Moin moin, Ich bin in der praktischen Elektronik noch recht neu und hab daher kaum erfahrung mit Platinen, jedoch möchte ich aus der theorie doch auch gerne mal etwas praktisches machen... Da dachte ich mir ich bau doch mal ein VU-meter. Jetzt hab ich einen Schaltplan den ich mit b2spice durchsimuliert hab, welcher soweit funktioniert. Um das ganze auf eine Lochrasterplatine zu löten ist es etwas zu komplex, und wegen den 40 LEDs auch kaum machbar... Jetzt meine Frage: Brauch ich für so ein projekt wirklich eine "richtige" Platine? (Damit meine ich Kupferbahnen auf epoxid und sowas) oder kann ich so ein Projekt auf Fädeln? (Ich hab gefädelte Systeme immer nur bei sehr kleinen Strömen gesehen und meist auch nur im HF bereich...) Danke schonmal im Vorraus
du könntest es auf einem Steckboard aufbauen: http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-1K2V/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=67678;GROUPID=3374;artnr=STECKBOARD+1K2V
Mit diesen Boards hab ich bisher auch eher schlechte erfahrungen gemacht und weit weg vom Streifenraster sind die auch net^^
Lochraster und von unten Draht, 40 LEDs sind doch nur eine Fleißaufgabe, oder kommt da noch was anderes dazu, was etwas komplexer ist?
Ich seh jetzt nicht direkt wie mir das weiterhelfen soll aber danke für die Info^^ Kennt wer Fädelstifte die mit nem 0,3mm Draht klarkommen?(Durchmesser) Der 0,2mm is nur für bis zu 140mA tauglich laut hersteller Roudrunner
Thomas schrieb: > So sah der erste IBM PC aus: > http://images.yourdictionary.com/motherboard Geiler Scheiss!
Nachdem ich bis zum Ende der seite gescrolled hab weiß ich jetzt was ihr meint^^ So wie ich das erkenn wird hier sowas http://www.reichelt.de/Lochraster-Loetpunkte/H25PR500/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=8274;GROUPID=3372;artnr=H25PR500 verwendet und per Fädeltechnik verbunden. Jetzt nur noch die Frage: giebt es 0,3mm Fädeldraht? im anhang is eine schaltskizze und ich könnte mir vorstellen das auf den Ebenen an denen die Spannung anliegt durchaus der 0,2mm draht nicht ausreichen könnte... Edit: Der Transistor ist ein BF254 die wiederstände haben 10ohm (der erste) und 330 Ohm (vorwiederstand der LEDs) und 10kohm (der rest^^) Die erste verwendete Diode ist eine 1n4007 alle anderen sind 1n5818
und schon wieder was zum ergänzen: 330 Ohm als vorwiederstand sind natürlich mist bei 12V Die 330 Ohm sind für 5V!!!
Ich hab zwischendurch noch recht viel mit den Werten gespielt, daher stimmt die Beschriftung net wirklich^^ Aber du hast recht +12V zu Erde und -12V zu Erde machen 24 Volt, gemeint sind für die entgülltige versorgung +5V und 0V
ich stell meine Frage mal eben neu^^ Reicht der 0,2mm Fädeldraht mit seinen knapp 140mA aus um auch die Dioden miteinander zu verbinden? bzw die Dioden mit den Widerständen? Der Grund warum ich das nicht selbst ausrechne ist der das ich eigentlich nicht genau weiß wie viel Strom da jetzt eigentlich am Werke ist. Was ich weiß ist das sich so ein Audiosignal nach dem Verstärker wohl so bei um die 70Volt tummelt.
Am einfachsten du nimmst 0,6mm verzinnten Kupferdraht für die Leitungen, bei denen du nicht weißt ob Fädeldraht ausreicht.
