im Monat viel an für einen Facharbeiter. Für die Schweizer mag es lächerlich sein. Aber das liegt ja am Land... Wieso ist in der Schweiz denn eigentlich alles so teuer bzw. verdient man so viel. Wie herum hätte ich die Frage stellen müssen? Verdient man so viel weil alles so teuer ist, oder ist alles so teuer, weil man so viel verdient? :D
> Verdient man so viel weil alles so teuer ist, oder ist alles > so teuer, weil man so viel verdient? :D Wechselkurse funktionieren anders. Eigentlich bestimmt sich der Wechselkurs aus der Produktivität im Lande, vergleichen mit dem Ausland. Denn ein Land muß so viel verkaufen, wie es einkauft, sonst geht die Bilanz nicht auf und es kommt früher (selten ist man so klug) oder (meist, mit grossem Knall) später zur Nivellierung. Nun rechtfertigen die Exporte der Schweiz nicht den aktuellen Wechselkurs, das Land produziert eher wenig. Aber die Schweizer leisten sich viele Waren aus dem Ausland. Woher kommt das Geld ? Die Schweiz ist derzeit Finanzkrisengewinner, es kommt Geld ins Land, das verändert den Wechselkurs. Neulich (vor der Euroabwertung) lag der Franken noch bei 1.60 EUR, nun bei 1.20 EUR. Rechnet man Preise und Gehälter mit 1.60 um, sieht das alles nicht mehr so dramatisch bzw. lukrativ aus. Und Löhne und Preise passen sich (ausser bei Bezin) aber nur langsam an. Das Drama kommt, wenn die Blase platzt, siehe Japan die auch in den Wechselkurskrieg einsteigen. Wir werden also eine Wechselkurskorrekt der Schweiz erleben, wenn die Banken nicht mehr Krisengewinner sind, sondern verlieren. Und da Spekulation immer ein Nullsummenspiel ist (für jeden der einen Euro gewinnt gibt es auch jemand der einen Euro verliert) ist nur die Frage, WANN die Schweiz ihre Verluste aus dem Bankensektor verbuchen wird. Jeder Schweizer steckt dank seinen Banken mit 400000 EUR Krediten die er vergeben hat und 4000000 Schulden die er dafür bei anderen aufgenommen hat im Risiko. Platzen auch nur 10% der von Schweizer Banken vergebenen Kredite (und das ist heute ja nicht mal bei Staatsanleihen unmöglich), hat jeder Schweizer erst mal 40000 Miese, die er erarbeiten muß, denn seine Kreditgeber wollen die ganzen 4000000 zurück (und nicht in frisch gedruckten Schweizer Franken, sondern Echtwährung). Ein Land, welches seinen Wohlstand auf Spekulation aufbaut, wirtschaftet nicht nachhaltig, siehe Island. Die fühlten sich auch mal so reich wie die Schweizer. haben aber (siehe oben) früher die Nivellierung bekommen.
Könnte man sich angewöhnen in einem Thread, in welchem es um Euro und Franken geht, mal Einheiten hinter seine Zahlen zu schreiben? Und das der durchschnittliche E-Ing hier standardmässig 110.000chf in den Arsch geblasen bekommt sollte man nun auch nicht unbedingt glauben. In Zürich ist das Lohnniveau zwar wirklich deutlich höher, aber dafür sind es auch die Lebenshaltungskosten. Krankenkasse und die private Altersvorsorge kommen auch noch dazu und sind nicht zu unterschätzen.
>Neulich (vor der Euroabwertung) lag der Franken noch bei 1.60 EUR, nun >bei 1.20 EUR. Zumindest ist das Wort in der Klammer korrekt. Sonst sprechen unsere journalistischen Hinrzwerge ja immer vom Frankenhöhenflug.
Wie sieht eigentlich das Verhältnis von Deutschland zu Österreich dazu im Vergleich aus, betreffend des E-Handwerkes? Kann dazu jemand etwas von dort (Ö) genaueres sagen?
