Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Vorstellungsgespräch: Wo werden Sie arbeiten, wenn Sie nicht bei uns anfangen?


von A. $. (mikronom)


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Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den 
Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch 
bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden 
und si enicht bei uns anfangen?"

Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie 
beantwortet?

von Troll (Gast)


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Der treudoofe Typ würde antworten:

-Ja ich habe noch ein Angebot bei Firma xyz

oder

-Das weiß ich noch nicht, Sie sind der einzige Strohhalm an den ich mich 
gerade klammer

von Michael S. (technicans)


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Verlegenheitsfrage um zu sehen wie du reagierst.
Frag doch einfach mal ob die es sich leisten können
auf dich zu verzichten? Dann würde sich jede Antwort
relativieren.;-)

von Brater (Gast)


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Wenn ich nicht bei Ihnen angestellt werde, werde ich eine feindliche 
Übernahme auf Ihre Firma unternehmen :P troll

Die Frage ist echt beschi****, denn egal was man sagt, man ist der Depp.

Obwohl, da kannste auch hoch pokern: wenn du eine viel bekanntere Firma 
angibst und dann aber sagst, dass du hier dieses oder jenes hier 
bevorzugst und daher nicht zu der bekannten Firma willst... kann 
natürlich auch was für sich haben.

von D. I. (Gast)


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"In einer anderen Firma"
"woanders"
...

oder du fragst "Wen würden sie denn an meiner Stelle anstellen?"

Jedenfalls ist das wieder so eine Lackaffenfrage imo, die der Fragende 
besser bei sich behalten hätte. Ich denke, ich hätte mit der ersten 
Möglichkeit geantwortet. Mal sehen ob Mine Fields sich zurückhalten kann 
oder gleich mit "Ja der Souveräne hätte bei einer Testfrage soundso 
geantwortet" anrückt ;)

von Mark B. (markbrandis)


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Andi $nachname schrieb:
> Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"
>
> Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie
> beantwortet?

"Dann bleib ich einfach bei meinem aktuellen Job", würde ich in dem Fall 
sagen.

von D. I. (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> "Dann bleib ich einfach bei meinem aktuellen Job", würde ich in dem Fall
> sagen.

Auch ne gute Line, stimmt. Geht aber nur als Nichtabsolvent :)

von A. $. (mikronom)


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Mark Brandis schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
>> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
>> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
>> und si enicht bei uns anfangen?"
>>
>> Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie
>> beantwortet?
>
> "Dann bleib ich einfach bei meinem aktuellen Job", würde ich in dem Fall
> sagen.

Das habe ich damals auch gesagt (und ich habe später abgesagt), aber im 
Nachhinein frage ich mich, ob die Antwort richtig war. Eventuell wollen 
die prüfen, ob man überhaupt wechselwillig ist oder wie man seine 
Zukunft plant, wenn ein Plan mal nicht funktioniert.

von Michael_ (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie
> beantwortet?
Im Nachhinein ist man schlauer.
Aber eigentlich sollte man sagen, " Das ist doch eine Fangfrage" und dem 
Personaler dabei fest in die Augen schauen. Damit ist man in der 
Überlegenheit.
Und es ist eine Fangfrage!
Ich wurde auch mal gefragt, " Von was leben sie jetzt".
Eigentlich geht das die Leute einen Sch... an. Die wissen auch, das sie 
die Unwahrheit erfahren.
Ich könnte aber auch einen Lotto-Gewinn verjubelt haben und suche nun 
wieder Arbeit.....

von Ich (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und sie nicht bei uns anfangen?"

"Ich habe einen Job, werde mich aber weiter umschauen, Angebote gibt es 
reichlich."

Als Absolvent oder Arbeitsloser ist die Antwort sich schwieriger.
Selbst bei einem besch... Leiharbeitsjob kann man da relativ gelassen 
antworten.

Jemand der sich nur auf eine Firma konzentriert, ist als Mitarbeiter 
wahrscheinlich nicht geeignet.

"Habe noch ein paar andere Bewerbungen offen, da mache ich mir keine 
großen Gedanken, wäre natürlich klasse, wenn ich hier anfangen könnte"

Immer Alternativen haben und neue suchen.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Moin,

aus meiner Sicht möchte der Personaler wissen, ob Du Dein "Geld" nur auf 
ein Pferd setzt. Stichwort: Alternative Pfade. Diese Fähigkeit ist im 
Job sehr wichtig. Ich habe darauf in etwa folgendes geantwortet:

"Ich möchte natürlich bei Ihnen anfangen, weil Sie aufgrund Ihres 
Profils erste Wahl sind, aber ich habe noch bei anderen Firmen 
Vorstellungsgespräche, die ich wahrnehmen würde, sollte es zu keiner 
Einigung kommen."

>Aber eigentlich sollte man sagen, " Das ist doch eine Fangfrage" und dem
>Personaler dabei fest in die Augen schauen. Damit ist man in der
>Überlegenheit.
Tss, ich sehe hier keine Fangfrage. Sie hat durchaus Sinn..
Rosa

von Anti-BWLer (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"

" Na sowas, welch für ein Zufall, denn genau dasselbe habe ich mir auch 
gerade gedacht! Drum sagen Sie mir doch bitte auch sicher gerne, was Sie 
machen würden und mit wem Sie namentlich arbeiten würden, wenn wir uns 
nicht einigen würden und ich nicht bei Ihnen anfange :-)"

Die Frage ist eine unprofessionelle Dreistigkeit.

von Falk B. (falk)


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"Dann fange ich bei der Firma an, die schlau genug ist, mein 
überdurchschnittliches Potential zu erkennen und zu nutzen."

Treffer - Versenkt!

von Kein Nerd (Gast)


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So eine bescheuerte Frage würde ich nicht beantworten, dass geht den Typ 
nichts an.

Entweder, er hat Interesse an  mir oder er soll es lassen und sich einen 
runterholen.

Meine Güte, was sind das heute eigentlich für Zeiten? Und wer ist 
eigentlich so blöd, sich sowas gefallen zu lassen?

Also, ich hatte nie ein Problem einen Job als Ingenieur zu bekommen, und 
werde es auch nicht haben. Wenn mir einer so kommt, bekommt er klar die 
Gegenfrage gestellt, ob er mich will oder nicht.

Wo ich sonst arbeiten würde, geht ihn nichts an. Wenn ihm diese Antwort 
nicht passt, soll er sich einen Deppen holen, der ihm die Füsse küsst.


Und fertig.

von Ich (Gast)


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Kein Nerd schrieb:
> Wo ich sonst arbeiten würde, geht ihn nichts an. Wenn ihm diese Antwort
> nicht passt, soll er sich einen Deppen holen, der ihm die Füsse küsst.

Die Antwort ist etwas zu agressiv.

Als gute Ingenieur, der keine Probleme hat einen Job zu finden, kann 
darauf auch etwas niveauvoller antworten.

Auf Arxxxlöxxxx kann ein Personaler gut verzichten, unabhängig von 
seinen fachlichen Fähigkeiten.

Die Frage gefällt mir immer besser.

von Christian B. (casandro)


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Man kann ja auch sagen dass man natürlich noch in der Bewerbungsphase 
bei anderen Unternehmen ist, aber man natürlich dieses Unternehmen 
bevorzugen würde, die Gründe hat man sich dafür ja schon in der 
Bewerbung ausgedacht.

Auf "unverschämte" Fragen, sprich fragen die der Personaler eigentlich 
nicht stellen dürfte, (z.Bsp. haben Sie vor Kinder zu haben) sollte man 
auch irgendwie ausweichend antworten. Idealerweise macht man einen Witz.

Ich hab mal in einem Bewerbungsgespräch auf die Gehaltsfrage 
geantwortet, "50k wären schön, aber mehr ist sicherlich auch kein 
Problem. Da muss man halt mal drüber reden.". Die haben das dann als 
50k+ geschluckt, hätten die das nicht dann hätte ich mich auch 
herunterhandeln lassen können ohne das Gesicht zu verlieren. (wenn mir 
die Firma ein geringeres Gehalt wert gewesen wäre)

Auf keinen Fall darf man auf so eine Frage ausfallend werden. Ein gutes 
Bewerbungsgespräch versucht die wahre Natur des Bewerbers zu erfassen.

von Gästle (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"

Vermutlich beim direkten Mitbewerber.

von Seb Selbstbewußt (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"

"Dann mache ich mich mit meinen Rücklagen und Patentanträgen 
selbstständig und biete Ihnen Entwicklungsarbeit zum doppelten Preis 
und/oder Lizenzieung meiner Erfindungen/verfahren an. [Kunstpause] Das 
selbe Angebot geht dann natürlich auch an Ihre Mitbewerber, da ich dann 
nicht vertraglich an Sie gebunden bin."

MfG,

von Sven (Gast)


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Wie wäre es mit einer metaphysischen Antwort...

Zitat "Wenn der liebe [Gott|Allah|Buddha] eine Tür schließt, öffnet er 
woanders ein Fenster."

MfG Sven

von Zocker_05 (Gast)


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> Vorstellungsgespräch: Wo werden Sie arbeiten, wenn Sie nicht bei uns
> anfangen?

Die Personalfutzis werden immer blöder! Wissen nicht mehr wie sie ihre
Existenzberechtigung noch nachweisen sollen.

Zuckerle würde wohl sagen : " Das geht dich einen Sch... an. "

Ich hatte einem Personal-Fritzen, der wissen wollte wo ich zur Zeit mein 
Unwesen treibe, das ihn das nichts angeht.

