fyi - nach umfangreichen negativen Erfahrungen mit der Adrian & Roth Personalberatung aus München kann ich das Unternehmen in keiner Weise weiterempfehlen. Bevor man mit Headhuntern arbeitet sollte sich das lieber 3 mal ueberlegen, denn man ist verraten und verkauft wenn man an den Falschen gerät.
Erzähl mal genauer WARUM. Ich hatte bis jetzt mit Personalvermittlern nur wenige aber dafür gute Erfahrungen. gruß cyblord
Wolfsrudel schrieb: > (...) wenn man an den Falschen gerät. Dann ist man immer verkauft. Hatte auch mal zu Personalvermittlern Kontakt, das reichte von eher Witzfiguren bis hin zu einem kleinen Büro, die auch Zeitarbeit machten, über den ich ein gutes Vorstellungsgespräch (Direktvermittlung) bei einem größeren Unternehmen hatte. Ein Bekannter wurde von einem Headhunter angerufen mit einem sehr genauen Jobangebot, das er angenommen hat. Warum ist Adrian & Roth nicht weiter zu empfehlen? Was ist da nicht so gelaufen, wie du es gefacht hast?
Merkwürdige Ansage. Gerade mit Adrian&Roth hatte ich positive Erfahrungen, weil a) Detail- und Fachkenntnisse über die Stelle vorhanden sind b) man erfährt auch im voraus, bei wem die Stelle zu besetzen ist und welche Strategie im VG gefahren wird Es gibt natürlich keine Garantie, dass man bei der Stellenbesetzung letztendlich berücksichtigt wird. B-)
cyblord ---- schrieb: > Erzähl mal genauer WARUM. Ich hatte bis jetzt mit Personalvermittlern > nur wenige aber dafür gute Erfahrungen. Wie kannst du denn Erfahrung haben, wo du doch erst mit dem Studium fertig bist, oder hab ich da was falsch verstanden? Warum erzählst Du nicht mal im Detail über deine Erlebnisse?
Michael S. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Erzähl mal genauer WARUM. Ich hatte bis jetzt mit Personalvermittlern >> nur wenige aber dafür gute Erfahrungen. > > Wie kannst du denn Erfahrung haben, wo du doch erst mit dem Studium > fertig bist, oder hab ich da was falsch verstanden? Warum erzählst > Du nicht mal im Detail über deine Erlebnisse? Na klar und wann hat man damit zu tun? Wenn man auf Jobsuche geht, nach dem Studium. Bzw. kurz vor Ende. Und ich hatte bisher mit zwei Vermittlern zu tun die mich via Monster gefunden hatten. Und beide wirkten auf mich sehr kompetent, haben mir 2 sehr gute Jobangebote vermittelt und eins davon habe ich bereits angenommen. Es hat schon Vorteile aus meiner Sicht, es ist sogar recht komfortabel. Sicher es geht auch ohne. Hatte noch zwei weitere Vertragsangebote auch ganz ohne Vermittler. Aber die Kondition waren am Ende leicht schlechter und so bin ich da nicht hin. Also 4 Vertragsangebote, keine Dienstleister, Bezahlung aus meiner Sicht sehr gut und das nach 2 Wochen Bewerbungsphase und 2 Monate vor Ende Studium. Darum kann ich das große Meckern hier nicht verstehen. Aber hier gings um Adrian & Roth und nicht um Vermittler allgemein. Darum würde mich interessieren wie die einen überhaupt reinreiten können. gruß cyblord
Evtl. muss man noch unterscheiden zwischen Überlasser und Vermittler. Sicher kommt es im Endeffekt darauf an wie man behandelt wird bzw. wurde. Das kann man ja an einigen Kriterien beurteilen. Mir wäre da wichtig wie da der Informationsfluss in meine Richtung klappt und das war bisher absolut niederschmetternd, weil ich durchaus Fragen stelle, die diese Leute nicht beantworten wollen oder können oder sich sogar der Lüge bedienen. Das finde ich alles andere als in Ordnung und wenn bei mir ein Irrtum erregt wird, wird das sogar kriminell. Leider war das in meinem Berufsleben fast immer der Fall. Als Berufseinsteiger kannst das natürlich noch nicht wissen, aber ich wünsche die Glück das du nicht auf die Nase fällst mit deiner Wahl. Zustände wie bei Amazon gibts hoffentlich nicht überall. Gruß Michael
Michael S. schrieb: > Evtl. muss man noch unterscheiden zwischen Überlasser und Vermittler. Adrian & Roth ist soweit ich das sehe ein reiner Vermittler. Der Arbeitsvertrag kommt nur zwischen Bewerber und Endkunde zustande. Wolfsrudel hat immer noch nicht verraten was mit Adrian & Roth falsch gelaufen ist.
Michael S. schrieb: > Evtl. muss man noch unterscheiden zwischen Überlasser und Vermittler. <Loriot>Ach</Loriot> > Mir wäre > da wichtig wie da der Informationsfluss in meine Richtung klappt Von wem und welche speziellen Informationen erwartest du? Der Vermittler kümmert sich darum eine Stelle zu finden und dass du dort zum VG eingeladen wirst. > und das war bisher absolut niederschmetternd, weil ich durchaus > Fragen stelle, die diese Leute nicht beantworten wollen oder können > oder sich sogar der Lüge bedienen. Beispiele? Wenn du im VG bist kannst du doch alles fragen. Was wurde dir verheimlich bzw. wo wurde gelogen? Im Endeffekt kommt ein Vertrag zustande. Dort stehen die Dinge schwarz auf weiß. > Leider war das in meinem Berufsleben fast immer der Fall. Ein Geisterfahrer? Hunderte? > Als Berufseinsteiger kannst das natürlich noch nicht wissen Jaja schon klar. Da spricht der abgezockte Fuchs. Also diese abstrakte Jammern geht einem echt auf den Zeiger. Was du brauchst ist eine Therapie und daran ist niemand schuld. gruß cyblord
>Wolfsrudel hat immer noch nicht verraten was mit Adrian & Roth falsch >gelaufen ist. ... und deshalb ein Troll. Hatte selbst mit A&R Kontakt - alles korrekt gelaufen und waren sehr bemüht. Würde ich jederzeit weiterempfehlen.
Michael S. schrieb: > Evtl. muss man noch unterscheiden zwischen Überlasser und Vermittler. Da gibt es sowohl erstere, letztere, und auch beides vermischt, und auch noch in 1000 verschiedenen Qualitäten. Man sieht es auch nicht immer auf den ersten Blick, oft auch überhaupt nicht. > Sicher kommt es im Endeffekt darauf an wie man behandelt wird bzw. > wurde. Adrian & Roth kenne ich zwar nicht, hatte aber schon die Ehre mit richtig guten Vermittlern, wo alles an Fragen völlig transparent behandelt wird, auch die Gehaltsvorstellung, Umzugsfragen, und man auch nicht auf Reisekosten sitzen bleibt, und keine Sekunde das Gefühl bekommt, daß gelogen wird. Man legte dort wirklich Wert auf Ehrlichkeit. Die Anzahl solcher Vermittler, wo ich wirklich mal einen so guten Eindruck hatte, hält sich stark in Grenzen, gefühlt nur 1% aller.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Adrian & Roth kenne ich zwar nicht, hatte aber schon die Ehre mit > richtig guten Vermittlern, wo alles an Fragen völlig transparent > behandelt wird, auch die Gehaltsvorstellung, Umzugsfragen, und man auch > nicht auf Reisekosten sitzen bleibt, und keine Sekunde das Gefühl > bekommt, daß gelogen wird. Man legte dort wirklich Wert auf Ehrlichkeit. Sorry sucht ihr einen Job oder eine Pflegekraft? Was hat der Vermittler mit meinem Umzug zu tun? Wenn mir der vermittelte Job zu weit weg ist, dann sag ich NEIN, wenn nicht dann kann ich mich selber um meinen Umzug kümmern. Dann ist die Gehaltsvorstellung meistens so ziemlich das erste was besprochen wird. Passt das nicht, lässt man es. Was muss da Transparent sein? Welche Pflegestufe seid ihr eigentlich? gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Sorry sucht ihr einen Job oder eine Pflegekraft? Was hat der Vermittler > mit meinem Umzug zu tun? Wenn mir der vermittelte Job zu weit weg ist, > dann sag ich NEIN, wenn nicht dann kann ich mich selber um meinen Umzug > kümmern. Ich schrieb doch schon: Guter Vermittler. Man hätte sich auch am Umzug beteiligt, wenn einer aus einer völlig anderen Gegend kommt. Also, der Vermittler hat natürlich nicht selbst mit Ümzügen und Extras zu tun. Er bekam das aber von dem Unternehmen zugesichert, für das er vermittelte. Auch die Reisespesen zu Vorstellungsgesprächen.