Fragenüberfragen schrieb: > Für mich oder uns klingt 2800 Euro netto im Monat viel an für einen > Facharbeiter. Für die Schweizer mag es lächerlich sein. Aber das liegt > ja am Land... 2800 netto als Facharbeiter kannst Du mit Schichtarbeit auch bei einem IG Metall Betrieb in Deutschland bekommen. Warum und wieso das in der CH so ist, hat ja MaWin sehr gut erklärt. Elo schrieb: > Wie sieht eigentlich das Verhältnis von Deutschland zu Österreich dazu > im Vergleich aus, betreffend des E-Handwerkes? > Kann dazu jemand etwas von dort (Ö) genaueres sagen? die Unterschiede sind im Vergleich zu Süddeutschland marginal bzw. kaum vorhanden. Im Vergleich zum Osten oder so, gibts in Ö sicher mehr, aber das gibt es auch im Süden.
Harald danke für die einfache Erklärung > Unterschiede sind im Vergleich zu Süddeutschland marginal bzw. kaum > vorhanden. nur mich wundert laufend, dass dort in Ösiland, laufend irgendwelche sich selbst in den Himmel hebende Vermittler, immer und immer wieder Elektriker für sagenhafte 30,- Euro (Netto) pro Std. für z.B. Vorarlberg suchen, abzügl. ihrer Verm.Provision 12% natürlich. Da wird einem natürl. einiges klar, in welche Richtung dort die Suche geht > Elis aus den NBL
Harald schrieb: > offtopic : btw. Du DrTech bist doch der, der diesen Beitrag über Wilhelm > Ferkes in diesem Mitmachwörterbuch geschrieben hat ;-) oder ? haha! ganz genau ;-) hier auch die Quelle: http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=Ferkes%20Willem&Eintrag1=872 oder einfach nach "ferkes" googeln. Kommt dort als erster Eintrag
Harald schrieb: > das sind halt Lockanzeigen, meist für Deutsche die sich nicht mit > schweizer netto Gehältern auskennen. Ich würde behaupten, dass dahinter ein deutscher Unternehmer steht, der die deutschen Verhältnisse ganz genau kennt und genau deshalb auch in Deutschland die Sklaven sucht.
Andi $nachname schrieb: > Harald schrieb: >> das sind halt Lockanzeigen, meist für Deutsche die sich nicht mit >> schweizer netto Gehältern auskennen. > > Ich würde behaupten, dass dahinter ein deutscher Unternehmer steht, der > die deutschen Verhältnisse ganz genau kennt und genau deshalb auch in > Deutschland die Sklaven sucht. auch möglich, weil selbst ein Albaner für das Gehalt nicht in der CH arbeitet . Aber genau darum hetzt die schweizer SVP gegen deutsche Niedriglöhner, die die schweizer Gehälter kaputt machen.
DrTech schrieb: > haha! ganz genau ;-) > > hier auch die Quelle: > > http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht... > > oder einfach nach "ferkes" googeln. Kommt dort als erster Eintrag btw. finde den Eintrag ganz lustig. Wobei er ja nicht ganz stimmt, Ferkes ist ja nicht bekannt wegen seiner vielen Bewerbungen, er schreibt ja seit längerem gar keine mehr ;-) vllt. schafft er es ja mal zu einem eigenen Dudeneintrag :-) @MaWin : ich muss echt sagen, Du bist echt sehr kompetent und zwar auf sehr vielen Feldern, wie ich im Forum schon oft gelesen habe. Außer es gibt mehrere die unter diesem Namen schreiben.
Harald schrieb: > DrTech schrieb: > @MaWin : ich muss echt sagen, Du bist echt sehr >kompetent und zwar auf > sehr vielen Feldern, wie ich im Forum schon oft >gelesen habe. Außer es > gibt mehrere die unter diesem Namen schreiben. Danke, das hört man gerne. Leider gibt es einen Irren, der seinen eigenen Namen nicht kennt un deshalb meinen benutzt.
MaWin schrieb: > Danke, das hört man gerne. Leider gibt es einen Irren, der seinen > eigenen Namen nicht kennt un deshalb meinen benutzt. Ausreden! Du bräuchtest dich ja nur anzumelden und NUR unter deinem Profil zu posten, dann weiß man was echt und was falsch ist.
MaWin schrieb:
Leider gibt es einen Irren
Nicht nur einen! Heiner postet in diesem Thread unter mindestens zwei
unterschiedlichen Nicks...