Das wäre ne Gute Idee Hat wer nen Tip wie ich am besten alle Lötpunte einer Lochrasterplatine auf einer ebene verbinden kann?(in X-Richtung) Das könnte für die Spannungsversorgung recht nützlich sein^^
Lukas H. schrieb: > Hat wer nen Tip wie ich am besten alle Lötpunte einer Lochrasterplatine > auf einer ebene verbinden kann?(in X-Richtung) Das könnte für die > Spannungsversorgung recht nützlich sein^^ Du könntest die mit Silberdraht verbinden: http://www.reichelt.de/?CTYPE=0&MWSTFREE=0&&SID=32TT7-Vn8AAAIAAHRV04Iff80d3df5e221ef6cc7ca2d509959b46;SID=32TT7-Vn8AAAIAAHRV04Iff80d3df5e221ef6cc7ca2d509959b46;startpage=809&ARTICLE=18069
Du verwendest den Transistor BF254 und machst Dir Gedanken über die Drahtstärken? Hast Du Dir das Datenblatt auch nur ansatzweise durchgelesen? Es gibt mindestens zwei Parameter, die da schon ziemlich grenzwertig sind. Welchen Sinn soll es machen, einen speziellen Hochfrequenztransistor für eine Audioanwendung zu verwenden, insbesondere in Kombination mit so langsamen Dioden wie der 1N400x? Wieso gibst Du überhaupt Spannungsdifferenzen gegenüber einer Erdung an? Viel wichtiger ist doch das Potential relativ zur Schaltungsmasse. Man sollte die beiden Potentiale auch nicht grundlos verbinden, da es sonst zu Masseschleifen kommt, die gerade bei Audioanwendungen zu Brummstörungen führen. Besitzt denn das Ausgangssignal (Lautsprecheranschluss?) überhaupt einen Massebezug oder handelt es sich um eine Brückenschaltung?
> Brauch ich für so ein projekt wirklich eine "richtige" Platine? Wenn du nur 1 Exemplar machst: Natürlich nicht, das wäre mehr Aufwand. Und du hast keine Bauteile, die nicht auf Lochraster passen würden. Wenn du 10 bauen wolltest, würde sich eine Platine wohl lohnen. Zumal du ja nicht schon eine Vorlage hast du du einfach nur kopieren müsstest, z.B: mit Tonertransfer. > im anhang is eine schaltskizze Das ist aber eine ziemlich miese Schaltung.
Sowas in die richtung wollte ich hören^^ Die Bauteile hab ich rein nach rechnungswerten gewählt, daher ich noch kaum mit solchen Teilen gearbeitet hab bin ich da recht unerfahren^^ Falls ihr mir bessere Bauteile anbieten könnt wäre ich seh Dankbar, auserdem hab ich acuh noch keine Ahnung inwiefern ich das VU Meter in meine Audioumgebung integrieren kann, ich wollte nur mal eins haben und keine 200 Euro dafür lassen...
Neben vorschlägen zum VU meter generell, hätte ich noch ein paar Fragen zum Fädeln: Kann ich eigentlich jeden Lackisolierten draht verwenden? Der Fädeldraht ist ja doch recht teuer... und: Hat wer den Roadrunner Fädelstift und kann mir sagen ob ich da auch nen 0,3mm draht reinbekomm?
Hallo, zum ersten Teil der Frage : Ein klares jaein ;-) Mancher Cul Draht läst sich mit etwas höherer Temperatur gut löten z.B. 320 Grad Celsius, andere haben aber einen extrem Temperaturwiderstandfähigen Lack ,da muß mann bis zum "Anschlag" gehen (450 oder 480 Grad C je nach Lötstation) - das mögen die Lötpunkte aber überhaupt nicht - auch das Flussmittel vom Lötzinn verdampft dabei sofort - und mit den Bauteilen muß man auch schon aufpassen (letztendlich ist dann solch ein widerspänstiger Cul Draht nicht für die Fädeltechnik geeinet). Da mann nicht unbedingt weiß welchen Cul Draht mann bekommt ist das leider ein Glückspiel. Zum zweiten Teil der Frage kann ich leider gar nichts beitragen. mfg Bastler
Lukas H. schrieb: > zum Fädeln: Kann ich eigentlich jeden Lackisolierten draht verwenden? > Der Fädeldraht ist ja doch recht teuer... > und: > Hat wer den Roadrunner Fädelstift und kann mir sagen ob ich da auch nen > 0,3mm draht reinbekomm? Ich nutze den hier: http://www.reichelt.de/Kupferlackdraht/KUPFER-0-3MM/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=9615;GROUPID=4484;artnr=KUPFER+0%2C3MM mit einem umgebauten Druckbleistift als Fädelstift, das geht recht gut.
Hi Lukas, daß ein VU Meter einen logarithmischen Maßstab hat, weißt Du? Bei Deiner Konstruktion fehlt leider nicht nur die Praxis. Warum suchst Du Dir nicht eine funktionierende Schaltung aus dem Internet? Gruss Andreas
Danke für eure Antworten! Das mit dem Druckbleistift is ne tolle Idee, wundert mich das ich selbst nicht drauf gekommen bin^^ Und zu den Schaltungen: Ich hab da eine auf Youtube gefunden ( http://www.youtube.com/watch?v=5WrANIQIiXI ) das angeblich funktioniert, weiß aber net was ich alles brauch, da die beigelegten Eagle Pläne nicht sooo toll benannt sind...
Bitte? Die Schaltung besteht aus ca. 5 verschieden Bauteilen, die alle korrekt benannt sind. Allerdings auch keine logarithmische Skala.
