Hallo, mir wurde empfohlen, den V_LED mit Dioden zu sichern, damit das Gerät nicht zu heiß wird. Kann man mir da einen bestimmten Typen empfehlen? Und auch erklären, warum das etwas bringt? Und eine Frage hätte ich zu dem Vorwiderstand für die Dezimalpunkte: Laut Datenblatt soll der Strom 5 mA betragen. Aber es ist keine Durchlassspannung erwähnt. Wie kann ich denn jetzt den benötigten Widerstand berechnen? LG, Chris
Chris K. schrieb: > Aber es ist keine Durchlassspannung erwähnt. Wie kann ich denn jetzt den > benötigten Widerstand berechnen? Nimm einfach an, dass es eine "normale" rote LED ist und miß dann nach.
Bis jetzt sind die Teile noch nicht bei mir eingetroffen. Ich wollte mich nur vorher schon einmal informieren, damit ich direkt loslegen kann, sobald der Postbote kommt. Ok, dann werde ich für die Dezimalstellen erst einmal annehmen, dass die Durchlassspannung 2V beträgt und dann nachmessen, wie viel Strom fließt. Dann kann ich mich ja langsam an den richtigen Widerstandswert annähern... Bleibt aber noch die Frage, wie es mit den Sicherungs-Dioden in Reihe zu V_LED steht.
Chris K. schrieb: > Und eine Frage hätte ich zu dem Vorwiderstand für die Dezimalpunkte: > Laut Datenblatt soll der Strom 5 mA betragen. Aber es ist keine > Durchlassspannung erwähnt. Früher (TM) hatte eine rote LED immer eine Uf von 1,5V. Heute, mit moderneren Werkstoffen, sind das bis zu 2,0V. Ich tät mal mit 680R anfangen zu testen.
Der TIL311 gehört ja schon zu den älteren Bausteinen. Daher nimm einfach die 1,5-1,7V für die DP-LEDs an. Der typische Strom ist ja mit 5mA, maximaler Strom mit 20mA angegeben. Da bleibt viele Spielraum.
Chris K. schrieb: > mir wurde empfohlen, den V_LED mit Dioden zu sichern, damit das Gerät > nicht zu heiß wird. Kann man mir da einen bestimmten Typen empfehlen? > Und auch erklären, warum das etwas bringt? Eine Diode schluckt je nach Typ 0,3 bis 0,8 V. D.h. wenn Du eine Diode in Reihe mit der VCC schaltest, kommen statt 5 V nur noch 4,5 V an. Weniger Spannung, also brennt die Lampe länger. Diese Anzeigedinger ziehen bis 500 mA, den genauen Wert müsstest Du im Datenblatt nachsehen. Die Dioden sollte mindestens 30% mehr können, die nächste passende Stufe ist dann 1 A. Also 1N4001.
Joerg L. schrieb: > Früher (TM) hatte eine rote LED immer eine Uf von 1,5V. > Heute, mit moderneren Werkstoffen, sind das bis zu 2,0V. Noch nie was von Inflation gehört? :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Noch nie was von Inflation gehört? :-) Har, har - jetzt hab ich's verstanden. Ich dachte immer, es hätte etwas mit Galium/Indium/Arsen/Phosphat zu tun. NEIN, es ist angewandte BWL! :-))
Das Volt wurde doch in den letzten 100 Jahren ein paar mal umdefiniert ... habe bisher noch nichts darüber rausfinden können wie sich die Definitionen letztendlich (als Multiplikationsfaktor) unterscheiden...
Andy D. schrieb: > Das Volt wurde doch in den letzten 100 Jahren ein paar mal umdefiniert > ... habe bisher noch nichts darüber rausfinden können wie sich die > Definitionen letztendlich (als Multiplikationsfaktor) unterscheiden... Ja, das kungeln die wichtigsten Staatsinstitute (ähnlich der PTB) ab und zu neu unter sich aus. Gruss Harald
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