Der Phasenprüfer ist ein Messgerät zum Strom messen und "gehört zu den wichtigsten Utensilien, wenn es um die Arbeit mit Elektronik geht." So wird es jedenfalls hier beschrieben: http://www.zuhause.de/strom-messen-mit-dem-phasenpruefer-das-sollten-sie-wissen/id_60924612/index "Es wurden noch keine Kommentare zu diesem Artikel geschrieben." Na dann mal los ;-)
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lach schrieb: > Der Phasenprüfer ist ein Messgerät zum Strom messen und "gehört zu den > wichtigsten Utensilien, wenn es um die Arbeit mit Elektronik geht." > > So wird es jedenfalls hier beschrieben: > http://www.zuhause.de/strom-messen-mit-dem-phasenp... > > > "Es wurden noch keine Kommentare zu diesem Artikel geschrieben." > > Na dann mal los ;-) Wenn das der Aufmacher ist dann ist nicht gut. --- Der Phasenprüfer gehört zu den wichtigsten Utensilien, wenn es um die Arbeit mit Elektronik geht. Als Hilfsmittel im Haushalt kontrolliert das Messgerät elektronischen Strom an Steckdosen und anderen Leitungen. --- Ich würde da lieber schreiben: überlass das dem Fachmann, der lebt länger als du denn er kennt den "Phasenprüfer". Kurt
Dazu eine Frage: Ich stecke das Ding rechts ins Loch, es leuchtet nichts, ich stecke es links ins Loch, es leuchtet. Welche Gefahr könnte von meiner Schlussfolgerung, die Phase ist links, jetzt noch ausgehen?
>Als Hilfsmittel im Haushalt kontrolliert das >Messgerät elektronischen Strom
Genau! Für das Wasser gibt es ja den Flussprüfer.
Andi $nachname schrieb: > Dazu eine Frage: > > Ich stecke das Ding rechts ins Loch, es leuchtet nichts, ich stecke es > links ins Loch, es leuchtet. Welche Gefahr könnte von meiner > Schlussfolgerung, die Phase ist links, jetzt noch ausgehen? In diesem Falle geht wohl eher keine Gefahr von dem Phasenprüfer aus. problematisch wird es nur, wenn du auf beiden Seiten nix leuchten siehst und du fälschlicherweise davon ausgehst, das du die richtige Sicherung raus gemacht hast. Wenn man an dem Punkt, wo man steht echt schlecht geerdet ist, passiert das. Jetzt könnte man zwar sagen, wenn ich schlecht geerdet bin, kann mir doch beim anfassen der Phase nix passieren. Ist schon richtig, nur wenn man davon ausgeht, das die Leitung Spannungsfrei ist kommt man vielleicht auch mal zufällig an den N oder PE, dann ist es gefährlich. Deswegen mit Lastprüfer prüfen, Duspol, gegen N und PE, dann kannst du dir fast 100% sicher sein, das alles spannungsfrei ist. Einzigster sehr unwarscheinlicher Fall wenn es dann trotzdem gefährlich wird, wenn N und PE unterbrochen sind. Dann kannst du aber zusätzlich zum Duspol noch mit dem Lügenstift messen, dann kannst du dir sicher sein, das du definitiv keine gewischt bekommst, wenn du die Drähte anfasst, selbst wenn es nicht spannungsfrei gegen Erde ist. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Dazu eine Frage: >> >> Ich stecke das Ding rechts ins Loch, es leuchtet nichts, ich stecke es >> links ins Loch, es leuchtet. Welche Gefahr könnte von meiner >> Schlussfolgerung, die Phase ist links, jetzt noch ausgehen? > > In diesem Falle geht wohl eher keine Gefahr von dem Phasenprüfer aus. Hier, mit dieser einen Zeile, ist meine Frage beantwortet. Da frage ich mich, was du mit den anderen 15 Zeilen Text willst!
>Hier, mit dieser einen Zeile, ist meine Frage beantwortet. die Frage war aber (bewusst oder unbewusst) "unvollständig" die restlichen 15 Zeilen sollen wohl einfach darauf hinweisen, dass du u.U etwas übersehen hat.. OT: >wenn du auf beiden Seiten nix leuchten siehst >und du fälschlicherweise davon ausgehst, das du die richtige Sicherung >raus gemacht has ich schau immer erst ob es leuchtet, schalte dann die Sicherung aus, und schaue nochmal.. das ist dann wohl relativ sicher...
