Welche Firmen stellen auch mittelmäßige Elektrotechnik Absolventen ein. die das Studium nicht in Rekordzeit abgeschlossen haben? Bin für fast alles offen, habe schon mindestens einen erfolglosen Bewerbungsmarathon hinter mir. Region ist egal, deutschlandweit eben. Rhein-Main-Gebiet bevorzugt. Interessen liegen in Elektronikentwicklung, aber auch Service.
Ja, da wirst du wohl zu einem der Sklavenhalter aka Dienstleister gehen müssen. Ferchau, Brunel, etc. pp
Claus M. schrieb: > Ja, da wirst du wohl zu einem der Sklavenhalter aka Dienstleister gehen > müssen. > > Ferchau, Brunel, etc. pp Da war ich schon. Die Absage kam wenige Wochen nach dem Vorstellungsgespräch.
Ing schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ferchau, Brunel, etc. pp > > Da war ich schon. Die Absage kam wenige Wochen nach dem > Vorstellungsgespräch. Ich fürchte dann bist du nicht nur mittelmäßig, sondern schlecht bis unbrauchbar. In einem Studium zu bummeln ist das eine, selbst das sagt schoon was aus, wenn es für das bummeln keine triftigen Gründe gibt. Dann aber auch noch schlecht abzuschließen ist dann noch der Gipfel. Also: Wo hast du studiert (Uni/FH), was genau (Vertiefung) und wie hast du abgeschlossen? Was man anhand deiner paar Sätze auch überhaupt nicht beurteilen kann, wie du menschelst. Die meisten glauben ja, dass sie vollkommen in Ordnung sind. Nur dass das Dritte (zum Beispiel die Personaler) möglicherweise vollkommen disjunkt beurteilen und die Betroffenen das entweder nicht bemerken oder es nicht wahrhaben wollen. Mit "bin für fast alles offen" sollte man übrigens nie in ein Bewerbungsverfahren gehen. Das klingt regelmäßig nach Bewerbern, die weder Ahnung noch Motivation haben.
Andi $nachname schrieb: > Mit "bin für fast alles offen" sollte man übrigens nie in ein > Bewerbungsverfahren gehen. Das klingt regelmäßig nach Bewerbern, die > weder Ahnung noch Motivation haben. Wenn man das hier im Forum aber nicht so sagt, wird gleich unterstellt man wäre nicht flexibel und wollte nicht umziehen. > Was man anhand deiner paar Sätze auch überhaupt nicht beurteilen kann, > wie du menschelst. Die meisten glauben ja, dass sie vollkommen in > Ordnung sind. Nur dass das Dritte (zum Beispiel die Personaler) > möglicherweise vollkommen disjunkt beurteilen und die Betroffenen das > entweder nicht bemerken oder es nicht wahrhaben wollen. Das kann natürlich sein. Misserfolg liegt aber wirklich nicht immer am Bewerber. Bei der heutigen Ingenieurschwemme genügt die kleinste Unregelmäßigkeit im Lebenslauf für eine Absage.
Was heißt mittelmäßig abgeschlossen und wie lange über Regelstudienzeit? FH oder Uni? B. Sc. oder M. Sc.? Ich kenne nicht wenige Informatiker, die im B. Sc. (Uni) eher nicht geglänzt haben. Die Bachelorarbeit wurde dabei aber i.d.R. mit gut - sehr gut geschrieben. Der Schnitt aller Modulnoten war dann aber nicht selten im Bereich 2,3 - 2,7. Das war aber bei keinem der mir bekannten ein Problem bei Bewerbungsgesprächen. Selbst für den Master reicht ein Schnitt bis 2,5. Und auch mit schlechter als 2,5 hat man noch eine Chance (Bewerbungsschreiben, Urteil vom Prof, etc.). Noten sind sowieso nur sehr schwer vergleichbar. Ein Durchschnitt von 2,3 kann an einer Uni mehr Arbeit/Wissen bedeuten, als anderswo ein Durchschnitt von 2,0. Die Noten allein sagen ziemlich wenig aus. Zur Regelstudienzeit: Die meisten haben ein - zwei Semester mehr gehabt. Nun zur Frage: Ab welchen Schnitt (aller Modulnoten im B.Sc. (Uni)) wird man zur Schlachtbank geführt (als E-Techniker)?
abcd schrieb: > HRM schrieb: >> Die Noten allein sagen ziemlich wenig aus. > > Sag das mal den Personalern. Wie gesagt: Kann eure Erfahrungen nicht bestätigen. In meinem Gesprächen wurde da mal kurz drüber geschaut, genau wie über die Regelstudienzeit. Das war vllt 5 Minuten mal ein Thema und da sollte ich dann kurz meine Studienerfahrung zusammenfassen. Auch bei meinen Kollegen + Kumpels lief es so. Wichtig war, wie ich ins Team passen könnte, wie ich die Tätigkeit einschätze, welche Kenntnisse ich bereits mitbringe, in welchen Bereichen ich mich sehe, usw. Die Horrorgeschichten die man hier liest, sind nicht unwahrscheinlich Einzelfälle.
HRM schrieb: > abcd schrieb: >> HRM schrieb: >>> Die Noten allein sagen ziemlich wenig aus. >> >> Sag das mal den Personalern. > > Wie gesagt: Kann eure Erfahrungen nicht bestätigen. Wann hast du denn deine Erfahrungen gemacht, gerade eben oder vor 10 Jahren? > In meinem Gesprächen wurde da mal kurz drüber geschaut, genau wie über > die Regelstudienzeit. Das war vllt 5 Minuten mal ein Thema und da sollte > ich dann kurz meine Studienerfahrung zusammenfassen. Man sollte halt begründen können, warum man länger gebraucht hat. Wer da nur mit den Schultern zuckt hat automatisch den Lahmarsch-Stempel auf der Stirn und mit dieser Einstellung (heute hab ich keinen Bock und morgen auch nicht gleich) ist man schnell als arbeitsunfähig abgestempelt. Es ist plausibel, von der Lernmoral im Studium auf die Arbeitsmoral im Job zu schließen. > Die Horrorgeschichten die man hier liest, sind nicht unwahrscheinlich > Einzelfälle. Ich würde sie nicht gleich als Einzelfälle einstufen, eher als eine Minderheitengruppe.
Andi $nachname schrieb: > Wann hast du denn deine Erfahrungen gemacht, gerade eben oder vor 10 > Jahren? Ich habe vor knapp einem Jahr abgeschlossen (M.Sc. (univ)) und nach drei Bewerbungen meinen derzeitigen Job bekommen. Dazu halt diverse Erfahrungsberichte von Ex-Kommilitonen, Freunden, Kollegen, ... Allerdings habe ich meine Bewerbungen auch auf meine Region beschränkt (Norddeutschland). Vllt sind die Leute in anderen Teilen der Republik nicht so entspannt drauf. > Ich würde sie nicht gleich als Einzelfälle einstufen, eher als eine > Minderheitengruppe. Ist auch nicht richtiger. Dafür müsste man schon wissenschaftlicher vorgehen.
Achja: Ich bin purerer Durchschnitt und habe kein "Vitamin-B". Komme aus einem Arbeiterhaushalt und bin der erste Hochschulabsolvent meiner Familie. B. Sc. 2,3 (Durchschnitt) Bachelor-Abschlussarbeit: 1,3 Das ist wirklich nicht besonders toll, habe auch zwei oder drei Module nur mit 3,7 abgeschlossen und war froh, bestanden zu haben. =)
>Das kann natürlich sein. Misserfolg liegt aber wirklich nicht immer am >Bewerber. Bei der heutigen Ingenieurschwemme genügt die kleinste >Unregelmäßigkeit im Lebenslauf für eine Absage. hmm, meine Firma sucht wie verrückt Softwareingenieure. Es bewerben sich sehr wenig - es sind auch Inder und Chinesen darunter - und die Vorstellungsgespräche sind dann häufig ein Schock. Ingenieursschwemme kenne ich nicht. Rosa
Kann ich bestätigen. Iwie scheint es mir so sein, dass einige hier den Teufel an die Wand malen. Ich denke, sie sind von Angst gesteuert über die eigene Zukunft und sehen die Dinge dann lieber schwarz - so sind sie auf der "sicheren Seiten".
>> Ich fürchte dann bist du nicht nur mittelmäßig, sondern schlecht bis >> unbrauchbar. In einem Studium zu bummeln ist das eine, selbst das sagt >> schoon was aus, wenn es für das bummeln keine triftigen Gründe gibt. Watt bist du denn fürn angepasster Vogel? Den frühen Wurm gefangen und da biste jetzt ganz stolz drauf oder watt? Manche mussten ihr Studium halt komplett selbst ohne Bafög finanzieren und haben neben bei viel gefickt, gesoffen und gekifft... Also bleib mal geschmeidig und zieh den stock aussem arsch xD
Du bist warscheinich auch immer der erste der kommt und der letzte der geht...jedem über dir betest du an und alles unter dir wird getreten....würd mal gerne ein foto von dir sehen xD
THC-SIDO schrieb: > Watt bist du denn fürn angepasster Vogel? Das willst du wo rauslesen? > Den frühen Wurm gefangen und > da biste jetzt ganz stolz drauf oder watt? Das mit den Sprichwörtern übst du besser noch mal! > Manche mussten ihr Studium halt komplett selbst ohne Bafög finanzieren Na ist doch auch eine akzeptable Begründung, dass es länger gedauert hat, weil man nebenbei arbeiten musste. Dazu gibt es noch ein passendes Arbeitszeugnis (behaupten kann man ja schließlich viel) und schon hat man vor sich nicht nur einen Absolventen sitzen, sondern einen, der es geschafft hat, Studium und Job unter einen Hut zu bringen. > und haben neben bei viel gefickt, gesoffen und gekifft... Das verpackst du dann wie im Vorstellungsgespräch?