cyblord ---- schrieb: >> Mir wäre >> da wichtig wie da der Informationsfluss in meine Richtung klappt > Von wem und welche speziellen Informationen erwartest du? > Der Vermittler kümmert sich darum eine Stelle zu finden und dass du dort > zum VG eingeladen wirst. Das wäre dann der Fall, wenn du ihn beauftragen würdest. Solche kenne ich gar nicht. Nur die, die Stellen anbieten und da gibts bei den hiesigen eine kollektive Blockadehaltung. >> und das war bisher absolut niederschmetternd, weil ich durchaus >> Fragen stelle, die diese Leute nicht beantworten wollen oder können >> oder sich sogar der Lüge bedienen. > Beispiele? Wenn du im VG bist kannst du doch alles fragen. Was wurde dir > verheimlich bzw. wo wurde gelogen? Im Endeffekt kommt ein Vertrag > zustande. Dort stehen die Dinge schwarz auf weiß. Nicht mal Arbeits- oder Einsatzort, Arbeitszeiten, eine ausführlichere Tätigkeitsbeschreibung, die Branche oder wer der Kunde ist, erfährt man da. >> Leider war das in meinem Berufsleben fast immer der Fall. > Ein Geisterfahrer? Hunderte? So viel waren es sicher nicht, trotzdem viele die einem Versprechungen gemacht haben um Leistungen von mir zu erhalten, aber keine Nachhaltigkeit zurück gaben. >> Als Berufseinsteiger kannst das natürlich noch nicht wissen > Jaja schon klar. Da spricht der abgezockte Fuchs. > Also diese abstrakte Jammern geht einem echt auf den Zeiger. Was du > brauchst ist eine Therapie und daran ist niemand schuld. Ein paar ehrliche wohlerzogene Firmen würden mir schon reichen und nicht welche die stets reichlich Ausreden parat haben. Davon hatte ich schon mehr als genug. Ich vermisse einfach den richtigen Anreiz.
Michael S. schrieb: > Ein paar ehrliche wohlerzogene Firmen würden mir schon reichen > und nicht welche die stets reichlich Ausreden parat haben. Davon > hatte ich schon mehr als genug. Wie oben schon von mir beschrieben: Vielleicht 1%, die unvorbehalten, ehrlich und transparent sind. Ja, es gibt sie. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie oben schon von mir beschrieben: Vielleicht 1%. Das glaubt uns doch eh keiner. Die meisten schauen eh nicht über ihren Tellerrand hinweg. cyblord ---- schrieb: > Welche Pflegestufe seid ihr eigentlich? Glaubst du, so blöde Sprüche machen dich als Gesprächspartner zumutbar? Mach das mal im Job, dann alterst du garantiert doppelt so schnell. ;-O
Man merkt deutlich dass ihr beiden anscheind keinen Schimmer habt wovon ihr redet. > Das wäre dann der Fall, wenn du ihn beauftragen würdest. Solche > kenne ich gar nicht. Wie bitte? Habe ja oben bereits geschrieben, man wird von denen oft kontaktiert z.B. wenn man in bestimmten Netzwerken ist. Nix mit beauftragen. Und natürlich müssen da Details über die Stelle rüberkommen. Die sind ja daran interessiert das man da hin will. Und wenn da rauskommt dass es sich um einen Dienstleister handelt dann sagt man halt ab. Vermittler bedeutet aber normalerweise dass man direkt mit der Firma einen Vertrag macht. Der Vermittler ist danach raus. Und ob man in diese Firma will muss man schon selber entscheiden. Wie ohne Vermittler halt auch. > Nur die, die Stellen anbieten und da gibts > bei den hiesigen eine kollektive Blockadehaltung. Bitte was für ne Haltung? Was sollen die denn blockieren? Die blockieren wahrscheinlich nur dich. Würd ich auch. Ich frage mich echt wo solche Geschichte herkommen. Kling 100% ausgedacht. > Glaubst du, so blöde Sprüche machen dich als Gesprächspartner zumutbar? Ihr beiden seid unzumutbar. Ihr wisst ja noch nichtmal wovon hier geredet wird, aber es wird schonmal gewinselt. Ich frage mich angesichts dessen was überhaupt von deinen Geschichten stimmt. Wer anscheinend schon so viele Erfahrungen gemacht hat wie du, würde hier souveräner beim Thema sein. > Mach das mal im Job, dann alterst du garantiert doppelt so schnell. > ;-O Wie kommst du drauf dass ausgerechnet DU mir Tips für den Job geben könntest und wie kommst du drauf dass ich bei dem Versuch nicht vor lachen vom Stuhl kippe? Unglaublich. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Man merkt deutlich dass ihr beiden anscheind keinen Schimmer habt wovon > ihr redet. Ja, man merkt, daß du keinen Schimmer hast, Zitate mit den betreffenden Personen zusammen zu zitieren. So was nennt man auch: Am Arsch lecken!
cyblord ---- schrieb: > Man merkt deutlich dass ihr beiden anscheind keinen Schimmer habt wovon > ihr redet. Aber du Jüngling? Das ist nämlich dein einziger Vorteil. Sozialkompetenz musst du erst noch lernen. Nicht alles wird einem im Studium vermittelt. >> Das wäre dann der Fall, wenn du ihn beauftragen würdest. Solche >> kenne ich gar nicht. > Wie bitte? Habe ja oben bereits geschrieben, man wird von denen oft > kontaktiert z.B. wenn man in bestimmten Netzwerken ist. Nix mit > beauftragen. So hörte sich dein Gebashe aber an. > Und natürlich müssen da Details über die Stelle > rüberkommen. Müsste, kommen aber nicht. Man kann es eben auf Gründe schieben die einem unbekannt sind. Kontaktet man die Leute um was zu erfahren erhält man die nichtssagende Absage als Standard-Textblock, damit man aus den Augen, aus dem Sinn ist. Junge Leute behandelt man dagegen anders, schließlich war ich auch mal jünger und da lief es bei mir auch besser. > Die sind ja daran interessiert das man da hin will. Da merkt man gar nichts von, vermutlich aus den schon erwähnten Gründen. > Und > wenn da rauskommt dass es sich um einen Dienstleister handelt dann sagt > man halt ab. Das weiß ich in der Regel schon vorher, nur eben nicht sofort obs ein Vermittler oder Überlasser ist. Leider findet man z.Zt. fast nur solche Angebote. Kaum noch welche von richtigen Arbeitgebern. > Vermittler bedeutet aber normalerweise dass man direkt mit > der Firma einen Vertrag macht. Der Vermittler ist danach raus. Natürlich kenne ich den Unterschied. So blöd bin ich nun auch wieder nicht. Allein die Info welche Art von Dienstleistung geboten wird, wird bei einigen verschleiert. Jedenfalls ist die Verhaltensweise bei beiden Branchen gleich. > Und ob > man in diese Firma will muss man schon selber entscheiden. Wie ohne > Vermittler halt auch. Wo lebst du noch gleich? Kommt nämlich auch oft von der Region ab. Das Alter und andere eher unwichtige Kriterien spielen bei den DL eine vorrangige Rolle, denn deren Kunden geben denen nämlich solche Parameter vor, die dann eingehalten werden müssen, da ist man dann unnachgiebig oder was glaubst du, warum hier einige Stellen mit eher trivialen Anforderungen bis heute nicht besetzt wurden, selbst nach Jahren? >> Nur die, die Stellen anbieten und da gibts >> bei den hiesigen eine kollektive Blockadehaltung. > Bitte was für ne Haltung? Was sollen die denn blockieren? Die blockieren > wahrscheinlich nur dich. Würd ich auch. Ich frage mich echt wo solche > Geschichte herkommen. Kling 100% ausgedacht. Sind sie aber nicht. Du berücksichtigst nämlich nicht das sich die DL das Leben noch leichter machen als deren Kunden und die sind denen um einiges wertvoller als fachlich kompetente Bewerber die man verantwortungslos lieber ignoriert und das ist Fakt. Da kannst du mangels Objektivität gar nicht mit reden. >> Glaubst du, so blöde Sprüche machen dich als Gesprächspartner zumutbar? > Ihr beiden seid unzumutbar. Ihr wisst ja noch nichtmal wovon hier > geredet wird, aber es wird schonmal gewinselt. Ich frage mich angesichts > dessen was überhaupt von deinen Geschichten stimmt. Wer anscheinend > schon so viele Erfahrungen gemacht hat wie du, würde hier souveräner > beim Thema sein. Wie souveräner soll ich denn deiner Meinung nach sein? Da würde ich mal keine Maßstäbe ansetzen wo die auch keinen Sinn machen. >> Mach das mal im Job, dann alterst du garantiert doppelt so schnell. >> ;-O > Wie kommst du drauf dass ausgerechnet DU mir Tips für den Job geben > könntest und wie kommst du drauf dass ich bei dem Versuch nicht vor > lachen vom Stuhl kippe? Unglaublich. Nun, das ist das Privileg des Älteren, des Erfahrenen und wenn du mein erhabenes Alter (Ü50) erreicht hast wirst du garantiert ganz anders darüber denken. Deine kindliche Naivität und Unreife kann oder will das noch nicht begreifen. Das ist da draußen nämlich kein Ponyhof.