Ich gebe nämlich nie die Information raus wo ich im Augenblick bin.
Immer nur das vergangene Arbeitsverhältnis.

von Axel L. (axel_5)


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Die Antwort ist völlig egal. Entscheidend ist, dass man die halbwegs 
gelassen rüberbringt. Mit sowas konfrontieren einen Kunden durchaus 
häufiger, da muss man auch mit umgehen können, ohne patzig zu werden.

Gruss
Axel

von Stefan (Gast)


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Hi,
sicher, die Frage ist unverschämt und eigentlich unmöglich. Aber in der 
Situation kannst Du dir kaum leisten, deinem Gesprächspartner, das auch 
zu sagen.
Daher: Niemals forsch zurückweisen oder jemandem an den Karren fahren. 
In so einem Fall stets sehr freundlich und souverän bleiben. Man kann 
auch dem Gesprächspartner lachend sagen, das wüsste man noch nicht. Man 
kann eigentlich alles sagen, womit man die Frage ausbremst.
Man sollte auch in solche idiotischen Fragen keine verborgene Absicht 
hineininterpretieren. Sowas zeigt eigentlich nur, dass der/die 
Fragende(n) nicht wissen, was sich gehört und wo die Grenzen sind, sonst 
nichts.
Gruss
S.

von Zocker_05 (Gast)


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> Autor: Axel Laufenberg (axel_5)
> Datum: 25.02.2013 10:32

> ohne patzig zu werden.

Nicht patzig, direkt Ausfallend werden.

Nur dann eignest du dich für eine leitende Funktion im 
Stress-Department.

von gernot hassknecht (Gast)


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Stefan schrieb:
> sicher, die Frage ist unverschämt und eigentlich unmöglich. Aber in der
> Situation kannst Du dir kaum leisten, deinem Gesprächspartner, das auch
> zu sagen.
> Daher: Niemals forsch zurückweisen oder jemandem an den Karren fahren.
> In so einem Fall stets sehr freundlich und souverän bleiben. Man kann
> auch dem Gesprächspartner lachend sagen, das wüsste man noch nicht. Man
> kann eigentlich alles sagen, womit man die Frage ausbremst.
> Man sollte auch in solche idiotischen Fragen keine verborgene Absicht
> hineininterpretieren. Sowas zeigt eigentlich nur, dass der/die
> Fragende(n) nicht wissen, was sich gehört und wo die Grenzen sind, sonst
> nichts.
> Gruss
> S.

Blabla Tipps wie aus dem "Karriereratgeber", wie sich der Personaler 
seine dressierten Äffchen am liebsten vorstellt.

Was wir wieder brauchen sind Leute mit Eier, mehr Eier brauchen wir um 
es mal wie der grosse Philosoph Oli Kahn auszudrücken.

Was kommt als nächstes das ihr dressierten Äffchen mitmacht? 
Kunststücke? Sketche vortragen? ....

Ihr Memmen! Ihr pisst euch ja vor Angst in die Hosen, wenn der grosse 
Personaler seinen Auftritt hat. Uhuhu bloss nicht auffallen, uhuhu was 
empfiehlt denn das Bewerbungstrainingsbuch in so einem Fall? Gleich mal 
nachschauen sonst mach ich noch was falsch, heul, winsel.....

Wohl alle beim Bund gewesen? Die geborene Diener- und 
Untertanenmentalität offenbart sich hier. Widerlich!

von Kein Nerd (Gast)


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Ich schrieb:
> Als gute Ingenieur, der keine Probleme hat einen Job zu finden, kann
> darauf auch etwas niveauvoller antworten.

Kollege,

wenn ich mich als Ingenieur bei einer Firma bewerbe, dann bin ich an 
dieser Firma interessiert und umgekehrt sollte es auch so sein. Wenn der 
Personaler ein anständiger Mensch ist, verzichtet er auf solche 
Spielchen und das Gespräch bleibt höflich. Wo ich sonst arbeiten würde, 
wenn er mir die Stelle nicht anbietet, braucht ihn nicht zu 
interessieren, denn dann ist es eh gelaufen.

Ich schrieb:
> Auf Arxxxlöxxxx kann ein Personaler gut verzichten, unabhängig von
> seinen fachlichen Fähigkeiten.

Ja, und auf die Ar....lö..er unter den Personalern kann ich als 
Ingenieur auch gut verzichten, unabhängig von meinen Fähigkeiten. Diese 
ganze 08/15 Typen, die heute meinen sie seien die Herrgötter in den 
Personalabteilungen, weil sie über Personal entscheiden können, hat es 
damals auch nicht gegeben, und unproduktiv waren Konzerne deshalb auch 
nicht.

Entweder halten sie dann die klappe, oder sie sollen vor lauter 
unwichtigen Fragen wenigstens nicht über Fachkräftemangel jammern, wenn 
sie am Ende keine Leute mehr eingestellt bekommen.

Höflichkeit gerne, aber das ist ein Geben und Nehmen, keine 
Einbahnstraße.

Amen.

von Mark B. (markbrandis)


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Christian Berger schrieb:
> Auf "unverschämte" Fragen, sprich fragen die der Personaler eigentlich
> nicht stellen dürfte, (z.Bsp. haben Sie vor Kinder zu haben) sollte man
> auch irgendwie ausweichend antworten. Idealerweise macht man einen Witz.

"Haben Sie vor, Kinder zu haben?"
"Na wer soll denn später Ihre Rente bezahlen?"

;-)

von D. I. (Gast)


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Im Wesentlichen kann ich da "Kein Nerd" und "gernot hassknecht" nur 
zustimmen.

von Achja (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"

Das ist ganz schön dreist! "Natürlich woanders" Würde ich antworten. 
Hattest du diese Frage jetzt vor kurzem bei einem Gespräch erhalten ? 
Wie groß war die Firma? In welchem Bereich sind die tätig ?

von A. $. (mikronom)


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Achja schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
>> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
>> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
>> und si enicht bei uns anfangen?"
>
> Das ist ganz schön dreist! "Natürlich woanders" Würde ich antworten.
> Hattest du diese Frage jetzt vor kurzem bei einem Gespräch erhalten ?

Frühjahr 2011. Mir ist das gestern wieder eingefallen, als ich ein paar 
Unterlagen aufgeräumt habe und mir mein Notizzettel aus dem damaligen 
Vorstellungsgespräch in die Hände gefallen ist. Da ich damals bei denen 
nicht anfangen konnte, ich aber plane das in den nächsten Jahren zu tun, 
wäre eine passende Antwort auf diese wirklich sehr merkwürdige Frage 
gut. Denn ich gehe davon aus, dass ich sie dann wiederhören werde.

> Wie groß war die Firma? In welchem Bereich sind die tätig ?

Das sage jetzt mal nur, dass es eine Behörde mit sehr viel 
Ingenieurpersonal ist.

von Anti-BWLer (Gast)


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gernot hassknecht schrieb:
> Wohl alle beim Bund gewesen? Die geborene Diener- und
> Untertanenmentalität offenbart sich hier. Widerlich!

> Was wir wieder brauchen sind Leute mit Eier, mehr Eier brauchen wir um
> es mal wie der grosse Philosoph Oli Kahn auszudrücken.

Hehehe, wohl NICHT beim Bund gewesen :-)
Bei uns hatten die Kameraden damals vor einigen Jahrzehnten alle noch 
Eier, und zwar keine Bio-Eier, sondern Biwak-erprobte Freilandeier aus 
stundenlanger Bodenhaltung. Und als Dessert noch ein par Eiergranaten on 
top.

Außerdem hat der deviierte Musterungsarzt vorher ja auch ganz genau 
hingesehen, ob noch alles da ist ...

Ansonsten volle Zustimmung, diese Personaler-Pest ist vor allem ein 
Auffangbecken für Psychologie-, BWL- und ähnliche Absolventen, die 
ansonsten nutzlos als mobiler Hutständer auf der Straße stehen würden.

von dave (Gast)


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Bewerbungsgespräche bestehen heutztage doch zu einem Großteil aus 
bullshit-Fragen, da darf man sich nicht verrückt machen lassen.
"Bei einem Mitbewerber. Details sind vertraulich, das werden sie sicher 
verstehen." Oder so ähnlich wäre meine Antwort, zusammen mit einem 
freundlichen Lächeln.
Bei leicht unbequemen Fragen patzig oder agressiv zu werden ist 
jedenfalls keine gute Idee. ^^

von Achja (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
>> Wie groß war die Firma? In welchem Bereich sind die tätig ?
>
> Das sage jetzt mal nur, dass es eine Behörde mit sehr viel
> Ingenieurpersonal ist.

Alles klar, Anfang März Auswahlverfahren richtig ?

von Anti-BWLer (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
>> Wie groß war die Firma? In welchem Bereich sind die tätig ?
>
> Das sage jetzt mal nur, dass es eine Behörde mit sehr viel
> Ingenieurpersonal ist.

Aha, jetzt wird's langsam klar, wo Du Dich beworben hast:
es muß die Halunkentruppe "61398" aus Shanghai sein! Da sind dann auch 
solche indiskreten Fragen verständlich, denn diese sauberen Herrschaften 
interessieren sich ja offenbar ausschließlich für Dinge, die sie einen 
feuchten Dreck angehen.

von A. $. (mikronom)


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Achja schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>>> Wie groß war die Firma? In welchem Bereich sind die tätig ?
>>
>> Das sage jetzt mal nur, dass es eine Behörde mit sehr viel
>> Ingenieurpersonal ist.
>
> Alles klar, Anfang März Auswahlverfahren richtig ?