THC-SIDO schrieb: > Du bist warscheinich auch immer der erste der kommt und der letzte der > geht. Als Teilzeitjobber komme ich logischerweise als letzter und gehe als erster. > jedem über dir betest du an und alles unter dir wird > getreten. Ich bin zu allen nett, die mir nicht blöd kommen. > würd mal gerne ein foto von dir sehen xD Ist mir doch egal.
HRM schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Ich würde sie nicht gleich als Einzelfälle einstufen, eher als eine >> Minderheitengruppe. > > Ist auch nicht richtiger. Dafür müsste man schon wissenschaftlicher > vorgehen. Es besteht die Gefahr, dass du bei deiner Analyse nur eine Zielgruppe kaum-über-25 betrachtet hast.
Hallo mein Guter. Wenn du weltweite Inbetriebnahme machen willst, haufen Kohle, fremde Länder sehen, Weiber, Suff, Schlägereien, Knast, u.s.w. solltest du zu SSI Schaaf in Giebeldorf gehen. Dort ist der Bedarf an Absolventen unersättlich, suchen alle zwei Wochen Tranee, Leerlinge und Absolventen, und das Ganze in Kompaniestärke. Und das schon seit 20 Jahren, ohne Unterbrechung. Herscht anscheinend eine Fluktration wie im Taubenschlag da auf der IBN bei dem Club wohl in verstärktem Maße mit ausfällen wegen Herzinfarkt, Suff, Nervenzusammenbruch, Knast oder Einweißung ins Irrenhaus zu rechnen ist. Nun ja, die gängigen Plattformen wie AA, Stepstone, Monster, u.s.w. kannste verbrennen, sind zu stark von Leihbuden, Sklavenhändlern und Seelenverkäufern zerrsetzt, beim Arbeitsamt findest du überhaupt keine normale Firma mehr, nur noch Perschau, Frunel und konsorten. Must dir halt mal die Arbeit machen und die Firmenwebseiten abklappern, scheint mir erfolgversprechender zu sein.
Andi $nachname schrieb: > HRM schrieb: >> Andi $nachname schrieb: >>> Ich würde sie nicht gleich als Einzelfälle einstufen, eher als eine >>> Minderheitengruppe. >> >> Ist auch nicht richtiger. Dafür müsste man schon wissenschaftlicher >> vorgehen. > > Es besteht die Gefahr, dass du bei deiner Analyse nur eine Zielgruppe > kaum-über-25 betrachtet hast. Welche Analyse? Analyse ist das falsche Wort, ich schildere hier nur meine Erfahrung. Die sind genauso wenig representativ, wie die Kommentare hier im Forum. Ob die geschilderten Erfahrungen hier Einzelfälle, Minderheiten oder der Schnitt sind, können wir nur vermuten. Ich habe hier bisher zumindest keine vernünftige Studie lesen können - und selbst zum Thema Statistiken muss ich dir als Akademiker ja hoffentlich auch nichts sagen. ;) Meine Vermutung ist halt: Hier treiben sich vllt ein Dutzend Dauer-User rum, von denen die Mehrheit schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Durch ihr penetrantes Vorhandensein in diesem Forum entsteht dann der Eindruck, der Arbeitsmarkt entspräche genau ihren Erfahrungen. Die vielen zufriedenen Ings und Informatiker treiben sich hier eher nicht rum. Erstens weil diese in ihrer Freizeit besseres zu tun haben und zweitens weil sie eben zufrieden sind und in so einem Zustand treibt es keinen hierher um zu meckern, jammern, etc.
>>> Meine Vermutung ist halt: Hier treiben sich vllt ein Dutzend
Dauer-User.........
Das ist keine Vermutung sondern eine Tatsache. Das lässt sich auf alle
Internet-Foren übertragen. Was nicht heisst, dass diese Unnütz sind. Man
muss nur Filtern und ein feines Gespühr für trolling und ironie
entwickeln. Auf 20 trashposts folgt in der Regel 1 brauchbarer.
An den TO:
Jetzt mach doch bitte mal eine paar genauere Angabane zu Studiendauer,
Abschluss, Noten etc...
HRM schrieb: > Ich habe hier bisher zumindest > keine vernünftige Studie lesen können Die wirst du hier auch nicht finden. Wer soll diese denn erstellen (können)? Wie soll man alle Ingenieure ermitteln, die leider nicht als Ingenieur arbeiten können/dürfen oder unter Facharbeiterniveau bezahlt werden weil sie keinen ordentlichen Job gefunden haben und ausgebeutet werden?
Kannst ja einen Aufruf starten! Oder ist die Situation für die Meisten doch gar nicht so schlimm, wie u. a. du es uns gern verkaufen würdest? Ansonsten hindert dich keine daran, die ganzen ausgebeuteten Ingenieure zusammen zu bringen. Nur zu! ;)
wirsindvdi@web.de vorLachenInTränenAusbrech :D
Hallo Ing, vielleicht wäre eine Tätigkeit als technischer Angestellter oder wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer Hochschule oder einem An-Institut z.B. wie dem Fraunhofer eine Möglichkeit, um Geld und Erfahrung zu sammeln. Nach ein oder zwei Jahren könntest du dann zu einer Firma wechseln. Die Bezahlung ist ensprechend niedrig, sich zu bewerben, sofern man nichts anderes in der Hinterhand hat, könnte in deinem Fall jedoch recht sinnvoll sein. Freundliche Grüße.
HRM schrieb: > wirsindvdi@web.de > > vorLachenInTränenAusbrech :D haha, ja Hier geben sich stets die selben paar Flachzangen die Klinke in die Hand und jammern im Kreise. Die baden in ihrer eigenen Suppe.
Ich schrieb: > vielleicht wäre eine Tätigkeit als technischer Angestellter oder > wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer Hochschule oder einem > An-Institut z.B. wie dem Fraunhofer eine Möglichkeit, um Geld und > Erfahrung zu sammeln. Nach ein oder zwei Jahren könntest du dann zu > einer Firma wechseln. Guter Witz. Wenn ich so eine Stellung hätte, würde ich ganz sicher nicht in die Industrie wechseln wollen, ganz egal ob ich dann die Chance auf ein höheres Gehalt hätte. Ohne entsprechende Berufserfahrung oder ohne Beziehungen kommt man kaum an solche Stellen. Habe ich selber schon probiert.
Ing schrieb: > Da war ich schon. Die Absage kam wenige Wochen nach dem > Vorstellungsgespräch. Ja, das gibts, denn die Leihbuden haben eben auch nur eine begrenzte Anzahl freie Positionen. Sie können am Markt auch keine Zusatzarbeitsplätze schaffen. Das hat mit dem Bewerber als Menschen gar nicht mal was zu tun. Und zwar hatte ich zu einem großen Verleiher mal einen privaten Vermittler mit, der den Verleiher auf einer Firmenkontaktmesse kennen lernte, und mich dort mit ins Spiel brachte. Der sagte mir hinterher auch, das Gespräch sei völlig korrekt gewesen, und ob dann noch mal was kommt, sei halt Glückssache. Es gibt keine Funktionsgarantie, daß Bewerbungen und Vorstellungsgespräche irgendwann erfolgreich waren. Die Gruppe Ü50 ist auch nur noch eine Minderheitengruppe, die Beschäftigungsquote ab 54 liegt nur noch bei 40%. Für viele Personaler, nicht alle, ist die 5 im Alter auch ein Killer. Das kann man sich dann alles schön malen.
Wer meint, mit 30 noch sein Abitur nachmachen zu mussen und danach noch an der Fast-Hochschule studieren zu müssen, der lebt sowieso in einer Traumwelt. Aber die Zeche für diese Dummheit musst du ja selbst zahlen. :)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Gruppe Ü50 ist auch nur noch eine Minderheitengruppe, die > Beschäftigungsquote ab 54 liegt nur noch bei 40%. Für viele Personaler, > nicht alle, ist die 5 im Alter auch ein Killer. Das kann man sich dann > alles schön malen. stimmt nicht ! dazu hatte ich schon mal einen Link geschickt HRM2 schrieb: > Wer meint, mit 30 noch sein Abitur nachmachen zu mussen und danach noch > an der Fast-Hochschule studieren zu müssen, der lebt sowieso in einer > Traumwelt. > > Aber die Zeche für diese Dummheit musst du ja selbst zahlen. :) war Willem sogar nicht noch älter ? ich dachte 35 als er Abi nachholte ? bin aber auch kein Willem Ferkes Spezialist ^^
HRM2 schrieb: > Wer meint, mit 30 noch sein Abitur nachmachen zu mussen und danach noch > an der Fast-Hochschule studieren zu müssen, der lebt sowieso in einer > Traumwelt. > > Aber die Zeche für diese Dummheit musst du ja selbst zahlen. :) Das klingt etwa genau so, wie: Wer meint, mit 30 doch nicht den richtigen Ehepartner zu haben, und sich noch mal umzuorientieren, der lebt sowieso in einer Traumwelt. Aber die Zeche für diese Dummheit musst du ja selbst zahlen. Die Scheidungsraten sprechen da auch Bände.
lach schrieb: > Ich schrieb: >> vielleicht wäre eine Tätigkeit als technischer Angestellter oder >> wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer Hochschule oder einem >> An-Institut z.B. wie dem Fraunhofer eine Möglichkeit, um Geld und >> Erfahrung zu sammeln. Nach ein oder zwei Jahren könntest du dann zu >> einer Firma wechseln. > > Guter Witz. Wenn ich so eine Stellung hätte, würde ich ganz sicher nicht > in die Industrie wechseln wollen, ganz egal ob ich dann die Chance auf > ein höheres Gehalt hätte. Ohne entsprechende Berufserfahrung oder ohne > Beziehungen kommt man kaum an solche Stellen. Habe ich selber schon > probiert. Dann musst du was falsch machen oder bist nicht ausreichend qualifiziert. Ich arbeite in dem Bereich (mit Verbindung zu Fraunhofer). Was man braucht sind gute Noten, ein passendes Interessengebiet und es muss eine Stelle frei sein. Beziehungen oder Berufserfahrungen sind das letzte, was man dort braucht. Wie auch, wenn die Mehrheit der Neueinstellungen Uni-Frischlinge sind, die dort promovieren wollen! So eine Stelle bei Fraunhofer hat man übrigens nur selten fürs Leben, es sei denn man ist Leiter in gehobener Position, die Sekretärin oder Angestellter auf der Ebene zwischen Sekretärin und Wissenschaftlern.
