Die anderen Foren waren alle irgendwie "unpassend", aber da ich denke, das auch hier einige Leute vertreten sind, die mit der Materie vertraut sind, wollte ich die Frage dennoch hier stellen...daher also das OT-Forum. Als Besitzer einer Immobilie strebe ich derzeit nach dem Wunsch, mein Haus im E-Fall mögl. weitestgehen autark zu betreiben. Sprich, ich will auf ne alternative Heizungs-, Wasser- und Stromquelle zurückgreifen können. Kaminofen und Brunnen machen einen das ganze schon recht einfach. Anders siehts beim Strom aus, und da mache ich mir im Moment Gedanken, und bin derzeit am Lesen. Da ich kein Freund von Selbstmörderkabeln bin, sollte das ganze schon der VDE entsprechen. Mir gehts jetzt einfach mal ums grundsätzliche.... Ich lese immer, das sich die Leute Stromaggregate zulegen....(2-3KW) und diese mittels Notstromeinspeisungsanschluss (Spezielle Anschlussdose mit Netztrennschalter) auf die Hauselektrik legen. Den Anschluss der Erdung usw. will ich jetzt mal bewusst außer Acht lassen. Gehen wir mal davon aus, das das von nem Elektrofachbetrieb installiert und abgenommen wurde, und auch nach Vorschrift funktioniert... Was mich interessiert: Ich kenne solche Notströmer von Arbeit her, und ich kenne deren Probleme... Beim Anlaufen haben sie meist ne Überspannung, bei Lastwechsel bricht die Spannung ein.... Wie schützt man seine Elektrik vor sowas? Nirgends findet man Infos über event. Überspannungs-/Überstromfilter oder ähnlich?!?! Ich meine, wer mal nen normalen lumpigen 500W Halogenscheinwerfer ans laufende Agg. gesteckt hat, sieht, wie hell die erstmal aufleuchtet. Was sagt den die heute in modernen Heizungsanlagen verbaute Elektronik dazu? Ich meine, Überspannung is nicht gut, aber Unterspannung und dadurch steigende Ströme erst recht nicht. Was nützt mir ne Notstromversorgung, wenn ich nach dem Stromausfall den ganzen Elektronikschrott entsorgen kann, weils Agg. nicht "rund" gelaufen ist?!?! Wer hat den Diesbezüglich Erfahrungen sammeln können, und ggf. Hintergrundinfos oder Quellen, wo man sich mal einlesen könnte. Mich würde schon vorher interessieren, worauf ich mich da ggf. einlasse. MFG Andy
Kauf halt ein besseres Aggregat und kein Heimwerker-Baumarktspielzeug. Kostet halt ein wenig mehr, aber Du hast ja schließlich auch ein Haus kaufen können, da kann die Armut nicht so groß sein.
Ben _ schrieb: > Kauf halt ein besseres Aggregat und kein Heimwerker-Baumarktspielzeug. Gegen kurzfristige Transienten sollte sowieso eine Barriere vorhanden sein: Gegen die Spannungsschwanken wird kein Kraut gewachsen sein (oder man hat ein "riesiges" Aggregat), Moderne Verbraucher sind da eh toleranter (Schaltnetzteile usw.). Hersteller fragen, die kennen meisst die Probleme. Kurt
Es gibt nur eine funktionierende Alternative: Akku (>1000Ah, besser 2KAh) + Wechselrichter (>=5KW, besser 8KW) Notstrom > Ladegerät > Akkus. Wenn Akku voll, Notstrom aus (und kein Krach mehr). Zudem wird der Notstrom auch mit der vollen Leistung betrieben und die Akkus nehmen die Energie auf, es reichen somit 3..4h/Tag für das Laden aus (je nach Stärke vom Ladegerät). Dazu können die Akkus auch per Netz Ladegerät, Solar oder Windkraft aufgeladen werden. oder willst Du ernsthaft 24/7 das Notstrom laufen lassen?
Kommt drauf an. Es gibt schon sehr gute Aggregate um 10kW, die auch starke Lastwechsel gut wegstecken. Es geht halt nichts über eine gute Spannungsregelung und viel rotierende Masse. Aber sowas will der TE ja nicht, er will seinen Holzschuppen ja gerne für 'nen Fuffi atomkriegsresistent machen.