Davon weiß ich nix. Ich war da im April/Mai 2011, von irgendwelchen 
Fristen und Auswahlverfahren war und ist mir nichts bekannt. Auch wenn 
ich jetzt gerade die Stellenangebote lese finde ich davon nichts.

von Martin (Gast)


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Ich würde darauf mal so antworten:

Herr XYZ, bitte verstehen Sie, dass ich darüber zum jetzigen Zeitpunkt 
nichts sagen möchte, aber wenn Sie den Punkt beim Probezeitendegespräch
nochmal ansprechen gebe ich Ihnen gerne Auskunft.

So könnte man halbwegs clever den Ball zurück spielen.

von Achja (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
>> Andi $nachname schrieb:
>>>> Wie groß war die Firma? In welchem Bereich sind die tätig ?
>>>
>>> Das sage jetzt mal nur, dass es eine Behörde mit sehr viel
>>> Ingenieurpersonal ist.
>>
>> Alles klar, Anfang März Auswahlverfahren richtig ?
>
> Davon weiß ich nix. Ich war da im April/Mai 2011, von irgendwelchen
> Fristen und Auswahlverfahren war und ist mir nichts bekannt. Auch wenn
> ich jetzt gerade die Stellenangebote lese finde ich davon nichts.

Wenn wir beide von dem Selben sprechen, Koblenz ? Dort gibts ein 
Auswahlverfahren.

von Michael S. (technicans)


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Andi $nachname schrieb:
> Auch wenn ich jetzt gerade die Stellenangebote lese
> finde ich davon nichts.
Na, hoffentlich machste auch einen Vergleich, nicht das du
dich auf eine zwei Jahr vakante Stelle (wieder) bewirbst.
Da gibts eine ganze Menge, die überhaupt nicht besetzt
wurden und da kann man auch jedes Engagement vergessen.
Wenn das nämlich nur an einem selbst liegen würde, wie
einem oft eingeredet wird, dann sollte man sich fragen
warum der Job nach so langer Zeit immer noch vakant ist?
Es gibt genug Bewerber, aber die Spinner suchen ja immer
die eierlegende Wollmilchsau. Soll doch keiner einen erzählen.
Das müsste den Firmen richtig Geld kosten, dann würden die
auch keine Zicken machen.

von Ich (Gast)


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Die Frage stellen die wahrscheinlich auch nur Leuten, die mit der 
Beantwortung Probleme haben dürften.

Zuckerle&Co. wird diese Frage sicher nie gestellt werden.

von Dr. Tech (Gast)


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Ich schrieb:
> Zuckerle&Co. wird diese Frage sicher nie gestellt werden.

Nicht nur ihm , sondern auch mir nicht.

Einmal ist mir die Frage gestellt worden,
und ich antworte da immer glasklar authentisch,
dass ich noch andere Angebote habe und momentan am Abklären bin, ist ja 
logisch, ist ja jeder, auch die Wahrheit,
das versteht jeder Chef und eigentlich will er auch diese Wahrheit 
hören, das heisst nämlich, du bist nicht so leicht zu haben, als wie 
wenn du dich an seiner Stelle "festklammerst"..
..und ich mich für das beste Angebot entscheide und mir auch von der 
sozialen Seite (Empathie, Sympathie.. ) zusagt.

Genau das macht nämlich der Chef auch! Es ist ein ganz normaler 
kapitalistischer Markt von Firmen und Bewerbern und Blendern, 
Halsabschneidern und Aufschneidern und nichts weiter!

von A. $. (mikronom)


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Achja schrieb:
> Wenn wir beide von dem Selben sprechen, Koblenz?

Wir sprechen nicht vom selben. Aber diese Koblenzer Behörde fand ich 
auch schon immer interessant! Klingt eigentlich ganz gut mit Option auf 
Verbeamtung bzw. Laufbahnausbildung.

von A. $. (mikronom)


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Dr. Tech schrieb:
> Ich schrieb:
>> Zuckerle&Co. wird diese Frage sicher nie gestellt werden.
>
> Nicht nur ihm , sondern auch mir nicht.
>
> Einmal ist mir die Frage gestellt worden,
> und ich antworte da immer glasklar authentisch,
> dass ich noch andere Angebote habe und momentan am Abklären bin, ist ja
> logisch, ist ja jeder, auch die Wahrheit,
> das versteht jeder Chef und eigentlich will er auch diese Wahrheit
> hören, das heisst nämlich, du bist nicht so leicht zu haben, als wie
> wenn du dich an seiner Stelle "festklammerst"..

Vielleicht heißt das aber auch, dass du dich später auch wieder neu 
umschauen wirst (Typ: Springer), weil du weißt wie wertvoll (und damit 
begehrt) du bist, und man an dir kein Interesse hat, wenn du nicht bis 
zur Rente dort arbeiten willst.

So ein Beispiel ist zum Beispiel http://www.rehau.com Wenn du da im 
Vorstellungsgespräch auch nur ansatzweise verlautbaren lässt, dass du 
nicht für immer und ewig bei dieser sektenartigen Unternehmung arbeiten 
willst, kannst du mit der sicheren Absage nach dem Gespräch rechnen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Andi $nachname schrieb:
> Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie
> beantwortet?

Das kann dir nur der Fragesteller selbst beantworten.

von Konrad (Gast)


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Diese Frage kann man nicht so pauschal beantworten.

a) Wenn Du dich auf eine Führungsposition in dem Unternehmen beworben 
hast,
heißt die richtige Antwort: "Das geht sie nichts an!"

b) Wenn Du Dich als kleiner Entwicklungs- Ingenieur beworben hast: "Ich 
bewerbe mich woanders."

c) Wenn Du Deine Selbstachtung und Würde bewahren willst,  Antwort wie 
unter a).
Du kannst nämlich davon ausgehen, daß diese Firma ihre Mitarbeiter auch 
sonst mies und respektos behandelt.

von Rudi Radlos (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Das kann dir nur der Fragesteller

Ob erfolglose Vermittler, so nach neuen Kunden suchen?

von Michael S. (technicans)


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Andi $nachname schrieb:
> Wenn du da im
> Vorstellungsgespräch auch nur ansatzweise verlautbaren lässt, dass du
> nicht für immer und ewig bei dieser sektenartigen Unternehmung arbeiten
> willst, kannst du mit der sicheren Absage nach dem Gespräch rechnen.

Das findet quasi in jedem Vorstellungsgespräch statt. Die Firma
spricht sich selbst heilig und erwartet natürlich die verbindliche
Zusage das man sich der Gnade der Firma zu ergeben hat. Ob die Firma
sich allerdings an Versprechen und Vertrag halten will, steht dagegen
in den Sternen. Wenn es dagegen um Leben und Tod (nicht ernst nehmen)
der Entscheider gehen würde, würde keiner die Hand ins Feuer legen.
Vom Bewerber wird das jedoch verlangt. Was ich diese Leute hasse.

Dr. Tech schrieb:
> Genau das macht nämlich der Chef auch! Es ist ein ganz normaler
> kapitalistischer Markt von Firmen und Bewerbern und Blendern,
> Halsabschneidern und Aufschneidern und nichts weiter!

Nur das diejenigen die sich in den exponierten Positionen nach
eigenen Beobachtungen finden, die größten Ganoven sind. Nicht
alle, aber von den 2,7 Millionen in D die meisten. Der Schritt
zur dunklen Macht ist eben leichter, verführerischer, schneller.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Die meisten, die sich hier so äußern, ...
>Ihr Memmen! Ihr pisst euch ja vor Angst in die Hosen, wenn der grosse
>Personaler seinen Auftritt hat. Uhuhu bloss nicht auffallen, uhuhu was
>empfiehlt denn das Bewerbungstrainingsbuch in so einem Fall? Gleich mal
>nachschauen sonst mach ich noch was falsch, heul, winsel.....
...sitzen dann im VG da und beantworten die Fragen des Personalers wie 
aus dem Lehrbuch. Ich schmeiss mich weg :-)))
Rosa

von DrTech (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Vielleicht heißt das aber auch, dass du dich später auch wieder neu
> umschauen wirst (Typ: Springer), weil du weißt wie wertvoll (und damit
> begehrt) du bist, und man an dir kein Interesse hat, wenn du nicht bis
> zur Rente dort arbeiten willst.

Und? Stimmt ja eh.

Mir doch egal wenn der nicht will. Hab zig andere Möglichkeiten , und 
wenn es keinem passt, schmeiss ich einen eigenen Laden, auch kein 
Problem.

Nur mangelt es mir zugegeben, unter anderem unter "sozialer Kompetenz" 
wenn ich mit solchen Arschkriechern, verlogenen A...l.chern wie Chefs 
dann zu tun hab.

Mann tut das gut so ehrlich zu sein. Richtig bereinigend!

von A. $. (mikronom)


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DrTech schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Vielleicht heißt das aber auch, dass du dich später auch wieder neu
>> umschauen wirst (Typ: Springer), weil du weißt wie wertvoll (und damit
>> begehrt) du bist, und man an dir kein Interesse hat, wenn du nicht bis
>> zur Rente dort arbeiten willst.
>
> Und? Stimmt ja eh.

Ich bin jetzt in einem Alter, wo man keine Lust mehr hat alle zwei Jahre 
neuen Herausforderungen hinterherzurennen. Ich nehme gern einen Job, der 
mich bis zu Rente bringt, vor allem wenn es eine unbefristete Stelle 
beim Staat ist, man also quasi nie entlassen werden kann.

