kennt sich hier jemand zufällig mit Frequenzumrichtern aus? kann man (ohne trafos) einen kleinen (0,5kw) SEW Frequenzumrichter mit 3x230V Eingang (also nicht 3x400V) am heimischen Netz betreiben? was passiert wenn man es trotzdem macht? Fehlermeldung? oder stirbt er einfach..
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Robert L. schrieb: > kennt sich hier jemand zufällig mit Frequenzumrichtern aus? > > > kann man (ohne trafos) einen kleinen (0,5kw) SEW Frequenzumrichter > mit 3x230V Eingang (also nicht 3x400V) > > am heimischen Netz betreiben? > > was passiert wenn man es trotzdem macht? Fehlermeldung? oder stirbt er > einfach.. Sternschaltung anwenden. Kurt
der EINGANG des Frequenzumrichters hat 3x230V (nicht der Ausgang) (der ist irgendwie für Norwegen oder so...) der Eingang hat auch nur 3 klemmen
Dreiphasig bei nur 500W ist m.E. merkwürdig. Zum Testen müsste man ihn einphasig anschließen können wenn die 3 Phasen nicht überwacht werden. Allerdings sollte man ihn nicht voll belasten. Der Gleichrichter und der Zwischenkreiskondensator sind dafür wahrscheinlich nicht ausgelegt (Gleichrichter wegen des Stroms, Kondensator wegen zu kleiner Kapazität). Was sagt die Anleitung?
Robert L. schrieb: > der Eingang hat auch nur 3 klemmen Gibts ein Datenblatt? Oft kann die Eingangsspannung von bis betragen. Wie der FUR dann auf Unterspannung reagiert, müsste man daraus ablesen können.
>Sternschaltung anwenden. Ein FU ist keine Motorwicklung. Der FU hat immer einen Gleichrichter dahinter. Dem ist Stern/Dreieck egal. >was passiert wenn man es trotzdem macht? Fehlermeldung? oder stirbt er >einfach.. Wenn die kleiner Eingangsspannung ausreicht, wird er funktionieren. Sonst wegen Unterspannung eine Fehlermeldung bringen. Mehr weiss das Datenblatt,.
sowas gibt es http://www.sew-eurodrive.com/download/pdf/11587008.pdf (auf seite 12 sieht man was es für unterschiedliche Modelle gibt) auf Seite 24 müsste mein Modell sein.. generell: das mit den 3 Phasen macht meiner Meinung nach auch bei kleinen Leistungen sinn, weil das ja Auswirkungen auf die Spannung am Ausgang hat
>Wenn die kleiner Eingangsspannung ausreicht, wird er funktionieren. >Sonst wegen Unterspannung eine Fehlermeldung bringen. Mehr weiss das >Datenblatt,. ich hab ja eine höhere, das ist mein Problem (FU hat 3x230V, unser netz 3x400V)
>ich hab ja eine höhere, das ist mein Problem (FU hat 3x230V, unser netz >3x400V) Achso. Dann würde ich sagen, schliess doch nur L und N an. Das wird eh gleichgerichtet. Problem könnte sein, das evtl. vier von sechs Gleichrichterdioden überlastet werden, wenns knapp dimensioniert ist. Oder der FU hat eine Phasenausfallerkennung...
Schließ den einphasig an eine normale Steckdose an (L1/L2, L3 bleibt unbelegt). Hab ich mit einem Micromaster 420 auch so gemacht, funktioniert wunderbar. Auf keinen Fall an 400V 3AC anschließen, wäre schade um das Gerät. Bei 500W ist das auch nicht nötig. Ansonsten würde man dafür einen (Spar)Trafo brauchen, der ein 230V 3AC Netz bereitstellen kann. Aber nicht für 500W, für den Aufwand fehlt da 'ne Null.
>für den Aufwand fehlt da 'ne Null.
Die sind normalerweise viel weiter oben zu finden.
Robert L. schrieb: > kann man (ohne trafos) einen kleinen (0,5kw) SEW Frequenzumrichter > mit 3x230V Eingang (also nicht 3x400V) Also ich habe, so wie die meisten Deutschen, ein 3x230V-Netz. Damit ist typisch die Sternspannung gemeint. Du müsstest klären, ob es sich bei den 3x230V um die Stern- oder um die Dreieckspannung handelt. Das müsste eigentlich schon auf dem Typenschild stehen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Also ich habe, so wie die meisten Deutschen, ein 3x230V-Netz Die meisten Deutschen haben ein 400V Drehstromnetz. Also 3x230V gegen den Neutralleiter. Der Umrichter ist aber für ein 230V Drehstromnetz. Das gibts z.B. in den USA (3x130V -> 230V Außenleiter-Außenleiter). Ein Neutralleiter wird an einem dreiphasigen FU nicht angeschlossen, da drin ist eine B6 Brücke. In Deutschland bleibt nur der einphasige Anschluss an einen Außenleiter und den Neutralleiter oder der Weg über einen Trafo.
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