Ben _ schrieb: > Aber sowas will der TE ja nicht, er will seinen STEINschuppen ja gerne > für 'nen Fuffi atomkriegsresistent machen. Dicht dran... ;) @ Markus, die Sache mit den Akkus hört sich erstmal gut an, zumal das Agg. nicht im "Leerlauf" Spritt verschwendet. Hab vor einiger Zeit mal den Grundbedarf des Hauses messen lassen, rein aus Interesse halber, und weil ich dem alten Stromzähler nicht über den Weg traute. Grundbedarf liegt in der Spitze (Höchstwert beim einschalten) bei ~0,75 KW. (Laufende Heizung, Warmwasseraufbereitung, Kühlschrank, Tiefkühler, Uhren, StandBy,...alles was eben so läuft, wenn keiner da ist) I.d.R. liegts so bei 0,5 KW. Sicherlich ließe sich der Wert bei gelegentlichen Wechsel auf A+++-Geräte noch weiter senken. Wird auch passieren, Beleuchtung ist schon zu 95% auf LED umgestellt. Was für mich derzeit gegen die Verwendung von Akkus als Puffer spricht, ist der Platzverbrauch, die Ladetechnik, die Wartung, und die nicht unwesentlichen Kosten. Wenn ich das zusammen rechne, kann ich mir auch n gutes schallgedämmtes 3-5KW-Agg. zulegen, und für den Falle eines Falles 24/7 laufen lassen. Schön wäre n kleines Blockheizkraftwerk, aber das geht nun wirklich zu weit, da es ja nur als Netzausfallsicherung dienen soll. Und sein wir doch mal ehrlich, wie oft kommt das vor? Deshalb soll hier n mögl. einfacher Weg gefunden werden, um zum Ziel zu kommen. Ich brauch kein 100KVA-Generator, der wie im Krankenhaus/Flugplatz 3 x die Woche getestet werden muss! ;) MFG Andy
0,75kW? Na das glaub ich ja mal nicht. 'Ne Waschmaschine heizt ja allein schon mit 2kW. Und so ein Einphasen-Wechselstrommotor wie ein Kühlschrank ist so ziemlich das Übelste, was man einem kleinen Generator oder Wechselrichter antun kann. Ein 2kW Generator fängt ganz schön das Husten an, wenn so ein 120W-Motörchen vom Kühlschrank daran startet...
@ Ben... GRUNDBEDARF!!! Nur das, was du eingeschaltet lässt, wenn du weg gehst. Da ist kein laufender TV bei, kein Geschirrspüler, kein Wasserkocher und keine Waschmaschine. Wirklich nur die Heizung inkl. aller Pumpen, Kühlschränke, bissl Standby der Geräte, und n paar Radiowecker. Bsp. Heizung (Gas / Brennwert) zieht im WW-Betrieb 120 Watt. Im Heizbetrieb inkl. Pumpe <100W. Dazu nochmal 40W für die Umwälzpumpe der FuBo-Heizung....das ist nicht so sehr viel... Und wenn man später davon ausgeht, das man noch mit nem wasserführenden Kamin heizen kann, spart man da bestimmt nochmal 50% von. MFG Andy
Die Antwort auf die zu kalkulierende Leistung ist ganz einfach: Familien Mit Herd ohne Herd (mit Gas kochen) 1 8KW 5KW 2 8..10KW 5KW 3 10KW 8KW Und genau so sollte der Wechselrichter ausgelegt sein. Ein Generator <10KW funktioniert nicht mit Elektronik. Ich habe einen Diesel-Generator (5KW), der hat sich beim Test-Waschen mit der Waschmaschine zerlegt (zumindest die Regelelektronik). Ein Generator sollte die doppelte Leistung wie obige Tabelle haben. Entweder Klotzen oder vergessen. Alles was nicht Alltagstauglich ist, wird einem in einem Fall der Fälle auch nicht retten, im Gegenteil, man verliert nur kostbare Zeit mit dem Schrott zum laufen zu bekommen. Habt Ihr kein Föhn Staubsauger Wasserkocher / Mikrowelle ?? Und gerade in einem "Notfall" wird auch mal Werkzeug wie z.B. Kompressor oder bei Überschwemmung eine Wasserpumpe oder sonst was benötigt. Spare noch ein paar Monate und kaufe was richtiges.