> Mir doch egal wenn der nicht will.

Aber vielleicht will ja ich. Und deshalb auch meine Frage, was der 
Hintergrund der Frage sein könnte und man da am besten antwortet, um den 
Job zu bekommen!

von gernot hassknecht (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Die meisten, die sich hier so äußern, ...
>>Ihr Memmen! Ihr pisst euch ja vor Angst in die Hosen, wenn der grosse
>>Personaler seinen Auftritt hat. Uhuhu bloss nicht auffallen, uhuhu was
>>empfiehlt denn das Bewerbungstrainingsbuch in so einem Fall? Gleich mal
>>nachschauen sonst mach ich noch was falsch, heul, winsel.....
> ...sitzen dann im VG da und beantworten die Fragen des Personalers wie
> aus dem Lehrbuch. Ich schmeiss mich weg :-)))
> Rosa
Darfst nicht von dir auf andere schliessen, ich bin Freelancer. Die 
Zeiten wo ich den Bittsteller im VG machen musste sind lange vorbei.

Vor dem VG nicht vergessen den Kopf einzuölen, dann könnt ihr besser in 
den Hintern kriechen.

Der deutsche Ing.: Angepasst, rückgratlos, 100% Diener- und 
Sklavenmentalität. Nicht umsonst haben sich hier die "Dienstleister" 
explosionsartig ausgebreitet. Das geht nur wenn die Drohnen mit ganz 
speziellen Charaktereigenschaften massenhaft bereitstehen und genau das 
ist speziell in Deutschland der Fall.

"Bitte untertänigst und ergebenst den Kotau machen zu dürfen oh du 
grosser Personaler ich bin ja so unwürdig..." Kommt ihr euch nicht 
selber bescheuert vor bei dem ganzen Gekaspere das ihr sofort abturnt 
weil es irgend ein Hampel in einem Bwerbungs"ratgeber" oder ein 
selbsternannter "Experte" (H. Melltau) verkündet?

Der Deutsche, Befehlsempfänger durch und durch, macht blind jeden 
Schwachsinn was man ihm befiehlt, nicht ohne Grund konnte hier Adolf die 
Leute zu jeder Schandtat benutzen und man hat noch dabei gejubelt. So 
ähnlich kommen mir die unkritischen, technokratendumme Ings auf Jobsuche 
vor: Immer brav alles mitmachen was verlangt wird, damit ich ja den Job 
bekomme. Milgram lässt grüssen.

von Michael S. (technicans)


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@gernot hassknecht

Es gibt ja Ausnahmen die sich von diesem System nicht Vereinnahmen
und Verheizen lassen. Einige steigen aus und einige werden selbst
Unternehmer. Wer als Unternehmer scheitert wird es aber auch schwer
haben sich auf der anderen Seite wieder zu finden. Oft sind es dann
gescheiterte Existenzen für den Rest ihres Lebens sofern die nicht
bei Zeiten ihre Schäfchen ins Trockene gebracht hatten.

von Birger Z. (nohelp)


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nachdem ich mir das hier alles durchgelesen habe, muss gestehen hab 
schon länger hier nicht mehr ins Unterforum geschaut denn es macht 
depressiv, rate ich doch zu der sehr souveränen Antwort im Sinne von Dr. 
Tech.

Wer in solch einer Frage-Situation rüberbringen kann, dass er noch 
andere Eisen im Feuer hat und natürlich ein Optimum sucht, ist ehrlich 
und womöglich dadurch sympatischer. Wer dann noch erklärt, dass das 
selbstverständlich beide Seiten machen und man Optimum mit Optimum 
zusammenbringen will, also eine Win-Win-Situation schaffen möchte, hat 
das doch ganz gut gemeistert.

Wer rumzickt und ausfallend wird, disqualifiziert sich doch nur. Wem ist 
damit geholfen? Der Personaler ist nicht dein Feind, er ist 
Dienstleister seiner Firma und erfüllt eine Funktion.

von Ich (Gast)


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No Name schrieb:
> Der Personaler ist nicht dein Feind, er ist
> Dienstleister seiner Firma und erfüllt eine Funktion.

Guten Morgen!

Schön geschrieben!

Was treibt einen mitten in der Nacht hier ins Forum?
Nachtarbeit, Zeitverschiebung, .... ?

von Schlagzeile (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Nur das diejenigen die sich in den exponierten Positionen nach
> eigenen Beobachtungen finden, die größten Ganoven sind. Nicht
> alle, aber von den 2,7 Millionen in D die meisten.

Glaub ich's oder hast Du Dich verschrieben?
Du hast Deinen heiligen Pauschalismus zart verlassen? Du schreibst 
tatsächlich "Nicht alle". Ich sehe einen Lichtstreifen am Horizont!
Glückwunsch für diese Erkenntnis und herzlich Willkommen in der 
Realität!

von Michael S. (technicans)


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Schlagzeile schrieb:
> Du hast Deinen heiligen Pauschalismus zart verlassen?

Kaum der Rede wert.


> Glückwunsch für diese Erkenntnis und herzlich Willkommen in der
> Realität!

Die Realität habe ich schon vor langer Zeit begriffen.
Da mach dir mal keinen Kopf.

No Name schrieb:
> Der Personaler ist nicht dein Feind, er ist
> Dienstleister seiner Firma und erfüllt eine Funktion.

Nur wenn er dich auch auf Händen trägt und anständig behandelt.
So einen schon mal gesehen? Ich nicht. Da laufen wirklich ulkige
Typen rum, das glaubt man gar nicht.

von Anton Analyt (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"
>
> Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie
> beantwortet?

Die Antwort gibt einen Hinweis darauf ob der Bewerber einen Plan hat und 
insbesonders ob er einen Plan B hat oder wie schnell er einen entwickeln 
kann.

Bewerber ohne Plan werden in eigene Schublade sortiert.

MfG

von amateur (Gast)


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Antwort: Ich gehe zum nächsten Bahndamm und werfe mich hinter den 
erst-besten Zug.

von A.Max S. (amf)


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Michael S. schrieb:
> Nur wenn er dich auch auf Händen trägt und anständig behandelt.
>
> So einen schon mal gesehen? Ich nicht. Da laufen wirklich ulkige
>
> Typen rum, das glaubt man gar nicht.

Korrekt.
Die Dichte an "wirklich strange rüberkommenden & arroganten Typen" ist 
im HR Bereich extrem hoch.

Sind ja schließlich auch die ersten, die in der Firma Leute einstellen.
Und die letzen die aus der Firma bei deren Abwicklung gehen -- nämlich 
dann , wenn sie alle anderen Mitarbeiter 
outgesourct/abgefunden/gekündigt haben.

Eine solche Postion der Macht erzeugt eine entsprechende Legion HR-ler.

von Jochen (Gast)


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Frage in den Raum gestellt:

Sind Bewerbungsgespräche bei größeren Firmen prinzipiell entwürdigend?

von amateur (Gast)


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>Sind Bewerbungsgespräche bei größeren Firmen prinzipiell entwürdigend?

Wenn der Bewerber später mit vielen verschiedenen Leuten 
zusammenarbeiten soll/muss, kann es für den Personaler recht interessant 
sein festzustellen, ob man gerade dabei ist das HB-Männchen einzustellen 
oder jemanden mit den sprichwörtlich dicken Fell.

von Klar (Gast)


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sind Bewerbungsgespräche entwürdigend,aber das hängt wohl auch vom 
eigenen Selbstwertgefühl ab.

Ist eigentlich die Graphologie noch ein Thema bei Bewerbungen? Früher 
wurde ja oft noch ein
handgeschriebener Lebenslauf verlangt, um den graphologisch auswerten zu 
können. Das zeugt(e) doch auch von einer gewissen Hilflosigkeit der 
Personaler, Einstellungsentscheidungen fällen zu müssen und evt. dafür 
auch noch die Verantwortung zu tragen....

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Sagen Sie mir doch
> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
> und si enicht bei uns anfangen?"

- Dann werde ich wohl eine Politikerkarriere einschlagen müssen
- Bei der freiwilligen Feuerwehr
- Ich gehe "zum Fernsehen"
- Natürlich habe ich einen Plan B Hausmann/Krabbenfischer/Rotkehlchen 
...
- Aller Wahrscheinlichkeit nach bei einem anderen Unternehmen
- Bei solch blöden Fragen bleibt mir doch eh keine Wahl
- Vermutlich werde ich ein Marionettentheater gründen

von Ich (Gast)


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Jochen schrieb:
> Sind Bewerbungsgespräche bei größeren Firmen prinzipiell entwürdigend?

Große Firmen haben meist die große Auswahl an Bewerbern.
Aber kleine Unternehmen wollen auch wissen, wen sie da einstellen.

Ein fachlich Top-Ingenieur kann im Umgang mit anderen eine Zumutung 
sein.
Ein bischen sticheln gehört dazu, das erwartet man schon.

von Paul Baumann (Gast)


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Jochen schrob:
>Frage in den Raum gestellt:

>Sind Bewerbungsgespräche bei größeren Firmen prinzipiell entwürdigend?

Frage an die Seite geräumt, da an die Stelle, wo sie stand, der 
Schreibtisch
hinkommt. Nirgendwo ist mehr Platz -in jedem Raum, in den man kommt 
steht
alles schon voll mit Fragen. Selbst der Boden ist bedeckt mit Fragen,
die jemand achtlos in den Raum geworfen hat.