Michael S. schrieb: >> Und natürlich müssen da Details über die Stelle >> rüberkommen. > Müsste, kommen aber nicht. Man kann es eben auf Gründe schieben > die einem unbekannt sind. Kontaktet man die Leute um was zu erfahren > erhält man die nichtssagende Absage als Standard-Textblock, damit > man aus den Augen, aus dem Sinn ist. Junge Leute behandelt man dagegen > anders, schließlich war ich auch mal jünger und da lief es bei mir auch > besser. Das nennt man "Absage". Wer bekommt sowas nicht? Nur kann man sich jetzt natürlich Fragen ob die tatsache dass du nur Absagen bekommst am Schweinesystem und den Schweinefirmen oder schlicht an dir und deiner Fachkompetenz liegt. Und ob das überhaupt stimmt. So wie das klingt bist du ganz gern Hartzer und Selbstbemitleider. Auf jeden Fall bin ich als Absolvent weder besonders jung noch habe ich absolute Bestnoten noch eine kurze Studiendauer. Eher im Gegentum. Man darf ja nicht vergessen, heutzutage mit G12 und Bologna kommen da Master mit 24 aus der Uni. Oder noch jünger. >> Die sind ja daran interessiert das man da hin will. > Da merkt man gar nichts von, vermutlich aus den schon erwähnten Gründen. Naja also wenn die mich anrufen dann scheinen die schon interessiert und sind natürlich in der Pflicht was über die Stelle zu sagen. Sonst lege ich einfach wieder auf. Deine negativen Erfahrungen taugen halt einfach nicht zum bashen gegen die bösen Vermittler und Firmen, da ja jeder deine Einlassungen hier lesen kann und sich schon denken kann warum das ausgerechnet bei dir nichts wird. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Das nennt man "Absage". Wer bekommt sowas nicht? Nur kann man sich jetzt > natürlich Fragen ob die tatsache dass du nur Absagen bekommst am > Schweinesystem und den Schweinefirmen oder schlicht an dir und deiner > Fachkompetenz liegt. Und ob das überhaupt stimmt. So wie das klingt bist > du ganz gern Hartzer und Selbstbemitleider. Keiner ist gerne Hartzer am Existenzminimum. Oh Shit, wie krank persönlich das schon wieder wird.
cyblord ---- schrieb: > Das nennt man "Absage". Wer bekommt sowas nicht? Ich kenne da einige DL, die sich da nicht mal die Mühe mit einem Standard-Textblock per Email machen. Da kommt gar nichts. Man wird da einfach vergessen. Meine Profil steht auch in der Jobbörse, wird aber auch ignoriert. > Nur kann man sich jetzt > natürlich Fragen ob die tatsache dass du nur Absagen bekommst am > Schweinesystem und den Schweinefirmen oder schlicht an dir und deiner > Fachkompetenz liegt. Und ob das überhaupt stimmt. So wie das klingt bist > du ganz gern Hartzer und Selbstbemitleider. Aus der Not heraus muss ich mich eben arrangieren, solange sich nichts besseres bietet. Das einzige Kriterium was ich mir anlasten könnte, ist meine räumliche Einschränkung von ca.30km um meinen Wohnort, flexibel wäre ich auch mit eigenen Beförderungsmitteln, aber das schließt noch eine ganze Zahl möglicher Firmen ein, die geeignete Stellen haben könnten, nur eben nicht für Ältere. Da ist der Zug eben abgefahren. > Auf jeden Fall bin ich als > Absolvent weder besonders jung noch habe ich absolute Bestnoten noch > eine kurze Studiendauer. Eher im Gegentum. Man darf ja nicht vergessen, > heutzutage mit G12 und Bologna kommen da Master mit 24 aus der Uni. Oder > noch jünger. Als Absolvent beträgt deine Berufserfahrung, mal von einem Praktikum oder einem dualem Studium abgesehen, genau Null Jahre. Aus dieser Perspektive bist du doch noch ein Säugling, der gar nicht abschätzen kann was ihm beruflich blüht. Das tatsächliche Lebensalter interessiert da weniger. Mal abgesehen das ich kein Studium absolviert habe, kann ich eine hand- werkliche Berufsausbildung, eine Fachausbildung zum Techniker und eine Fortbildung zum IHK-Elektronik-Entwickler und viele Jahre Berufspraxis vorweisen, nur eben keine Jugend oder Berufspraxis seit über einem Jahr. Für die Firmen sind das genug Ausschlussgründe, allerdings ohne Gewähr. >>> Die sind ja daran interessiert das man da hin will. >> Da merkt man gar nichts von, vermutlich aus den schon erwähnten Gründen. > > Naja also wenn die mich anrufen dann scheinen die schon interessiert und > sind natürlich in der Pflicht was über die Stelle zu sagen. Sonst lege > ich einfach wieder auf. Du gehörst ja auch zu einer Minderheit hat, die eine höhere Attraktivität für die Firmen haben. Jemand, den man über den Tisch ziehen kann, der die Reibungswärme als Nestwärme fehlinterpretiert. Natürlich kann ich mich irren, das kann nur die Zukunft zeigen und die schreiben immer andere. > Deine negativen Erfahrungen taugen halt einfach nicht zum bashen gegen > die bösen Vermittler und Firmen, da ja jeder deine Einlassungen hier > lesen kann und sich schon denken kann warum das ausgerechnet bei dir > nichts wird. Und wie soll das gehen? Meinst du ich nehme in einer Bewerbung Bezug zu diesem oder anderen Post unter diesem Nicknamen? Du scheinst ja hier wirklich auf dem Holzweg zu sein.
