Das Amt belohnt geringqualifizierte bei erfolgreicher Weiterbildung. Im Artikel steht der Altersbereich 25-35. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weiterbildung-ba-plant-geschenke-fuer-kurs-absolventen-a-886582.html
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Finde ich gut! Die Beträge sind im Vergleich zu dem, was die BA so verschwendet vernachlässigbar gering, und wenn es EINEM in eine geordnete Beschäftigung verhälft, hat es sich schon ausgezahlt.
gutfinder schrieb: > hat es sich schon ausgezahlt. Aber nur wenn die Beschäftigung auch nachhaltig ist. Besser wäre eine Förderung in Verbindung mit einer Beschäftigungsgarantie. Auch sollte man bei Firmen Anreize schaffen auszubilden und das in jedem Alter. Ansonsten werden doch nur wieder Gruppen diskriminiert. Solange die Firmen den Arbeitsmarkt beherrschen sind solche angedachten Programme zum Scheitern verurteilt und das ist bei solchen Maßnahmen meist der Fall. Ohne die Verantwortung der Wirtschaft ist das nur wieder rausgeschmissenes Geld.
Na toll, anstatt sich selbst aus dem Dreck zu ziehen schiebt man die Leute heute über die Ziellinie ins Warme.
Eine ordentliche anständige Berufsausbildung kostet immer noch einen mittleren 5-stelligen Euro-Betrag.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Eine ordentliche anständige Berufsausbildung kostet immer noch einen > mittleren 5-stelligen Euro-Betrag. Was passiert nun, wen jemand nachfragt, wie diese Zahl bei dir zustande kommt?
Ulrich S. schrieb: > Was passiert nun, wen jemand nachfragt, wie diese Zahl bei dir zustande > kommt? Was bei mir persönlich zustande kommt, steht nicht zur Debatte. Mein Ausbildungsbetrieb sagte 1975, daß wir 100.000 DM kosten werden. Pro Azubi natürlich, nicht die ganze Gruppe.
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Eine ordentliche anständige Berufsausbildung kostet immer noch einen >> mittleren 5-stelligen Euro-Betrag. > > Was passiert nun, wen jemand nachfragt, wie diese Zahl bei dir zustande > kommt? Bei Wilhelm nachzufragen ist zwecklos (siehe seine Antwort). Auf Larifari antwortet er mit - Larifari.
Wir erwirtschafteten die 100.000 DM natürlich später auch in weniger als einem Jahr wieder ein. Fakt ist jedenfalls: Für Bananen und ein paar Hosenknöpfe gibt es nichts, beiderseits.
Michael S. schrieb: > gutfinder schrieb: >> hat es sich schon ausgezahlt. > > Aber nur wenn die Beschäftigung auch nachhaltig ist. > > Besser wäre eine Förderung in Verbindung mit einer > Beschäftigungsgarantie. Auch sollte man bei Firmen > Anreize schaffen auszubilden und das in jedem Alter. Wir haben massive Probleme mit jungen Leuten, die keine Ausbildung haben, denn sie haben weder einen Berufsabschluss, noch Erfahrung. Deshalb befürworte ich, dass man sowas fördert, gerade wenn es um junge Leute (u25) geht. Muss die Ausbildung nachhaltig sein? Das wäre schön, aber das erachte ich als nicht notwendig. Es ist gut, wenn geringqualifizierte überhaupt erst mal eine Ausbildung haben, besser als gar nichts zu haben. Ich würde es kombinieren. Für den Abschluss gibt es mehr Förderung, wenn die Beschäftigung danach entsprechend lang anhält.
Marx W. schrieb im Beitrag #3070258: > Na, dann würd ich gleich die Leibeigenschaft oder noch besser Sklaverei > einführen, dann weis man was man hat! Wieso? Die haben wir doch schon. Das sieht man einerseits am Anspruchdenken der Arbeitgeber und andererseits der Weigerung derselben Leute mit Arbeitnehmern überhaupt zu verhandeln. Verhandeln kann man nämlich nur wenn man mit der Gewerkschaft im Rücken kommt. Ein ordentliches Beschäftigungskonzept habe ich noch Nie gesehen. Alles irgendwie willkürlich und unverbindlich auf höchsten Vorteil des Arbeitgebers bedacht. Der Arbeitnehmer muss sich mit den Krümeln begnügen, falls er überhaupt welche bekommt. > So ne Ausbildung kostet ja schließlich Unsummen an Geld, da muß der > deutsche Sozialstaat den darbenden Unternehmer doch auch mal was gutes > tun! Geld ist geduldig und aus Unternehmersicht ist eine Geldausgabe auch gegeben wenn die Betriebsintern verschoben wird und man die steuerlich geltend machen kann. Buchgeld halt. Z.B. für die Zeiten die die Mitarbeiter (Gesellen,Meister usw.) mit der Ausbildung befasst sind aber da war bei mir nie einer der nur diese Aufgabe hatte. Die Tätigkeiten waren da sehr durchmischt. Reale Ausgaben dürften dagegen überschaubar sein. Als ich in die Lehre ging, dürften sich mit der Ausbildungsvergütung die Kosten im ersten Jahr wohl so auf 5000-6000 DM pro Nase belaufen haben. Das ganze mit einer Steigerung dürfte dann in den drei und einhalb Jahren dann geschätzt so etwa 20-30000 DM ausgemacht haben. Bei der Post wurde wahrscheinlich besser vergütet und eine umfangreichere Verwaltung dafür vorgehalten so das die Zahl von Wilhelm durchaus plausibel sein kann. Wenn eine Ausbildung nur Geld kosten würde, dann würde das kein KMU machen. Die nutzen schon die Gunst der Stunde und verdienen auch mit Azubis Geld. Sind ja billiger als Gesellen.
Michael S. schrieb: > Bei der Post wurde wahrscheinlich > besser vergütet und eine umfangreichere Verwaltung dafür vorgehalten > so das die Zahl von Wilhelm durchaus plausibel sein kann. An meinen oben genannten Zahlen ist natürlich nichts erfunden und gelogen. Wenn jemand eine Rechnung sehen will, der kann ja mal versuchen, im Telefonbuch einen alten Postminister zu finden. Ich sah nie was schriftliches, aber bereits bei der Einführungsveranstellung und auch später von Ausbildern wurden uns gelegentlich immer wieder diese Zahlen mündlich genannt. Mein Ausbildungsgehalt wird sich Brutto in den drei Jahren zwischen etwa 10.000 und 15.000 DM bewegt haben. Der Rest geht an Ausbildungslogistik drauf. Man muß ja wissen, daß so eine Ausbildungsstelle in der Großstadt alleine nur für ca. 400 bis 1000 Azubis da war, und das war ein Gebäude in der Größe des Kölner Hauptbahnhofs, mit Verwaltung, Ausbildern, Maschinen und Werkzeug, voll eingerichtete Arbeitsplätze für verschiedene Bereiche, Material, Kantine, und was gerade noch alles nicht detailliert einfällt. Ja, man erwirtschaftete das Geld auch in ca. den ersten zwei Jahren nach der Ausbildung wieder. Was sind noch mal zwei Jahre gemessen auf das ganze Berufsleben??? > Wenn eine Ausbildung nur Geld kosten würde, dann würde das kein KMU > machen. Die nutzen schon die Gunst der Stunde und verdienen auch > mit Azubis Geld. Sind ja billiger als Gesellen. Eben. Wer da jetzt meint, Post, bääh, Beamtenladen, die können sich das erlauben, wird ja vom Staat mit getragen, der ist voll auf dem Holzweg. Denn in anderen großen Privatunternehmen wie bspw. T&N lief das ganz genau so mit der Ausbildung, ich hatte ja als Azubi Kontakt zu Azubis bei der Konkurrenz. Auch mit ganz anderen Azubis z.B. bei Moeller hatte ich zu tun, die wohnten auch im Wohnheim. Und ganz zum Schluß: Das Lehrlingswohnheim wurde auch noch vom AG gesponsert. Das konnte sich finanziell nämlich niemand leisten. Sonst hätte der AG alternativ auf Azubis verzichten müssen.
generell finde ich diese Förderung der BA für sehr gut. Gerade in der Altersgruppe der 25 - 35 jährigen war es weitaus schwerer, nach der Haupt - oder Realschule eine Ausbildung zu finden. Heute ist das, zumindest in Süddeutschland, erheblich einfacher geworden, wegen den geburtenschwachen Jahrgängen. Wobei man selbst aus dem Osten hört, dass es dort für Firmen schwerer wurde, Lehrlinge zu finden. Darum finde ich es gut, steht auch so im Artikel, wenn man diesen Leuten, die es als Schulabsolventen noch schwer hatten, jetzt eine weitere Chance gibt. In vielen Lehrberufen gibt es nämlich einen echten Mangel. Erst neulich habe ich eine Übersicht in der FAZ gesehen, wie lange es im Schnitt dauert, eine offene Stelle zu besetzen. Mit Abstand am längsten war das der Lokführer, anschließend kamen einige medizinische Berufe, darunter auch nicht-akademische. Auch noch weit oben waren SW-Entwickler und auch einige Berufe für ET-Ings. Warum für Pflegeberufe oder Lokführer einen Spanier oder Griechen nehmen, wenn wir selbst genügend Leute im Land haben die man nur noch ausbilden muss und die schon deutsch sprechen ?