Andi $nachname schrieb: > Hier, mit dieser einen Zeile, ist meine Frage beantwortet. Da frage ich > mich, was du mit den anderen 15 Zeilen Text willst! Warum verbauen wir überhaupt Sicherungen? Nur damit man einmal oder zweimal in seinem ganzen Leben vor einer Gefahr bewahrt wird. Mehr ist es nicht. Um nix anderes geht es in den anderen 15 Zeilen. Du kannst 50Jahre lang immer Glück haben, mit dem Lügenstift, einmal hast du es nicht, nur wegen dem einem Mal ist dieser Aufwand. Und du bist keine Maschine, auch du machst irgendwann einen Fehler, wo du nachher nicht mehr nachvollziehen kannst, warum du jenes oder welches überhaupt gemacht hast. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Hier, mit dieser einen Zeile, ist meine Frage beantwortet. Da frage ich >> mich, was du mit den anderen 15 Zeilen Text willst! > > Warum verbauen wir überhaupt Sicherungen? Was hat das mit meiner Frage zu tun? Nichts! Wenn ich frage, wie das Wetter in München ist, dann will ich weder einen Reisebericht Bayern noch eine Urlaubsempfehlung. Warum begreifen das hier einige nicht?
Andi $nachname schrieb: > Warum begreifen das hier einige nicht? Also ich denke, hier haben alle begriffen, was du willst. Hauptsache dämliche Fragen stellen und auf jedenfall die Antwort nicht akzeptieren. Meine Antwort habe ich so gestaltet, das ich dir ein anderes Beispiel gebracht habe, welches ähnlich ist um dir zu zeigen, wie selten ein Fehler passieren kann, aber welche Folgen ein Fehler haben kann. Akzeptiers oder nicht, mir egal, du hast eine Frage gestellt, ich habe geantwortet, ich muss mich jetzt für meine Antwort nicht rechtfertigen, wenn sie dir nicht passt, dann lies eben drüber weg. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Warum begreifen das hier einige nicht? > > Also ich denke, hier haben alle begriffen, was du willst. Hauptsache > dämliche Fragen stellen und auf jedenfall die Antwort nicht akzeptieren. Nein, du hast es nicht begriffen. > Meine Antwort habe ich so gestaltet, das ich dir ein anderes Beispiel > gebracht habe, Nach welchen nicht gefragt war. > aber welche Folgen ein Fehler haben kann. WIR WERDEN ALLE STERBEN! NOCH HEUTE!
Andi $nachname schrieb: > Nach welchen nicht gefragt war. Weist du, ich habe dir hier freiwillig eine Antwort gegeben. Wie ich diese gestalte, wieviel ich schreibe, was ich schreibe ist mir überlassen. Warum du mich deswegen voll pflaumst ist mir ein Rätsel, weil danach habe ich nicht gefragt oder dazu aufgefordert. Also machst du etwas, was ich nicht möchte und auch nirgends so geäußert habe. Also wie meine Antwort auf deine Frage. Damit wäre das geklärt. Wobei du garantiert noch eine Antwort hinterher schieben musst, damit du dich zuhause für dich freuen kannst, das du mal wieder das letzte Wort hattest und du ja ach so Recht hast. Ich klink mich hier aus, ich wünsch dir noch ein schönes Leben. MfG Dennis
Der zitierte Artikel ist für eine grobe, für Laien geschriebene Erklärung nicht soooo schlecht, finde ich. Allerdings erkenntlich ist auch, dass er von einem Laien geschrieben wurde. Anders kann ich mir die (falsche) Wortwahl, wie z.B. "Schraubenzieher"*) und Glühlampe"**) im Zusammenhang mit einem Phasenprüfer nicht erklären. Dave *) Schrauben lassen sich drehen, ziehen ist eher schwierig. **) Eine Glühlampe besitzt eine Glühwendel, der Phasenprüfer hat eine Glimmlampe.
Dennis H. schrieb: > Wobei du garantiert noch eine Antwort hinterher > schieben musst, damit du dich zuhause für dich freuen kannst, das du mal > wieder das letzte Wort hattest und du ja ach so Recht hast. Genau deshalb! > Ich klink > mich hier aus, ich wünsch dir noch ein schönes Leben. Das habe ich auch ohne deine Empfehlungen.