Michael S. schrieb: > Mal abgesehen das ich kein Studium absolviert habe, kann ich eine hand- > werkliche Berufsausbildung, eine Fachausbildung zu Techniker und eine > Fortbildung zum IHK-Elektronik-Entwickler und viele Jahre Berufspraxis > vorweisen, nur eben keine Jugend oder Berufspraxis seit über einem Jahr. > Für die Firmen sind das genug Ausschlussgründe, allerdings ohne Gewähr. Oh ja diese Aufzählung kommt mir bekannt vor. Vor allem die IHK-Weiterbildung erwähnst du nicht gerade selten. Nun ist es natürlich so dass alle Stellen auf die ich mich beworben hatte, ein abgeschlossenes NW-Studium vorraussetzten. Wer sich dann natürlich ohne Studium auf sowas bewirbt muss sich nicht wundern. > Du gehörst ja auch zu einer Minderheit hat, die eine höhere > Attraktivität für die Firmen haben. Jemand, den man über den Tisch > ziehen > kann, der die Reibungswärme als Nestwärme fehlinterpretiert. Wie und wo soll ich jetzt genau über den Tisch gezogen worden sein? Du kennst doch meinen Vertrag gar nicht. Von blosser Jugend (die ich nicht habe) kann sich keine Firma was kaufen. Bei einem Absolventen kauft man immer die Katze im Sack und da es viele Interessenten gab glaube ich einfach nicht dass es so schlecht auf dem Markt aussieht. > Und wie soll das gehen? Meinst du ich nehme in einer Bewerbung Bezug zu > diesem oder anderen Post unter diesem Nicknamen? Du scheinst ja hier > wirklich auf dem Holzweg zu sein. Nein aber deine Posts zeigen "wie du drauf bist" und da wundert sich halt keiner dass du keinen Job hast. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Und wie erklärst du dir dann dass ich trotz Säugling und Null Erfahrung > keine Probleme hatte einen Job zu finden und du mit unglaublich viel > Erfahrung wohl schon und das obwohl das Alter keine Rolle spielt? Das habe ich doch mit der Nestwärme schon ausreichend begründet. >> Du gehörst ja auch zu einer Minderheit hat, die eine höhere >> Attraktivität für die Firmen haben. Jemand, den man über den Tisch >> ziehen >> kann, der die Reibungswärme als Nestwärme fehlinterpretiert. > Wie und wo soll ich jetzt genau über den Tisch gezogen worden sein? Du > kennst doch meinen Vertrag gar nicht. Glaubst du wirklich alles steht in den Verträgen? Sehr wahrscheinlich wirst du einen Vorgesetzten haben der älter ist als du. Der wird sich schon aus rein psychologischen Gründen ungern einem erfahrenen Älteren ins Nest setzen, wo die Gefahr besteht, laufend belehrt zu werden. Sind ja nicht umsonst über 45% aller Ü50er arbeitslos. Das kann man nicht auf mangelnde Qualifikation schieben, denn das ist nur vorgeschoben. >> Und wie soll das gehen? Meinst du ich nehme in einer Bewerbung Bezug zu >> diesem oder anderen Post unter diesem Nicknamen? Du scheinst ja hier >> wirklich auf dem Holzweg zu sein. > Nein aber deine Posts zeigen "wie du drauf bist" und da wundert sich > halt keiner dass du keinen Job hast. Wie "drauf" bin ich denn? Weil ich Missstände anprangere? Willst du etwas ändern oder bewegen musst du es sagen. Die Klappe halten und untätig alles in sich hinein zu fressen hilft einem auch nicht weiter und du auch nicht.
Hatte noch was editiert: > Nun ist es natürlich so dass alle Stellen auf die ich mich beworben > hatte, ein abgeschlossenes NW-Studium vorraussetzten. Wer sich dann > natürlich ohne Studium auf sowas bewirbt muss sich nicht wundern. Vielleicht einfach auf die falschen Stellen beworben? Zu hoch gegriffen? > Wie "drauf" bin ich denn? Frag lieber nicht... > Weil ich Missstände anprangere? Die halt ausser dir keiner sieht.
cyblord ---- schrieb: > Hatte noch was editiert: > >> Nun ist es natürlich so dass alle Stellen auf die ich mich beworben >> hatte, ein abgeschlossenes NW-Studium vorraussetzten. Wer sich dann >> natürlich ohne Studium auf sowas bewirbt muss sich nicht wundern. > Vielleicht einfach auf die falschen Stellen beworben? Zu hoch gegriffen? Ne, ich bewerbe mich natürlich nur auf Stellen die zu mir passen und auch auf deutlich Anspruchslosere. Selbe Ergebnis, als wenn man stigmatisiert ist. >> Wie "drauf" bin ich denn? > Frag lieber nicht... Dann war das ja mal nur ein weiterer unnötiger Kommentar von dir. >> Weil ich Missstände anprangere? > Die halt ausser dir keiner sieht. Mal von Wilhelm abgesehen, den du sicher wahrgenommen hast, gibs noch mehrere, nur singen die ihr Leid nicht mehr so oft, weil denen und mir einerseits mit attraktiven Jobangeboten sowieso keiner (mit einer Ausnahme bis jetzt, was aber nicht meinem Profil entsprach) helfen will, und andererseits sich auch gar nichts ändern wird am Schweinesystem, was den Arbeitgebern bisher am besten genutzt hat. Außerdem führt so eine Offenheit hier nur zur Trollerei und umfangreichen Löschorgien, womit die ganze Mühe dann für die Katz war. Letztendlich löst man auf Dauer so keinen Fachkräftemangelproblem und da steuert die Wirtschaft genau drauf zu. Das merkt man nämlich an einem Anstieg der seit längerem unbesetzter Stellen. Mal sehen wie lange es dauert bis in den Köpfen der Personaler der Groschen fällt und das Umdenken beginnt. Ich fürchte nur, das es dann zu spät ist. In der Jobbörse gibts genug Angebote an Kräften, aber die meisten sind da schon Ü50 und das Bundesweit.
Wolfsrudel schrieb: > fyi - nach umfangreichen negativen Erfahrungen mit der Adrian & Roth > Personalberatung aus München kann ich das Unternehmen in keiner Weise > weiterempfehlen. Liebe Mädels! Ich bin so schlecht im Bett, das müsst ihr erlebt haben! Alles Guerilla-Marketing?
Mals sehen, wann sich einer von Adrian & Roth hier zu Wort meldet.
Ok zurück zum Thema: "Warum ist A&R nicht weiter zu empfehlen? Was ist da nicht so gelaufen, wie du es gefacht hast?" Vorab als Info, ich habe über Jahre hinweg mit einer Reihe an Headhuntern in UK und USA zusammengearbeitet, erfolgreich und für alle Seiten sehr zufriedenstellend. A&R ist aus meiner Erfahrung: 1. wie die übelsten 80er jahre sweatshop recruiter unterwegs, es geht nur um den schnellen Rubel 2. Fachkompetenz liegt bei A&R zwischen 10 und 20% dessen was sie sein sollte, damit die Herren sich wenigstens mal adäquat auf einem gewissen fachlichen Niveau unterhalten können. Merke, liebe Forums-Schlaumeier: Wenn der Recruiter "schleimt" heißt ds nicht, daß er technisch versiert ist sondern daß er deinen allerwertesten verkaufen will.. 3. A&R hat oft keinen blassen Schimmer von den Positionen, die sie füllen wollen - und genausowenig von den Kandidaten die sie vorstellen 4. sie haben eine ausgeprägte Tendenz nach Druckmitteln zu suchen und wollen diese auch anwenden, damit die Bewerber motivierter sind - häufiges Gebrabbel von "schlechten Zeiten", von der "Unsicherheit in Großunternehmen" etc etc Scaremongering nennt man das. 5. sie fleddern auch ohne Zustimmung die Kontaktlisten ihrer aktuellen Kandidaten auf linkedin oder xing nach weiteren potentiellen Kandidaten 6. sie agieren wie eine Mischung aus Gebrauchtwagenhändler und Lude. Insofern ist der Laden für mich kaum zu empfehlen. Wer natürlich darauf steht, sich einlullen, abzocken und verkaufen zu lassen der ist dort bestens aufgehoben. W.