Harry schrieb: > Warum für Pflegeberufe oder Lokführer einen Spanier oder Griechen > nehmen, wenn wir selbst genügend Leute im Land haben die man nur noch > ausbilden muss und die schon deutsch sprechen ? Kurioserweise erinnere ich mich an Nachrichten vom vergangenen Jahr, daß ein griechischer Lokführer ein höheres Gehalt haben soll, als ein Deutscher. Wenn das stimmt, dann wird das für die Betroffenen etwas hart... Aber wo will ein Lokführer denn überhaupt hin? Für einen Fernmelder bei der Post gab es vor der Liberalisierung kaum Möglichkeiten, das war zu speziell. Obwohl der natürlich ausgezeichnet gut ausgebildet war.
Harry schrieb: > Warum für Pflegeberufe oder Lokführer einen Spanier oder Griechen > nehmen, wenn wir selbst genügend Leute im Land haben die man nur noch > ausbilden muss und die schon deutsch sprechen ? Weil es zu den primären Interessen der Unternehmen zählt, die Macht über Märkte zu behalten, nicht nur über die Kernmärkte, womit die ihr Geld verdienen, sondern über alle Märkte, die das Unternehmen berühren und dazu zählt auch der Arbeitsmarkt. Wenn jetzt ein Mangel an Mitarbeitern auftritt, dann ist das in erster Linie hausgemacht. Man hat die Personalfrage teilweise nahezu systematisch stiefmütterlich behandelt und nun wird gejammert das man nicht mehr die Früchte die andere gesät haben, ernten kann. Dazu kommt noch die durchaus sinnvolle politische Lösung Kurzarbeit, die geeignete Mitarbeiter vom Arbeitsmarkt fern halten und schon ist das Chaos für die die nur nehmen aber nicht geben wollen, perfekt. Wenn man sich mal in der Jobbörse im Arbeitgeberteil die vielen Leute anschaut die keinen Job haben dann gibts gar keinen Arbeitskräftemangel, es gibt viel mehr einen Mangel an wohlwollenden Entscheidungswilligen in den suchenden Firmen. Man war Bequemlichkeit gewohnt und da die nun schwindet geht die Heulerei los. Es sollen ja schon ein paar Milliarden sein, die der der Wirtschaft durch die Lappen gegangen sind und das wird, wenn sich nichts ändert, sich noch steigern. Schuld sind dann die Nieten in Nadelstreifen mit ihren volkswirtschaftlich feindlichen Machenschaften.
Michael S. schrieb: > Wenn jetzt ein Mangel > an Mitarbeitern auftritt, dann ist das in erster Linie hausgemacht. Ich schrieb ja gerade oben was über meine aufwändige Ausbildung. Da will heute niemand mehr was von wissen. Dann schreit man: Hilfeeeee!!! Fachkräftemangel!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich schrieb ja gerade oben was über meine aufwändige Ausbildung. Da will > heute niemand mehr was von wissen. Ist doch bei mir nicht anders. Immerhin 8-9 Jahre mindestens. Mit ein paar Kursen die passgenau ins Beschäftigungskonzept passen würden wäre ich wieder voll da. Nur erzähl das mal den Firmen. Da wollen die doch gar nichts von wissen. Die wollen alles fix und fertig, möglichts leicht entsorgbar wenn es nicht mehr benötigt wird. Null Verantwortung und das wie am Fließband.
Michael S. schrieb: > Mit ein paar Kursen die passgenau ins Beschäftigungskonzept > > passen würden wäre ich wieder voll da Wieso schaffen es eigentlich so viele sich schon während ihrer Berufstätigkeit weiter zu bilden, ohne dass ihr Arbeitgeber etwas dazutut? Du bräuchtest in der Firma vermutlich noch jemanden, der für dich die dir gestellten Aufgaben löst.
STK500-Besitzer schrieb: > Wieso schaffen es eigentlich so viele sich schon während ihrer > Berufstätigkeit weiter zu bilden, ohne dass ihr Arbeitgeber etwas > dazutut? Woher soll ich das wissen? Werden wohl eine Minderheit sein wo das Kosten/Nutzen-Potenzial besonders hoch ist. > Du bräuchtest in der Firma vermutlich noch jemanden, der für dich die > dir gestellten Aufgaben löst. Glaubst du, das solche Andeutungen zu einer seriösen und attraktiven Gesprächskultur beitragen? Ich denke mal, das ich fachlich einiges drauf habe, aber ich bin nicht allwissend oder kann alles. Ich kenne meine Grenzen. Wenn allerdings manche Leute davon nichts wissen wollen weil sie da eine andere Auffassung haben, dann ist das nicht meine Schuld.
Michael S. schrieb: > Glaubst du, das solche Andeutungen zu einer seriösen und attraktiven > Gesprächskultur beitragen? Wo ist denn bei Eurem Genöle und Gejammere etwas seriös oder attraktiv? Michael S. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Wieso schaffen es eigentlich so viele sich schon während ihrer >> Berufstätigkeit weiter zu bilden, ohne dass ihr Arbeitgeber etwas >> dazutut? > Woher soll ich das wissen? Werden wohl eine Minderheit sein wo > das Kosten/Nutzen-Potenzial besonders hoch ist. Damit habe ich niemanden direkt angesprochen. Aber mit deiner Antwort liege ich mit meiner bisher noch nicht geäußerten Einschätzung richtig. Oder habe ich die doch schon von mir gegeben? Egal. Interessiert ja sowieso niemanden, und an der Situation würde es auch nichts ändern.
STK500-Besitzer schrieb: > Egal. Interessiert ja sowieso niemanden, und an der Situation würde es > auch nichts ändern. Dann frage ich mich, warum du hier überhaupt was schreibst? Haste Langeweile, nichts zu tun? Das sich nichts ändert sagt dir deine Glaskugel? Lass die doch hier posten, ist wahrscheinlich mitteilsamer.
Wieder so eine bescheuerte Idee, die nicht zu Ende gedacht ist. Richtig würde man es machen, wenn man die Prämie erst zahlt, wenn der potentielle Kandidat auch einen Job mit seiner "neuen" Qualifikation bekommt und die Probezeit besteht, denn DANN hat es sich für den Staat genau so gelohnt wie für die Kandidaten selbst. SO wie's jetzt gemacht wird, führt's zu dem gleichen Irrsinn an Verschwendung wie schon seit Jahren: die privaten Bildungsunternehmen freuen sich über die fetten Zuschüsse vom Staat, die Schüler werden auch ohne Willen und Leistung durchgeschleppt, damit die Kassen klingeln und der "Gebildete" wartet nur auf's Ende, um dann die Knete zu kassieren. Tja, ist halt Wahlkampf, so kauft man Stimmen wie alle 4 Jahre wieder. Da ist der Union selbst der Mindestlohn ein Thema wert. Schade, dass das treudoofe Volk immer wieder mit Gutmenschart aus lauter Naivität den eigentlich Sinn dieser halbfertigen Lösungen nicht erkennt und wieder mal zur Wahlurne schreitet, am Ende dann wieder 4 Jahre am Fluchen ist. Uschi voll die Laie wird's schon (hin-)richten. Amen
Michi S. häng hier mal nicht so viel rumm, davon kriegst du einen platten Arsch. Sieh lieber zu, dass mal in Lohn und Brot kommst, aber flott!
Michael S. schrieb: > Das sich nichts ändert sagt dir > deine Glaskugel? Lass die doch hier posten, ist wahrscheinlich > mitteilsamer. Das zeigt einfach der Einsatz, den ich hier schon gebracht habe oder auch Minefields oder andere. Um es mal wieder persönlich zu machen: Dich interessiert doch gar nicht, was dir andere sagen, solange sie dir nicht nach dem Mund reden. Mich würde echt mal interessieren, wie man so mies drauf sein kann bzw. so werden kann. Dafür muss es ja konkrete Gründe haben. Die du aber natürlich immer nur lapidar mit "all die bösen Arbeitgeber sind an meiner Lage schuld!" beantwortest. Meiner Meinung nach fehlt da noch ein zweiter Satz "Denn die erwarten, dass ich für das Geld, was sie mir zahlen, auch etwas verkaufbares abliefere." Aber Geld wird ja von den Banken "generiert". Ich verplempere schon wieder meine Zeit mit dem "Reden mit einer Wand". Wie sagte Scott Ian so schön: "Talking to you is like clapping with my hands."