;-)

MfG Paul

von A. $. (mikronom)


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Jochen schrieb:
> Frage in den Raum gestellt:
>
> Sind Bewerbungsgespräche bei größeren Firmen prinzipiell entwürdigend?

Also ich finde die Frage überhaupt nicht entwürdigend, obwohl sie mir 
gestellt worden ist.

von A. $. (mikronom)


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Anton Analyt schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Der Personaler sagt "Gut, jetzt haben wir alles Fragen geklärt für den
>> Fall, dass wir uns einigen und Sie bei uns anfangen. Sagen Sie mir doch
>> bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns nicht einigen würden
>> und si enicht bei uns anfangen?"
>>
>> Wer kann mir sagen, welchen Zweck diese Frage verfolgt und wie man sie
>> beantwortet?
>
> Die Antwort gibt einen Hinweis darauf ob der Bewerber einen Plan hat und
> insbesonders ob er einen Plan B hat oder wie schnell er einen entwickeln
> kann.

Und, was kann man dann schlussfolgern? Was muss der Bewerber antworten, 
um positiv gewertet zu werden?

von Michael S. (technicans)


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Andi $nachname schrieb:
> Was muss der Bewerber antworten,
> um positiv gewertet zu werden?

Ist die Frage ob er das überhaupt noch will?
Oft haben die sich schon entschieden, aber man stellt doch keinen
ohne Fleischbeschau ein.

Andi $nachname schrieb:
> Also ich finde die Frage überhaupt nicht entwürdigend, obwohl sie mir
> gestellt worden ist.

Dann fragt man sich warum du sie hier gepostet hast?

Ich schrieb:
> Ein bischen sticheln gehört dazu, das erwartet man schon.

So fängt Mobbing an.

Jochen schrieb:
> Sind Bewerbungsgespräche bei größeren Firmen prinzipiell entwürdigend?

Kommt natürlich auch auf den Bewerber an, wie man mit ihm umgeht.
Ein Promovierter wird sicher besser behandelt. Das ganze schmierige
Theater ist kein Domäne der Großen, das können auch die KMUs gut.
Mit etwas Spürsinn und Erfahrung kann man das auch schon an der
Stellenausschreibung erkennen.

von THC_SIDO (Gast)


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Ich sag immer:

"Freunde um mal ganz realisitisch zu bleiben! Wenn mich Airbus EADS oder 
die NASA genommmen hätten wäre ich bestimmt nicht hier! Außerdem läuft 
aktuell noch der Bewerbungsprozesss bei VW, Daimler und Audi! Ich bin 
keineswegs auf SIE angewiesen!"

von THC_SIDO (Gast)


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"...und ich suche mir das beste aus! Life is a bitch und ich bin der 
Hustler! Kapitalismus ruled! Also get a life du Clown!"

von Jaja (Gast)


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und im wirklichen Leben lebst du in Mama Keller und kriegst die Klappe 
nicht auf.

von THC_SIDO (Gast)


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>> und im wirklichen Leben lebst du in Mama Keller und kriegst die Klappe
>> nicht auf.

LOL Fakt ist, dass das tatsächlich so ist ^^ Mama hat ein großes Hause 
und ich spar mir noch die Miete bis nach der Probezeit Oo hust

von Michael S. (technicans)


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THC_SIDO schrieb:
> Mama hat ein großes Hause

Und wenn du das mal erbst und dann nirgendwo einen Job findest
ist das schneller wech als man "hoppla" sagen kann.

von Marx W. (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Und wenn du das mal erbst und dann nirgendwo einen Job findest
>
> ist das schneller wech als man "hoppla" sagen kann.


Ach, irgendwo gibts schon ne Anstellung. Notfalls macht man beim 
Sicherheitsdient den Nachtpförtner. 12,75€ die Stunde gibts auch. KV ist 
man daduch auch. Und wenn man die Hütte noch ein bißchen vermietet steht 
man besser da als ein Ing. über einen DL im Automotiv Sektor.

von Michael S. (technicans)


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Marx W. schrieb:
> Notfalls macht man beim
> Sicherheitsdient den Nachtpförtner.

Glaube mal ja nicht das man Jobs nach eigenen Wünschen bekommt.
Die Arbeitgeber suchen sich schon die aus, die man am stärksten
binden kann (also möglichst die keine anderen Perspektiven haben
und temporär bald wieder die Biege machen). Wenn der Bewerber
überqualifiziert ist, rennt der sich nach Jobs nur nen Wolf.
Qualifikationen im LL weg lassen bringt da wenig, weil die
Personaler da ziemlich neugierig sind und wenn die Auskünfte
da nicht schlüssig sind, kannste jeden Job knicken, zumindest
da wo ich lebe. In anderen Regionen mag das anders sein.

von Rudi Radlos (Gast)


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Michael S. schrieb:
> überqualifiziert ist, rennt der sich nach Jobs nur nen Wolf.

Glückliche Leute arbeiten fleißiger als Überqualifizierte, die eine 
Deppenarbeit machen sollen.

Es gibt natürlich auch Spezialfälle wie Günter Wallraff zeigte. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ganz_unten

von Jürgen W. (lovos)


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> "Sagen Sie mir doch bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns
> nicht einigen würden und si enicht bei uns anfangen?"

Ich würde sagen:
"Sie sind bereits Plan B , da meine erste Präferenz bereits abgesagt 
hat. Über Plan C habe ich mir noch keine Gedanken gemacht."
Natürlich etwas grinsen, damit das als witzig aufgefasst wird.
Man darf nicht immer toternst sein und jede Frage super-ernst nehmen und 
super-genau beantworten.

von A. $. (mikronom)


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Michael S. schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Was muss der Bewerber antworten,
>> um positiv gewertet zu werden?
>
> Ist die Frage ob er das überhaupt noch will?

Was an "Aber vielleicht will ja ich. Und deshalb auch meine Frage, was 
der Hintergrund der Frage sein könnte und man da am besten antwortet, um 
den Job zu bekommen!" hast du denn nicht verstanden?

> Andi $nachname schrieb:
>> Also ich finde die Frage überhaupt nicht entwürdigend, obwohl sie mir
>> gestellt worden ist.
>
> Dann fragt man sich warum du sie hier gepostet hast?

Weil ich eine gute Anwort suche und nicht, wie du mir das unterstellst, 
um zu jammern oder mich über Entwürdigung zu beschweren.

> Ich schrieb:
>> Ein bischen sticheln gehört dazu, das erwartet man schon.
>
> So fängt Mobbing an.

Früher hat man dem Stichler den Fehdehandschuh um die Ohren gehauen und 
das Schwert zum Duell gezückt, heute heult man daheim über Mobbing und 
bittet das Arbeitsgericht um das Zücken des Handschuhs.

Das gleiche bei Frauen. Früher gab es eine schallende Ohrfeige und einen 
spontanen Anschiss, wenn man der Kollegin an den Hintern gefasst hat, 
heute gehen Frauen lieber zur Presse und versuchen noch was 
rauszuklagen.

von Michael S. (technicans)


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Andi $nachname schrieb:
> heute gehen Frauen lieber zur Presse und versuchen noch was
> rauszuklagen.

Aber nur wenn es sich lohnt weil man ein gut bezahltes Amt bekleidet.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Darfst nicht von dir auf andere schliessen, ich bin Freelancer. Die
>Zeiten wo ich den Bittsteller im VG machen musste sind lange vorbei.

>Vor dem VG nicht vergessen den Kopf einzuölen, dann könnt ihr besser in
>den Hintern kriechen.
>...
Gernot Hassknecht: Dein Name ist Programm. Irgendwie ist dir der 
Sachverstand verloren gegangen. Soviel Emotionen in deinen Aussagen 
lassen vermuten, dass du nicht freiwillig Freelancer geworden bist. Eine 
Therapie bei einem Psychotherapeuten ist sehr bereichernd, auch deiner 
Umwelt zuliebe.
Rosa

von THC-SIDO (Gast)


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Ist dieser "Andi $nachname" eigentlich noch Student oder arbeitsloser 
Absolvent? Ich dachte den Thread wurde zur Belustigung erstellt aber 
scheinbar ist das ernst gemeint? OOOooo

Also so viel Eier muss man schon haben, dass man ohne Nachdenken auf so 
ne einfache Frage ne Antwort hat....

von THC-SIDO (Gast)


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BTW: Für Rechtschreibung hab ich ne Säkrätärin ^^ ;)

von Ich (Gast)


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THC-SIDO schrieb:
> Also so viel Eier muss man schon haben, dass man ohne Nachdenken auf so
> ne einfache Frage ne Antwort hat....

Kurzes Nachdenken ist aber erlaubt und sicher sinnvoll, selbst bei so 
einfachen Fragen.

von A. $. (mikronom)


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Jürgen W. schrieb:
>> "Sagen Sie mir doch bitte wo und was sie arbeiten würden, wenn wir uns
>> nicht einigen würden und si enicht bei uns anfangen?"
>
> Ich würde sagen:
> "Sie sind bereits Plan B , da meine erste Präferenz bereits abgesagt
> hat.

Damit sagt man dem Personaler gegenüber: "Ihr Unternehmen ist nur 
zweitklassig!" Das wird sicher eine der falschesten Antworten sein.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb im Beitrag #3078487:

> Und wo arbeiten Sie, wenn sie hier aufhören werden?