Ben _ schrieb: > Ne Waschmaschine heizt ja allein > schon mit 2kW. Er wollte das aber, wenn er ausser Haus ist. Wenn er da ist, kann er die WaMa auch ausschalten, bevor er das Aggregat startet. Wobei noch die Frage ist, wie er das Aggregat startet, wenn er nicht da ist. Newman Andy schrieb: > Sicherlich ließe sich der Wert bei gelegentlichen > Wechsel auf A+++-Geräte noch weiter senken. Vergiss es. Wenn Du nicht gerade uralte Geräte hast, holst Du da nichts mehr raus. Und Kühlschränke z.B. erreichen A+++ durch bessere Isolierung, das ändert an Motorleistung und Anlaufstrom nichts. Du müsstest erstmal zwei getrennte Kreise im Haus aufbauen: Einen nur Netz für die Geräte, die auch ausgehen dürfen. Einer WaMa z.B. schadet es gar nichts, wenn der Strom weg ist. Dann bleibt die einfach stehen. Ein Kühlschrank hält auch bis zu 24 Stunden seine Temperatur, wenn er nicht geöffnet wird. Einen zweiten Kreis für die Geräte, die am Netz bleiben müssen. Und da fällt mir nur die Heizung ein. Selbst wenn Uhren stehenbleiben, was solls, musst Du sie halt neu stellen. Es gibt sehr gute Aggregate - ich glaub von Honda - mit Inverter-Technologie. Quasi ein Wechselrichter am Generator. Allerdings so um die 2-3k - nein, nicht Watt, Euro. Bei der Heizung musst Du halt sehen, was die verbraucht. Zirkulationspumpe muss vielleicht nicht laufen, die Steuerung und die Umwälzpumpe schon, der Brenner natürlich auch.
Dran denken, dass das Equipment nicht bloss gekauft, sondern auch gewartet werden muss, und nicht ewig hält. Man versenkt summarum doch recht viel Geld darin. Als Massnahme für den Notfall könnte ein (Kachel-)Ofen auch eine Idee wert sein, zumal der auch im Normalfall recht angenehm ist.
>Beim Anlaufen haben sie meist ne Überspannung, bei Lastwechsel bricht
die Spannung ein.... Wie schützt man seine Elektrik vor sowas?
Ein Notstromaggregat ist ein Notstromaggregat. Um das Noetige zu
versorgen. Und irgendwelche Elektronik ist nicht dabei. Fuer elektronik
wuerd ich eine UPS verwenden.
Ja gut, wie schon geschrieben...Heizung ist eh ein wasserführender Kaminofen geplant. Solange da die Umwälzpumpe läuft, bekomme ich damit das ganze Haus warm. Das Problem aus meiner Sicht ist die Elektronik der Regeltechnik. >Du müsstest erstmal zwei getrennte Kreise im Haus aufbauen: >Einen nur Netz für die Geräte, die auch ausgehen dürfen. Hm...Ja gut...obere Etage ist zwar bereits frisch verkabelt und eigentlich fertig, aber im EG sollte es kein Problem sein, ne Ader mehr im Kabel zu verlegen. PS: Nur ums mal zu erwähnen.... es muss keine Unterbrechungsfreie Stromversorgung sein. Wenn der Strom mal ausfallen sollte, und ich reiß das Agg. von Hand an, dann kann ich damit auch leben. Es geht mir nur darum, das man im E-Fall ne Alternative hätte, auf die man zurück greifen kann, um das nötigste am laufen zu halten.