Adi schrieb: > Sieh lieber zu, dass mal in Lohn und Brot kommst, aber flott! Wunder dauern etwas länger. STK500-Besitzer schrieb: > Das zeigt einfach der Einsatz, den ich hier schon gebracht habe oder > auch Minefields oder andere. Nur das den seine Aussagen rein gar nichts genutzt haben. > Um es mal wieder persönlich zu machen: Dich interessiert doch gar nicht, > was dir andere sagen, solange sie dir nicht nach dem Mund reden. Warum sollte mich das nicht interessieren? Hatte hier schon einige Kontakte die nur leider wegen unterschiedlicher Vorstellungen nichts wurden. > Mich würde echt mal interessieren, wie man so mies drauf sein kann bzw. > so werden kann. Schlechte Erfahrungen gemacht vielleicht? > Dafür muss es ja konkrete Gründe haben. Die du aber natürlich immer nur > lapidar mit "all die bösen Arbeitgeber sind an meiner Lage schuld!" > beantwortest. Für dich sind das wohl die armen Opfer und Kritik an deren Machenschaften sind völlig unbegründet? So naiv kann eigentlich keiner sein, es sei denn er gehört zu der Bande dazu. > Meiner Meinung nach fehlt da noch ein zweiter Satz "Denn die erwarten, > dass ich für das Geld, was sie mir zahlen, auch etwas verkaufbares > abliefere." Da würde ich kein Problem drin sehen, nur sehen die Firmen wohl Probleme, wo noch gar keine sind. > Aber Geld wird ja von den Banken "generiert". Das Thema hatten wir schon und passt hier ja nun gar nicht. > Ich verplempere schon wieder meine Zeit mit dem "Reden mit einer Wand". > Wie sagte Scott Ian so schön: "Talking to you is like clapping with my > hands." Eine Wand würde dir aber nicht antworten, oder? Armselig das du auf Zitate anderer angewiesen bist.
Marx W. schrieb im Beitrag #3072352:
> Boh hey, voll krass ihr Jungs!
Jetzt nicht mehr, denn Minefield war päpstlicher als der Papst
und hat ebenfalls abgedankt.;-)) Für so clever hätte ich ihn
nicht gehalten.
>Na, dann würd ich gleich die Leibeigenschaft oder noch besser Sklaverei >einführen, dann weis man was man hat! >So ne Ausbildung kostet ja schließlich Unsummen an Geld, da muß der >deutsche Sozialstaat den darbenden Unternehmer doch auch mal was gutes >tun! jetzt komme hier wieder die "richtigen und wichtigen" Leute auf den Plan... Rosa
Du hast hier einen schönen Zeitvertreib gefunden, was. Hauptsache wie die Made im Speck leben.
Michael S. schrieb: > Gibts auch unrichtige und unwichtige Leute? ;-O Es gibt auf jeden Fall welche, die der "Arbeitsmarkt" am liebsten unter den Teppich fegen würde. Klappe zu, Pflaster drauf. Aber da darf man sich nicht entmutigen lassen.
STK500-Besitzer schrieb: > Wieso schaffen es eigentlich so viele sich schon während ihrer > Berufstätigkeit weiter zu bilden, ohne dass ihr Arbeitgeber etwas > dazutut? Es gibt auch viele, die das nicht schaffen da die Arbeitsbelastung einfach so hoch ist. Bei Aufwändigen Weiterbildungen wie z. B. ein Fernstudium, bin ich sehr auf was wohlwollen meines AG´s angewiesen da es auch Präsenzzeiten gibt. Ich habe mich für ein Fernstudium entschieden, leider ist schon im ersten Semester die Arbeitsbelastung so gestiegen, dass ich es nicht zu Ende bringen konnte. Das man mal 3-4 Wochen 12 Stunden am Tag arbeitet und auch die Wochenenden drauf gehen, passiert nun mal wenn ein wichtiges Release ansteht. Ich habe es letztendlich gelassen, da ich solche Hochphasen nicht abschätzen kann. Auch die Weiterbildung zum IT Professional habe ich mir angeschaut, nur kann ich nicht Montags, Mittwochs und Freitags um 17:15 in den Unterricht gehen, schlicht weil ich um die Uhrzeit noch arbeite, von dem Geld was das kostet will ich mal gar nicht reden.
Michael S. schrieb: > Solange die Firmen den Arbeitsmarkt beherrschen Wer sollte denn sonst den Arbeitsmarkt beherrschen wenn nicht die Arbeitgeber? Das Syndikat? Das Kombinat? Fragend....
T.T. schrieb: > Es gibt auch viele, die das nicht schaffen da die Arbeitsbelastung > einfach so hoch ist. Nicht nur das. An manchen Orten gibt es auch von der Ehefrau einen auf den Deckel, wenn man am Feierabend noch mal den Beruf auf schlägt. Kinder werden es sowieso danken.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nicht nur das. An manchen Orten gibt es auch von der Ehefrau einen auf > den Deckel, wenn man am Feierabend noch mal den Beruf auf schlägt. > Kinder werden es sowieso danken. Ich kenne zwei, wo das nie passieren wird... T.T. schrieb: > Es gibt auch viele, die das nicht schaffen da die Arbeitsbelastung > einfach so hoch ist. > Bei Aufwändigen Weiterbildungen wie z. B. ein Fernstudium, bin ich sehr > auf was wohlwollen meines AG´s angewiesen da es auch Präsenzzeiten gibt. In meinem Bekanntenkreis sind diverse Leute, die ihren Industrie-Meister in der Abendschule gemacht haben. Natürlich muss man dazu in der Lage sein - sei es, dass die Familie dahintersteht oder finanziell. Meine Mutter stand hinter meinem Vater, als er seinen Techniker gemacht hat. Und das mit drei kleinen Kindern.
STK500-Besitzer schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Nicht nur das. An manchen Orten gibt es auch von der Ehefrau einen auf >> den Deckel, wenn man am Feierabend noch mal den Beruf auf schlägt. >> Kinder werden es sowieso danken. > > Ich kenne zwei, wo das nie passieren wird... Dann darfst du dich jetzt gerne auf die Hinterbeine stellen, und laut wiehern. Mehr aber auch nicht. ;-)
STK500-Besitzer schrieb: >Meine Mutter stand hinter meinem Vater, als er seinen Techniker gemacht >hat. Und das mit drei kleinen Kindern. Dann war das aber eine schmale Silhouette. Heute muß man "breit aufgestellt" sein, selbst, wenn man allein dasteht. :-( gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb: > Dann war das aber eine schmale Silhouette. Heute muß man "breit > aufgestellt" > sein, selbst, wenn man allein dasteht. Anfang der 1970er Jahre. Heute braucht man aber auch unbedingt Dinge, die es damals gar nicht gab...
STK500-Besitzer schrieb: > Heute braucht man aber auch unbedingt Dinge, die es damals gar nicht > gab... Nee. Nur macnche, die meinen, sie müßten...
T.T. schrieb: > nur kann ich nicht Montags, Mittwochs und Freitags um 17:15 > in den Unterricht gehen, schlicht weil ich um die Uhrzeit noch arbeite, > von dem Geld was das kostet will ich mal gar nicht reden. Und? Ich habe vier Jahre (abzüglich Semesterferien) lang Montags bis Freitags von 18:00 bis 21:00 Uhr die Technikerabendschule besucht. Arbeit war ja um 16:00 zu Ende und ließ Spielraum, z.B. zum Shoppen. Haben natürlich nicht alle durchgehalten. Am Anfang waren wir Dreizig und zur Abschlussprüfung kamen noch Neun. Allerdings wird der Abschluss ziemlich überbewertet weil sich die Firmen schlicht das Recht raus nehmen den zu ignorieren. Da reicht schon der kleinste Knick im Lebenslauf und die ganze Sache war dann nur noch für die Katz. Beim Ingenieurdiplom wird das genauso sein. Wenn man es schafft im Leben so bei der Stange zu bleiben, muss man wahrscheinlich einen hohen Preis dafür zahlen und damit meine ich nicht Geld. Karriere ist nicht alles im Leben.
