Hallo, ich bin auf der suche nach potenziellen Unternehmen im Raum Hannover/Bremen, wo man sein Praxissemester im Bereich Elektronik/Embedded Hardware Software Entwicklung durchführen könnte, Bereiche wie Energietechnik/Antriebstechnik würden auch in Frage kommen. Vielleicht sind hier ehemalige Studenten die was empfehlen können, wo man eben seine Erfahrung sammeln könnte. Naja und bitte Unnützkommentare sein lassen.
Wie groß soll denn das Unternehmen sein? Bloß nicht über 5 Angestellte, oder kann es nicht groß genug sein?
was größeres sollte es schon sein, mindestens 50 MA, denn inner Firma mit 5 Mann hatte ich schon was gemacht hat mir nicht so gefallen.
Was die Leute hier schreiben unglaublich. Muss man bei dir etwa nicht arbeiten, jeder hat da seine eigenen Gründe warum etwas nicht passt. Ich will einfach Erfahrung sammeln und deswegen mal sehen wie es im größeren Unternehmen so läuft.
DCDC schrieb: > Was die Leute hier schreiben unglaublich. Auf die Beiträge von "Marx W. (Gast)" sollte man besser nicht reagieren. Ich empfehle Studenten immer Praktika in großen namhaften Unternehmen zu machen, das macht sich einfach besser im Lebenslauf.
Andi $nachname schrieb: > DCDC schrieb: >> Was die Leute hier schreiben unglaublich. > > Auf die Beiträge von "Marx W. (Gast)" sollte man besser nicht reagieren. > > Ich empfehle Studenten immer Praktika in großen namhaften Unternehmen zu > machen, das macht sich einfach besser im Lebenslauf. JAja, mehr Schein als Sein, das sieht dir sehr ähnlich!
Harald schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Ich empfehle Studenten immer Praktika in großen namhaften Unternehmen zu >> machen, das macht sich einfach besser im Lebenslauf. > > JAja, mehr Schein als Sein, ... Vollkommen korrekt. Da Praktika eben nur Praktika sind, ist es keine falsche Strategie sich auf den Schein zu konzentrieren. Eine kleine Klitsche oder auch ein Mittelständler denkt auch oft "Also wenn der bei $KONZERN das Bewerbungsverfahren erfolgreich überstanden hat, dann muss der gut sein, also können wir ihn nehmen." Andersrum habe ich das noch nicht erlebt. Es ist doch auch logisch, dass man von oben (Großunternehmen) nach unten (KMU) einfacher fallen kann, als von unten nach oben.
Stimmt, ist noch nicht bis in die KMU vorgedrungen, dass man Praktik bei den Großen ziemlich leicht bekommt. Die sind froh, Arbeitsbienchen zu bekommen. Mei o Mei, lebst du hinterm Mond oder was?
Man sollte auch nicht vergessen, dass (manche) Firmen ein Praxissemester bei Ihnen (inoffiziell) als Einstiegsvoraussetzung für die Promotion oder Arbeit bei Ihnen sehen. Wenn man also schon eine bestimmte Firma im Blick hat, kann es sich lohnen, speziell da das Praxissemester zu machen. Auch, um vielleicht zu sehen, dass es doch nichts ist.
Ich bin auch im Raum Bremen/Hamburg/Hannover auf der Suche nach einem Praxissemester-Platz im gleichen Bereich. Aber hier (Bremen) schaut es schlecht aus, wenn man nicht gerade in den Militär-Bereich abrutschen will - das würde für mich aufgrund der Arbeitsweisen dort nicht in Frage kommen. In der Spätzle- und Weisswurst-Region hat man es ein bisschen einfacher denke ich.
Artjomka schrieb: > das würde für mich aufgrund der Arbeitsweisen > dort nicht in Frage kommen. Was meinst du damit? Der Bereich würde mich auch interessieren. [Ich weiß nur noch nicht, ob ich Lust habe, mir von allen möglichen Leuten anzuhören, wie böse ich doch bin.]
Dussel schrieb: > Man sollte auch nicht vergessen, dass (manche) Firmen ein Praxissemester > bei Ihnen (inoffiziell) als Einstiegsvoraussetzung für die Promotion > oder Arbeit bei Ihnen sehen. Ja, die gibt es! Und ich würde einen Teufel tun auf solche Sklaventreiberei einzugehen. Als ich mein erstes Studium gemacht habe, bin ich mal bei so einem Haufen gelandet. Aktuell wirbt dieses Unternehmen mit weltweit 17.000 Mitarbeitern. Als ich mich bei denen für eine vorlesungsbegleitende Werkstudententätigkeit beworben hatte, wurde mir im Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass ich erst nach einem 6monatigen Vollzeit-Praktikum, für welches ich 630 Euro pro Monat hätte bekommen sollen, eine Werkstudententätigkeit beginnen könne. Als Begründung wurde mir gesagt, man benötige mehrere Monate Einarbeitungszeit, damit man die Abläufe des Unternehmens kennenlernt, die für eine Werkstudententätigkeit zwingend nötig seien. Das war Ende April und die haben von mir ernsthaft erwartet, dass ich das aktuelle Sommersemester sofort abbreche (Beurlaubung) und zu ihnen gehe. Ich habe dann abgesagt.
Dussel schrieb: > Was meinst du damit? Gute Bezahlung, extrem langsame Prozesse und Arbeitsweisen, viel Bürokratie. Willst du in der Entwicklung Bauteil XYZ für 3,25€ beschaffen musst du das erstmal durch alle Instanzen durchprügeln. Für manche ist das sicher toll sich ausruhen zu können und Stunden ab zu sitzen.
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