Bei der Konkurrenz. ;-)

Der Spruch ist aber auch nicht so dolle, ließ den mal wo anders los. 
Also man muß sich überlegen, wann und wo und bei wem man so einen Spruch 
los läßt. Die Kantinenpächterin des Betriebes kam mal morgens eine 
Stunde zu spät, also gabs kein Frühstück. Ich traf sie dann in einem 
Aufzug. Die robuste Frau kölsches Urgestein ließ auch einen lockeren 
Spruch los, von wegen, na, Jungs, ohne mich gibts kein Frühstück? Ich 
antwortete dann indirekt zu einem Kollegen: Weißt du was, wir lassen uns 
jetzt 5 Euro geben, dann gehen wir zur Konkurrenz. Meine anwesenden 
Kollegen grinsten nur. Fortan wurde ich dort nicht mehr bedient, und 
mied den Laden dann auch ganz, und für immer. Da sind dann durch mich in 
der Folgezeit eben einige 100 Euronen durch die Lappen gegangen. Ich 
hielt die Kölnerin aber auch für zäher, vor allem weil sie vorher 
schnippisch an uns austeilte, da hatte ich mich mal getäuscht.

von HRM2 (Gast)


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Du bist schon eine komische Gestalt.

Kein Wunder, dass du so einsam bist.

von Wilhelm F. (Gast)


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Leg dich wieder. Es ist nichts wichtiges passiert, außer irgendwo in 
China ein Sack Reis umgefallen, und Heiner wieder auferstanden. ;-)

von HRM2 (Gast)


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Eigenbrötler.

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Der Spruch ist aber auch nicht so dolle, ließ den mal wo anders los.
> Also man muß sich überlegen, wann und wo und bei wem man so einen Spruch
> los läßt. Die Kantinenpächterin des Betriebes kam mal morgens eine
> Stunde zu spät, also gabs kein Frühstück. Ich traf sie dann in einem
> Aufzug. Die robuste Frau kölsches Urgestein ließ auch einen lockeren
> Spruch los, von wegen, na, Jungs, ohne mich gibts kein Frühstück? Ich
> antwortete dann indirekt zu einem Kollegen: Weißt du was, wir lassen uns
> jetzt 5 Euro geben, dann gehen wir zur Konkurrenz. Meine anwesenden
> Kollegen grinsten nur. Fortan wurde ich dort nicht mehr bedient, und
> mied den Laden dann auch ganz, und für immer. Da sind dann durch mich in
> der Folgezeit eben einige 100 Euronen durch die Lappen gegangen. Ich
> hielt die Kölnerin aber auch für zäher, vor allem weil sie vorher
> schnippisch an uns austeilte, da hatte ich mich mal getäuscht.

eine typische Willem Ferkes Anektdote ;-) warum schreibt Michael S. nie 
so Dinge ? das würde ihn etwas sympathischer machen.

Ansonsten ist natürlich Zuckerle echt ein cooler Typ. Ein Mann mit Ecken 
und Kanten und kein weichgespülter links-grüner Gutmensch Entwickler der 
zu allem ja und amen sagt.

von Wilhelm F. (Gast)


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Sepp schrieb:

> eine typische Willem Ferkes Anektdote ;-) warum schreibt Michael S. nie
> so Dinge ? das würde ihn etwas sympathischer machen.

Ja, er könnte hier und da mal etwas lockerer wirken. Das wird einem aber 
auch negativ ausgelegt, denn es gibt hier ein paar Nasen, die alles und 
jedes sammeln, um irgendwann wieder gegen einen zu verwenden.

Z.B. schon nur die letzten Beiträge hier drüber.

Da muß man eben etwas immun gegen sein.

von Ich (Gast)


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Sepp schrieb:
> Ansonsten ist natürlich Zuckerle echt ein cooler Typ. Ein Mann mit Ecken
> und Kanten und kein weichgespülter links-grüner Gutmensch Entwickler der
> zu allem ja und amen sagt.

Aber auch kein Typ, den ich mir als Nachbar wünsche, obwohl, wenn der 8 
Monate pro Jahr in Weltgeschichte rum düst und ich nichts von dem höre.

Aber besser ein paar harte Ecken und Kanten als zu schleimig.

Die Frage "Wo werden Sie arbeiten, wenn Sie nicht bei uns anfangen?" 
gefällt mir inzwischen richtig gut.

Die Frage sollte sich jeder jeden Tag stellen.
Was machst Du eigentlich jeden Tag in dieser Firma bzw. jeden Tag zu 
Hause - wo willst Du hin?

Wenn ich eine schöne Frau sehe und mich traue diese anzusprechen, wie 
gehe ich mit einem Korb um?

Wie gehe ich mit scheitern um?

Zuckerle's Projekte laufen auch nicht alle 100% (täusche ich mich da?)
Er hängt sich deshalb aber auch nicht auf.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb:

> Wenn ich eine schöne Frau sehe und mich traue diese anzusprechen, wie
> gehe ich mit einem Korb um?

Das Thema behandelt man aber Ü45 lockerer als mit 20, oder wie Heiner. 
Die Frauen merken das auch. Oft ergeben sich bei mir lockere Gespräche 
nur beim Einkauf. Eine Frau bei Aldi fragt mich schon mal, ob ich meine, 
daß ihr ein Bekleidungsartikel gut stehen würde, oder über 
Elektrogeräte. Das kommt öfter vor. Oft brauchte ich nur etwas 
einzulenken, aber genau so oft will ich dann auch einfach nur meine Ruhe 
haben. Dann gilt man schon fast wieder als arrogant. Ich weiß, daß mehr 
ginge, wenn ich es wollte, zu lasse, der nette Plausch reicht mir dann 
aber oft schon. Kleine Dinge im Leben.

von HRM2 (Gast)


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Was willst du auch mit einer Frau, hast ja Mami!


Oder hast du Angst, dass die Frau sehr bald erkennt, was du ihr "zu 
bieten" hättest und bleibst  deshalb präventiv allein?

von Michael S. (technicans)


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Ich schrieb:
> Wenn ich eine schöne Frau sehe und mich traue diese anzusprechen, wie
> gehe ich mit einem Korb um?

Du kannst ja sagen: "Fürn 50er würdeste mit ihr ausgehen".
Wenn sie dann sagt "Nein Danke", erwiderste: "Schade, das Geld
hätte ich gut gebrauchen können".

Wilhelm Ferkes schrieb:
> daß ihr ein Bekleidungsartikel gut stehen würde, oder über
> Elektrogeräte.

Na, Vorsicht, die haben bemerkt das du Unverheiratet bist und
suchen einen Versorger weil sie selbst wohl auch allein sind.
Kann teuer werden.

von HRM2 (Gast)


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Haha, da spricht wieder der von der Welt gefrustete Michi.

Arbeitgeber böse, Frauen böse, alle böse.

Du einsamer Tropf, ich lache über dich.

von Michael S. (technicans)


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Ja, du auch böse, da ist der Teufel ein Waisenknabe gegen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> und suchen einen Versorger

Das kann ich wirklich nicht bestätigen. Die Ausnahme bestätigt aber wie 
immer die Regel.

von HRM2 (Gast)


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Du bist halt ein Hecht, was? ;)

von HRM2 (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Michael S. schrieb:
>
>> und suchen einen Versorger
>
> Das kann ich wirklich nicht bestätigen. Die Ausnahme bestätigt aber wie
> immer die Regel.

Du kannst ja nichtmal dich selbst versorgen.

von A. $. (mikronom)


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Ich schrieb:
> Die Frage "Wo werden Sie arbeiten, wenn Sie nicht bei uns anfangen?"
> gefällt mir inzwischen richtig gut.
>
> Die Frage sollte sich jeder jeden Tag stellen.
> Was machst Du eigentlich jeden Tag in dieser Firma bzw. jeden Tag zu
> Hause - wo willst Du hin?

Man macht seinen Job, man hat seinen Spaß, aber vielleicht ist da bei 
einer anderen Unternehmung etwas, was einen reizt, wofür man dann doch 
wechseln würde.

> Wenn ich eine schöne Frau sehe und mich traue diese anzusprechen, wie
> gehe ich mit einem Korb um?

Der Klassiker: "Ich habe einen Freund." Das ist oft genug ein Test, ob 
du was taugst. Höchstens mit "Ich will ihn dir gar nicht wegnehmen!" 
oder "Wir kennen uns gerade einen Augenblick und schon erzählst du mir 
von deinen Problemen!" kontern, aber dann ohne Unterbrechung das Thema 
wechseln. Mach weiter, so als hättest du gar keine Abfuhr bekommen, den 
Korb also überhören.

Und überhaupt, wenn sie unbedingt ihren Freund hat und behalten will, 
soll sie doch, dann schläft man hal tnur mit ihr, da stört doch ihr 
Freund nicht.

> Wie gehe ich mit scheitern um?

Positiv.

von Michael S. (technicans)


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Andi $nachname schrieb:
> da stört doch ihr
> Freund nicht.

Nur solange der nichts weiß und anwesend dabei ist.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Na, Vorsicht, die haben bemerkt das du Unverheiratet bist und
> suchen einen Versorger weil sie selbst wohl auch allein sind.
> Kann teuer werden.

Was ich noch nach tragen wollte:

Weibliche Bekannte aus dem Bekanntenkreis haben finanziell schon alles, 
z.B. einen Neubau, und irgendwo in der Gegend drei vermietete 
Eigentumswohnungen. Die spekulieren nicht alle nur aufs Geld und 
Versorgung.

Die hatten es schon von der Kindheit zu Hause auch gut, bekamen 
Ausbildung und Auto und das erste Wohneigentum finanziert, und hinten 
dran das fette Erbe.