Andi $nachname schrieb: > Was man > braucht sind gute Noten, Na siehst du. Normale Leute kommen da nicht rein.
Hallo lach (geh mal davon aus, dass du der Thread-Ersteller Ing bist), ich glaube nicht, dass es was Neues für dich ist, aber wie wäre es mit einem Praktikum? Auch dieses wieder als Übergangslösung, bis du eine richtige Stelle findest.
Ich schrieb: > Hallo lach (geh mal davon aus, dass du der Thread-Ersteller Ing bist), > > ich glaube nicht, dass es was Neues für dich ist, aber wie wäre es mit > einem Praktikum? Wenn man halbwegs was kann, dann macht man sowas nicht! Generation Praktikum hat ausgedient.
Andi $nachname schrieb: > Generation > Praktikum hat ausgedient. Ich wünsche dir, daß du mal Recht hast.
Ich schrieb: > Hallo lach (geh mal davon aus, dass du der Thread-Ersteller Ing bist), Bin ich nicht. Ich schrieb: > ich glaube nicht, dass es was Neues für dich ist, aber wie wäre es mit > einem Praktikum? Habe ich schon einige hinter mir. Da wird man nur als kurzfristige billige Arbeitskraft ausgenutzt. Wenn mein kein Student mehr ist, ist es auch sehr schwer, ein Praktikantenplatz zu bekommen.
Für den Fall, dass du bieher (nur) einen Bachelor-Abschluss gemacht hast, belege doch irgendeinen Masterstudiengang (gibt sicherlich auch welche die keinen NC haben), während du da nun studierst oder auch nicht, kannst du dich innerhalb der FH/Uni/sonstwas nach bezahlten Beschäftigungen umschauen und weiterhin an Firmen Bewerbungen senden.
Ich habe einen Abschluss als Dipl.-Ing.(FH). Bachelor und Master gab es zu meiner Studienzeit noch nicht. Zur Zeit arbeite ich auf Hilfsarbeiterniveau was die Bezahlung betrifft. Werde aber auch für kleinere Elektrik/Elektronikreparaturen herangezogen wofür die Firma eigentlich auch eine entsprechende Fachkraft bezahlen müsste.
lach schrieb: > Ich habe einen Abschluss als Dipl.-Ing.(FH). Bachelor und Master gab es > zu meiner Studienzeit noch nicht. Zur Zeit arbeite ich auf > Hilfsarbeiterniveau was die Bezahlung betrifft. Werde aber auch für > kleinere Elektrik/Elektronikreparaturen herangezogen wofür die Firma > eigentlich auch eine entsprechende Fachkraft bezahlen müsste. selber schuld ! such Dir halt was gescheites und ziehe zur Not halt woanders hin.
lach schrieb: > Werde aber auch für > kleinere Elektrik/Elektronikreparaturen herangezogen wofür die Firma > eigentlich auch eine entsprechende Fachkraft bezahlen müsste. Lies mal das: http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstwirksamkeitserwartung Vielleicht kannst du aus dir selbst noch was machen.
Es klingt jetzt vielleicht wie ein schlechter Scherz, jedoch hab ich schon von mehreren Seiten gehört, dass (in der Elektrotechniksparte) vermehrt Lehrpersonal an Berufskollegs gesucht wird; wäre was mir als nächstes in den Sinn käme, würde jedoch ein weiteres Studium vorraussetzen.
Ing schrieb: > einen erfolglosen Bewerbungsmarathon > hinter mir. Region ist egal, deutschlandweit eben. Rhein-Main-Gebiet > bevorzugt. Wieviele Bewerbungen sind es denn geworden?
Ertragskaum schrieb: > Wieviele Bewerbungen sind es denn geworden? Im ersten Jahr nach Studienabschluss über 100. Dann hat es zugegebenerweise nachgelassen. Vielleicht 30 pro Jahr. Bewerbungen kosten ja auch was. Zum Glück werden immer öfter auch Online-Bewerbungen akzeptiert. Das war vor etwa 10 Jahren leider noch ganz anders. Damals wussten selbst viele große Firmen nicht wie man ein PDF liest. Ich schrieb: > Es klingt jetzt vielleicht wie ein schlechter Scherz, jedoch hab ich > schon von mehreren Seiten gehört, dass (in der Elektrotechniksparte) > vermehrt Lehrpersonal an Berufskollegs gesucht wird; Habe ich mir auch vor längerer Zeit schon überlegt. Jedoch ob ich dem Ärger mit lernunwilligen Proleten gewachsen bin, bezweifle ich etwas. Außerdem habe ich wirklich keine Lust auf ein Zweitstudium.
ing schrieb: > Im ersten Jahr nach Studienabschluss über 100. Dann hat es > zugegebenerweise nachgelassen. Vielleicht 30 pro Jahr. Bewerbungen > kosten ja auch was. Zum Glück werden immer öfter auch Online-Bewerbungen > akzeptiert. Das war vor etwa 10 Jahren leider noch ganz anders. Damals > wussten selbst viele große Firmen nicht wie man ein PDF liest. kommst Du irgendwie aus Dunkeldeutschland oder so ? bzw. wann hast Du dich beworben da du von "damals" schreibst ? wenn ich als popelliger FH ITler nach einer handvoll Bewerbungen schon gute Jobangebote bekomme, sollte das bei einem soliden ET Ingenieur doch erst Recht der Fall sein.
>Für den Fall, dass du bieher (nur) einen Bachelor-Abschluss gemacht >hast, belege doch irgendeinen Masterstudiengang (gibt sicherlich auch >welche die keinen NC haben), während du da nun studierst oder auch >nicht, kannst du dich innerhalb der FH/Uni/sonstwas nach bezahlten >Beschäftigungen umschauen und weiterhin an Firmen Bewerbungen senden. wer als bachelor nicht findet der findet als master auch nichts denn dann ist er zu alt
B.Eng schrieb: > wer als bachelor nicht findet der findet als master auch nichts denn > dann > ist er zu alt irgendeinen Job als Leiher findet doch jeder !
Sepp schrieb: > B.Eng schrieb: >> wer als bachelor nicht findet der findet als master auch nichts denn >> dann >> ist er zu alt > > irgendeinen Job als Leiher findet doch jeder ! Irgendeine Frau findet doch jeder! Oder Heinerlein? ;)
HeinFiffy schrieb: > Sepp schrieb: >> B.Eng schrieb: >>> wer als bachelor nicht findet der findet als master auch nichts denn >>> dann >>> ist er zu alt >> >> irgendeinen Job als Leiher findet doch jeder ! > > Irgendeine Frau findet doch jeder! > > Oder Heinerlein? ;) Frauen finden ist weitaus schwerer als Jobs finden. Irgendeinen Ing Job als ITler oder ETler findet doch jeder wenn er will. Bei Frauen ist das viel komplexer. Selbst extrem dicke und hässliche Frauen wollen Bauchkribbeln und Verliebtheitsgefühle haben sonst wollen sie den Mann nicht. Und wer als Mann dieses Gefühl nicht erzeugen kann, bleibt halt alleine. Ausser wenn man vllt. sich eine Thai nimmt oder so, gut dann hat jeder eine Chance. aber mal ehrlich, wer als ET Ing keinen Job findet, muss sich schon ziemlich dumm anstellen.
mal ehrlich, wer als typ keine frau findet, muss sich schon ziemlich dumm anstellen!
HeinFiffy schrieb: > mal ehrlich, wer als typ keine frau findet, muss sich schon ziemlich > dumm anstellen! nein im Gegenteil. Beweis über vollständige Induktion. Nehmen wir an du triffst eine Frau, genannt F1. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du sie rumkriegst ? meistens eben eher klein also P(F1) < 0,2 oder 0,1 nun jetzt triffst Du F2, auch da ist die Wahrscheinlichkeit ähnlich. Wenn man das nun n mal tut, kann es sein, dass man einfach bei jeder Frau Pech hat. Frauen sind einfach extrem anspruchsvoll. Nicht mal was das Aussehen oder Geldbeutel vom Mann angeht, sondern Frauen brauchen Verliebtsheitsgefühle die Mann erzeugen muss. Wenn Mann das nicht schafft ( und da ist die Wahrscheinlichkeit bei einer Frau die man dated eher klein ) dann will Frau halt nix ! Frau nimmt sogar lieber einen Hartzer bei dem sie Verliebtheitsgefühle hat, statt z.B. einen sportlichen, gutaussehenden Ingenieur, wo sie eben dieses Kribbeln nicht fühlt ! bei Jobs dagegen ist es ganz leicht. Einfach einen soliden Abschluss vorweisen können ( schafft jeder der sich anstrengt ) und selbstbewusst sich im Gespräch vermarkten, erzählen was man so kann und wie toll die Firma ist bei der man sich gerade bewirbt und zack hat man den Job. Ganz easy.
Bei Frauen ist das ganz leicht, einfach seinen Charme spielen lassen und schon sind sie um den Finger gewickelt! Ganz easy!
Cheffe schrieb: > Bei Frauen ist das ganz leicht, einfach seinen Charme spielen lassen und > schon sind sie um den Finger gewickelt! Ganz easy! was wenn man nur wenig Charme hat ? dann klappt das nicht. Um einen Job zu bekommen braucht man keinen Charme, da geht es um harte Fakten. Wer harte Fakten drauf hat, für den ist es dann ganz easy. Ja meist haben Taugenixe viel Charme in Bezug auf Frauen. Darum haben Unterschichter meist immer Frauen, währen viele gebildete Männer leer ausgehen. Charme ist halt nichts was man in der Schule oder im Studium lernt.
