Hallo zusammen, als Digitalo ohne Layout- und Schaltungserfahrung habe ich mich gefragt, warum Widerstände (Kohle-, Metallschicht o.ä.) die man bei zB. Reichelt kaufen kann, eine Angabe zur max. Dauerspannung (Volt) und eine zur Nennlast (Watt) haben, bzw. wie das zusammenpassen soll? Wenn ich die Dauerspannung an so einen Widerstand anlege würde, wäre der Strom meist so hoch, dass die Nennlast spielerisch überschritten würde. Oder sagt die max. Dauerspannung nur aus, ab wann das Baulteil dahinschmelzen würde, aber dann bin ich auch wieder bei der Nennlast? Beispiel: Widerstand 1kOhm Nennlast 0,6 Watt max. Dauerspannung = 250V U=R*I I=U/R=250V/1kOhm = 0,25A P=U*I=250*0,25 = 62,5 Watt So dann haut mal drauf;-) Gruß
Gegenrechnung: 1M und 0,6W dürfte dann 775V aushalten. Es gilt natürlich immer der Grenzwert, die zuerst überschritten wird. Also beim 1M Widerstand wäre das 250V und beim 1k Widerstand 0,6W.
Die Leistung ist doch für den Strom den der Widerstand dauerhaft aushalten würde interessant. Die Spannung sagt aus bis wann die Isolation standhält. Halte dich einfach an die Leistung, die Spannung ist meistens uninterresant.
Kirk schrieb: > Halte dich einfach an die Leistung, die Spannung ist meistens > uninterresant. Naja, wenn man z.B. einen Hochspannungstastkopf baut, ist überwiegend die Spannungsfestigkeit interessant.
Und wenn man 1:1000 pulst, darf man die Spannung auch erhoehen, bis zur zulaessigen Spannung.
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