Michael S. schrieb: > Und? Ich habe vier Jahre (abzüglich Semesterferien) lang Montags bis > Freitags von 18:00 bis 21:00 Uhr die Technikerabendschule besucht. > Arbeit war ja um 16:00 zu Ende und ließ Spielraum, z.B. zum Shoppen. > Haben natürlich nicht alle durchgehalten. Am Anfang waren wir > Dreizig und zur Abschlussprüfung kamen noch Neun. Das ist doch schon was! Analog in meinem Umfeld ein Zusatzstudium Teilzeit an der FH. Es wurde nach etwas mehr als einem Jahr eingestampft, weil es für die meisten Teilnehmer realistisch nicht mehr zu schaffen war. Es waren am Ende einfach keine Teilnehmer mehr übrig geblieben. Mit einer Freundin, die mich anfangs wegen Faulheit bashte, weil ein Bekannter das machte, unterhielt ich mich darüber. Als ich sie Monate später noch mal fragte, kam fast kein Ton außer Anton mehr heraus. Der war schon lange abgesprungen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit einer Freundin, die mich anfangs wegen Faulheit bashte, weil ein > Bekannter das machte, unterhielt ich mich darüber looooooool, Willem wurde wegen Faulheit gebasht ;-) wie kommt diese Dame den darauf ^^ ?
Michael S. schrieb: > T.T. schrieb: >> nur kann ich nicht Montags, Mittwochs und Freitags um 17:15 >> in den Unterricht gehen, schlicht weil ich um die Uhrzeit noch arbeite, >> von dem Geld was das kostet will ich mal gar nicht reden. > > Und? Ich habe vier Jahre (abzüglich Semesterferien) lang Montags bis > Freitags von 18:00 bis 21:00 Uhr die Technikerabendschule besucht. > Arbeit war ja um 16:00 zu Ende und ließ Spielraum, z.B. zum Shoppen. Und das sagt mir jetzt was? Ich gehe nicht shoppen, ich sitze bis 19 Uhr oder auch mal bis 21 Uhr, so wie heute, in der Firma. Ich kann nicht einfach um 16:45 meine Sachen packen und gehen und dir Firma hat auch kein Interesse daran das zu ändern. > Allerdings wird der Abschluss ziemlich überbewertet weil sich die > Firmen schlicht das Recht raus nehmen den zu ignorieren. Da reicht > schon der kleinste Knick im Lebenslauf und die ganze Sache war dann > nur noch für die Katz. Beim Ingenieurdiplom wird das genauso sein. > Wenn man es schafft im Leben so bei der Stange zu bleiben, muss man > wahrscheinlich einen hohen Preis dafür zahlen und damit meine > ich nicht Geld. Karriere ist nicht alles im Leben. Das der Abschluss für die Tonne ist, da stimme ich dir zu, zumindest was den staatlich geprüften Informatiker angeht, da habe ich selbst bei den Firmen nachgefragt und keine bewertet das höher als eine normale Berufsausbildung. Was für einen Preis denn? Eine Familie werde ich mit Sicherheit nicht gründen, nicht so lange ich 50h+ die Woche arbeiten muss und mit 32k Brutto nach Hause komme. Ich bin froh wenn ich mein Leben auf die Reihe bekomme und meine Rechnungen Zeitnah bezahlen kann, da übernehme ich keine Verantwortung für Kinder oder eine Frau die von meinem Einkommen abhängig ist. Ich bin froh wenn ich es irgendwann schaffe mir eine Eigentumswohnung zuzulegen. Wenn ich jetzt Anfang 20 wäre, wär ich vielleicht optimistischer, aber ich bin bald mitte 30 und dann habe noch 10 Jahre und dann wir es schon schwierig als Softwareentwickler noch eine Stelle zu finden. Karriere ist so ein starkes Wort, Karriere bedeutet für mich die Leitung bzw. Verantwortung für ein Projekt oder Abteilung zu übernehmen oder eben noch weiter nach oben. An sowas denke ich bei den Weiterbildungsgedanken nochnichtmal, ich wäre schon froh wenn als Entwickler mal 40k oder 50k im Jahr verdienen kann, das geht auch ohne die Projektverantwortung, das bekommt ein Hochschulabsolvent zum Einstieg, aber eben kein Fachinformatiker (Mit einigen wenigen Ausnahmen).
hahahahaha schrieb: > looooooool, Willem wurde wegen Faulheit gebasht ;-) wie kommt diese Dame > den darauf ^^ ? Du mußt das einfach nur im richtigen Zusammenhang sehen, wie ich es schrieb. Nix dazu dichten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > hahahahaha schrieb: > >> looooooool, Willem wurde wegen Faulheit gebasht ;-) wie kommt diese Dame >> den darauf ^^ ? > > Du mußt das einfach nur im richtigen Zusammenhang sehen, wie ich es > schrieb. Nix dazu dichten. ach lass mir doch den Spaß :-) Willem un wegen Faulheit gepasht, ist halt doch zu lustig :-)
hahahahaha schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Mit einer Freundin, die mich anfangs wegen Faulheit bashte, weil ein >> Bekannter das machte, unterhielt ich mich darüber > > looooooool, Willem wurde wegen Faulheit gebasht ;-) wie kommt diese Dame > den darauf ^^ ? Echt, der war gut! Michael S. schrieb: > Wenn man es schafft im Leben so bei der Stange zu bleiben, muss man > wahrscheinlich einen hohen Preis dafür zahlen und damit meine > ich nicht Geld. Äääh, also von all denen, die bei der Stange bleiben und dazu in der Lage sind, bezahlt sicher keiner den Preis, den du Lutscher hier seit Jahren in Bezug auf dein klägliches Leben offenbarst. Ich meine, wenn man schon zu blöd ist, beim Supermarkt die Einkaufswagen zu schieben, dann nutzt einem das beste Angebot nichts. Michael S. schrieb: > Karriere ist nicht alles im Leben. Mit Bezug auf deine "Karriere" hast du damit recht, die will bestimmt keiner machen, due Eierkopp.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ra Violi schrieb: > >> Echt, der war gut! > > Lesen bildet: > > Beitrag "Re: weiterbildung mal anders" Tja, unlängst vor deiner altklugen Bemerkung gelesen - und, was hat's ihm gebracht? Nichts! Bildung alleine reicht wohl kaum, wie ihr beide ja seit Jahren beweist. Erst denken, dann schreiben - oder es besser - wie in deinem Fall - ganz bleibenlassen. Nä, watt seit ihr Pflegefälle. Wer Arbeit sucht, der findet welche, es sei denn, man symbolisiert seinem Gegenüber eine Haltung, die einen dann gleich ins Abseits katapultiert - wie ihr ja ebenfalls unter Beweis stellt - seit Jahren.
Ra Violi schrieb: > Tja, Tja, schönen Sonntag wünsche ich dir. Darfst dich auch auf die Hinterbeine stellen, und anfangen, zu wiehern. Mehr aber auch nicht. ;-)
Ra Violi schrieb: > Wer Arbeit sucht, der findet welche, Gebe ich dir sogar Recht, auch wenn es nur ein Klischee ist, das vor allem den Arbeitgebern nützt, denn richtige Anreize bieten die ja nicht. Statt dessen wird eine Kultur der Abhängigkeit und Unterwürfigkeit gepflegt um als Arbeitgeber immer die Macht in ihren kleinen Königreichen zu behalten und der König arbeitet bekanntlich so gut wie nie. Dafür hat er ja seine Untertanen. Wenn man sich für etwas besseres hält, dann ist es doch ganz legitim darauf hinzuarbeiten sich irgendwann mal selbst zum König krönen zu können um nicht mehr Untertan zu sein. Ist halt nur eine Frage wie man das angestrebte Ziel erreicht ohne dabei auf die Nase zu fallen. Wer zuletzt lacht, lacht eben am besten. Ra Violi schrieb: > die einen dann > gleich ins Abseits katapultiert Was ja auch Methode hat um zu signalisieren das man nicht so leicht zu vereinnahmen ist. Wäre ja auch noch schöner.
Michael S. schrieb: > denn richtige Anreize bieten > die ja nicht. lol endlich mal was zu lachen am heutigen Tag. Ich finde das, was ich am Monatsende überwiesen bekomme schon genug als Anreiz, im nächsten Monat wieder arbeiten zu gehen. Michael S. schrieb: > dann ist es doch ganz legitim darauf hinzuarbeiten > sich irgendwann mal selbst zum König krönen zu können um nicht mehr > Untertan zu sein. Der Herr will sich selbständig machen? Nur zu. Dann können seine Untertanen dann ja über ihn herziehen. Michael S. schrieb: > der König arbeitet bekanntlich > so gut wie nie Soso. Da hat jemand mal wieder richtig Ahnung. Und das Geld wird von den Banken generiert. Achso schrieb im Beitrag #3073538: > Du hast eine Psychose. Aber soeine!