Wolfsrudel schrieb: > 3. A&R hat oft keinen blassen Schimmer von den Positionen, die sie > füllen wollen - und genausowenig von den Kandidaten die sie vorstellen Das gilt aber für sehr viele "Headhunter". Junge dynamische Leute, ohne Technikhintergrund, die anhand von Stichworten sich etwas zusammen reimen. Wolfsrudel schrieb: > häufiges Gebrabbel von "schlechten Zeiten", von der "Unsicherheit in > Großunternehmen" etc etc Klappern gehört zum Handwerk und wer nichts kann, klappert besonders laut.
Mit einer IHK-Ausbildung kann man nun wirklich nichts reißen. Da macht sich ja jeder Persoanler vor Hemd ins Lachen.
Erich schrieb: > sich ja jeder Persoanler vor Hemd ins Lachen. Die haben ausgerechnet fachlich DIE Ahnung.
Wolfsrudel schrieb: > > A&R ist aus meiner Erfahrung: > > 1. wie die übelsten 80er jahre sweatshop recruiter unterwegs, es geht > nur um den schnellen Rubel Ans Geschäft denken gehört heute schon auch mit dazu. WAS dich zu deiner Meinung bringt, bleibt uns jedoch verborgen. > 2. Fachkompetenz liegt bei A&R zwischen 10 und 20% dessen was sie sein > sollte, damit die Herren sich wenigstens mal adäquat auf einem gewissen > fachlichen Niveau unterhalten können. Unterhält man sich mit solche Leuten über Fachfragen? > 3. A&R hat oft keinen blassen Schimmer von den Positionen, die sie > füllen wollen - und genausowenig von den Kandidaten die sie vorstellen Die sitzen auch nur am Ende der Kette, wo die Firma selbst nicht weiß, wen sie da an welche Position haben wollen. > 4. sie haben eine ausgeprägte Tendenz nach Druckmitteln zu suchen und > wollen diese auch anwenden, damit die Bewerber motivierter sind - > häufiges Gebrabbel von "schlechten Zeiten", von der "Unsicherheit in > Großunternehmen" etc etc > Scaremongering nennt man das. Tolles Schlagwort, doch was ist dir denn genau passiert? Du berichtest über deine Einschätzungen, nicht über deine Erfahrungen. > 5. sie fleddern auch ohne Zustimmung die Kontaktlisten ihrer aktuellen > Kandidaten auf linkedin oder xing nach weiteren potentiellen Kandidaten Das wird man auch ohne Internetzensur nicht vermeiden wollen. So wie du schreibst, haben die nen Kumpel von dir eingestellt und jetzt bist du sauer. > 6. sie agieren wie eine Mischung aus Gebrauchtwagenhändler und Lude. Einschätzung, keine verwertbare Informationen. > Insofern ist der Laden für mich kaum zu empfehlen. > Wer natürlich darauf steht, sich einlullen, abzocken und verkaufen zu > lassen der ist dort bestens aufgehoben. Kurzum: DU bist frustriert, tust aber wenig Butter bei die Fische WAS denn nun los war.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Keiner ist gerne Hartzer am Existenzminimum. Oh Shit, wie krank > persönlich das schon wieder wird. Das würde ich so nicht behaupten. Ich kenne Menschen, die offiziell Hartz-4 beziehen und damit sehr glücklich sind. Der Staat zahlt alles, was zum Überleben notwendig ist. Wohnung, Essen, Klamotten, Telefon, Internet. Der Rest wird von dem bezahlt, was - ähm, sagen wir so - nebenher abfällt. Ich finde das absolut nicht in Ordnung, aber was soll ich so jemandem sagen? "Geh arbeiten und verdiene Geld"? Dann sagt der mir: "Dein Geld verdiene ich mit der Hälfte des Zeitaufwandes, wozu soll ich mich krumm machen?" Aber zur ursprünglichen Aussage zurück: Ja, ich glaube auch, daß niemand gerne am Existenzminimum lebt. Egal wie. Aber es gibt einige, die gerne "Hartzer" sind und das Geld vom Staat einsacken und nebenher schwarz noch was dazuverdienen. Und ich bin sicher, die sind mit ihrer Situation sehr zufrieden. Denn DIE leben nicht am Existenzminimum, höchstens offiziell ... 42m
Michael Krauth schrieb: > Ich finde das absolut nicht in Ordnung, aber was soll ich so jemandem > sagen? "Geh arbeiten und verdiene Geld"? Da hast du Recht. Es muß ja da mal eine Bewerbungszusage geben, oder nicht?
Ich füchte, dass hier einige immer noch nicht genau verstanden haben, was der Sinn einer Personalberatug ist: Sie arbeitet für ihren KUNDEN und nicht für euch! Sie erzählen also dem Kunden alles weiter und blocken die Dumpfbacken und die zu selbstbewussten ud die zu teuren raus! Gute Leute lassen sich nicht von Personalberatungen verarschen! Die head hunterei läuft nicht in unserer Ebene. Das ist etwas, was für einige wenige Manager klappt, die dann profitieren. Wir Ingenieure sind dummes Vermittlungsgut, dass es auszunutzen gilt. Ich mache das anders: Ich erzähle dem Personalheini allesmögliche und fordere sehr wenig Gehalt. Dann kommt es zu einem Bewerbungsgespräch und ich habe wieder neue nette Kontakte. Diese nutze ich dann einige Monate später für Aufträge. So hat der Pesonalheini für mich gearbeitet, Adressen beigeschafft, ohne dass ich ihn beauftragt habe. DAS IST DAS EINZIGE, WOZU DIESE PARASITEN NUTZE SIND. Die Vorstelleung, die arbeiten für Dich als Inenieur und suchen Dir eine Firma, ist verfehlt. Dann müsste man den schon selber beaufttragen und das ist auch wieder nichts, weil man gefunden werden muss, um attrativ zu sein. Wer sich anbietet, kriegt nur Miniangebote! Ich lasse das Bewerbungsgespräch erst mal eine Weile hängen, bis ICH EINEN TERMIN HABE, dann wird auf die anderen Angebote verweisen und die grosszügigen Beihilfen und Sonderkonditionen, die ich woanders bekomme. Dann bieten die mir nichts anders an, als ein Projekt - weil sie nicht soviel zahlen wollen und dann, wenn sie mich einstellen, den Personalheini bezahlen müssten. Alles Personalberatungen sind gleich! Die Arbeiten auf eigene Rechung. Egal, ob sie Adrian und Roth oder Mondrian und Grün heissen.
Ingenieur schrieb: > Die head hunterei läuft nicht in unserer Ebene. Das ist etwas, was für > einige wenige Manager klappt, die dann profitieren. Stimmt so nicht. Headhunter suchen zB: Ingenieure, die auf einem Gebiet sehr spezialisiert sind. Wie machen die das? Netzwerke nutzen, um gezielt diese Ingenieure anzusprechen, gerne mal mit einem Anruf in der Firma. Tolles Angebot als XY im Bereich ABC im Raum kenntkeineSau , Fragen ob man sprechen kann oder generell Interesse besteht. Falls ja und man die Kontaktdaten ausgetauscht sind und man mehr Infos erhalten hat gibt der Headhunter diese Daten weiter. Der Headhunter lebt nur von einer erfolgreichen Vermittlung. Ich gebe meine Daten nicht wild an jeden weiter, nur weil er meint Headhunter zu sein und meine Qualifikation so toll findet. Von so jemandem hatte ich letzte Woche einen Anruf über meine Leihbude. Sich bei Xing rumtreiben und keine 8,97€/Monat dafür ausgeben, einen anzuschreiben zu können. Was heisst sich von einem Berater verarschen zu lassen? Ich bezahle an den Berater (Headhunter) als Arbeitnehmer keinen Cent, dafür ist mein potentieller Arbeitgeber zuständig. Was der dem Headhunter wann zahlt ist mir völlig egal. Wenn die von mir Geld verlangen, mache ich was falsch, da gehe ich lieber schick mit Frau, Freundin, Geliebten essen. Ich weiß was ich will bzw. nicht will, meine Gehaltsvorstellungen sind vorher genannt worden. Ingenieur schrieb: > Alles Personalberatungen sind gleich! Die Arbeiten auf eigene Rechung. > Egal, ob sie Adrian und Roth oder Mondrian und Grün heissen. Natürlich, das ist gut so! Wie sollen die sonst arbeiten?