Sepp schrieb: > Um einen Job > zu bekommen braucht man keinen Charme, da geht es um harte Fakten. Wer > harte Fakten drauf hat, für den ist es dann ganz easy. Wer Charme hat, für den ist es ganz easy eine Frau zu bekommen.
Cheffe schrieb: > Sepp schrieb: >> Um einen Job >> zu bekommen braucht man keinen Charme, da geht es um harte Fakten. Wer >> harte Fakten drauf hat, für den ist es dann ganz easy. > > Wer Charme hat, für den ist es ganz easy eine Frau zu bekommen. eben und wer halt wenig Charme hat, für den ist es extrem schwer. Aber wie schon gesagt, für Jobs braucht man ja zum Glück kein Charme. Einfach einen gescheiten Abschluss, Mund aufmachen und sich etwas vermarkten, bisschen schleimen wie toll man die Firma findet und man hat meistens den Job.
Aber wie schon gesagt, für Frauen braucht man ja nur ein bisschen Charme. Einfach einen gescheiten Eindruck hinterlassen, Mund aufmachen und sich etwas vermarkten, bisschen schleimen wie toll man die Frau findet und man hat meistens die Frau.
Cheffe schrieb: > und sich etwas vermarkten, bisschen schleimen wie toll man die Frau > findet und man hat meistens die Frau. falsch ! wenn man bei Frau schleimt, dann ist man den meisten Frauen zu verschleimt zu lieb und zu weich Folge, Frau will nix von einem. Ist man dagegen einen tick zu selbstbewusst, ist man zu wenig einfühlsam und man ist wieder raus. Das ist es ja, bei Frauen ist alles ein Drahtseilakt und es gilt nicht einfach "je mehr desto besser" Wer halt zu wenig Charme hat, hat eben keine Chance bei Frauen, so wie ich z.B. bei Jobs dagegen, da gilt je besser die Noten, je besser die eigene Quali, je besser man auf die Kacke haut und den Mund auf macht, je besser kriegt man Jobs. Leute wie Michael S. z.B. wollen sich gar nicht vermarkten, da er das ablehnt. Daher auch keine Chance auf Jobs.
Mein Gott Heiner, hast du wieder einen Schub oder was? Du müllst hier das Forum mit deinen Frauen-Problemen zu, ist ja schrecklich. Aus dir wird doch eh nichts mehr, lass es bleiben. Man hat es oder eben nicht, du hast es nicht, fertig.
Sepp schrieb: > bei Jobs dagegen, da gilt je besser die Noten, je besser die eigene > Quali, je besser man auf die Kacke haut und den Mund auf macht, je > besser kriegt man Jobs. Noten, Qualifikation und Kenntnisse zählen weder im Job, noch bei Frauen etwas. Was zählt, sind Beziehungen und das eigene Einschleimvermögen.
schrieb im Beitrag #3079955: > Noten, Qualifikation und Kenntnisse zählen weder im Job, noch bei Frauen > etwas. Was zählt, sind Beziehungen und das eigene Einschleimvermögen. Beziehungen bei Jobs ? hatte ich nie. Einfach gute Qualis und den Mund aufmachen, das hat immer geholfen ! die wenigsten haben Beziehungen wenn es um Jobs geht. Etwas einschleimen bringt meist auch was, aber am besten garniert mit guten Kenntnissen über die Firma. Das zeigt, dass das Geschleime auch ernst gemeint ist. Aber wie gesagt, bei einem Mittelständler oder einem Verleiher kriegt derzeit jeder einen Job der etwas schleimt und einen halbwegs brauchbaren Abschluss vorweisen kann ( und das schafft jeder der sein Studium etwas ernst nimmt ) außer vllt man lebt in dem Teil von Deutschland, der von mir gar nicht als Deutschland annerkannt wird.
Wer ein bisschen Charme hat, findet die richtige Mischung bei Frauen intuitiv. Ganz easy.
Sepp schrieb: > Aber wie gesagt, bei einem Mittelständler oder einem Verleiher kriegt > derzeit jeder einen Job der etwas schleimt und einen halbwegs > brauchbaren Abschluss vorweisen kann ( und das schafft jeder der sein > Studium etwas ernst nimmt ) So ein Unsinn. Wenn es bei dir ausnahmsweise ohne Beziehungen geklappt hat, muss das nicht bei allen anderen auch so sein!
abcd schrieb: > Sepp schrieb: >> Aber wie gesagt, bei einem Mittelständler oder einem Verleiher kriegt >> derzeit jeder einen Job der etwas schleimt und einen halbwegs >> brauchbaren Abschluss vorweisen kann ( und das schafft jeder der sein >> Studium etwas ernst nimmt ) > > So ein Unsinn. Wenn es bei dir ausnahmsweise ohne Beziehungen geklappt > hat, muss das nicht bei allen anderen auch so sein! weiss ja nicht wo du dich so bewirbst, im Östen oder so ? oder sonst strukturschwache Pampa wo zu lange Linken regiert haben ?
Sepp schrieb: >> So ein Unsinn. Wenn es bei dir ausnahmsweise ohne Beziehungen geklappt >> hat, muss das nicht bei allen anderen auch so sein! > > weiss ja nicht wo du dich so bewirbst, im Östen oder so ? oder sonst > strukturschwache Pampa wo zu lange Linken regiert haben ? Eher in Hessen und BaWü. Alle Firmen, die ich kenne denken eher daran wie sie im technischen Bereich Personal abbauen können und nicht wie sie welches aufbauen können. Es sei denn du kannst genau die Vorkenntnisse vorweisen, die genau passen könnten. Also haben Berufseinsteiger erstmal keine Chance. Eine Einarbeitung will nämlich keine Firma bezahlen. Da wird lieber über Fachkräftemangel gejammert und die Stelle unbesetzt gelassen. Vielleicht erleichtert unsere arbeitgeberfreundliche Politik ja den Import kompetenter Fachleute aus dem Billigausland oder unterstützt die Firma bei der Expansion nach Indien.
abcd schrieb: > Eher in Hessen und BaWü. > Alle Firmen, die ich kenne denken eher daran wie sie im technischen > Bereich Personal abbauen können und nicht wie sie welches aufbauen > können. Es sei denn du kannst genau die Vorkenntnisse vorweisen, die > genau passen könnten. Also haben Berufseinsteiger erstmal keine Chance. > Eine Einarbeitung will nämlich keine Firma bezahlen. Da wird lieber über > Fachkräftemangel gejammert und die Stelle unbesetzt gelassen. Vielleicht > erleichtert unsere arbeitgeberfreundliche Politik ja den Import > kompetenter Fachleute aus dem Billigausland oder unterstützt die Firma > bei der Expansion nach Indien. also für BaWü kann ich das nicht bestätigen ! nach 5 Bewerbungen hatte ich 4 Zusagen ohne jetzt Top Absolvent zu sein. War davor Werkstudent und hatte nicht mal genau Kenntnisse in der Technologie bei der Firma wo ich dann unterschrieben habe ! da werden genügend Leute noch eingearbeitet. Ich denke eher Du bist ein Troll oder Berufsjammerer der sich überhaupt nicht in BaWü beworben hat.
Ajo, warum sollte Informatiker oder Ingenieure nicht von kapitalistischen Vorgehensweisen (billiger, immer höhere Rendite, etc.) betroffen sein? Wäre doch albern! Sie trifft es halt nur etwas verzögert. Bin ich froh, dass ich ganz fest im IGM-Tarifvertrag-Konzern-Sessel sitze. Mit jungen Leuten möchte ich nicht tauschen. Ich hoffe nur, dass Blähstation und Co. die Leute wieder hypnotisiert und der Aufstand hier im Forum stattfindet. wirsinvdi@web.de haha
Outsourcer schrieb: > Ajo, warum sollte Informatiker oder Ingenieure nicht von > kapitalistischen Vorgehensweisen (billiger, immer höhere Rendite, etc.) > betroffen sein? bist Du etwa ein linker Sozialist ? Kapitalismus ist geil. Outsourcer schrieb: > Sie trifft es halt nur etwas verzögert. > > Bin ich froh, dass ich ganz fest im IGM-Tarifvertrag-Konzern-Sessel > sitze. Mit jungen Leuten möchte ich nicht tauschen. Ich hoffe nur, dass > Blähstation und Co. die Leute wieder hypnotisiert und der Aufstand hier > im Forum stattfindet. > > wirsinvdi@web.de haha vllt. kommt mal ein Consulter und verschlankt euer Unternehmen ! die IG Medall ist doch so ein komischer Verein. Einerseits sind die links der SPD ( also linksextrem ) andererseits bekommt mancher Konzern Ing Sesselpupser fürs Excel Schubsen schon seine 80 k zählt also zu den Reichen, wo gegen die IG Medall ja gerne wettert.