Einen Freund haben die auch nicht.

Wenn die Weiber nicht meinem Geschmack entsprechen, dann können die so 
viel Geld haben, wie sie wollen. Das reicht nicht. Vielleicht ab 50 
Millionen... ;-)

von A. $. (mikronom)


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Michael S. schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> da stört doch ihr
>> Freund nicht.
>
> Nur solange der nichts weiß und anwesend dabei ist.

Er kann doch mitmachen! Noch nie was von Gruppen6 oder einen 3er gehört? 
Und genau so offensiv musst du auf die Schnecke zugehen, wenn sie den 
ich-habe-aber-einen-Freund-Joker zieht. Nicht den Schwanz einklemmen und 
gebückt davonschleichen, welche Frau will denn schon mit so einer 
Flasche was anfangen?

Ihr seht das in jungen Jahren viel zu eng. Da träumt man noch von der 
Liebe fürs Leben und schwört sich die ewige Treue über den Tod hinaus, 
Liebe und Sex sind da noch untrennbar miteinander verbunden. Ein paar 
Jahre später mit ständig der gleichen Frau redet man zwar noch von 
Treue, glaubt aber nicht mehr daran. Dann hängt es von den Beteiligten 
ab, wie lang sie sich noch belügen wollen und was sie aus der 
Alltagslangeweile machen.

von A. $. (mikronom)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Weibliche Bekannte aus dem Bekanntenkreis haben finanziell schon alles,
> z.B. einen Neubau, und irgendwo in der Gegend drei vermietete
> Eigentumswohnungen. Die spekulieren nicht alle nur aufs Geld und
> Versorgung.

Gerade die Raffgierigsten wollen immer mehr! Von einer Eigentumswohnung 
und drei vermieteten Wohnungen kann man noch lange nicht ein halbes Jahr 
Urlaub in der Karibik machen!

> Einen Freund haben die auch nicht.

Weil sie noch keinen Prinzen mit Gaul gefunden haben, der ihren 
Lebensstandard absichert.

> Wenn die Weiber nicht meinem Geschmack entsprechen,

dann machst du halt beim Sex mit ihr das Licht aus und denkst an die, 
die deinem Geschmack entspricht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:

>> Einen Freund haben die auch nicht.
>
> Weil sie noch keinen Prinzen mit Gaul gefunden haben, der ihren
> Lebensstandard absichert.

Der Lebensstandard ist ja schon abgesichert, aber mit äußerlicher 
Häßlichkeit und um die 50 herum bekommt man auch nie mehr den Retter auf 
dem weißen Schimmel. Wenn das Weib mit natürlichen Reizen nicht mehr 
locken kann, und eher abschreckt.

>> Wenn die Weiber nicht meinem Geschmack entsprechen,
>
> dann machst du halt beim Sex mit ihr das Licht aus und denkst an die,
> die deinem Geschmack entspricht.

Ach, das große Badetuch. ;-)

von Sepp (Gast)


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also ich kann nicht bestätigen, dass Frauen einen Versorger suchen. Eher 
umgekehrt, je assiger die Typen, je leichter tun die sich bei Frauen.

Angelernte, Hartzer usw haben selten Probleme mit Frauen. Eher sind es 
verkopfte Männer die sich schwer tun und das sind auch eher solche mit 
gutem Job.

Ich selbst hatte schon Dates ( aus denen nix wurde ) mit Frauen kurz vor 
der Privatinsolvenz, dennoch meinten die es habe nicht gefunkt. Dagegen 
kenne ich extrem hässliche, versoffene Alkis ohne Job, ohne Ausbildung, 
ohne Schulabschluss DIE HABEN ABER FRAUEN !

würde mich gar nicht wundern wenn ein Michael oder Willem eine Frau 
bekommen würde.

von Wilhelm F. (Gast)


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Sepp schrieb:

> würde mich gar nicht wundern wenn ein Michael oder Willem eine Frau
> bekommen würde.

Wie ich schon schrieb: Schwer ist es nicht. Warum auch? Mit einem 
Ing-Titel und dann einer Anstellung für 25k€/a und dafür noch Monate in 
der Wallachei reisen kann man sowieso mit dem Versorgungslevel nix 
reißen. Weniger als ein Hilfsarbeiter vor Ort oder ein 
Bäckereiverkäufer.

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Sepp schrieb:
>
>> würde mich gar nicht wundern wenn ein Michael oder Willem eine Frau
>> bekommen würde.
>
> Wie ich schon schrieb: Schwer ist es nicht. Warum auch? Mit einem
> Ing-Titel und dann einer Anstellung für 25k€/a und dafür noch Monate in
> der Wallachei reisen kann man sowieso mit dem Versorgungslevel nix
> reißen. Weniger als ein Hilfsarbeiter vor Ort oder ein
> Bäckereiverkäufer.

wie schon gesagt, 25 k als Ing nehme ich Dir nicht ab. Aber ok. 
Jedenfalls wahrscheinlich würdest Du noch eher eine Frau finden bzw. 
Michael als einen Job, obwohl ich persönlich finde, dass Frauensuche um 
ein Vielfaches bzw. um Potenzen schwerer ist als die Jobsuche !

von Wilhelm F. (Gast)


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Sepp schrieb:

> wie schon gesagt, 25 k als Ing nehme ich Dir nicht ab.

Ich habe von so einer Sache noch die Gehaltsabrechnung hier liegen. Die 
lade ich dir gescannt aber mit Sicherheit nicht hier hoch. Nur, ich 
mache solchen Mist in Zukunft nie mehr.

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Sepp schrieb:
>
>> wie schon gesagt, 25 k als Ing nehme ich Dir nicht ab.
>
> Ich habe von so einer Sache noch die Gehaltsabrechnung hier liegen. Die
> lade ich dir gescannt aber mit Sicherheit nicht hier hoch. Nur, ich
> mache solchen Mist in Zukunft nie mehr.

warum nicht ? deinen Namen und den Firmennamen kannst ja verdecken. 
Jedenfalls hast Dich ziemlcih über den Tisch ziehen lassen wenn Du für 
so wenig gearbeitet hast. Wärst doch echt lieber bei der Post oder 
Telekom geblieben als Handwerker, dann könntest heute sicher in 
Frührente oder Frühpension oder so xD

von A. $. (mikronom)


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Sepp schrieb:
> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Sepp schrieb:
>>
>>> würde mich gar nicht wundern wenn ein Michael oder Willem eine Frau
>>> bekommen würde.
>>
>> Wie ich schon schrieb: Schwer ist es nicht. Warum auch? Mit einem
>> Ing-Titel und dann einer Anstellung für 25k€/a und dafür noch Monate in
>> der Wallachei reisen kann man sowieso mit dem Versorgungslevel nix
>> reißen. Weniger als ein Hilfsarbeiter vor Ort oder ein
>> Bäckereiverkäufer.
>
> wie schon gesagt, 25 k als Ing nehme ich Dir nicht ab.

In McPomm ist das schon überbezahlt.

> obwohl ich persönlich finde, dass Frauensuche um
> ein Vielfaches bzw. um Potenzen schwerer ist als die Jobsuche !

Sowas können nur verklemmte Nerds sagen, die nach Monaten auf einer 
einsamen Insel beim Anblick einer nackten Frau fragen, ob sie weiß, wo 
man seine E-Mails lesen kann.

Bei den Top-Jobs stehen alle Schlange, so dass nur die etwas abbekommen, 
die sich am besten verkaufen, die minderwertigen Jobs will dagegen 
keiner haben. Und jetzt tausche "Jobs" gegen "Frauen" aus.

von Sepp (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Bei den Top-Jobs stehen alle Schlange, so dass nur die etwas abbekommen,
> die sich am besten verkaufen, die minderwertigen Jobs will dagegen
> keiner haben. Und jetzt tausche "Jobs" gegen "Frauen" aus.

ist leider nicht so ! sonst hätte ich schon eine Frau. Die 
"minderwertigen" ( ich benütze das Wort nicht gerne in Bezug auf 
Menschen ) Frauen haben auch Auswahl, zwar nicht an Top Männern, aber 
immer noch mehr als ein vergleichbarer Mann. Das ist ja das Problem. Der 
Frauenmarkt hierzulande ist vergleichbar mit dem Wohnungsmarkt in 
Moskau. Der letze heruntergekommene Schrott hat noch viele Bewerber und 
es werden Mondpreise bezahlt. Sonst würde ich mich ja nicht beschweren.

aber ok das Thema hatten wir schon hier und muss man nicht noch mal 
disktutieren

von Wilhelm F. (Gast)


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Sepp schrieb:

> Jedenfalls wahrscheinlich würdest Du noch eher eine Frau finden bzw.
> Michael als einen Job, obwohl ich persönlich finde, dass Frauensuche um
> ein Vielfaches bzw. um Potenzen schwerer ist als die Jobsuche !

Ich hatte mit ca. 40 im Studium ganz tolle Freundinnen. Sogar richtig 
gut aussehende Schnitten. Die fanden einen Mann mit Kopf ganz Klasse, 
auch wenn der nicht viel besitzt.