Hmm du hast recht, genau hinschuan macht vieles einfacher^^ Kennt den wer noch andere Pläne?
Also vorzugsweise welche mit logarithmischer Skala ohne all zu teure Bauteile... Meine erweiterten Google suchen ahben leider auch nichts wirklich konkretes ergeben...
Lukas H. schrieb: > jedoch möchte ich aus der theorie doch auch > gerne mal etwas praktisches machen... Das sagt mir, dass du Theorie schon ein wenig hattest? Eine logaritschmische Skala zu berechnen ist jetzt nicht soo schwierig.. denk' dich ein wenig in die Schaltung auf aus Youtube hinein, die ist nämlich gar nicht so schlecht.
Ich hätte jetzt einfach verschieden große Widerstände verwendet wen ich ehrlich bin^^ Das googeln nach Signal logarithmierers ergab allerding sehr viel komplizierteres... Für was stehen eigentlich die 4ren und 11er im schaltplan? (Bei der Spannungsversorgung)
Im Anhang ist der betreffende abschnitt des Schaltplans, vllt macht es das einfacher die Frage zu beantworten. Um die Ursprüngliche frage noch einmal etwas genauer zu stellen: Für was sind die 4ren und 11er an den, anscheinend Pins, da? (Die rechts neben C3) Ist das eine Pinbezeichnung des ICs oder wie muss ich das verstehen? Und eine Hoffentlich letzte Frage (sonst wird das ganze hier zu offtopic^^): Welche Spannungen sollten die Kondensatoren haben? Ich hatte C2 und C3 so bei 12-15 Volt angesiedelt wegen der 12 Volt Spannungsversorgung
Lukas H. schrieb: > Ist das eine Pinbezeichnung des ICs oder wie muss ich das verstehen? Ich denke das sind die Speisungspins der Opamps.
Danke! Hmm macht Sinn... Steht sogar im Datenblatt des ICs... Dan bleibt nur noch die Frage welche Spannung die Kondensatoren haben sollen...
Hat da keiner ne Idee??? Ich wollte das Zeug das ich noch brauch doch gerne vor dem Wochenende noch bestellen^^
Ich bin selber auch kein Experte, würde dir aber Kondensatoren ab 25V empfehlen. 16V würden auch gehen sind aber ziemlich knapp bemessen und somit sinkt die Lebensdauer.
Sind die LEDs da richtig rum eingezeichnet? Hast du dir die LM3914/LM3915 schon angeschaut? Die haben mehr Pins und es gibt zig Schaltpläne, auch für kaskadierte Aufbauten, z.B.: http://dieelektronikerseite.de/Elements/LM3914;%20LM3915%20-%20Zeig%20mal%20wie%20stark%20du%20bist.htm Viel Spass! :)
Also man kann auf jede Art komplexe Platinen aufbauen, ob Lochraster mit Drähten, Streifenraster, Lochraster mit Fädeldraht, einseitig mit ätzfestem Stift bemalte Platine und Drahtbrücken, doppelseitig photographisch belichtet und manuell durchkontaktierte, oder industriell angefertigt eine doppelseitig durchkontaktierte Platine, letztes erfordert am wenigsten Arbeit aber am meisten Geld. Natürlich ist es schlau, einen Aufbau zu wählen, der wenige Bauteile einfach verdrahtet, da ist dein Haufen von Einzeltransistoren oder LM324 natürlich eher das Gegenteil von, aber es ist billig. 4 LM3914 sind teurer aber einfacher, aber es sollte logarithmisch sein. Das sind beide anderen Schaltungen aber auch nicht, Ich habe keine Ahnung, was du dir dabei gedacht hast, offenbar hast du noch nie ein VU-Meter in echt angeguckt.
Gesehen hab cih die Teile schon zu genüge (bin selbst ab und zu mal als Studiotechniker Tätig) allerdings hab ich sie noch nie gebaut. Ich hab auch noch keinen Logarithmierer gebaut, weshalb das etwas schwerer werden könnte^^
Musst bei der Konstruktion und dem Einbau nur drauf achten welche LED als erstes angeht und welche als letzte. Nicht das die Anzeige versehentlich auf dem Kopf steht. In meiner Jugend ist mir das bei einem vergleichbaren Projekt mal passiert.
Wenn die LEDs auf einer Platine sitzen, würde nur noch ein Umverdrahten helfen, oder die Platine um 180° zu drehen, was bei meinem Projekt jedoch nicht ging. Heute würde ich einfach auf die Leiterplatte eine Markierung, z.B. "Top" oben platzieren, dann dürfte das nicht passieren. War halt ein Anfängerfehler.
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