Dave Trescher schrieb: > Anders kann ich mir die (falsche) Wortwahl, wie z.B. "Schraubenzieher"*) > und Glühlampe"**) im Zusammenhang mit einem Phasenprüfer nicht erklären. Und: Der Lügenstift weist keinen Strom nach, sondern Spannung, und was 'elektronischer Strom' ist, möchte ich mal wissen. Populär ist ja schön und gut, aber die richtigen Begriffe kann man da ruhig verwenden.
Matthias Sch. schrieb: > Der Lügenstift weist keinen Strom nach, sondern Spannung, und was > 'elektronischer Strom' ist, möchte ich mal wissen. > Populär ist ja schön und gut, aber die richtigen Begriffe kann man da > ruhig verwenden. Jawoll, ich hatte ja nur Beispiele genannt. War zu faul die ganzen fachlich falschen Bezeichnungen komplett aufzuführen. Aber danke für die Ergänzungen. Dave
>Schraubenzieher
in österreich nennt sich das aber so...
Robert L. schrieb: > in österreich nennt sich das aber so... Klasse, ich möchte jetzt unbedingt sehen, wie der liebe Ösi verzweifelt mit seinem "Schraubenzieher" versucht eine Schraube zu "ziehen", ha, ha, ha....
Andi $nachname schrieb: > Dennis H. schrieb: >> Andi $nachname schrieb: >>> Dazu eine Frage: >>> >>> Ich stecke das Ding rechts ins Loch, es leuchtet nichts, ich stecke es >>> links ins Loch, es leuchtet. Welche Gefahr könnte von meiner >>> Schlussfolgerung, die Phase ist links, jetzt noch ausgehen? >> >> In diesem Falle geht wohl eher keine Gefahr von dem Phasenprüfer aus. > > Hier, mit dieser einen Zeile, ist meine Frage beantwortet. Da frage ich > mich, was du mit den anderen 15 Zeilen Text willst! Vermutlich anderen Leuten noch zusätzliche Gedanken dazu mitteilen. Ich fand es interessant, danke dafür.
Tobias B. schrieb: > > Vermutlich anderen Leuten noch zusätzliche Gedanken dazu mitteilen. Ich > fand es interessant, danke dafür. Ich auch. Und bei uns heisst er auch Schraubenzieher. Das ist so wie mit dem Leberkäs, da ist weder Leber noch Käse drin, Trotzdem ist er sehr gut, auch weiss jeder (der ihm mag) was die Bezeichnung für ein Produkt bezeichnet. Kurt
Also kann man an dieser Stelle zusammenfassen: Schrauben kann man entweder: -mit einem Schraubenzieher drehen, wodurch sie gezogen werden (der Fachman spricht vom "Schrauben einziehen"), jedoch nicht drücken (hierfür wird der Schraubendrücker benötigt) -mit einem Schraubendreher rein und raus drehen (in der Hauseigenen Fertigung aufpassen, die dort heimischen Fachkräfte aus der Metallbearbeitung werden unter "Schrauben drehen" evtl. etwas ganz anderes Verstehen) -Mit einem Phasenprüfer kann man (je nach gekaufter Variante) entweder Schrauben ziehen oder drehen sowie im Falle einer defekten Beleuchtung in Räumen, mit Hilfe der in beiden Versionen eingebauten Glühlampe, in der Nähe einer Steckdose lesen. :D
Dennis H. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Hier, mit dieser einen Zeile, ist meine Frage beantwortet. Da frage ich >> mich, was du mit den anderen 15 Zeilen Text willst! > > Warum verbauen wir überhaupt Sicherungen? Nur damit man einmal oder > zweimal in seinem ganzen Leben vor einer Gefahr bewahrt wird. Mehr ist > es nicht. Um nix anderes geht es in den anderen 15 Zeilen. Du kannst > 50Jahre lang immer Glück haben, mit dem Lügenstift, einmal hast du es > nicht, nur wegen dem einem Mal ist dieser Aufwand. Und du bist keine > Maschine, auch du machst irgendwann einen Fehler, wo du nachher nicht > mehr nachvollziehen kannst, warum du jenes oder welches überhaupt > gemacht hast. > > > MfG Dennis Eine Sicherung oder Leitungsschutzschalter (LS) bewahrt keinen Menschen vor irgendeiner Gefahr. Die löst durch Belastung der Leitung durch einen menschlichen Körper niemals aus und wenn, dann hat der Eigentümer des Körpers hernach keine Verwendung mehr dafür. Das Ding schützt die Leitung vor Überlastung sonst nichts. Deshalb: - freischalten - gegen wiedereinschalten sichern - kurzschließen - erden - abschränken