STK500-Besitzer schrieb: > Soso. Da hat jemand mal wieder richtig Ahnung. Und das Geld wird von den > Banken generiert. das Geld wird von den Banken generiert, nicht aber die Werte, die man damit kaufen kann ! diese müssen immer noch von Menschen erwirtschaftet werden. Das ist der Unterschied, was Michael nicht ganz kapiert hat, als er mal meinte "sein ALG2 wird ja von den Banken generiert und nicht von denen die Arbeiten". Arbeiten müssen aber die Leute für ihn, die Waren und Dienstleistungen für sein ALG2 erbringen. Ansonsten würde Michael niemals etwa sich selbständig machen. Dazu fehlt ihm der Ehrgeiz und die Macher-Einstellung. Michael ist jemand, der in der BRD der 70er oder vllt. noch der 80er stehen geblieben ist. So jemand hätte Beamter werden sollen, am Besten auf einem Amt wo sich wenig ändert. Und falls sich doch mal zu viel ändern sollte, hätte er ggf. frühpensioniert werden können. Solche Leute wie Michael S. sind einfach Auslaufmodelle am Arbeitsmarkt. Beim Willem ist es zwar ähnlich, nur der schreibt weit weniger verbittert und viele seine Beiträge sind zumindest noch ein bisschen interessant :-)
Heiner, warum nutzt du immer unterschiedliche Nicks? Teil deiner Persönlichkeitsstörung?
Martin schrieb: > ein bisschen interessant :-) Verwechsle das mal nicht mit Unterhaltungswert. Martin schrieb: > Dazu fehlt > ihm der Ehrgeiz und die Macher-Einstellung. Das schließt du aus meinen Postings? Wenn du dich da mal nicht täuscht und nicht nur du. Es gehört eben mehr dazu Pläne zu verwirklichen und daran arbeite ich, neben anderen Pflichten die ich noch zu erfüllen habe. Allerdings sehe ich mich nicht als Forenberichterstatter über das was ich schon bewegt habe. Den Gefallen tu ich keinen.;-)) STK500-Besitzer schrieb: > Ich finde das, was ich am Monatsende überwiesen bekomme schon genug als > Anreiz, im nächsten Monat wieder arbeiten zu gehen. Diese monatliche Abfindung mag dir reichen, mir sehr wahrscheinlich nicht, denn du bist und bleibst auf die Art trotzdem abhängig. Martin schrieb: > Arbeiten müssen aber die Leute für ihn, die Waren > und Dienstleistungen für sein ALG2 erbringen. Das ist gar nicht gesagt, denn dafür kann man nicht allein das Bruttosozialprodukt (was du wohl meinst) als Grundlage heranziehen. Für ALG2 zahlt niemand eine zweckgebundene Abgabe. Das kann auch aus der Staatsverschuldung bezahlt werden. Wenn du könntest, könnteste Alg2 ja abschaffen, aber dann musst du auch mit der Lawine an bürgerlichen Ungemach leben (und vermutlich auch das andere Extrem) das dann auf dich zu rollen würde. Also hab mal nicht so eine große Klappe, wenn du gar nicht wirklich mitreden kannst. Dazu muss man wirklich tief im Sozialsystem drin stecken und da gehe ich mal davon aus das das bei dir eben zu deinem Glück nicht der Fall ist. Achso schrieb im Beitrag #3073538: > Du hast eine Psychose. Und du hast die fachliche Eignung so eine Diagnose stellen zu können und was noch viel wichtiger wäre, dieses auch straffrei tun zu dürfen? Mit deinem großen Maul was nützliches zu tun, kommt dir aber nicht in den Sinn? Standpunkt schrieb im Beitrag #3073553: > Serverfestplatten dieses Forums wahrscheinlich um 90% weniger voll. da mach dir mal keine Sorgen. Selbst wenn tausende User hier rund um die Uhr posten würden, würde das den Server noch lange ziemlich kalt lassen. Da wären sehr wahrscheinlich dann noch dutzende Bibliotheken von Büchern an Platz vorhanden. Ist doch kostenlos und einen geschenkten Gaul...
Michael S. schrieb: > Das schließt du aus meinen Postings? Wenn du dich da mal nicht > täuscht und nicht nur du. Es gehört eben mehr dazu Pläne zu > verwirklichen und daran arbeite ich, neben anderen Pflichten > die ich noch zu erfüllen habe. Allerdings sehe ich mich nicht > als Forenberichterstatter über das was ich schon bewegt habe. > Den Gefallen tu ich keinen.;-)) ja weil diese wirken sehr frustriert und vorallem strahlen sie aus "Michael S. kann ja doch nix machen, es ist eh alles sinnlos" Michael S. schrieb: > Das ist gar nicht gesagt, denn dafür kann man nicht allein > das Bruttosozialprodukt (was du wohl meinst) als Grundlage > heranziehen. Für ALG2 zahlt niemand eine zweckgebundene Abgabe. > Das kann auch aus der Staatsverschuldung bezahlt werden. der Bundeshaushalt aus Steuermitteln bezahlt ALG2, davon gehört zu einem bestimmen Prozentsatz auch ALG2, d.h. ein Teil von ALG2 ist auf Pump ( was nix anderes als die Steuern der nächsten Jahre sind ) und der Rest aus den laufenden Steuern. Also zahlen die jetzigen Steuerzahler und auch die in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten, dein ALG2 ! Michael S. schrieb: > Martin schrieb: >> ein bisschen interessant :-) > > Verwechsle das mal nicht mit Unterhaltungswert. nein, deine Posts sind meist extrem verbittert. Die vom Willem dagegen sind oft zumindest sogar noch etwas unterhaltend :-) so wie gestern oder vorgestern als er sagte ( ok sorry Willem, ist ausm Kontext, dennoch einfach zu lustig xD ), dass er von einer Freundin wegen Faulheit gebasht wurde ;-)
Martin schrieb: > nein, deine Posts sind meist extrem verbittert. Die vom Willem dagegen > sind oft zumindest sogar noch etwas unterhaltend :-) Wohl wahr. Vielleicht sollte er eine Umschulung zum Märchenerzähler machen. Wenn die Stimme passt, könnte er auch Hörspiele/-bücher einsprechen. Man mmüsste zwar gelegentlich seine Anekdoten herausschneiden, aber ansonsten... Michael S. schrieb: > Ist doch kostenlos > und einen geschenkten Gaul... Typische Hartzer Mentalität: Was umsonst ist, kann man ruhig schrotten/zweckentfremden o.dergl. Das Ding gehört dir nicht, also geh pfleglich damit um! Michael S. schrieb: > Diese monatliche Abfindung mag dir reichen, mir sehr wahrscheinlich > nicht, denn du bist und bleibst auf die Art trotzdem abhängig. Ach? Und wenn du dich als König selbstständig machst, bist du nicht von deinen Untertanen und Kunden abhängig? Hast du eigentlich schon einen amtlich bestellten Vormund für die reale Welt?
Martin schrieb: > Also zahlen die jetzigen Steuerzahler und > auch die in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten, dein ALG2 ! Na und? Juckt mich nicht die Bohne, auch nicht wenn Zugereiste, die hier noch nie einen Pfennig Steuern bezahlt haben (ich dagegen schon) die gleichen Leistungen erhalten. Wenn mir keine Arbeit nach meinen Vorstellungen und Fähigkeiten angeboten wird, werde ich einen Teufel tun auf etwas zu verzichten was mir gesetzlich zusteht. Die Gesellschaft will es so und damit hat sichs. Da werde ich mich von niemanden belehren lassen. > nein, deine Posts sind meist extrem verbittert. Ich sehe das anders und meine Posts zu diesem Thema sind nur als eine Möglichkeit zu betrachten auch mal eine andere Meinung zu hören, egal ob die mir oder anderen nun gefällt oder nicht. Befolgen muss ich dagegen gar nichts, die Freiheit nehme ich mir. Ändern wird sich an der allgemeinen Situation doch sowieso nichts, denn das müsste von ganz anderen passieren als von mir. Wenn du also nichts konstruktives beizutragen hast kannst du dir auch weitere Posts sparen.
Michael S. schrieb: > Wenn mir keine Arbeit > nach meinen Vorstellungen und Fähigkeiten angeboten wird das klingt schon etwas arrogant ! also der Abschnitt mit nach "meinen Fähigkeiten und Vorstellungen" " Du hast woanders geschrieben vor ca. 3 !!! Jahren dein letzes Vorstellungsgespräch gehabt zu haben ! also musst du extrem abgeschrieben sein am Arbeitsmarkt also da kannst es in diesem Leben vergessen noch einen Job in deinem Bereich zu finden, zumal nach so langer Zeit deine Kenntnisse eh Schnee von gestern sind. Mehr als ein angelernter Job wird da nicht rausspringen. Weiß ja nicht was Du an Rentenansprüchen hast, aber ich würde lieber noch was arbeiten, egal was hauptsache Kohle ist mehr als Hartz4, statt gar nichts zu tun und in die Altersarmut zu schlittern.