Sepp schrieb: > also für BaWü kann ich das nicht bestätigen ! nach 5 Bewerbungen hatte > ich 4 Zusagen ohne jetzt Top Absolvent zu sein. War davor Werkstudent > und hatte nicht mal genau Kenntnisse in der Technologie bei der Firma wo > ich dann unterschrieben habe ! da werden genügend Leute noch > eingearbeitet. > > Ich denke eher Du bist ein Troll oder Berufsjammerer der sich überhaupt > nicht in BaWü beworben hat. Kann ich so bestätigen. 8 Bewerbungen, min. 4 Zusagen (bin am Ende nicht zu allen VGs) alle über 50k. Als Absolvent (Dipl. Inf.) ohne 1.0 Diplom. Null Verleiher. Darunter auch IGM Betriebe d.h. 35h Woche. BaWü. Weiß nicht was ihr falsch macht. Ich glaube auch es ist nur Trollerei von den ewig unzufriedenen und Nixkönnern. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Weiß nicht was ihr falsch macht. Ich glaube auch es ist nur Trollerei > von den ewig unzufriedenen und Nixkönnern. Ich glaube es ist nur Trollerei von denen, bei denen es mit der Jobsuche zufällig geklappt hat.
hans schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Weiß nicht was ihr falsch macht. Ich glaube auch es ist nur Trollerei >> von den ewig unzufriedenen und Nixkönnern. > > Ich glaube es ist nur Trollerei von denen, bei denen es mit der Jobsuche > zufällig geklappt hat. Tja man kann bei Einzelfällen nicht wissen ob man zur Masse gehört oder nur Glück/Pech hatte. Das geb ich zu. Aber wieviel Glück ist da überhaupt im Spiel. Es gibt diese offenen Stellen von denen ich Angebote hatte ja faktisch. Und die werden wohl besetzt werden so oder so. Also stellt sich die Frage wieviel Glück man tatsächlich braucht um da rein zu kommen. IMO nicht wirklich viel. Warum auch. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Tja man kann bei Einzelfällen nicht wissen ob man zur Masse gehört oder > nur Glück/Pech hatte. Das geb ich zu. Aber wieviel Glück ist da > überhaupt im Spiel. Es gibt diese offenen Stellen von denen ich Angebote > hatte ja faktisch. Und die werden wohl besetzt werden so oder so. Also > stellt sich die Frage wieviel Glück man tatsächlich braucht um da rein > zu kommen. IMO nicht wirklich viel. Warum auch. > > gruß cyblord mit Glück hat das nicht viel zu tun, wenn der Markt einfach gut ist, wie er bisher noch ist, dann gibt es einfach ein gutes Angebot an Stellen. Zumindest wenn man einen brauchbaren Abschluss und ggf. noch gute Praktika, Werkstudententätigkeit ggf. eine interessante Abschlussarbeit ( bei einem Unternehmen ) vorweisen kann ! ich meine, zuviel verlangt ist das nicht. Gut, wer sich in Dunkeldeutschland oder so bewirbt, da ist es vllt. schwerer. Dann muss man halt flexibel sein. Wer natürlich wie einige hier sich nur im Umkreis von 30 km herum um ihr strukturschwaches Dorf in der Eifel, in Niedersachen oder gar im Östen bewerben, müssen sich dann nicht wundern, wenn sie nicht gerade von Arbeitgebern hofiert werden.
> Also > stellt sich die Frage wieviel Glück man tatsächlich braucht um da rein > zu kommen. IMO nicht wirklich viel. Warum auch. Weil es mehr Bewerber als Stellen gibt, nicht nur in Ballungsgebieten kommen auf eine Stelle oft ein paar 100 Bewerber. Beim Mittelständler in der Pampa sind es vielleicht auch manchmal nur 50.
ach schrieb: >> Also >> stellt sich die Frage wieviel Glück man tatsächlich braucht um da rein >> zu kommen. IMO nicht wirklich viel. Warum auch. > > Weil es mehr Bewerber als Stellen gibt, nicht nur in Ballungsgebieten > kommen auf eine Stelle oft ein paar 100 Bewerber. Beim Mittelständler in > der Pampa sind es vielleicht auch manchmal nur 50. Blödsinn. So ist es einfach nicht. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Blödsinn. So ist es einfach nicht. Bist du Arbeitgeber oder warum behauptest du sowas?
ach schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Blödsinn. So ist es einfach nicht. > > Bist du Arbeitgeber oder warum behauptest du sowas? Selbst erlebt.
Verkäufer schrieb im Beitrag #3081239: > cyblord ---- schrieb: >> ach schrieb: >>> cyblord ---- schrieb: >>>> Blödsinn. So ist es einfach nicht. >>> >>> Bist du Arbeitgeber oder warum behauptest du sowas? >> >> Selbst erlebt. > > q.e.d. oder was? > > lol, man sollte von Absolventen eigentlich meinen, sie könnten > wissenschaftlich Arbeiten und haben zumindest rudimentäre Kenntnisse in > Statistik. Ja und wo sind deine Quellen? Wie ich oben bereits schrieb kann man von Einzelfällen nicht auf die Gesamtheit schließen. Aber das gilt für beide Richtungen. Auch die Jammerer haben keine Fakten für ihre Behauptungen. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > haben keine Fakten für ihre Behauptungen. Und eben deswegen ist die Diskussion leider weitgehend sinnlos.
Ing schrieb: > Welche Firmen stellen auch mittelmäßige Elektrotechnik Absolventen ein. > die das Studium nicht in Rekordzeit abgeschlossen haben? Bin für fast > alles offen, habe schon mindestens einen erfolglosen Bewerbungsmarathon > hinter mir. ing schrieb: >> Wieviele Bewerbungen sind es denn geworden? > > Im ersten Jahr nach Studienabschluss über 100. Dann hat es > zugegebenerweise nachgelassen. Vielleicht 30 pro Jahr. Bewerbungen > kosten ja auch was. Zum Glück werden immer öfter auch Online-Bewerbungen > akzeptiert. Das war vor etwa 10 Jahren leider noch ganz anders. Damals > wussten selbst viele große Firmen nicht wie man ein PDF liest. Ist Ing=ing? Oben klingt es so als sucht ein Absolvent. Beim zweiten Zitat ist die Rede von schriftlichen Bewerbungen die 10 Jahre her sind? Ich würde bewhaupten das 100 Bewerbungen pro Jahr nicht reichen. Wenn du nach 50 Bewerbungen merkst das es irgendwie nicht klappt würde ich mal Freunde die Bewerbung querlesen lassen und dann versuchen schnell einen Job zu bekommen notfall mit 50 Bewerbungn den Monat.
Ertragskaum schrieb: > Ich würde bewhaupten das 100 Bewerbungen pro Jahr nicht reichen. Wenn du > nach 50 Bewerbungen merkst das es irgendwie nicht klappt würde ich mal > Freunde die Bewerbung querlesen lassen und dann versuchen schnell einen > Job zu bekommen notfall mit 50 Bewerbungn den Monat. Was glaubst du Schlaumeier was ich schon alles versucht habe? Wieviele Leute ich schon zu Rate gezogen habe, wieviele Bewerberseminare ich hinter mir habe, wieviel Geld ich schon in Bewerbungen gesteckt habe usw? Ist doch irgendwie verständlich, dass die Motivation nachlässt sinnlos Zeit und Geld zu verschwenden.
Woran scheiterts denn überhaupt? Bist du dir sicher das dein Abschluss was damit zu tun hat? Wirst du überhaupt zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, wenn ja wie laufen deise Gespräche(deiner Meinung nach) gibt es Fragen die dir immer wieder gestellt werden, wie antwortest du darauf? usw... Es gibt einen reisen haufen Möglichkeiten warum mane ine Ablehnunge rhält, nicht immer gibt es rationale Gründe, aber meistens... Wenn du nicht ebreit bist weitere Einzelheiten zu veröffentlichen(was ich durchaus verstehen könnte) wird man dir nicht wirklich helfen können... Denn JA es gibt Firmen die Elektrotechnik-Absolventen Einstellen...Sry aber das musste sein
im Einzelfall kann es an vielen Dingen liegen. Z.B. an der Region. Oder aber, dass jemand zu einer unglücklichen Zeit fertig wurde, wie z.B. Mitte der 90er und anschließend nie BE als Ing gesammelt hat. Oder aber er ist schon älter und hat nur in einem sehr engen Spezialgebiet Erfahrung wo es vllt. eine handvoll passender Firmen gibt. Da bräuchte man mehr Infos.
Moin schrieb: > Wenn du nicht ebreit bist weitere Einzelheiten zu veröffentlichen(was > ich durchaus verstehen könnte) wird man dir nicht wirklich helfen > können... Außer Binsenweisheiten wird hier sowieso nichts kommen. Es handelt sich hier nicht um einen Einzelfall. Und ja, manchmal sind auch die Bewerber schuld, oft aber auch nicht!
> Welche Firmen stellen auch mittelmäßige Elektrotechnik Absolventen ein. Ohne beziehungen ist es fast keine > die das Studium nicht in Rekordzeit abgeschlossen haben? Notendurschnitt sollte schon unter 1,5 liegen .. > Bin für fast > alles offen, habe schon mindestens einen erfolglosen Bewerbungsmarathon > hinter mir. Vielleicht eine handwerkliche Ausbildung machen , zB. als Frisör ?? > Region ist egal, deutschlandweit eben. Rhein-Main-Gebiet bevorzugt. Die Mieten sind da zu hoch .. > Interessen liegen in Elektronikentwicklung, aber auch Service. Sowas macht man des Öfteren in China & Co SORRY !!
abcd schrieb: > Noten, Qualifikation und Kenntnisse zählen weder im Job, noch bei Frauen > etwas. Was zählt, sind Beziehungen und das eigene Einschleimvermögen. Frauen interessiert nur Eines: Dein Kontostand.
Ing schrieb: > Welche Firmen stellen auch mittelmäßige Elektrotechnik Absolventen ein. General Electric, die deren stellen bleiben jahrelang unbesetzt. MfG
Sergej Sucher schrieb: >> Welche Firmen stellen auch mittelmäßige Elektrotechnik Absolventen ein. > > General Electric, die deren stellen bleiben jahrelang unbesetzt. Ja. Weil sie keinen einstellen.
> zum Thema : Dienstleister und Mittelständler stellen im Süden immer noch > zu genüge Absolventen ein. Bevorzugt Spanier , Deutsche sollen nicht so beliebt sein , zu zickig , die wollen sogar einen anständigen Gehalt , nicht zu fassen .. > Die Anzahl der Absolventen ist in E Technik immer noch recht überschaubar Habe da andere Geschichten gehört .. > gleichzeitig die Zahl der Stellen recht hoch. Zu dumm das die Meisten Fakes sind > Sichher nicht dort wo Dipl.-Ing(FH) her kommt, aber im Süden. Bin heilfroh das nicht im Süden Deutschlands hausen muss
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Sichher nicht dort wo Dipl.-Ing(FH) her kommt, aber im Süden. > > Bin heilfroh das nicht im Süden Deutschlands hausen muss warum ? weil man da ARBEIT hat ^^ ?
