Hallo, ich steuere mit einer PWM ( 35 Hz mit 50% Duty-Cylce) eine Last über einen p-FET an. Zu Testzwecken ist die Last ein Leistungswiderstand (2Ohm). Mein Netzteil ist ein regelbares Netzteil und kann max. 20A liefern. Der Strom beträgt ca. 5A in der High-Phase des PWM-Signals. Mein Problem ist nun, wenn ich mir die Spannung auf dem Oszilliskop angucken, dann sieht man, dass die Spannung (Drain und Source) kurzfristig zusammenbricht. Dieses Verhalten möchte ich aber unterbinden. Ist es sinnvoll eine Kondensatorbatterie (evtl. 10 Elkos parallel) vor dem Drain zu schalten, sodass die Spannung nicht mehr zusammenbricht? Gruss Daniel
Ja, Stützkondensatoren sollten den Zusammenbruch der Netzteilspannung entgegen wirken.
daniel schrieb: > Ist es sinnvoll eine Kondensatorbatterie (evtl. 10 Elkos parallel) vor > dem Drain zu schalten, sodass die Spannung nicht mehr zusammenbricht? Es kann sein, dass das Netzteil das beim Einschalten nicht so mag. Es kommt drauf an, wie das Netzteil aufgebaut ist und wie groß die Kapazität deiner Kondensatoren ist. Zehn Stück parallel habe dann die zehnfache Kapazität ;-) Um den Ladestrom zu begrenzen, kannst du zwischen Netzteil und Kondensatoren einen Widerstand und eine Diode parallel dazu schalten (A an die Kondensatoren).
35Hz sind auch etwas langsam. Da braucht man grosse Kondensatoren. 35kHz waeren besser.
Die Kondensatoren sind wahrscheinlich kontraproduktiv, da mit der kapazitiven Last das Netzteil noch schlechter nachregeln kann. Du musst die Stromanstiegsgeschwindigkeit begrenzen. entweder mit einer Induktivität im Lastzweig, was bei 5A aber schon recht gewichtig wird, oder mit einem Tiefpass am Gate des FET. Dann musst du aber für eine gute Kühlung des FET sorgen.
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