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Ich hatte mit ca. 40 im Studium ganz tolle Freundinnen. Sogar richtig
> gut aussehende Schnitten. Die fanden einen Mann mit Kopf ganz Klasse,
> auch wenn der nicht viel besitzt.

ja das glaube ich Dir. Durch die linke Politik in Deutschland ist es 
"böse" wenn man wirtschaftlcih erfolgreich ist und Eigentum besitzt. 
Heutige Frauen sind meist links und da ist Erfolg usw. verpöhnt. Die 
sind dann lieber mit Versagern zusammen, weil das ja die armen "Opfer" 
des Systems sind. Gerade junge Frauen sind meist ziemlich links und das 
passt halt nicht zu mir, weil für mich ist sogar Schwarz-Gelb zu links.

von Wilhelm F. (Gast)


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Sepp schrieb:

> ja das glaube ich Dir.

Z.B. Lehrerinnen. Ich fand das dann auch ganz nett.

Was da links rechts gelb grün verpönt und was immer ist, interessiert da 
keine Sau.

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Z.B. Lehrerinnen. Ich fand das dann auch ganz nett.
>
> Was da links rechts gelb grün verpönt und was immer ist, interessiert da
> keine Sau.

ja Lehrerinnen sind meist sehr links und haben einen Faible für Versager 
bzw. "Opfer" der Gesellschaft. Da hat ein Hartzer sehr gute Karten. 
Dagegen jemand mit gutem Job nicht, weil er ein "böser Kapitalist" in 
den Augen der Lehrerin ist.

von A. $. (mikronom)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Sepp schrieb:
>
>> Jedenfalls wahrscheinlich würdest Du noch eher eine Frau finden bzw.
>> Michael als einen Job, obwohl ich persönlich finde, dass Frauensuche um
>> ein Vielfaches bzw. um Potenzen schwerer ist als die Jobsuche !
>
> Ich hatte mit ca. 40 im Studium ganz tolle Freundinnen.

Und wieviele davon waren Geliebte?

> Sogar richtig
> gut aussehende Schnitten. Die fanden einen Mann mit Kopf ganz Klasse,

Mir ging es in so einem ähnlichen Alter bei der ersten Vorlesung im 
Hörsaal auch so. Damals habe ich noch nicht verstanden, warum sich diese 
blutjungen Hüpfer von mir so angezogen fühlten. Mittlerweile gefällt es 
mir und ich spiele das Spiel gern mit.

Ich behaupte aber, dass es nicht das "mit Kopf" ist, was für die so 
interessant ist, sondern einfach die Lebenserfahrung.

> auch wenn der nicht viel besitzt.

Mach eine Tugend aus deiner Armut! "Meine Mutti hat mich dazu erzogen, 
ich soll Frauen nicht mit Geld verführen. Daran halte ich mich 
konsequent!"

von A. $. (mikronom)


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Sepp schrieb:
> Heutige Frauen sind meist links und da ist Erfolg usw. verpöhnt.

Hilfe! Glaubst du eigentlich auch an das Zeug, was du da vom Stapel 
lässt? Ach was frage ich denn, natürlich glaubst du daran, deswegen ist 
für dich ja auch "Frauensuche um ein Vielfaches bzw. um Potenzen 
schwerer ist als die Jobsuche".

> Die
> sind dann lieber mit Versagern zusammen, weil das ja die armen "Opfer"
> des Systems sind. Gerade junge Frauen sind meist ziemlich links und das
> passt halt nicht zu mir, weil für mich ist sogar Schwarz-Gelb zu links.

Na dann warte mal weiter auf die Frauen, die für dich nicht zu weit 
links sind!

Mir ist das völlig egal, ob die links oder rechts sind, im Bett machen 
Gewerkschafterin oder Kapitalistin eh keinen Unterschied.

von Wilhelm F. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:

> Und wieviele davon waren Geliebte?

Eigentlich alle. Sorry, daß ich nur den Begriff Freundin nannte.

> Ich behaupte aber, dass es nicht das "mit Kopf" ist, was für die so
> interessant ist, sondern einfach die Lebenserfahrung.

Da ist was dran.

Eine rief mich mal hilflos in der Stadt an, als sie sich aus der Wohnung 
aus sperrte. Ja, dann kommt auch wieder der Willem mit dem 
Werkzeugkasten und der Bohrmaschine, und hat das in 15 Minuten. Vor 
allem hat er auch noch direkt das passende neue Ersatzschloß dabei, was 
gar nicht mehr gekauft werden muß. Anders wäre ein Schlüsseldienst 
fällig gewesen, und da weiß man ja.........

Also manche Mädels fanden einen mit akademischem Kopf klasse, der auch 
Handwerker war, und in allen Lebenslagen was machte.

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Eine rief mich mal hilflos in der Stadt an, als sie sich aus der Wohnung
> aus sperrte. Ja, dann kommt auch wieder der Willem mit dem
> Werkzeugkasten und der Bohrmaschine, und hat das in 15 Minuten. Anders
> wäre ein Schlüsseldienst fällig gewesen, und da weiß man ja.........

Hat sie dann in Naturalien bezahlt ^^ ?

Andi $nachname schrieb:
> Hilfe! Glaubst du eigentlich auch an das Zeug, was du da vom Stapel
> lässt? Ach was frage ich denn, natürlich glaubst du daran, deswegen ist
> für dich ja auch "Frauensuche um ein Vielfaches bzw. um Potenzen
> schwerer ist als die Jobsuche".

selbstverständlich glaube ich das.

Aber ok, da müssen wir nicht drüber diskutieren. Macht mich eh nur 
traurig wenn ich an das leidige Thema Frauen denke. Ich habe damit 
abgeschlossen hierzulande noch eine Freundin zu finden. Ich hole mir 
vllt in einigen Jahren aus Thailand oder so. Hierzulande habe ich 
keinerlei Chancen bei Frauen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Sepp schrieb:

> Hat sie dann in Naturalien bezahlt ^^ ?

Sie hat schon vorher angefangen. Und, sollte ich mich da wehren? ;-)

von Sepp (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Sepp schrieb:
>
>> Hat sie dann in Naturalien bezahlt ^^ ?
>
> Sie hat schon vorher angefangen. Und, sollte ich mich da wehren? ;-)

was ich auch immer beobachte, Handwerker haben selten Probleme Frau zu 
finden. Bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern kenne ich einige, die 
damit massiv Probleme haben, trotz passablem Aussehen und 
Sozialverhalten. Sind keine Nerds oder so. Aber ok das Leben ist 
ungerecht. Ich mache mich z.B. als Ausgleich über Ossis und Leiharbeiter 
oder Hartzer lustig ;-)

von HRM2 (Gast)


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Und wer nippt jetzt noch an deinem Sipp?

von Wilhelm F. (Gast)


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Dem Mädel trage ich aber auch nie was nach. Auch wenn eine Paarbeziehung 
im Endeffekt nicht funktioniert. Die kann einfach nicht den 
Schließzylinder an der Haustür aufbohren, und für den Schlüsseldienst 
hätte sie unangemessen geblutet. Da bin ich rein Mensch.

Ich mache auch mal für Mädels noch was, wo die Beziehung vorbei ist, und 
wo ich weiß, daß sie nicht reich sind.

von HRM2 (Gast)


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Was hat das mit dem Topic zu tun?

Bist du einsam?

von Um ferkels willen (Gast)


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Hast du dann ordentlich "gebohrt"?

von HRM2 (Gast)


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Mehr als du auf jeden Fall, Heiner.

von Wilhelm F. (Gast)


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von HRM2 (Gast)


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Musst du eigentlich immer noch den ganzen Tag rumliegen?

Bist du inzwischen offiziell Rentner?

Oder hast du uns doch was vorgespielt?

von Wilhelm F. (Gast)


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HRM2 schrieb:

> Musst du eigentlich immer noch den ganzen Tag rumliegen?

Leg dich wieder. Es ist nichts passiert, außer vielleicht irgendwo in 
China ein Sack Reis umgefallen. ;-)

von HRM2 (Gast)


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Jetzt hast den Spruch so lange ganz kräftig geübt, dass du ihn auch 
mindestens 100 Mal bringen willst oder?

von DrTech (Gast)


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Hier für unseren Willi - Ferkes Willem ;-) lol ich lach mich tot!!

http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht.php?Artikel=Ferkes%20Willem&Eintrag1=872

von Sepp (Gast)


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DrTech schrieb:
> Hier für unseren Willi - Ferkes Willem ;-) lol ich lach mich tot!!
>
> http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/detailansicht...

ist doch ein alter Hut, der Willem kennt den Eintrag doch schon längst. 
Hatten wir mal in einem anderen Thread drüber gesprochen, darauf sagte 
er, dass es auch noch einen Wilhelm Ferkes gibt, der irgendwelche Tibet 
Wanderungen anbietet. Vllt. schafft es der Willem auch mal bis in den
Duden ;-)

langzeitarbeitsloser Ingenieur = Wilhelm Ferkeks ;-) oder so

auch lustig ist bei dem Wörterbuch, dass vllt. Ferkes selbst mal was 
geschrieben hat

nämlich das hier :

Zitat Ferkes :
Ferkes2
Trier
In meinem Ausbildungsbetrieb 1975 in Bonn, sagte ein einheimischer 
Bonner Ausbilder, damals etwa Mitte 50, wenn man ihm nicht gefiel: "Häs 
do hück Namensdaach? Hück hammer Ferkes". Oder, wenn was anderes nicht 
gefiel: "Dat is he wie bei Ferkes Willem". In Anlehnung zu "Bei Hempels 
unterm Sofa".
Zitat Ende

passt ja in etwa ;-)

und man sieht schon in der Lehre war er wohl schon nicht der 
Ordentlichste ;-)

wahrscheinlich nennt der Willem sich deshalb auch so ^^

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