Harald schrieb: > Aber genau darum hetzt die schweizer SVP gegen deutsche > Niedriglöhner, die die schweizer Gehälter kaputt machen. Schön naiv. Als ob sich irgendein Land der Welt komplett abschotten könnte. Übrigens, ohne Zuwanderung würden die Schweizer langsam aber sicher aussterben. Vielleicht sollte die SVP mal lieber da ansetzen.
> Autor: MaWin (Gast) > Datum: 20.02.2013 21:47 Der Psychotiker, der seinen Namen nicht kennt, und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.
> ja und das muss ja netto erwirtschaftet werden ! da kommen wir auf einen > Bedarf von ca. 2500 CHF netto, ca. 2000 Euro. Und das ist schon ziemlich > Sparflamme dieser Lebenstil, vergleichbar mit Hartz4 in Deutschland. > Also 2800 netto in der CH sind vom Lebenstil her etwas besser als Hartz4 > bei uns. ja und, wieviele Jobs sind in Deutschland knapp über H4 Niveau? Vorteil ist, daß Du eine höhere Rentenanwartschaft erworben hast, wenn Du später mal nach Deutschland zurückkehren mußt. Witzig dann auch immer die Aussage sich direkt bei den Firmen zu bewerben - daran haben die Firmen aus arbeitnehmerrechtlichen Gründen überhaupt kein Interesse, die wollen Auftragsspitzen abfangen und die "guten" Jobs werden sowieso intern vergeben ... deshalb gedeihen auch die Dienstleister und Verleiher. Wer nicht zum unkündbaren Stammpersonal gehört hat auch Chance zur Festeinstellung bzw. irgendwelche Intitiavbewerbungen aus der Ferne; wacht mal auf!
gehört hat auch keine Chance zur Festeinstellung bzw. irgendwelche Intitiavbewerbungen aus der Ferne
Naja.. 3400CHF Brutto sind Mindestlohn in der CH. Ausser dem Sprit, Alk und Elektronik kostet aber alles (zum Teil erheblich) mehr. Lebensqualität scheint mir trotzdem um einiges besser in der CH, das ist selbstverständlich Geschmackssache.
Harald schrieb: > weil selbst ein Albaner für das Gehalt nicht in der CH > arbeitet Du hast wohl keine Ahnung was du redest :) Fliessbandarbeiten werden üblicherweise mit ca. 2800€ Brutto vergütet.
Electronics'nStuff schrieb: > Fliessbandarbeiten werden üblicherweise mit ca. 2800€ Brutto vergütet. Üblicherweise. Was bedeutet das denn? Ich erlebte einmal eine Masseneinstellung in einer Fleischwarenfabrik live. Es wurden dort nur Leute vom Amt eingeladen, und beschäftigt. Vorstellungstermin um 9 Uhr für ca. geschätzt 50-100 Leute. Ansprache in 5 Minuten vorbei. Bewerbungspapiere brauchte auch niemand. Das Schlußwort des Managers lautete: Sie bekommen 8 DM brutto die Stunde. Man kann sich durch Leistung mit der Zeit auch bis zu 9 DM verbessern. Links befindet sich der Eingang in die Schlachthallen, und im Flur dort liegt Schutzkleidung für Sie bereit, Sie können sofort beginnen. Wer jetzt anfangen möchte, der geht in Richtung Verarbeitung, und andere bitte nach Hause. Das war schon 1990. Also das ist weit, weit, von 2800€ brutto weg, eher unter Hartz und Aufstocker.
> Fliessbandarbeiten werden üblicherweise mit ca. 2800€ Brutto vergütet.
Und an den Osterhasen glaubt ihr auch noch !
Zocker_05 schrieb: >> Fliessbandarbeiten werden üblicherweise mit ca. 2800€ Brutto vergütet. > > Und an den Osterhasen glaubt ihr auch noch ! Eben! Wie gerade von mir beschrieben: Beitrag "Re: "Ab" 2800,- Euro/ "Netto" als Facharbeiter in der Schweiz" Von den Buden könnte ich in meiner Gegend noch mehr nennen, Noname-Pizzahersteller, Nudelwarenhersteller, usw. etc.. Bei Fließband-Elektrik, um den Forenkern Elektrotechnik und µC nicht ganz zu vernachlässigen, da bedienen sich manche Firmen ungehemmt an Behindertenwerkstätten, das ist aber für die auch schon Fließbandarbeit.