Andi $nachname schrieb: > Ich stecke das Ding rechts ins Loch, es leuchtet nichts, ich stecke es > links ins Loch, es leuchtet. Welche Gefahr könnte von meiner > Schlussfolgerung, die Phase ist links, jetzt noch ausgehen? Rechts hattest du einfach schlechten Kontakt, links misst du kapazitiv eingekoppelte Spannungen. Dave Trescher schrieb: > Der zitierte Artikel ist für eine grobe, für Laien geschriebene > Erklärung nicht soooo schlecht, finde ich. Nun ja. Dave Trescher schrieb: > *) Schrauben lassen sich drehen, ziehen ist eher schwierig. Schrauben werden angezogen. Dave Trescher schrieb: > Klasse, ich möchte jetzt unbedingt sehen, wie der liebe Ösi verzweifelt > mit seinem "Schraubenzieher" versucht eine Schraube zu "ziehen", ha, ha, > ha.... Du hälst dich für lustiger, als du bist. Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Eine Sicherung oder Leitungsschutzschalter (LS) bewahrt keinen Menschen > vor irgendeiner Gefahr. Die löst durch Belastung der Leitung durch > einen menschlichen Körper niemals aus und wenn, dann hat der Eigentümer > des Körpers hernach keine Verwendung mehr dafür. > Das Ding schützt die Leitung vor Überlastung sonst nichts. 1. Falsch. Wikipedia -> Nullung 2. Ist Brand durch Überlast keine Gefahr?
vn nn schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Ich stecke das Ding rechts ins Loch, es leuchtet nichts, ich stecke es >> links ins Loch, es leuchtet. Welche Gefahr könnte von meiner >> Schlussfolgerung, die Phase ist links, jetzt noch ausgehen? > > Rechts hattest du einfach schlechten Kontakt, links misst du kapazitiv > eingekoppelte Spannungen. Das wäre jetzt mal eine Antwort, die zu meiner Frage passt!
Dennis H. schrieb: > In diesem Falle geht wohl eher keine Gefahr von dem Phasenprüfer aus. > problematisch wird es nur, wenn du auf beiden Seiten nix leuchten siehst > und du fälschlicherweise davon ausgehst, das du die richtige Sicherung > raus gemacht hast. Wenn man an dem Punkt, wo man steht echt schlecht > geerdet ist, passiert das. Dieser in Foren oft genannte Fall ist aber ziemlich an den Haaren herbeigezogen, da eine solch schlechte Erdung extrem unwahrscheinlich ist. Dennis H. schrieb: > Deswegen mit Lastprüfer prüfen, > Duspol, gegen N und PE, dann kannst du dir fast 100% sicher sein, das > alles spannungsfrei ist. Einzigster sehr unwarscheinlicher Fall wenn es > dann trotzdem gefährlich wird, wenn N und PE unterbrochen sind. Dann > kannst du aber zusätzlich zum Duspol noch mit dem Lügenstift messen, Dass N und/oder PE unterbrochen sind, ist hingegen viel wahrscheinlicher als oben genannter Fall, eine zweipolige Spannungsprüfung lässt die Gefahr dann nicht erkennen. Dabei ist es auch heute im Altbau noch üblich, dass es gar kein PE gibt (klassische Nullung) > Dann > kannst du aber zusätzlich zum Duspol noch mit dem Lügenstift messen, Meinen Duspol kann man auch als einpoligen Spannungsprüfer (vulgo Lügenstift) benutzen. Dave Trescher schrieb: > Der zitierte Artikel ist für eine grobe, für Laien geschriebene > Erklärung nicht soooo schlecht, finde ich. Der Artikel weist grundsätzliche Fehler auf und ist für den Laien eher gefährlich als nützlich. Lernen kann man durch den Artikel nämlich nichts er erweckt beim Laien nur den Eindruck Wissen zu vermitteln.
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