Hallihallo, ich hätt da gern mal ein Problem. :) Kann man mit einer 3V Z-Diode aus einer 15V Spannungsquelle eine 12V Betriebsspannung für eine Schaltung erzeugen, in dem man die einfach dazwischen hängt? Hintergrund: Ich habe im Auto eine kleine analog/digitale Schaltung mit altmodischen Standard CMOS-Gatter-ICs, also 40xxx, welche diverse Temperaturfühler überwacht. Nun knallen mir da immer mal welche durch, die nur max. 15V Ub(absolutes Limit) vertragen. Offenbar ist es zu knapp, bei 14,4V-Lichtmaschinen. Nun kann ich nicht einfach einen 7808 o.ä. davorhängen, weil die Versorgungsspannung analog zur (12-15V) Bordnetzspannung bleiben muß (es werden damit ja praktisch die Meßspannungen verglichen). Danke für Tipps!
batman schrieb: > Hallihallo, > ich hätt da gern mal ein Problem. :) Das glaube ich auch... ;-) > Kann man mit einer 3V Z-Diode aus einer 15V Spannungsquelle eine 12V > Betriebsspannung für eine Schaltung erzeugen, in dem man die einfach > dazwischen hängt? Im Prinzip schon, Verlustleistung beachten. > Hintergrund: > Ich habe im Auto eine kleine analog/digitale Schaltung mit altmodischen > Standard CMOS-Gatter-ICs, also 40xxx, welche diverse Temperaturfühler > überwacht. Nun knallen mir da immer mal welche durch, die nur max. 15V > Ub(absolutes Limit) vertragen. Offenbar ist es zu knapp, bei > 14,4V-Lichtmaschinen. Aua, autsch, der Horror. Das Stromnetz in einem Fahrzeug ist eine sehr, sehr brutale Umgebung. Eine simple Z-Diode wird da eher nicht reichen. Einfach mal nach Info dazu suchen. > Nun kann ich nicht einfach einen 7808 o.ä. davorhängen, weil die > Versorgungsspannung analog zur (12-15V) Bordnetzspannung bleiben muß (es > werden damit ja praktisch die Meßspannungen verglichen). Wenn ich richtig verstehe was Du sagst wäre das ein prinzipieller Designfehler. Die Bordnetzspannung ist alles andere als stabil oder "sauber", die kann man nicht als Referenz benutzen.
Naja die werksmäßigen Sensoren f. Kühlwasser, Tank u.a. sind in dem Falle eben einfache NTC, die über einen Widerstand an Plus gehängt werden und so ist die resultierende Meßspannung natürlich im Verhältnis zur Bordspannung zu sehen. Die analogen Zeigerinstrumente im Armaturenbrett berücksichtigen das entsprechend. Gut, danke dann kann ich das mal probieren, ob die Spannung da stabil bleibt. Wär wohl die einfachste Lösung.
batman schrieb: > Naja die werksmäßigen Sensoren f. Kühlwasser, Tank u.a. sind in dem > Falle eben einfache NTC, die über einen Widerstand an Plus gehängt > werden und so ist die resultierende Meßspannung natürlich im Verhältnis > zur Bordspannung zu sehen. Da muß das Fahrzeug aber schon seeehr alt sein. In halbwegs aktuellen Autos hat man extra 5V oder 3.3V Sensorversorgungen zumindest für die NTCs. Man will ja schließlich nicht 10 Grad mehr Kühlwassertemperatur (auf der Anzeige) nur weil gerade das Licht eingeschaltet wurde. Gruß Anja
batman schrieb: > Naja die werksmäßigen Sensoren f. Kühlwasser, Tank u.a. sind in dem > Falle eben einfache NTC, die über einen Widerstand an Plus gehängt > werden Normalerweise werden die an eine stabilisierte Spannung von z.B. 10V gehängt, und das seit vermutlich 50 Jahren. Alternativ wurden spezielle Messinstrumente benutzt, die den Quotienten zweier Ströme anzeigen konnten. Gruss Harald
batman schrieb: > Offenbar ist es zu knapp, bei 14,4V-Lichtmaschinen. Die 14,4V sind ein Witz gegen die Spannungsspitzen, die über dein Bordnetz huschen.
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