Zocker_05 schrieb: > Und an den Osterhasen glaubt ihr auch noch ! Ich sprach von der Schweiz, das ist dir evtl. entgangen. 3400CHF sind MINDESTLOHN, das heisst alles darunter ist illegal (ausser bei den Coiffeusen..). Und ja, daran glaube ich. Wilhelm Ferkes schrieb: > Üblicherweise. Was bedeutet das denn? Naja, wenn du hier eine Arbeit als Verpacker oder so willst und du hast eigentlich keine Schulung und keine in der Schweiz anerkannte Ausbildung, dann kriegst du einfach mal 2800€. Lohnsteigerung seeeehr minimal halt.. nach einer Woche bist du da so gut eingeschult als wärst du schon 10 Jahre da.
Electronics'nStuff schrieb: > Zocker_05 schrieb: >> Und an den Osterhasen glaubt ihr auch noch ! > > Ich sprach von der Schweiz, das ist dir evtl. entgangen. > 3400CHF sind MINDESTLOHN, das heisst alles darunter ist illegal (ausser > bei den Coiffeusen..). Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter behaupten willst, dann nenne eine Quelle!
> Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter > behaupten willst, dann nenne eine Quelle! natürlich gibt es einen Mindestlohn in der Schweiz und die beabsichtigen sogar eine Anhebung auf 4000 CHF. http://www.conviva-plus.ch/index.php?page=568 Mindestlohn ist ein Problem von Deutschland, weil wir hier ja unbedingt indische Verhältnisse brauchen - fast jedes Land in Europa hat einen Mindestlohn.
hast du deinen eigenen link gelesen? hier gibts keinen gesetzlich vorgeschriebenen mindestlohn...
Passwort vergessen schrieb: > weil wir hier ja unbedingt > indische Verhältnisse brauchen - fast jedes Land in Europa hat einen > Mindestlohn. Der Deutsche will das in der Mehrzahl halt so und wählt dementsprechend Wahlperdiode für Wahlperoiode diesen Bullshit. Andere Völker sind halt vernünftiger und weniger masochistisch veranlagt. Der Deutsche ist durch den 2. Weltkrieg, der folgenden Besatzung und der Mauer mental total verkorkst. Da haben Wirtschhaftslobbyisten kinderleichtes Spiel. Dagegen anzukämpfen ist sinnlos, da hilft nur auswandern und die deutschen Betonköppe untergehen zu lassen.
>Dagegen anzukämpfen ist sinnlos, da hilft nur auswandern und die >deutschen Betonköppe untergehen zu lassen. Das ist leider so. Der Deutsch ist (bei Wahlen) etwas sehr schizophren.
Passwort vergessen schrieb: > natürlich gibt es einen Mindestlohn in der Schweiz Du kannst ja nicht mal lesen was du verlinkst!
> hast du deinen eigenen link gelesen? > hier gibts keinen gesetzlich vorgeschriebenen mindestlohn... ja, hast Recht - hab mich auch auf die Aussage einiger Schweizer verlassen, die es wohl selbst nicht so genau wußten bzw. unter Mindestlohn was anderes verstehen. Die können sich nämlich Ihren Mindestlohn selbst ausrechnen: http://www.lohnrechner.ch/usage/results.php Unter Mindestlohn verstehen die offenbar einen selbstverständlichen Minimallohn (der nicht vom Gesetzgeber festgelegt ist), siehe auch hier: http://www.entsendung.admin.ch/app/lohn_berechnen?navId=lohn_berechnen Man sollte sich eben gut informieren wie hoch die normalen Löhne, Miete und Steuern, etc. im Zielland sind bevor man in die Fremde geht. 2800 Euro brutto als Facharbeiter würd ich nicht machen, das ist lächerlich für die Schweiz ... das funktioniert auch nur, weil es über eine deutsche Subfirma läuft, sonst würde die innerhalb des Kantons schon auf die Barrikaden gehen - und sowas kommt auch noch vom Jobcenter.