Haha schrieb: > Der wird bis zur Urne von Vater Staat abhängig bleiben. ;) ok etwas makaber, aber ich vermute sogar darüber hinaus, wenn er nur ein Armenbegräbnis bekommt :-) STK500-Besitzer schrieb: > artin schrieb: >> nein, deine Posts sind meist extrem verbittert. Die vom Willem dagegen >> sind oft zumindest sogar noch etwas unterhaltend :-) > > Wohl wahr. Vielleicht sollte er eine Umschulung zum Märchenerzähler > machen. > Wenn die Stimme passt, könnte er auch Hörspiele/-bücher einsprechen. > Man mmüsste zwar gelegentlich seine Anekdoten herausschneiden, aber > ansonsten... ja auch das ist wahr. Vllt. sollte der Willy mal drüber nach denken ;-)
Martin schrieb: > Haha schrieb: >> Der wird bis zur Urne von Vater Staat abhängig bleiben. ;) > > ok etwas makaber, aber ich vermute sogar darüber hinaus, wenn er nur ein > Armenbegräbnis bekommt :-) Was auch sonst. Sein "Soziales Umfeld" hust ist ja bekanntlich sehr gut. ;)
Was mich mal interessieren würde ist wie viel die Firmen durch diese Maßnahme kassieren. Das ist genau der selbe Mist wie bei 400\800 Euro Jobs. Solange es für den Chef günstiger ist einen Arbeiter auf der Basis einzustellen, wird er es auch machen. Das von solchen Jobs niemand leben kann sollte auch den größten Predigern, die gegen arbeitslose hetzen klar sein. Das davon nur die Leute profitieren die sowieso im Überfluss leben eigentlich auch. Wenn hier zufällig Firmenchefs sind, wer von euch würde einen Menschen einstellen der seine Ausbildung mit 28 bis 38 Jahren abgeschlossen hat ?
DSIK schrieb: > Wenn hier zufällig Firmenchefs sind, wer von euch würde einen Menschen > einstellen der seine Ausbildung mit 28 bis 38 Jahren abgeschlossen hat ? andersrum : würden diese Leute eher eingestellt werden ohne Ausbildung ? DSIK schrieb: > Das ist genau der selbe Mist wie bei 400\800 Euro Jobs. > Solange es für den Chef günstiger ist einen Arbeiter auf der Basis > einzustellen, wird er es auch machen. die meisten Leute die sowas machen sind Hausfrauen die steuerfrei noch was dazu verdienen, Studenten, Rentner oder Berufstätigen die sich was dazu verdienen. Für die ist das doch eine super Sache, 400 Euro brutto wie netto noch zusätzlich zu haben !
Martin schrieb: > andersrum : würden diese Leute eher eingestellt werden ohne Ausbildung ? Nein, natürlich auch nicht. Aber man könnte dafür sorgen das ein einfacher Arbeiter ( die es schließlich auch geben muß, da man nicht alles automatisieren kann\sollte) von seinem Gehalt auch leben kann ohne das der Staat ihn bezuschussen muß. Martin schrieb: > die meisten Leute die sowas machen sind Hausfrauen die steuerfrei noch > was dazu verdienen, Studenten, Rentner oder Berufstätigen die sich was > dazu verdienen. Für die ist das doch eine super Sache, 400 Euro brutto > wie netto noch zusätzlich zu haben ! Das ist mit Verlaub gesprochen ein wenig Blauäugig.
DSIK schrieb: > Martin schrieb: >> die meisten Leute die sowas machen sind Hausfrauen die steuerfrei noch >> was dazu verdienen, Studenten, Rentner oder Berufstätigen die sich was >> dazu verdienen. Für die ist das doch eine super Sache, 400 Euro brutto >> wie netto noch zusätzlich zu haben ! > > Das ist mit Verlaub gesprochen ein wenig Blauäugig. gut ok, ich sehe das mit der Brille aus dem richtigen Deutschland, wo jeder normale Mensch der Vollzeit arbeiten will, dies auch tut. Teilzeit oder gar 400 Euro Jobs sind was für Hausfrauen, Studenten, Rentner, Schüler oder Leute die noch was nebenbei machen wollen. Zumal ich Hartz4 Aufstocker eh nicht verstehe. Wie blöd ist das den ? auf Hartz4 Niveau aufstocken lassen bei voller Stelle ? sind doch selber doof das zu tun. Da kann man doch gleich Hartz4 beziehen + kleiner Nebenjob so hat man bei weniger Arbeit mehr Geld !
Martin schrieb: > das klingt schon etwas arrogant ! Na und? Auch nicht schlechter oder besser als die Arroganz jedes Personalentscheiders oder Kritikers (wie ihr). > " Du hast woanders geschrieben vor ca. 3 > !!! Jahren dein letzes Vorstellungsgespräch gehabt zu haben ! Mit reichlich Bewerbungen dazwischen. > also musst > du extrem abgeschrieben sein am Arbeitsmarkt also da kannst es in diesem > Leben vergessen noch einen Job in deinem Bereich zu finden, zumal nach > so langer Zeit deine Kenntnisse eh Schnee von gestern sind. Was ja nun auch nur arrogant ist. Willkommen im Club. > Mehr als ein > angelernter Job wird da nicht rausspringen. Wenn du Menschen schon in Schubladen steckst, bedenke das ich gegenüber denen die du ins gleiche Fach steckst und meist ungelernt sein werden um einiges an Fachlichem überlegen bin, denn da findet man eher selten Hochqualifizierte. Man kann eben Rühreier nicht ungerührt machen, falls du diese Analogie verstehst? > Weiß ja nicht was Du an > Rentenansprüchen hast, aber ich würde lieber noch was arbeiten, egal was > hauptsache Kohle ist mehr als Hartz4, statt gar nichts zu tun und in die > Altersarmut zu schlittern. Das kannste knicken, denn meine Vita ist mehr ein Hemmnis als ein Nutzen. Hast du Angst das du dafür zahlen musst? Da wirst du keinen Unterschied bemerken. Statt dessen solltest du dir lieber mehr Sozialkompetenz aneignen anstatt andere so oberflächlich zu beurteilen. STK500-Besitzer schrieb: > Wohl wahr. Vielleicht sollte er eine Umschulung zum Märchenerzähler > machen. > Wenn die Stimme passt, könnte er auch Hörspiele/-bücher einsprechen. > Man mmüsste zwar gelegentlich seine Anekdoten herausschneiden, aber > ansonsten... Eine armseliger Vorschlag, anstatt mal etwas vernünftiges und konstruktives von dir zu geben. Auch dir könnte eine zusätzliche Verbesserung deiner Sozialkompetenz mehr bringen als diese sinnlosen Posts. > Michael S. schrieb: >> Ist doch kostenlos >> und einen geschenkten Gaul... > > Typische Hartzer Mentalität: Was umsonst ist, kann man ruhig > schrotten/zweckentfremden o.dergl. > Das Ding gehört dir nicht, also geh pfleglich damit um! Glaubst du ich muss mich von dir bevormunden oder belehren lassen? > Michael S. schrieb: >> Diese monatliche Abfindung mag dir reichen, mir sehr wahrscheinlich >> nicht, denn du bist und bleibst auf die Art trotzdem abhängig. > > Ach? Und wenn du dich als König selbstständig machst, bist du nicht von > deinen Untertanen und Kunden abhängig? Aber ich habe dann ein Mindestmaß an Kontrolle. Arbeitnehmer haben so gut wie keine. Es gibt schon Gründe wenn Menschen sich selbständig machen. Ist natürlich ein steiniger Weg. > Hast du eigentlich schon einen amtlich bestellten Vormund für die reale > Welt? Du hast es gerade nötig solche Sprüche zu machen. Außer dumme Sprüche hast du wohl nichts drauf?
Viel Erfolg bei deinen EBay Geschäften. Nicht, dass das Arbeitsamt dahinter kommt!
Martin schrieb: > gut ok, ich sehe das mit der Brille aus dem richtigen Deutschland, wo > jeder normale Mensch der Vollzeit arbeiten will, dies auch tut. Wohl eher darf. Wenn der Arbeitgeber dieses auch möchte, keine Profitgeier ist oder der Typ einfach nen Arsch in der Hose hat und auf den nächsten Porsche verzichtet. Martin schrieb: > Zumal ich Hartz4 Aufstocker eh nicht verstehe. Wie blöd ist das den ? > auf Hartz4 Niveau aufstocken lassen bei voller Stelle ? sind doch selber > doof das zu tun. Da kann man doch gleich Hartz4 beziehen + kleiner > Nebenjob so hat man bei weniger Arbeit mehr Geld ! Genau das meine ich ja. Man könnte dafür sorgen das ein einfacher Arbeiter von seinem Gehalt auch leben kann ohne das der Staat ihn bezuschussen muß. Anstatt das zu tun läßt man den Steuerzahler büßen.