John schrieb: > warum ? weil man da ARBEIT hat ^^ ? Heiner. ^^ Der begreift es nicht, daß jemand nicht in seine Gegend will. ^^
> zum Thema : Dienstleister und Mittelständler stellen im Süden immer noch > zu genüge Absolventen ein. Davon merke ich hier im Süden nicht viel. > gleichzeitig die Zahl der Stellen recht hoch. Die Zahl der Bewerber ist viel höher.
> warum ? weil man da ARBEIT hat
Also mein Hausheilpraktiker ist im Schwarzwald-Baar-Kreis zuhause , wenn
das Dir was sagt , ab und zu tauche schon im Süden Deutschlands auf aber
beruflich gesehen bin ich hier bestens bedient !
Und ja , ich wohne definitiv nicht im Süden !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Also mein Hausheilpraktiker ist im Schwarzwald-Baar-Kreis zuhause , wenn > das Dir was sagt , ab und zu tauche schon im Süden Deutschlands auf aber > beruflich gesehen bin ich hier bestens bedient ! > > Und ja , ich wohne definitiv nicht im Süden !! waaaaaas ? du fährst zu einem Heilpraktiker extra in den Süden ? zumal Heilpraktiker meist sowieso umstritten sind, wenn die gut im verkaufen sind können die übrigens extrem gut verdienen. Manch einer von denen meint, man könnte jede noch so schwere Krankheit mit Globuli heilen ... wers meint Schwarzwald-Baar Kreis ist zwar Pampa, aber hat durchaus viele gute Jobs für Ingenieure, dazu sehr moderate Lebenshaltungskosten. Dort gibt es viele Mittelständler, teils auch größere, die man spontan nicht so kennt, die aber in ihrem Gebiet Weltmarktführer sind und sehr gute Wachstumszahlen bei Umsätzen, Gewinnen und auch bei Beschäftigenzahlen schreiben ! auch bei Ingenieuren. Aber wer lieber in einer strukturschwachen Region verharren möchte, der soll das tun, soll aber nicht jammern. Ich war beruflich auch öfter mal im Ruhrgebiet, wo es teils schlimmer aussieht als im Osten. Da wird man einfach schon durch kurze Anwesenheit depressiv, wer in solchen Gegenden lebt, da glaub ich gerne, dass man so ein schlechtes Weltbild vom Arbeitsmarkt bekommt. Man sollte halt mal einen Blick über den Tellerrand wagen, nicht ganz Deutschland ist so abgewirtschaftet.
> waaaaaas ? du fährst zu einem Heilpraktiker extra in den Süden ?
Kann es mir leisten , ab und zu da erscheinen ist immer nett , die
saubere Luft , höhenlage , etc ..
Das Rest zu kommentieren erspare ich mir !
Ertragskaum schrieb: > Ich würde bewhaupten das 100 Bewerbungen pro Jahr nicht reichen. Wenn du > nach 50 Bewerbungen merkst das es irgendwie nicht klappt würde ich mal > Freunde die Bewerbung querlesen lassen und dann versuchen schnell einen > Job zu bekommen notfall mit 50 Bewerbungn den Monat. Ich würde behaupten, dass 100 Bewerbungen viel zu viel sind. Da ist die einzelne Bewerbung dann von der Stange, und diese Bewerbungen fliegen bei uns gleich als erstes raus. Das ist zwar im Softwarebereich, aber das wird anderswo ähnlich sein. Ein Unternehmen möchte doch wissen, wer sich da bewirbt, was der mitbringt, warum der sich bei diesem Unternehmen bewirbt. Je spezifischer man erkennen lässt, dass man sich dabei was gedacht hat, und das man sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat, desto spannender wird der Bewerber. Noten und Studiendauer spielen dann auch eine Rolle, aber nicht die allererste, man guckt sich durchaus auch Bewerber aus der zweiten Reihe an. Klaus
Klaus Busse schrieb: > Ich würde behaupten, dass 100 Bewerbungen viel zu viel sind. Da ist die > einzelne Bewerbung dann von der Stange, und diese Bewerbungen fliegen > bei uns gleich als erstes raus. Das ist zwar im Softwarebereich, aber > das wird anderswo ähnlich sein. Ja die Arbeitgeber drehen es sich immer so wie sie wollen um eine Ausrede finden zu können, einem Anfänger keine Möglichkeit zu bieten sich einarbeiten zu können. Erst schreibt man zuwenig Bewerbungen, dann zu viel. Wie man es macht, ist es verkehrt. Also alles Ausreden. Aber ich versichere euch, Bewerbungen zu schreiben ist ein Fulltimejob, das ist nicht mit nur 8h am Tag geschehen. Bewerbungen von der Stange reichen nur die wirklichen Versager und Hilfsschüler ein. Dass man sich vorher mit dem Unternehmen befasst, ist heute doch selbstverständlich. Im Gegenzug sollte der Bewerber aber auch etwas vom Unternehmen fordern können. Doch dies akzeptieren die Unternehmen nicht, jammern von Fachkräftemangel und lassen die Stelle(n) dann unbesetzt. Dann kommt es, dass angeblich händeringend gesuchte Ingenieure notgedrungen für 10€/h unterqualifizierte Handlangerjobs machen müssen um nicht ganz in Richtung Hartz-IV abzurutschen. Liebe Unternehmer. Ihr macht euch und den Wirtschaftsstandort Deutschland selber kaputt. Ich habe kein Mitleid mit euch.
ooh schrieb: > jammern von Fachkräftemangel und > lassen die Stelle(n) dann unbesetzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Akademikerquote
ooh schrieb: > Dann kommt es, dass angeblich > händeringend gesuchte Ingenieure notgedrungen für 10€/h > unterqualifizierte Handlangerjobs machen müssen um nicht ganz in > Richtung Hartz-IV abzurutschen. Liebe Unternehmer. Ihr macht euch un hahahahahahahahahahahaha jaaaaa genau. Für 10 Euro dafür muss man nicht mal als "Leiher" aufstehen morgens. Also hab mich neulich mal aus Spaß beworben ( ok aus ungekündigter Stelle ), 4 Bewerbungen im Großraum Stuttgart und hatte prompt 4 Einladungen. Aus Jux gehe ich mal da hin, mal schauen was die so zu bieten haben. Übrigens, nach meinem Studium hatte ich auch nur ein paar Bewerbungen geschrieben und wurde fast immer eingeladen, konnte dann zwischen 2 guten Verträgen wählen. ooh schrieb: > Also alles Ausreden. Aber ich versichere euch, > Bewerbungen zu schreiben ist ein Fulltimejob, das ist nicht mit nur 8h > am Tag geschehen. Bewerbungen von der Stange reichen nur die wirklichen > Versager und Hilfsschüler ein. Dass man sich vorher mit dem Unternehmen loooooool hahahahaha, hatte im Studium noch Bewerbungen geschrieben für einen Absolventen Job, und zwar alle mal nebenbei Abends, Vorlage ausm Netz und hatte mir so 2 Stunden dafür genommen. Dann das "Template" auf die jeweilige Firma etwas angepasst und online weggeschickt. Fertig, paar Tage später kamen die ersten Einladungen. Nach dem Absenden bemerkte ich sogar noch einige Rechtschreibfehler :-) Nix da mit "Fulltimejob" .... ich lach mich echt schlapp
Ich habe die Regelstudienzeit an der Uni (E-ing) auch um 40% überzogen, dafür aber weit überdurchschnittliche Noten. Ergebnis: 6 Bewerbungen bei 2 Konzernen (muss ja für den Anfang langen ;) -> Bilanz: 4| pos. Bewerbungsgespräche = 3 mal ähnliches Gehalt, 1 mal zu hoch gepokert, eine der 3 Stellen angenommen 1| Stelle gestrichen ?! (meine Traumstelle, ich hätte die Stelle auch für weniger Geld angenommen, als ich jetzt im gleich Konzern bekomme - shit!) 1| warte immer noch auf irgendeine Antwort/Reaktion ;) Alles geht. Null Problemo. Ich checks - oder hatte nur Glück. luck is where preparation meets opportunity
Das ist ganz normal so. NW-Studium, einigermaßen was drauf und halbwegs Sozialkompetenz im VG, dann muss man nach nem Job nicht lange suchen. Und man bekommt auch alles andere als mies bezahlte Jobs. Das werden aber natürlich die Bedingungsfeindlichen Berufshartzer hier niemals einsehen und niemals zugeben, dass es eben nicht am Schweinesystem sondern an ihnen höchstpersönlich liegt. gruß cyblord
ooh schrieb: > Ja die Arbeitgeber drehen es sich immer so wie sie wollen um eine > Ausrede finden zu können, einem Anfänger keine Möglichkeit zu bieten > sich einarbeiten zu können. > Erst schreibt man zuwenig Bewerbungen, dann zu viel. Wie man es macht, > ist es verkehrt. Also alles Ausreden. Wer will, sucht Wege. Wer nicht will, sucht Gründe. Ich bleibe dabei: Wer mehr als 8h am Tag Bewerbungen schreibt, setzt seine Zeit und Energie falsch ein. „Bewerben“ ist kein Lebensinhalt, und niemand sucht Bewerber. Gerade als Anfänger hat man hoffentlich ein paar Sachen gelernt, die es zu Zeiten der alten Hasen noch nicht gab. Das ist ein Vorteil, und den kann man in Zeiten des Internets besser ausbauen als jemals zuvor. Also investiert man besser 6h am Tag in ein eigenes Projekt, dass einen interessanter macht und die Chancen erhöht, und die restlichen 2h in Bewerbungen. Damit schafft man pro Tag immer noch 1 Bewerbung, das muss bei etwas räumlicher Flexibilität reichen. Klaus
Klaus Busse schrieb: > Also investiert man besser 6h am Tag in ein eigenes Projekt, dass einen > interessanter macht und die Chancen erhöht, Guter Witz. Kein Personaler nimmt sich die Zeit und hat die Kompetenz um private Basteleien zu beurteilen. Den interessieren leider nur Beziehungen, Noten und Studiendauer und Zertifikate. Es glaubt dir doch keiner, dass du dich privat sinnvoll weiter gebildet hast. Dazu ist es schwer möglich sich selbst notwendige Kenntnisse für die Arbeit in einem Großunternehmen anzueignen. Und wenn du wirklich selbst ein tolles Projekt hochgezogen hast worüber die halbe Fachwelt spricht dann bist du wirklich besser als 95% der restlichen Bewerber und machst dich am besten in diesem Bereich selbstständig. Also bitte realistisch bleiben!