> Passwort vergessen schrieb: > natürlich gibt es einen Mindestlohn in der Schweiz > Du kannst ja nicht mal lesen was du verlinkst! hab mich eben geirrt ... der eigentlich interessante Link ist doch dieser hier: http://www.entsendung.admin.ch/app/lohn_berechnen?... Blöd nur, daß die dummen deutschen Arbeitnehmer bei einer deutschen Subfirma gezeichnet haben ... selbst Schuld kann man da nur sagen und das Jobcenter ist mal wieder mit von der Partie, na super.
> Dagegen anzukämpfen ist sinnlos, da hilft nur auswandern und die > deutschen Betonköppe untergehen zu lassen. wenn Du das nötige Kleingeld hast und auch sonst nicht gebunden bist, würde ich Dir eine Auswanderung empfehlen - anderswo ist es nicht schlimmer (so wie das immer in den Medien dargestellt wird), u.U. weitaus besser, wenn der finanzielle Background stimmt.
Passwort vergessen schrieb: >> Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter >> behaupten willst, dann nenne eine Quelle! Natürlich gibt es den. Ob er gesetzlich festgelegt ist kann ich dir nicht sagen, allerdings habe ich noch NIE von einem ernst zu nehmenden Unternehmen gehört, dass diese den Lohn von 3400.- unterschreiten. Ausgenommen sind z.B. solche Klitschen wie Coiffeursalons, teilweise Restaurants und solcherlei Betriebe.
Electronics'nStuff schrieb: > Passwort vergessen schrieb: >>> Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter >>> behaupten willst, dann nenne eine Quelle! > > Natürlich gibt es den. Nein. > Ob er gesetzlich festgelegt ist kann ich dir > nicht sagen, Weiter oben hast du doch geprahlt, dass die Unterschreitung des Mindestlohns in der Schweiz illegal sei. Wie soll es denn illegal sein, wenn du nicht einmal weißt, ob es ein Gesetz dazu gibt? > allerdings habe ich noch NIE von einem ernst zu nehmenden > Unternehmen gehört, dass diese den Lohn von 3400.- unterschreiten. Nur weil DU sowas noch nicht gehört hast, heißt das noch lange nicht, dass es sowas nicht gibt. > Ausgenommen sind z.B. solche Klitschen wie Coiffeursalons, teilweise > Restaurants und solcherlei Betriebe. Schön dass du dich gerade selber widerlegst. Für dich: http://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM
Aus Wikipedia: > In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern > gibt es keinen von der jeweiligen Regierung festgelegten Mindestlohn, > unter anderem, da ein größerer Wert auf die Tarifautonomie gelegt wird.
Ja toll, ich habe mich geirrt, geniesse deinen Triumph du Genie :) Andi $nachname schrieb: > Weiter oben hast du doch geprahlt Wieso geprahlt, ich habe diese Regelung kaum eingeführt. Andi $nachname schrieb: > Nur weil DU sowas noch nicht gehört hast, heißt das noch lange nicht, > dass es sowas nicht gibt. Naja, ich wohne jetzt doch schon ein paar Jährchen hier und kenne Leute aus ziemlich vielen Branchen und aus vielen Gegenden. Ich denke das ist schon ein wenig repräsentativ (vielleicht für dich nicht, da du ja so sehr auf "Fakten" stehst, wobei du meistens einfach nur deine Meinung rausposaunst). Andi $nachname schrieb: > Youtube-Video "Dieter Nuhr "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal: Fresse halten."" Ja, das passt wohl zu dir, der schlechteste Comedian Deutschlands. Und dann musst du auch noch ausfällig werden, obwohl ich dich wohl kaum persönlich angegriffen habe mit meiner Aussage. Du scheinst mir ein sehr ausgeglichener Zeitgenosse zu sein (warum du noch nicht gesperrt wurdest ist mir ein Rätsel). Ausserdem, ich rate jetzt einfach mal, du hast in deinem Leben noch keinen Fuss in die Schweiz gesetzt aber weisst natürlich trotzdem alles ;)
Electronics'nStuff schrieb: > Ja, das passt wohl zu dir, der schlechteste Comedian Deutschlands. Da wäre ich mir nicht so sicher! ;)
Besser "Ab" 2800,- € als "Bis" 2800,- € :-) (Vgl. Beitrag "Neues Elektor Buch - was kostet das jetzt?" )
>> Passwort vergessen schrieb: >> Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter >> behaupten willst, dann nenne eine Quelle! @ Electronics'nStuff ein bißchen mehr Sorgfalt beim Zitieren bitte oder versuchst Du den zu Guttenberg zu imitieren ? Autor: Andi $nachname (mikronom) Datum: 21.02.2013 21:01 Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter behaupten willst, dann nenne eine Quelle!