Martin schrieb: > gut ok, ich sehe das mit der Brille aus dem richtigen Deutschland, wo > jeder normale Mensch der Vollzeit arbeiten will, dies auch tut. Keine Ahnung hast, denn allein der Wille reicht da nicht. Ein bisschen Glück gehört auch dazu. > Teilzeit > oder gar 400 Euro Jobs sind was für Hausfrauen, Studenten, Rentner, > Schüler oder > Leute die noch was nebenbei machen wollen. So war es mal gedacht, nur wenn eine Minderheit der Mehrheit nichts besseres bietet, wird das Konzept schnell missbraucht. Kontrolliert doch sowieso keiner ob Firmen sich auch Vollzeitstellen zu ordentlichen Löhnen leisten könnten. Amazon schon vergessen? > Zumal ich Hartz4 Aufstocker eh nicht verstehe. Wie blöd ist das den ? Wenn Firmen, z.B. Friseurgeschäfte an schlechter Konsumlaune der Verbraucher notleiden, so das sie keine ordentlichen Löhne leisten können, was bleibt denen noch? Lieber schließen und aufgeben? > auf Hartz4 Niveau aufstocken lassen bei voller Stelle ? sind doch selber > doof das zu tun. Nicht wenn man sein Vermögen schützen will. Ich bin nicht sicher, aber ich kann mir gut vorstellen das dann eigenes Vermögen bei Aufstockung wohl nicht erst verwertet werden muss. > Da kann man doch gleich Hartz4 beziehen + kleiner > Nebenjob so hat man bei weniger Arbeit mehr Geld ! Von dem 400Euro-Job bleiben einem Hartzer nur 165 Euro. Die Differenz wird von der Stütze abgezogen. Mal von Hartz 4 abgesehen, rechne mal den Stundenlohn aus bei 15h die Woche? Dann wirst du die Beweggründe dieser Menschen vielleicht besser nachvollziehen können anstatt sie zu stigmatisieren.
DSIK schrieb: > Genau das meine ich ja. > Man könnte dafür sorgen das ein einfacher Arbeiter von seinem Gehalt > auch leben kann ohne das der Staat ihn bezuschussen muß. > > Anstatt das zu tun läßt man den Steuerzahler büßen. daran sind aber die Aufstocker doch selber Schuld. Normale Arbeiter verdienen auch im Schnitt deutlich mehr als den Hartz4 Satz. Vllt nicht im Östen, aber das ist für mich eh nur Dunkeldeutschland und zählt nicht.
Michael S. schrieb: > Außer dumme Sprüche hast du wohl nichts drauf? Wer hat denn hier einen gut bezahlten Job und muss nicht dauernd zum Amt wegen irgendwelcher Probleme mit der Stütze? Ja, natürlich habe mehr drauf. Und über gewisse soziale Unzulänglichkeiten sieht man da auch gerne mal hinweg. Michael S. schrieb: > Es gibt schon Gründe wenn Menschen sich selbständig > machen. Ist natürlich ein steiniger Weg. Ja, das Thema habe ich auch shon hinter mir, wobei ich es immer noch als Nebengewerbe/(und wieder: gut-)bezahltes Hobby betreibe. Zu einer Selbstständigkeit gehört übriens auch ein Kundenstamm und ein Netzwerk, von Leuten, die für einen werben... Wird sowas auch von der Bank generiert? Michael S. schrieb: > Glaubst du ich muss mich von dir bevormunden oder belehren lassen? Du gehörst also auch zu den Leuten, die keine Achtung vor dem Eigentum anderer haben?! Michael S. schrieb: > Eine armseliger Vorschlag, anstatt mal etwas vernünftiges und > konstruktives von dir zu geben. Auch dir könnte eine zusätzliche > Verbesserung deiner Sozialkompetenz mehr bringen als diese sinnlosen > Posts. Der Vorschlag betrifft dich doch gar nicht, weswegen du dich darüber auch gar nicht aufregen musst. Ich kenne diverse Leute, die nicht mal mehr ansatzweise in ihrem gelernten Beruf arbeiten. Wenn ich Bock drauf hätte, würde ich vielleicht Ziegenhirt werden. Hab ich aber gerade nicht. Was für mich auf keinen Fall infrage kommt, ist von Almosen wie dem ALG2 zu leben, nur um meinen Traum, als Ingenieur zu arbeiten, auszuleben und auf die passende Stelle zu warten. Da würde ich eher Burger braten.
Michael S. schrieb: > Wenn Firmen, z.B. Friseurgeschäfte an schlechter Konsumlaune der > Verbraucher notleiden, so das sie keine ordentlichen Löhne leisten > können, was bleibt denen noch? Lieber schließen und aufgeben? >> auf Hartz4 Niveau aufstocken lassen bei voller Stelle ? sind doch selber >> doof das zu tun. > Nicht wenn man sein Vermögen schützen will. Ich bin nicht sicher, > aber ich kann mir gut vorstellen das dann eigenes Vermögen bei > Aufstockung wohl nicht erst verwertet werden muss. nein wer Hartz4 Aufstockung möchte, der darf kein zu hohes Vermögen haben, genauso wie ein normaler Hartzer auch. und ja, lieber schließen ! das ist Marktwirtschaft ! wenn in einem Segment nix zu holen ist, dann muss man halt was anderes tun und fertig ! wenn halt sehr viele jungen Mädels Friseurin werden wollen, muss man sich nicht wundern wenn da die Löhne sinken.
Iwie kann ich mir Michael so gar nicht als Unternehmer vorstellen. Der Michi ist doch total depressiv und anti. Wie will der Kunden gewinnen? Naja viel Erfolg, vllt liegt er uns dann nicht mehr auf der Tasche, auch wenn die Hoffnung sehr gering ist.
Martin schrieb: > daran sind aber die Aufstocker doch selber Schuld. Normale Arbeiter > verdienen auch im Schnitt deutlich mehr als den Hartz4 Satz. Vllt nicht > im Östen, aber das ist für mich eh nur Dunkeldeutschland und zählt > nicht. Es gibt genug Leute (auch im westlichen Deutschland), die einfach keinen richtigen Job mehr finden, weil die alle wegrationalisiert wurden (z.B. Nokia, die ihre Fertigung immer weiter gen Osten verschieben, oder Motorola, die ihre Fertigung aus der Grenzregion zu Dänemark abgezogen haben, weil es keine Zonenrandförderung mehr gab...). Opel werden demnächst auch nicht mehr in Deutschland gebaut... Bergbau wird auch nicht mehr betrieben, weil es sich nicht lohnt. Zehn verschiedene Drogerie-Märkte braucht es auch nicht... Noch was vergessen? Die Liste darf gerne weitergeführt werden.
Haha schrieb: > Iwie kann ich mir Michael so gar nicht als Unternehmer vorstellen. > > Der Michi ist doch total depressiv und anti. > > Wie will der Kunden gewinnen? > > Naja viel Erfolg, vllt liegt er uns dann nicht mehr auf der Tasche, auch > wenn die Hoffnung sehr gering ist. nein der könnte niemals Unternehmer sein. Außer vllt. mit einem sicheren Monopol wo die Leute bei ihm kaufen müssen. Der Michael wäre als Unternehmer z.B. ein Kohlehändler, der trotz massivem Rückgang von Kohleheizungen weiter auf Kohle setzen würde und lieber über die "böse" Politik und Wirtschaft jammert, die die Kohle verdrängt, statt lieber andere, gefragtere Brennstoffe ins Sortiment aufzunehmen !
STK500-Besitzer schrieb: > Es gibt genug Leute (auch im westlichen Deutschland), die einfach keinen > richtigen Job mehr finden, weil die alle wegrationalisiert wurden (z.B. > Nokia, die ihre Fertigung immer weiter gen Osten verschieben, oder > Motorola, die ihre Fertigung aus der Grenzregion zu Dänemark abgezogen > haben, weil es keine Zonenrandförderung mehr gab...). > Opel werden demnächst auch nicht mehr in Deutschland gebaut... > Bergbau wird auch nicht mehr betrieben, weil es sich nicht lohnt. > Zehn verschiedene Drogerie-Märkte braucht es auch nicht... > Noch was vergessen? Die Liste darf gerne weitergeführt werden. gut Norden und NRW, halt alles linksversuchte Gegenden. Die zähle ich auch nicht zum echten Deutschland. Dort wo zu lange linke regieren, geht es den Menschen einfach schlecht. Da gibt es in der Tat viel Triste und Rückgang. Manche Ruhrpott Stadt sieht schon schlimmer aus als manche Oststadt und zwar wie VOR der Wende ! teilweise ist man da echt froh wieder im Süden zu sein. Man fühlt sich da wie in einem komplett anderen Land.