Michael Krauth schrieb: > Ich kenne Menschen, die offiziell Hartz-4 beziehen und damit sehr > glücklich sind. Der Staat zahlt alles, was zum Überleben notwendig ist. > Wohnung, Essen, Klamotten, Telefon, Internet. Der Rest wird von dem > bezahlt, was - ähm, sagen wir so - nebenher abfällt. Du glaubst die zu kennen, aber in Wirklichkeit bildest du dir das ein. Die bekommen zwar Miete und Heizung fürs wohnen, aber nur bis zu einem Höchstsatz den der Staat festgelegt hat. Luxus ist da nicht und bezahlbar günstiger Wohnraum ist auch Mangelware. Die Vermieter werden dagegen immer fetter, auf Staatskosten. Hartzer die eine Eigentumswohnung von angemessener Größe haben bekommen allenfalls Tilgungszinsen bezahlt, aber keine Tilgung was auch keine Gleichbehandlung ist. Alles andere muss der Hartzer von seinem Regelsatz begleichen, z.B. Strom, Telefon(Internet), Klamotten sofern es keine regionale Kleiderkammer gibt, Essen(Lebensmittel die auch teurer werden) und noch ein paar andere Kleinigkeiten (z.B. unverzichtbare Versicherungen) zum Leben. Da reicht der Regelsatz ganz gewiss nicht lange und das der viel zu gering ist, haben Sozialverbände schon nachgewiesen nur nützt das nichts wenn es politisch so gewollt ist die Menschen in prekäre Niedriglohnjobs zu treiben damit die Arbeitgeber einen Profitrausch davon bekommen. > Ich finde das absolut nicht in Ordnung, aber was soll ich so jemandem > sagen? "Geh arbeiten und verdiene Geld"? Dann sagt der mir: "Dein Geld > verdiene ich mit der Hälfte des Zeitaufwandes, wozu soll ich mich krumm > machen?" Wenn jemand so etwas sagt, weil derjenige auch seinen Stolz hat und sich eben nicht Diskriminieren lassen möchte und das werden die, wie man das hier ja oft im Forum erlebt. > Aber zur ursprünglichen Aussage zurück: Ja, ich glaube auch, daß niemand > gerne am Existenzminimum lebt. Egal wie. Aber es gibt einige, die gerne > "Hartzer" sind und das Geld vom Staat einsacken und nebenher schwarz > noch was dazuverdienen. Und ich bin sicher, die sind mit ihrer Situation > sehr zufrieden. Denn DIE leben nicht am Existenzminimum, höchstens > offiziell ... Unterstellen kann man einem Hartzer Schwarzarbeit, wenn er denn eine gefragte Leistung machen kann. Meist werden das nur sehr kurzfristige Gelegenheiten sein die auch noch nicht mal eine ordentlichen Stundenlohn erbringen. Also den großen Reibach macht da keiner außer vielleicht der der die Schwarzarbeit vergibt. Der spart dann nämlich eine Menge. Wilhelm Ferkes schrieb: > Da hast du Recht. Es muß ja da mal eine Bewerbungszusage geben, oder > nicht? Mehr, nämlich Verantwortung vom AG. Ist eben gewöhnlich keine Bewerbung sondern ein Bittgesuch um Knechtschaft. Auf gleicher Augenhöhe werden die Arbeitnehmer schon lange nicht mehr behandelt, falls das überhaupt schon mal so gehandhabt wurde. Dürfte sehr selten der Fall gewesen sein. Ich hatte kürzlich mit einem Forummitglied Kontakt der mir sein Leid und seinen Frust geschildert hat und das hörte sich für mich alles sehr vertraut an. Ingenieur schrieb: > Sie arbeitet für ihren KUNDEN und nicht für euch! Sie erzählen also dem > Kunden alles weiter und blocken die Dumpfbacken und die zu > selbstbewussten ud die zu teuren raus! Logisch tun die das, sonst wäre das ganze ja auch total ineffizient. Für eine fachliche Beurteilung sind diese Personaler auch gar nicht geschult. > Gute Leute lassen sich nicht von Personalberatungen verarschen! Vor allem Leute, die eine gewisse Lebenserfahrung haben. Mit zwanzig oder dreißig würde ich denen vermutlich alles glauben, mit fünfzig dagegen gar nichts mehr. > Wir Ingenieure sind dummes Vermittlungsgut, dass es auszunutzen gilt. > Ich mache das anders: Nicht nur Ingenieure, sondern alle die einen Marktwert haben, also die, die ausgebildet sind und eine Beschäftigung der letzten paar Jahre vorlegen können. Ist allerdings trotzdem keine Freikarte für einen ordentlichen bezahlten Job. Was man verdienen darf wird wie in manchen anderen Bereichen auch Branchenintern abgesprochen. Angebot und Nachfrage schlagen voll auf den AN zurück aber sollen natürlich keinesfalls auf den AG zurückschlagen. In der Vergangenheit hat das ja auch immer gut geklappt, nur die Kehrseite des Booms bewirkt dann das die positiven vorteilhaften Mechanismen für die Firmen zunehmend nicht mehr greifen, sowohl auf dem Ausbildungsmarkt wie auch auf dem Arbeitsmarkt. > Ich erzähle dem Personalheini allesmögliche und fordere sehr wenig > Gehalt. Dann kommt es zu einem Bewerbungsgespräch und ich habe wieder > neue nette Kontakte. Diese nutze ich dann einige Monate später für > Aufträge. So hat der Pesonalheini für mich gearbeitet, Adressen > beigeschafft, ohne dass ich ihn beauftragt habe. Gute Idee, sollte ich vielleicht auch mal versuchen. > DAS IST DAS EINZIGE, WOZU DIESE PARASITEN NUTZE SIND. Und? Lohnt es sich denn? > Die Vorstelleung, die arbeiten für Dich als Inenieur und suchen Dir eine > Firma, ist verfehlt. Dann müsste man den schon selber beaufttragen und > das ist auch wieder nichts, weil man gefunden werden muss, um attrativ > zu sein. Wer sich anbietet, kriegt nur Miniangebote! Eben, man müsste das steuern können, aber das wollen die ja nicht weil AN nicht die dicke Kohle locker haben. > Ich lasse das Bewerbungsgespräch erst mal eine Weile hängen, bis ICH > EINEN TERMIN HABE, dann wird auf die anderen Angebote verweisen und die > grosszügigen Beihilfen und Sonderkonditionen, die ich woanders bekomme. > Dann bieten die mir nichts anders an, als ein Projekt - weil sie nicht > soviel zahlen wollen und dann, wenn sie mich einstellen, den > Personalheini bezahlen müssten. Ob das immer so klappt? Beim geringsten Zeichen von Schwierigkeiten vergeht denen doch schnell die Lust wie ich bei einem Dienstleister kürzlich selbst erlebt hatte. Die sind voll auf zu Kreuze kriechen eingestellt damit sie mit dir leichtes Spiel haben. Denen gehts eben noch zu gut. Auf jeden Fall wird da gelogen und übertrieben, das sich die Balken biegen (reimt sich sogar). > Alles Personalberatungen sind gleich! Die Arbeiten auf eigene Rechung. > Egal, ob sie Adrian und Roth oder Mondrian und Grün heissen. Sehe ich genauso oder auch nach Schema F. Ich schrieb: > Was heisst sich von einem Berater verarschen zu lassen? Das er versucht dich über den Tisch zu ziehen, so das du die Reibungswärme wie Nestwärme fehlinterpretierst. Praktisch sieht das dann so aus das du ALLE deine Informationen für den Job offenlegen musst, aber im Gegenzug nicht alle Informationen bekommst die du für deine Entscheidung benötigst. Natürlich will jeder eine unbefristete Stelle haben oder für eine befristete Tätigkeit sehr gut verdienen. Das steht natürlich nicht ganz oben auf der Arbeitgeberliste und deshalb erzählt man dir nicht alles, führt dich in die Irre und du bemerkst nicht wie du nicht den nachhaltigen Job erhältst den du dir für deine privaten Lebensführung eingeplant hattest. Gerade im Projektgeschäft kann das sehr ungünstig sein und du bist dann der Dumme. Im Worst-Case-Fall plötzlich Job weg, dicken Kredit an der Backe und die Zukunftsplanung in Trümmern. Als AN muss man sich aber darauf verlassen können in der Wirtschaft eine aktive(re) Rolle spielen zu können und nicht nur die Ware zu sein die notfalls geopfert wird. Leider ist das heutzutage immer weniger der Fall. Das werden auch die Akademiker die heute sich noch ihre Wahrheit selbst zurecht rücken, irgendwann mal merken wie es tatsächlich läuft. Ich schrieb: > Wie sollen die sonst arbeiten? Ehrlich und verantwortlich, so das man sein Schicksal mit beeinflussen kann, so das man nicht das Opfer von Ungerechtigkeiten wird. Klingt zwar ziemlich utopisch, aber da wird schon etwas dran sein.