> Wie soll es denn illegal sein, wenn du nicht einmal weißt, ob es ein > Gesetz dazu gibt? http://www.entsendung.admin.ch/app/lohn_berechnen?... was steht denn da? Eine schweizer Firma darf offenbar keine ortsüblichen Löhne unterschreiten, genau das steht da. Deshalb wird das Ganze ja auch über eine Subfirma in Deutschland abgewickelt - nur so schaffen sie die Lohnunterwanderung von deutscher Seite.
Passwort vergessen schrieb: > Bullshit! Es gibt keinen Mindestlohn in der Schweiz. Falls du das weiter > behaupten willst, dann nenne eine Quelle! Es gab mal eine Europa-Karte im Internet zum Thema Mindestlöhne, wo es sie gibt und wo nicht. Die Seite habe ich mir jedoch nicht gemerkt. Als einziges Land war dort Deutschland ausgeschwärzt.
In der Schweiz, Deutschland und Österreich gilt Tarifautonomie und deshalb kein gesetzlicher Mindestlohn; nur die Schweiz mag das im Gegensatz zu Deutschland gar nicht, wenn diese Tarifautonomie durch Verleiher unterwandert wird und damit die eigenen Landsleute Ihre Arbeit verlieren.
Passwort vergessen schrieb: > In der Schweiz, Deutschland und Österreich gilt Tarifautonomie und > deshalb kein gesetzlicher Mindestlohn; nur die Schweiz mag das im > Gegensatz zu Deutschland gar nicht, wenn diese Tarifautonomie durch > Verleiher unterwandert wird und damit die eigenen Landsleute Ihre Arbeit > verlieren. Die sollten sich ein Beispiel an Luxemburg nehmen, Schweiz hat viele Ähnlichkeiten mit Luxemburg. Aber auch dort gibt es Schlauberger, die einen von Deutschland nach Luxemburg verleihen, oder in Luxemburg eine Zweigstelle eröffnen. Es gibt hier tatsächlich Firmen, nicht mal Personaldienstleister, die ihr Personal in Deutschland mit deutschem Vertrag haben, in Luxemburg eine Zweigstelle, wo die dann arbeiten.
> Es gab mal eine Europa-Karte im Internet zum Thema Mindestlöhne, wo es > sie gibt und wo nicht. Die Seite habe ich mir jedoch nicht gemerkt. Als > einziges Land war dort Deutschland ausgeschwärzt. Deshalb gibt es hier ja auch die 1 Euro Jobs, den Rest darf sich dann der Aufstocker vom Amt holen, einige Firmen machen das so ähnlich (weiß nicht wo da die Untergrenze da liegt) - völlig armseeliger Zustand von Subventionierung, aber die Statistik muß halt stimmen.
Passwort vergessen schrieb: >> Es gab mal eine Europa-Karte im Internet zum Thema Mindestlöhne, wo es >> sie gibt und wo nicht. Die Seite habe ich mir jedoch nicht gemerkt. Als >> einziges Land war dort Deutschland ausgeschwärzt. > Deshalb gibt es hier ja auch die 1 Euro Jobs, den Rest darf sich dann > der Aufstocker vom Amt holen, einige Firmen machen das so ähnlich (weiß > nicht wo da die Untergrenze da liegt) - völlig armseeliger Zustand von > Subventionierung, aber die Statistik muß halt stimmen. Ich kenne hier Leute, die aus Luxemburg wirklich sehr gute Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen. Aus früherer Zeit noch. Auch richtige Rentner mit Luxemburger Rente. Inzwischen ist Luxemburg aber dabei, alle Gastarbeiter mit der Sozialversicherung in ihr Heimatland zu überführen. Arbeitest du also neuerdings in Luxemburg, kommt deine mickrige Rente später aus Deutschland, als wenn du in Deutschland gearbeitet hättest. Das haben sie wohl in Brüssel verbrochen. Für die Deutschen in der Schweiz müßte das auch gelten, weiß es aber nicht exakt genau.
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