Martin schrieb: > daran sind aber die Aufstocker doch selber Schuld. Ganz im Gegenteil, die politische Elite wollte zu Beginn des Jahrtausends eine Lösung für die hohe Arbeitslosigkeit die die Kohlregierung neben der Monster-Staatsverschuldung verursacht hat und das was wir jetzt haben ist eben mal ein anderer Versuch es zu lösen. Das es nicht Perfekt werden würde hat man auch schon vorher gewusst, aber Versuch mach bekanntlich klug. Zumindest hat es den Wirtschaftsstandort Deutschland als Exportnation wohl durchaus was gebracht aber erst nach zwei Rezessionen (2002-2003, 2008-2009). Leider haben dabei viele davon nichts gehabt weil man sie einfach ignoriert hat. > Normale Arbeiter verdienen auch im Schnitt deutlich mehr als > den Hartz4 Satz. Kommt drauf an was man als "normal" sieht, bzw. sehen will. Mit Einführung des neuen Systems haben sich die Firmen darauf angepasst und zahlen eben Löhne die gerade mal knapp über H4 sind, nur um sich dabei selbst zu beweihräuchern. Wenn die Unternehmer nämlich nachweisen müssten das sie wirklich keine gerechten Löhne zahlen können würden die ganz schnell an Glaubwürdigkeit verlieren weil dann nämlich heraus käme das die sich nämlich kräftig in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.
Michael S. schrieb: > Kommt drauf an was man als "normal" sieht, bzw. sehen will. Mit > Einführung des neuen Systems haben sich die Firmen darauf angepasst > und zahlen eben Löhne die gerade mal knapp über H4 sind, nur um sich > dabei selbst zu beweihräuchern. Wenn die Unternehmer nämlich nachweisen > müssten das sie wirklich keine gerechten Löhne zahlen können würden > die ganz schnell an Glaubwürdigkeit verlieren weil dann nämlich > heraus käme das die sich nämlich kräftig in die eigene Tasche > gewirtschaftet haben. wäre ja schön wenn dem so wäre ! weil dann würde ich mich mit meinem Ing. Gehalt viel besser fühlen ! aber dem ist leider nicht so. Auch viele Arbeiter verdienen fast auf Ing. Niveau und daher recht gut, bei mir in der Gegend im Schnitt knapp 40 k. Da ist gerade netto der Unterschied zum Ing. relativ gering. Darum wollte ich mal in einer mehr "assige" Gegend ziehien, da hat man als Ing nämlich einen höheren Status :-)
@Heiner: Hast du denn inzwischen eine Frau/Freundin gefunden? Scheinst ja momentan wieder in einem Loch zu sein, ein Rückfall.
Martin schrieb: > DSIK schrieb: >> Genau das meine ich ja. >> Man könnte dafür sorgen das ein einfacher Arbeiter von seinem Gehalt >> auch leben kann ohne das der Staat ihn bezuschussen muß. >> >> Anstatt das zu tun läßt man den Steuerzahler büßen. > > daran sind aber die Aufstocker doch selber Schuld. Normale Arbeiter > verdienen auch im Schnitt deutlich mehr als den Hartz4 Satz. Vllt nicht > im Östen, aber das ist für mich eh nur Dunkeldeutschland und zählt > nicht. Sag mal deinem Chef das du mehr Geld möchtest, was denkst du was der macht wenn er genau weiß das du ersetzbar bist ? Das es ca. 4 Millionen Deppen gibt die für genau das Geld arbeiten müßen das der Typ anbietet ist dir auch bewußt ? Und nein, das ist nicht nur in Dunkeldeutschland so, als normaler Arbeiter wird man fast nur noch über Vermittler eingestellt.
Der hat im RL wohl grade mal wieder ne Abfuhr bekommen. Dann "erholt" er sich damit, um sich zu treten, um sich selbst wieder zu erhöhen. Armer Kerl, der hat echt nen üblen Knacks weg.
Martin schrieb: > wäre ja schön wenn dem so wäre ! weil dann würde ich mich mit meinem > Ing. Gehalt viel besser fühlen ! aber dem ist leider nicht so. Auch > viele Arbeiter verdienen fast auf Ing. Niveau und daher recht gut, bei > mir in der Gegend im Schnitt knapp 40 k. Da ist gerade netto der > Unterschied zum Ing. relativ gering. Darum wollte ich mal in einer mehr > "assige" Gegend ziehien, da hat man als Ing nämlich einen höheren Status Ist ja wohl ein Unterschied ob man am Band arbeitet und Stückzahlen monoton produziert (wofür 40k gerechtfertigt sind) oder ob man in einem Büro an abwechslungsreichen Projekten sitzen kann die auch noch Spaß machen. Die Arbeiter werden da viel weniger Spaß haben. Martin schrieb: > nein der könnte niemals Unternehmer sein. Außer vllt. mit einem sicheren > Monopol wo die Leute bei ihm kaufen müssen. Der Michael wäre als > Unternehmer z.B. ein Kohlehändler, der trotz massivem Rückgang von > Kohleheizungen weiter auf Kohle setzen würde und lieber über die "böse" > Politik und Wirtschaft jammert, die die Kohle verdrängt, statt lieber > andere, gefragtere Brennstoffe ins Sortiment aufzunehmen ! Na, wenn dann würde ich mir ein Nischenprodukt suchen das für andere Anbieter uninteressant ist. Das ist gar nicht so selten. Man muss nämlich auch bedenken das man ja sonst gegen eine kapitalstarke etablierte Konkurrenz antreten muss und drei bis fünf Jahre muss man für ein Startup schon einkalkulieren bevor man davon leben kann. Da muss die Leistung schon etwas aus der Reihe tanzen wenns ein Erfolg werden soll und selbst dann kann noch eine ganze Menge schief gehen. Wenn man das alles berücksichtigt und meistert, stehen die Chancen eigentlich nicht schlecht erfolgreich zu sein. Haha schrieb: > Iwie kann ich mir Michael so gar nicht als Unternehmer vorstellen. Das würde ich mal nicht überbewerten. > Der Michi ist doch total depressiv und anti. Vielleicht sind auch nur deine Sensoren gestört. Wirklich Depressive würden hier kaum so leidenschaftlich diskutieren. Die würden wahrscheinlich nicht vor dem Mittagessen aufstehen. > Wie will der Kunden gewinnen? In dem man etwas anbietet das andere kaufen wollen. Werbung ist kein Hexenwerk. > Naja viel Erfolg, vllt liegt er uns dann nicht mehr auf der Tasche, auch > wenn die Hoffnung sehr gering ist. Ich glaube kaum das irgend jemand auch nur den kleinsten Unterschied wahrnehmen würde.
DSIK schrieb: > Sag mal deinem Chef das du mehr Geld möchtest, was denkst du was der > macht wenn er genau weiß das du ersetzbar bist ? > Das es ca. 4 Millionen Deppen gibt die für genau das Geld arbeiten müßen > das der Typ anbietet ist dir auch bewußt ? > Und nein, das ist nicht nur in Dunkeldeutschland so, als normaler > Arbeiter wird man fast nur noch über Vermittler eingestellt. hab ich erst neulich und bekomme ab Mai eine Erhöhung, da ich mich beruflich in neue Themen eingearbeitet und mehr Verantwortung übernommen habe ! und auf meinem Gebiet gibt es keine 4 Mio "Deppen" die es für weniger machen. Ich arbeite ja nicht als Lagerhelfer bei Amazon !
Michael S. schrieb: >> nein, deine Posts sind meist extrem verbittert. > Ich sehe das anders und meine Posts zu diesem Thema sind nur als > eine Möglichkeit zu betrachten auch mal eine andere Meinung > zu hören, egal ob die mir oder anderen nun gefällt oder nicht. Hör mal, dann solltest du aber nicht Posts melden (ich habe die zwei von dir gemeldeten nochmal gelöscht), die dich mal frontal angreifen und den Stier bei den Hörnern packen. Wenn du schon den Stier spielen willst, dann darfst du dich nicht über das rote Tuch und die Picadores beschweren! Als Beispiel: mich nennt u.A. deshalb keiner "Psychopath", weil ich mich aus solchen knietiefen Matschdiskussionen raushalte. Und ich halte mich raus, weil eine Diskussion darüber eh' nichts bringt.