da habe ich aber mal gelacht schrieb: > Guter Witz. Kein Personaler nimmt sich die Zeit und hat die Kompetenz um > private Basteleien zu beurteilen. Den interessieren leider nur > Beziehungen, Noten und Studiendauer und Zertifikate. Wieso wird hier immer Unsinn erzählt? Ich habe es jetzt mehrmals erlebt dass man als Bewerber zuerst vom Fachvorgesetzten bewertet wird und Unterlagen über private Projekte (welche man u.U. in der Bewerbung erwähnt hat) durch diesen angefordert wurden. Auch im VG wurde das dann thematisiert. Das Interesse an solchen Projekten war in den meisten Fällen sogar sehr hoch. In einer Firma wird sogar Grundsätzlich das 1.VG nur mit Fachleuten geführt, komplett ohne Personalabteilung. gruß cyblord
In vernünftigen Firmen kann man mit passenden privaten Projekten durchaus gut punkten - vollkommen zurecht.
Bin gerade fertig mit dem Studium im Studiengang Nachrichtentechnik. Habe während der Anfertigung meiner BA drei Bewerbungen geschrieben. Raum Hannover. Eine Absage, einmal keine Rückmeldung und einmal Vorstellungsgespräch mit anschließendem Vertrag als Hardware Entwickler. Habe statt der sieben angesetzten Semester neun gebraucht. Notendurchschnitt 2,2 damals. Vitamin B war nicht vorhanden. Also auch ohne Spitzennoten und Vitamin B durchaus die Möglichkeit, als direkter Absolvent eine Arbeitsstelle zu finden. Bin dann wohl einer der vielen Einzelfälle.
cyblord ---- schrieb: > In einer Firma wird sogar Grundsätzlich das 1.VG > nur mit Fachleuten geführt, komplett ohne Personalabteilung. Das mag ja oft so sein. Aber die schriftliche Bewerbung kommt zuerst in die Personalabteilung und wird dort mit möglichst geringem Aufwand aussortiert. Und da ist es nunmal einfacher, nur Noten und Studiendauer zu berücksichtigen. Bei großen Firmen mit Onlineberwerbungsportal erfolgt die erste Selektion sogar vollkommen automatisiert. Also bitte keine Märchen erzählen. Hier lesen nämlich auch einige Leute mit, die wissen wie es läuft.
da habe ich aber mal gelacht schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> In einer Firma wird sogar Grundsätzlich das 1.VG >> nur mit Fachleuten geführt, komplett ohne Personalabteilung. > > Das mag ja oft so sein. Aber die schriftliche Bewerbung kommt zuerst in > die Personalabteilung und wird dort mit möglichst geringem Aufwand > aussortiert. Die Personalabteilung, schon klar.... Es gibt eine Menge interessanter Firmen, in denen es gar keine Personalabteilung gibt. Dann gibt es eine Menge Firmen, in denen die Personalabteilung alle Bewerbungen auf eine Ausschreibungen ungefiltert den Fachverantwortkchen auf den Tisch legt... Klar, nicht jede Bewerbung kommt so weit, aber in kleinen bis mittleren Firmen mindestens 1/3, eher mehr. Wenn auf 50 Bewerbungen nichts kommt, dann liegt das nicht daran, dass die bösen Personalabteilungen alles abfangen, und dann ist es auch sinnbefreit, ohne weiteres Nachdenken noch weitere Bewerbungen des gleichen Musters hinterherzujagen. Von einem qualifizierten Mitarbeiter kann man schon erwarten, dass er bei Misserfolg die Strategie wechselt. Anderswo suchen, bei kleineren Firmen suchen, anders bewerben, ruhig einmal etwas ausprobieren – man kann doch eh nur gewinnen! In diesem Thread haben nun einige Leute sinnvolle Tipps gegeben. Wenn die Antwort der angeblich Suchenden immer nur ist, dass das ohnehin nichts bringe, dann weiß man auch, warum keiner sie will. Die sagen das dann im Unternehmen nämlich genauso, und das braucht niemand. Klaus
da habe ich aber mal gelacht schrieb: > Das mag ja oft so sein. Aber die schriftliche Bewerbung kommt zuerst in > die Personalabteilung und wird dort mit möglichst geringem Aufwand > aussortiert. Und da ist es nunmal einfacher, nur Noten und Studiendauer > zu berücksichtigen. Kommt vor. Dann fliegt man halt raus. Ist aber eben nicht derart Flächendeckend dass man keinen Job bekommt. > Bei großen Firmen mit Onlineberwerbungsportal > erfolgt die erste Selektion sogar vollkommen automatisiert. Ja auch das gibts. > Also bitte > keine Märchen erzählen. Hier lesen nämlich auch einige Leute mit, die > wissen wie es läuft. Da musste ich jetzt lachen. gruß cyblord
Klaus Busse schrieb: > Es gibt eine Menge interessanter > Firmen, in denen es gar keine Personalabteilung gibt. Ja irgendwelche kleinen Klitschen. Aber gut. Viele Absolventen wären auch froh, dort unter zu kommen. Klaus Busse schrieb: > Dann gibt es eine > Menge Firmen, in denen die Personalabteilung alle Bewerbungen auf eine > Ausschreibungen ungefiltert den Fachverantwortkchen auf den Tisch > legt... Das gibt es in wenigen Fällen sicher auch. Klaus Busse schrieb: > Von einem qualifizierten Mitarbeiter kann man schon erwarten, dass er > bei Misserfolg die Strategie wechselt. Anderswo suchen, bei kleineren > Firmen suchen, anders bewerben, ruhig einmal etwas ausprobieren – man > kann doch eh nur gewinnen! Ja es ist immer der Bewerber an der Situation schuld. Das kennen wir hier im Forum. Klaus Busse schrieb: > In diesem Thread haben nun einige Leute sinnvolle Tipps gegeben. Ach wirklich? Ich habe nichts gelesen, worauf jeder nicht schon x mal selber darauf gekommen ist.
bitteausfüllen schrieb: > Klaus Busse schrieb: >> Es gibt eine Menge interessanter >> Firmen, in denen es gar keine Personalabteilung gibt. > > Ja irgendwelche kleinen Klitschen. Aber gut. Viele Absolventen wären > auch froh, dort unter zu kommen. Wenn eine Firma mit 50-100 Leuten für Dich noch unter kleine Klitsche fälllt, gut. Diese Firmen stellen gerade in Deutschland das Gros der Arbeitsplätze, und sind gerade für Berufsanfänger sehr spannend. Viele von denen machen hochklassige Arbeit, denn sonst wären sie nicht mehr hier. > Ja es ist immer der Bewerber an der Situation schuld. Das kennen wir > hier im Forum. Schuld ist wohl das falsche Wort... aber mal andersrum gefragt: Wer ist denn verantwortlich, wenn andere Bewerber erfolgreich sind und man selber nicht? Wer kann es ändern? Das ganze Gerede hier in einem Fachforum(!) über Vitamin B, Geschleime, die bösen Ausbeuter und die böse Politik, die Ausländer und die doofe EU (die doofen Frauen ignoriere ich mal) ist ein Abschieben der eigenen Verantwortung, nichts weiter. Da geht man wirklich besser mit einem Schild auf die Straße zum Demonstrieren. Klaus
Klaus Busse schrieb: > Wer will, sucht Wege. Wer nicht will, sucht Gründe. Kann man nur unterschreiben. Gilt auch für Kollegen im Beruf: Manche fragt um Hilfe bei einem bestimmten Problem, für das sie generell (mit) zuständig sind, und sie verschanzen sich sofort hinter ihrer ach so hohen Arbeitsauslastung. Andere, die ebenfalls eine hohe Arbeitsauslastung haben, finden komischerweise gerne einen Weg um zu unterstützen.
Mark Brandis schrieb: > Klaus Busse schrieb: >> Wer will, sucht Wege. Wer nicht will, sucht Gründe. > > Kann man nur unterschreiben. Ja, nicht generell. Aber es gibt Konstellationen, wobei ein Bewerber übergebührlich mit Kosten und Perspektivlosigkeit für seine Zukunft belastet würde. Nicht jeder Arbeitsplatz liegt ja gerade mal nur 50km um die Ecke. Wir hatten im letzten Betrieb ja Bewerber aus mehr als 500km Entfernung, und ich sprach darüber auch mit meinem Projektleiter. Der stand immer mit trauriger Mine da, wenn er eine Top-Bewerbung in der Hand hielt, hatte aber Einsehen, daß man den Bewerber besser nicht einlädt, um ihm eventuelles Leid zu ersparen. Immerhin. Er sagte dann: Erstens ist hier in der Gegend überhaupt nichts geboten, nicht sehr attraktiv, und zweitens kann er nächstes Jahr schon wieder auf der Straße stehen, denn wir wissen ja gar nicht, ob wir einen dauerhaft halten können, dann ist Umzug und Lebensplanung im Eimer. Man hat da bei wackeligeren Klitschen eher gerne nur Leute aus der näheren Umgebung. Es gab da zwar schon aber nur sehr vereinzelt unverzichtbare Leute aus weiter Entfernung, die aber sowas wie Schlüsselpositionen hatten, und keine schnelle Kündigung befürchten mußten. Obwohl, das passierte in der letzten Krise auch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Man hat da bei wackeligeren Klitschen eher gerne nur Leute aus der > näheren Umgebung. Angestellte mit Wurzeln aus der näheren Umgebung kann der Arbeitgeber eben mehr unter Druck setzen. Bei einem Angestellten aus weitere Entfernung muss der Arbeitgeber schon etwas bieten, damit derjenige auch bleibt. Deshalb werden bevorzugt Leute aus der näheren Umgebung eingestellt. Unabhängig davon hätte ich gern einen Arbeitsplatz in größerer Entfernung zu meinem Heimatort der Kindheit angenommen. Um mal etwas anderes zu erleben.