Michael S. schrieb: > Ich schrieb: > >> Wie sollen die sonst arbeiten? > > Ehrlich und verantwortlich, so das man sein Schicksal mit > beeinflussen kann, so das man nicht das Opfer von Ungerechtigkeiten > wird. Klingt zwar ziemlich utopisch, aber da wird schon etwas > dran sein. Von welchen Vermittlern reden wir, die die Arbeitslose versuchen gegen Vermittlungsschein zu vermitteln oder die, die im Auftrag eines Kunden den passgenauen Ingenieur (Opfer?) versuchen zu rekruitieren. Michael S. schrieb: > Das er versucht dich über den Tisch zu ziehen, so das du die > Reibungswärme wie Nestwärme fehlinterpretierst. Dumme Sprüche von Dienstleistern kenne ich zu genüge, was für ein tolles Team, tolle Weihnachtsfeiern, Sommerfest, ach wie schön und toll und zur Not singen wir uns alle in den Schlaf. Ein paar nette Rückfragen zu Einstellungsort, Flexibilität, Tarifverträgen etc. und das Gespräch ist schnell beendet, dann entziehe ich mich dieser "Nestwärme". Michael S. schrieb: > Projektgeschäft kann das sehr ungünstig > sein und du bist dann der Dumme. Im Worst-Case-Fall plötzlich > Job weg, dicken Kredit an der Backe und die Zukunftsplanung in > Trümmern. Als AN muss man sich aber darauf verlassen können in der > Wirtschaft eine aktive(re) Rolle spielen zu können und nicht nur > die Ware zu sein die notfalls geopfert wird. Das kann die überall passieren. Dicken Kredit - selbst Schuld. Ich vertraue der Wirtschaft genauso weit, wie weit ich ein Klavier schmeissen kann. Dazu brauche ich auch keinen Personalvermittler.
Wieder mal ein Thread von Willem Ferkes und Michael S. gekapert und unlesbar gemacht.
Max schrieb: > Wieder mal ein Thread von Willem Ferkes und Michael S. gekapert und > unlesbar gemacht. Wenn du nichts sachliches mitzuteilen hast kannst du auch gern die Klappe halten. Ich schrieb: > Von welchen Vermittlern reden wir, die die Arbeitslose versuchen gegen > Vermittlungsschein zu vermitteln oder die, die im Auftrag eines Kunden > den passgenauen Ingenieur (Opfer?) versuchen zu rekruitieren. Machen die einen Unterschied? Keiner vertritt deine Interessen und deine Rechte schon gar nicht. > Michael S. schrieb: > Dumme Sprüche von Dienstleistern kenne ich zu genüge, was für ein tolles > Team, tolle Weihnachtsfeiern, Sommerfest, ach wie schön und toll und zur > Not singen wir uns alle in den Schlaf. Ablenkungsmanöver um von der Kernfrage, nämlich der Gehaltsfrage abzulenken, quasi dich weich zu kochen. > Ein paar nette Rückfragen zu Einstellungsort, Flexibilität, > Tarifverträgen etc. und das Gespräch ist schnell beendet, dann entziehe > ich mich dieser "Nestwärme". Im Dezember hat ein DL jemanden im Bereich MSR gesucht und da war doch glatt auch zu lesen das auch Ü50er sich gern bewerben können. Hab ich auch mit minimalen Unterlagen gemacht und auch um Auskunft über den Einsatzort gebeten. Der hat sich gemeldet und wollte mehr Unterlagen haben, aber keine Auskunft über den Einsatzort geben. Danach war bei dem Funkstille. Alle reden immer davon das man keine verbrannte Erde hinterlassen soll, aber das scheint wohl nur für AN zu gelten? Die Stelle wird immer noch angeboten und seid kurzem ohne den Hinweis auf Ü50er. > Das kann die überall passieren. > Dicken Kredit - selbst Schuld. > Ich vertraue der Wirtschaft genauso weit, wie weit ich ein Klavier > schmeissen kann. Dazu brauche ich auch keinen Personalvermittler. In einer ordentlichen großen Firma mit Festanstellung hast du aber mehr Planungssicherheit (z.B. durch Kündigungsschutz) als bei diesen unzuverlässigen DL. Außerdem ist das ein besseres Sprungbrett für das weitere berufliche Fortkommen. Nach einem DL dürfte der Sprung ins Schwimmbecken ein Sprung ins Trockene werden. Kann man auch in der Jobbörse bei einigen Mitbewerbern im Lebenslauf lesen. Steckste da erst mal drin, kommste da so gut wie nie mehr raus. Ausnahmen mag es geben. Kommt auch auf die Wirtschaftsregion an. Laberbacke schrieb im Beitrag #3101168: > Warum macht Michi S. nicht einen kleinen Betrieb nach seinen > Vorstellungen auf? Weil mir dafür die monetären Voraussetzungen fehlen vielleicht? > Er fordert ja immer sehr, leistet aber sehr wenig. Ich leiste das was ein einzelner Mensch eben leisten kann. Kommt auch immer drauf an was verlangt wird und das scheint oft immer mehr unrealistisch grenzenlos zu sein.
Michael S. schrieb: > Hab ich auch mit minimalen Unterlagen gemacht Gute Taktik, die Bewerbung in die Rundablage werfen zu lassen. Michael S. schrieb: > Steckste da erst mal drin, kommste da so gut wie nie mehr raus. > Ausnahmen mag es geben. Kommt auch auf die Wirtschaftsregion an. Oder auf die Flexibilität des Arbeitnehmers.
Michael S. schrieb: > In einer ordentlichen großen Firma mit Festanstellung hast du > aber mehr Planungssicherheit (z.B. durch Kündigungsschutz) als > bei diesen unzuverlässigen DL. Das ist richtig, aber selbst bei einem Job bei Siemens, Daimler, Opel kann man schnell auf der Strasse sitzen. Michael S. schrieb: > Ich schrieb: >> Von welchen Vermittlern reden wir, die die Arbeitslose versuchen gegen >> Vermittlungsschein zu vermitteln oder die, die im Auftrag eines Kunden >> den passgenauen Ingenieur (Opfer?) versuchen zu rekruitieren. > Machen die einen Unterschied? Keiner vertritt deine Interessen > und deine Rechte schon gar nicht. Ja! Alas Arbeitsloser muss ich mir mehr gefallen lassen. Als Leih-Ing. bei einem miesen Dienstleister kann ich schneller den Mittelfinger zeigen. In einer guten Position in einem großen Unternehmen lehne ich mich zurück und lasse mir ein Angebot von dem Vermittler machen, das ich nicht ablehnen kann. Den genauen Vertrag mache ich dann mit meinem neuen Arbeitgeber aus. Der Headhunter/Vermittler (Adrian & Roth etc.) ist da außen vor und kann mich nicht verarschen. Die ganzen Vermittler, die gegen Vermittlungschein vom Amt versuchen die Unterlagen nur an Firmen zu schicken, deren Stellenanzeige ich selbst lesen kann, kann man eh in der Pfeife rauchen.
Wenn Du vom Amt oder von einem Arbeitsvermittler kommst, hast Du eh schlechte Karten. Lieber ein paar Jahre bei einer kleinen Firma.
STK500-Besitzer schrieb: > Oder auf die Flexibilität des Arbeitnehmers. Das ist nichts anderes wie Leibeigenschaft. Kann ich drauf verzichten. Wers mag, kann es gerne machen, aber soll es nicht von mir verlangen. STK500-Besitzer schrieb: > Gute Taktik, die Bewerbung in die Rundablage werfen zu lassen. Zumindest gabs ja sogar mal eine Reaktion was mir die Erkenntnis gibt das in diesem Bereich hauptsächlich mit Vorurteilen gearbeitet wird. Zumindest ist mein Konzept besser als die Hosen runter zu lassen und dann mit NICHTS da zu stehen. Die meisten Jobs sind sowieso in keiner Weise attraktiv, weder von der Tätigkeit, noch von der Gegenleistung. Da muss man mir schon bessere Anreize bieten. Statt dessen jammert die Wirtschaft nur rum. So leicht werde ich denen nicht mehr auf den Leim gehen.
cyblord ---- schrieb: > Erzähl mal genauer WARUM. Ich hatte bis jetzt mit Personalvermittlern > nur wenige aber dafür gute Erfahrungen. > > gruß > cyblord Man sollte vielleicht auch noch anmerken, dass A&R auch auf der dunklen Seite des Recruiting unterwegs ist, im sogennanten outplacement. Beim outplacement werden (warum auch immer) missliebige Mitarbeiter aus relativ sicheren gesetzten Umgebungen (Konzerne) von anderen Firmen "angeworben", oft mit Hilfe von Dienstleistern wie A&R. Der neue Arbeitgeber beendet den Vertrag oft vor Ablauf der Probezeit und der vorherige Arbeitgeber ist damit aus eigener Sicht "elegant" ein Problem losgeworden. Kein Einzelfall, sondern stark im kommen. Heile neue Welt. Wer mit solchen Firmen zusammenarbeiten will, muss das mit sich sebst klarmachen. Ich will es jedenfalls nicht. Weitere links dazu: Beitrag "Neuer Trick: Entlassung durch gesteuerte Selbstkündigung" Beitrag "Gekündigt in der Probezeit ohne neuen Job"
yeah_right schrieb: > Weitere links dazu: > Beitrag "Neuer Trick: Entlassung durch gesteuerte Selbstkündigung" Hammer!!! Habe ich aber auch schon von gehört. Da wurde einer eingestellt, mit Dümpelaufgaben betraut und dann kurz vor Ende der Probezeit entlassen!
Oha schrieb: > dann kurz vor Ende der Probezeit entlassen! Warum so lange warten wenn die Zielsetzung die Kündigung vom alten Unternehmen war? Gekündigt ist gekündigt und der Altarbeitgeber ist fein raus. Der neue Pseudoarbeitgeber kann dann IN DER PROBEZEIT, also sofort nach Dienstantritt die Kündigung aussprechen, muss nur die Kündigungsfrist (in der Regel 14Tage) einhalten, für die Zeit noch bezahlen und muss seine Motive bekanntlich nicht mal begründen. Wäre natürlich ganz schön dreist, aber das das dann eine abgekartete Sache war, kann man eh nie beweisen wenn man dafür keinen Zeugen findet. So was kann man eigentlich nur vermeiden wenn man den alten Vertrag nicht kündigt, sondern sich davon unbezahlt beurlauben lässt. Wenn es dann keine Exklusivklausel gibt könnte man einen weiteren Vertrag abschließen und erfüllen. Wenn dann bei dem neuen Arbeitgeber die Sache crasht kann man die Arbeit bei der alten Firma fortsetzen, so die Theorie. Ich würde auch mal denken das die Altfirma sogar da mitziehen muss, bin mir in diesem Punkt allerdings nicht sicher. Zumindest bei Nebenjobs muss man den Arbeitgeber um Zustimmung ersuchen, wenn ein aktiver Arbeitsvertrag erfüllt werden muss, aber praktisch verweigern kann er die Zustimmung eigentlich nicht, wenn es dafür keinen triftigen Grund gibt. Wenn ein Vertrag ruht müsste man schon viel Fantasie haben um da einen Grund zu finden. Bin gespannt was ich für diese These wieder zu hören bekomme.
Michael S. schrieb: > Wenn ein Vertrag ruht > > müsste man schon viel Fantasie haben um da einen Grund zu finden. Wie willst Du bitte sowas durchsetzen? Du musst doch Erscheinen und tust Du das nicht oder deutest einen ruhenden Vertrag an, wird der AG das riechen und nicht mitmachen. Da lässt sich doch nicht als kostenlose Risikoversicherung beim Jobwechsel benutzen. Das einizge, was klappen kann, ist eben warten und ausharren und den neuen Job in der Tasche haben und anbieten, die Zeit abzukürzen, wenn die Abfindung noch ein wenig steigt.
Michael S. schrieb: > So was kann man eigentlich nur vermeiden wenn man den alten > Vertrag nicht kündigt, sondern sich davon unbezahlt beurlauben > lässt. Wenn es dann keine Exklusivklausel gibt könnte man einen > weiteren Vertrag abschließen und erfüllen. Wenn dann bei dem > neuen Arbeitgeber die Sache crasht kann man die Arbeit bei > der alten Firma fortsetzen, so die Theorie. Aaaah, der Konjunktiv, ich liebe ihn... Wie heißt es so schön: Wenn dr Hond it gschissa hätt, no hätt'r da Hasa kriagt. Für den hochdeutschen Sprachraum: Wenn der Hund nicht "groß gemusst" hätte, hätte er den Hasen erwischt. Oder: Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär. Kurz: so was wirst du niemals in echten Leben durchgezogen bekommen. Denn es wird schon daran scheitern: > sich davon unbezahlt beurlauben lässt. Oder meinst du, du bekommst ein halbes Jahr (solange ist die Probezeit üblicherweise) unbezahlten Urlaub? Welchen Grund willst du da deinem heutigen AG "vorlügen"? Und was meinst du, was der macht, wenn er dir nach 2 Wochen auf die Schliche kommt?
Lothar Miller schrieb: > Oder meinst du, du bekommst ein halbes Jahr (solange ist die Probezeit > üblicherweise) unbezahlten Urlaub? Welchen Grund willst du da deinem > heutigen AG "vorlügen"? Und was meinst du, was der macht, wenn er dir > nach 2 Wochen auf die Schliche kommt? In Michis Welt geht das ganz einfach.
Lothar Miller schrieb: > Und was meinst du, was der macht, wenn er dir > nach 2 Wochen auf die Schliche kommt? Wieso "Schliche" ? Der Altarbeitgeber weiß dann natürlich Bescheid. Hat ja keine Kosten und somit auch keine Ansprüche. Nateil für ihn wäre nur das er dann jemand wieder beschäftigen muss, wenn es ihm vielleicht nicht so gut passt. Ist doch bei Mutterschutz ähnlich. Da muss der Arbeitsplatz auch Monatelang vorgehalten werden. Oha schrieb: > Du musst doch Erscheinen... Wozu muss man bei unbezahlten Urlaub erscheinen? Ist doch Quatsch. An sich ist die Idee nämlich gar nicht schlecht, nur wird die bei Arbeitgebern nicht so ankommen, das weiß ich selbst. Nur interessiert mich das eigentlich nicht. Mich kümmern nur meine Vorteile und die können ruhig noch etwas besser werden. Es ging ja primär darum sich vor den Machenschaften div. Firmen beim freiwilligen Jobwechsel zu schützen. Wenn man es Flächenmäßig durchsetzen wollte müsste es ohnehin gesetzlich geregelt werden.
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