John schrieb im Beitrag #3087678: > kopfschüttel schrieb: >> Ich habe schon bessere Trollversuche gesehen. Ihr lasst gewaltig nach. > > ja, gute Trollversuche kosten schon etwas Zeit. Meine > Lieblingstrollstory ( ok jetzt oute ich mich hier ) war die Geschichte > mit dem Toilettenerlebnis mit dem Chef-Chef. Ich wäre fast krepiert vorm > Rechner vor Lachen ;-) > > Jedenfalls die Story war frei erfunden, sie wäre aber beinahe so > passiert mit meinem Chef-Chef, der lies wirklich entsprechende Geräusche > aufm Klo ab, ich konnte mich aber noch beherrschen und habe weder Alter, du musst einsamer sein, als ich dachte ... Heinerlein.
John schrieb im Beitrag #3087678: > warum ziehst Du dann nicht um in eine bessere Gegend ? oder suchst Dir > was in Luxemburg ? Nee, mein guter. In Luxemburg gibt es keine Elektronikentwicklung. Und wenn, dann müßte ich fließend Französisch sprechen. Also laß das mal stecken. Zeitarbeiten in Luxemburg schickten mir für Hilfsarbeitertätigkeiten auch einen Online-Französischtest im Internet. Erst danach, wenn der bestanden ist, würde die Bewerbung weiter verlaufen. Also, Thema auch erledigt. soso schrieb: > Unabhängig davon hätte ich gern einen Arbeitsplatz in größerer > Entfernung zu meinem Heimatort der Kindheit angenommen. Um mal etwas > anderes zu erleben. Ich machte das 1975 für die Post, und zog mit 15 als Azubi fast 200km weit weg. Das war aber auch ein solider Betrieb, der damals echte Perspektive bot, und sagte: Angemessene Bezahlung, und Perspektive bis zur Rente. Das ist aber heute schon wieder ganz anders. Die Liberalisierung kam da 1995 dazwischen.
John schrieb im Beitrag #3087719:
> warum dann nicht in eine andere Gegend ziehen ?
Nur bei Zukunftsperspektive. Sonst nicht. Süddeutschland liegt mir aber
nicht, und da kann mich beim Teufel auch niemand hin bekommen. Eher der
Norden, Köln, Bonn, Ruhrpott, da würde ich mich halbwegs heimisch
fühlen.
Dr. Ing. schrieb im Beitrag #3087819: > Sieht man mal wieder, wie gut man als Hartzer in Deutschland lebt, wenn > man solche kaiserlichen Ansprüche stellt, bevor man seinen fetten Arsch > in Bewegung setzt .. Die Politik will es so. Wer in Deutschland arbeitet, ist der Dumme. Diejenigen, die nichts haben und nichts leisten und diejenigen die zu viel haben werden mit Almosen und Steuergeschenken überschüttet.
Dr. Ing. schrieb im Beitrag #3087819: > Du sollst dich nicht "heimisch" fühlen, sondern arbeiten und damit > dein eigenes Brot verdienen! Es wird schwer, mich als Zigeuner Nomade in der Welt einfach herum zu schieben. Andererseits will man Zigeunern auch das Handwerk legen.
John schrieb im Beitrag #3087924: > Und ein Herr Ferkes ist nicht mal bereit z.B. > nach Süddeutschland zu ziehen. Unfassbar ! Nein, in Süddeutschland würde ich nicht mal tot überm Zaun hängen wollen. Aber sonst überall in der Welt, nur dort nicht. ;-)
John schrieb im Beitrag #3087924: > in Südeuropa versuchen die Menschen Deutsch zu lernen und nach > Deutschland zu kommen. Donauschwaben, die ja aus Südosteuropa stammen, sprechen häufig ganz passabel Deutsch. Wenn sie aber dann ins Schwabenländle ihrer Vorfahren übersiedeln, finden sie vielleicht Arbeit, werden jedoch von den properen Mädels dort als rückständige Hinterwäldler verspottet und ausgelacht...
Was soll denn das alles jetzt schon wieder? Ich finde dieses Thema (auch, weil es um Süddeutschland geht ;) ) doch recht interessant, aber dann kommen die ganzen Hater und machen eine (evtl. auch informative) Diskussion kaputt. Da frage ich mich: wie weit geht es noch, Mikrocontroller? Als noch-nicht-mit-der-Uni-fertiger Uni-Absolvent hätte ich hier vielleicht schonmal schauen können, wo was wäre, aber soweit ist die Diskussion überhaupt nicht gekommen... Und warum der eine da den Süden nicht mag, das weiß ich auch nicht. Von Weißwürsten hab ich was gelesen. Aber die gibt es auch in Berlin. Stellt ALDI eigentlich E-Technik-Absolventen ein? Die Bahn tut es laut Aushängeschild jedenfalls...
Die Niveauunterschiede innerhalb ein und der selben FH sind schon enorm. Je nach dem an welche Profs man gerät muss man noch nicht mal komplexe Wechselstromrechnung können. Ortskurven schon gar nicht. Integralrechnung braucht man, außer in der Mathevorlesung, je nach Prof auch im ganzen Studium kaum. Entsprechend ist es dann bei der Diplomarbeit. Die einen machen eine simple Marktanalyse oder nur eine Dokumentation für irgend ein Produkt und bekommen dafür eine "1", die anderen machen eine komplizierte Eigenentwicklung mit unrealistischen Vorgaben und Inkompetenz der Auftraggeber und bekommen dafür eine "3" oder "4" ohne Nennung der Abschlussnote im Diplomzeugnis/Diplomurkunde. Diejenigen mit der "1" bekommen dann hinterher einen Job. Erlebt an einer bekannten FH in Hessen.
ja schrieb: > Erlebt an > einer bekannten FH in Hessen. Dann warst du an der falschen FH. Wenn man damit irgendwie weiter kommt, na, dann ist es noch OK.
Tamburin schrieb im Beitrag #3088229: > Ah, da fällt mit ein: Da war doch neulich jemand da. Zeugnisse im > unteren Mittelfeld - aber sehr clever und sehr interessiert:-) Ich frage > mich ernsthaft ob ich ihn lieber sofort (als Auszubildenden) einstellen > könnte, oder ihn eventuell zum Studium raten/motivieren sollte - in der > Hoffnung er wäre danach noch an uns interessiert ... So Leute solltest du dir auf jeden Fall anschauen. Wir hatten 1976 den "Fuchs" (Spitzname) in einer Ausbildungsgruppe, ein Freak. Er stand in vielen Noten 4-5, Bleimuffen löten und Eisen feilen konnte er nicht so dolle. Aber Digitaltechnik, er kannte schon die ganze 7400 TTL-Serie und Schaltungen, gewann außerhalb des Betriebes damit einen Preis bei "Jugend forscht". Ein Mensch ist gelegentlich was anderes, als nur seine Schulnoten. Oder besser gesagt: Nur auf seine Noten reduziert.
GottistmeinZeuge schrieb im Beitrag #3088288:
> Nein, ein typischer Fachidiot.
Das kann man eben in zwei Richtungen interpretieren: Nämlich, da hat
auch einer besonderes Interesse an den Dingen. Besser immerhin noch als
gar keine Interessen.
Andi $nachname schrieb: > Ich fürchte dann bist du nicht nur mittelmäßig, sondern schlecht bis > unbrauchbar. Nein, nein, so einfach ist das nicht. Vermutlich hat das mit TE wenig zu tun. Ferchau hat mich nach dem Studium auch nicht genommen - bin dann bei einem Grossen rein zu damals 75.000 DM. Das war vor 15 Jahren viel Geld. Ferchau gegenüber hatte ich keine Gehaltsforderungen gestellt. Sie hatten mich einfach nicht eingeladen. Muss also einen anderen Grund gehabt haben. Ferchau nimmt Anfänger nur dann, wenn sie keinen anderen kriegen und so schlimm ist es nicht mit dem Mangel derzeit - im Gegenteil. Heute, als Projektleiter lade ich eben Ferchau nicht ein :-) Ich entscheide eben auch nach Aktenlage :-)
Bandito Grandioso schrieb: > Heute, als Projektleiter lade ich eben Ferchau nicht ein Und Anfänger lädst du sicher auch nicht ein. Dann solltest du dir aber mal überlegen wo in ein paar Jahren die erfahrenen Fachkräfte herkommen sollen, wenn heute keiner Anfänger einstellt und einarbeitet.
Paulaner schrieb: > Und Anfänger lädst du sicher auch nicht ein. Dann solltest du dir aber > mal überlegen wo in ein paar Jahren die erfahrenen Fachkräfte herkommen > sollen, wenn heute keiner Anfänger einstellt und einarbeitet. Das interessiert mich doch nicht. Sollen sie meinetwegen auch China kommen. Ich bin dann längst wieder weg aus der Firma und habe meine Abfindung kassiert.
John schrieb im Beitrag #3088339:
> aber andere laden Anfänger ein ...
Wirklich? Wer macht sowas?
John schrieb im Beitrag #3088339: >> Und Anfänger lädst du sicher auch nicht ein. Dann solltest du dir aber >> mal überlegen wo in ein paar Jahren die erfahrenen Fachkräfte herkommen >> sollen, wenn heute keiner Anfänger einstellt und einarbeitet. > > aber andere laden Anfänger ein Wer stellt Anfänger ein? Nenne mal ein paar Firmen mit Namen. Andernfalls ist deine Behauptung keinen Pfifferling wert.
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