Da hast du zwei paar Schuhe: 1. Wie schließt man eine Notstromversorgung an? 2. Wie dimensioniert man eine Notstromversorgung? zu 1) Die Kandidaten für den Darwin-Award nehmen eine Leitung mit zwei Steckern. Denkende Menschen sehen lieber eine entsprechende Einspeisung vor. Das Stichwort lautet hier "Geräteanbaustecker". Das schaltet man dann mit einem 1-0-2 Schalter, also Umschalter mit Mittelstellung "Aus", an das zu versorgende Netz. Die Umschaltung ist dabei allpolig, also incl. N vorzusehen. PE wird natürlich nicht geschaltet. (Ja, im TN-Netz ist bei einem Generator mit geerdetem Sternpunkt dann der Generator-N über den PE mit dem Netz-N leitend verbunden) Die Umschaltung kann komplett erfolgen oder auch nur für einen Teil der Installation - das muss dann natürlich an zentraler Stelle aufgeteilt werden. Inwieweit das möglich ist hängt davon ab wie die Bude verkabelt ist. Hängen jeweils 3 Räume mit allem an einer Leitung kann man nicht für einzelne Geräte darin Notstrom vorsehen. Laufen Heizung, Kühlschrank Licht separat, kann man den entsprechenden Sicherungen einfach den Umschalter vorschalten. Eine Ader einer Leitung für Ersatznetzberechtigte Geräte zu benutzen ist technisch möglich, aber nicht ganz ungefährlich. Gerade wenn das Moppel automatisch anspringt und umschaltet - da haste extra abgeschaltet um an der Strippe zu arbeiten, und dann kommt der Generator und speist ein weil er das für einen Netzausfall hält... Übrigens reicht es bei AUsfällen meist, Heizung ODER Kühlschrank zu betreiben ;-) zu 2) Wenn du Probleme mit Überschwingern hast ist der Generator zu klein. Ein größerer Generator kann Lastschwankungen besser ausregeln, einfach weil sie im Verhältnis weniger ins Gewicht fallen. Bewegte Masse und Leistungsreserve sind hier die Stichworte. Gerade Anlaufströme von Motoren sind nicht zu unterschätzen. Interessant wird es für echten Notbetrieb so ab 6-8kW aufwärts und Drehstromanschluss. Diese Geräte sind dann auch groß genug eine Lastschwankung auszuregeln. Gibts auch rollbar, als Diesel und mit Elektrostarter... also mit hohem WAF. Wenn es ein kleiner Generator sein muss, hilft oftmals eine Grundlast. 500W Halogenlicht sorgen dafür dass das 2kW-Möppelchen nicht im Leerlauf vor sich hin dümpelt und federn Lastschwankungen etwas ab. In jedem Fall musst du sicherstellen dass die Verbraucher im Gebäude den Generator nicht abwürgen, ggf. durch Abschalten der Stromkreise vor dem Umschalten (das ist dann wieder geringer WAF). Wenn es drauf ankommt empfiehlt sich ein Gerät mit AVR - das meint hier die Austomatische SPannungsregelung und nicht den Mikrocontroller. Die steuert die Erregerleistung passend nach, und dir rennt bei Lastwechseln allenfalls die Frequenz ein bisschen weg. Dann hast du auch das Problem mit Überschwingern beim Einschalten nicht. Vor 40 Jahren hat man einfach ein Verzögerungsrelais genommen, und dem Moppel 10-15 Sekunden Zeit zum hochlaufen gegeben. zu 3) Was muß man noch bedenken? Die Variante mit Akku und Wandler nennt man Online-USV. Hier läuft die Versorgung immr über den Gleichspannungszwischenkreis und den Wandler, damit werden Netzstörungen von deinem Moppel praktisch weg gebügelt. Sowas ist aber auch nicht ganz billig, und der Eigenverbrauch ist dabei nicht zu unterschätzen! Selbst mit >90% Wirkungsgrad läppert sich das! Interessant wird es, wenn der Akku aus Photovoltaik geladen wird. Die Wandler nennt man dann "inselfähige Wechselrichter". Im Normalfall speisen sie Strom ins Netz ein - wenn kein Netz da ist schalten die die Verbindung weg und können das lokale Inselnetz versorgen. Ist aber ebenfalls kein billiger Spaß. Ein weiteres Problem könnten die Schutzmaßnahmen werden. Damit Sicherungen im Überlastfall schnell auslösen können braucht es vergleichsweise hohe Ströme - B-Automaten können ab 3x Inenn und müssen bei 5xInenn im Fall eines Kurzschlusses schnellauslösen. Diesen Strom muß der Generator erstmal liefern. Der Personenschutz mit moderner Nullung und/oder FI erfordert zudem einen geerdeten Generatorsternpunkt. Das ist bei kleinen Geräten gar nicht so einfach weil der erstmal herausgeführt sein muß. Beim Wechselströmer gibt es den ja nichtmal. Viele kleine Generatoren sind nur für den Betrieb eines direkt angeschlossenen Verbrauchers ausgelegt. Es gibt dazu Richtlinien der Energieversorger im Netz. Ich hab das PDF gerade nicht zur Hand, aber Google findet das schon.
Danke für die ausführliche Äußerung zum Thema. Zeigt es doch, wie komplex das ganze werden kann. >Die Kandidaten für den Darwin-Award nehmen eine Leitung mit zwei >Steckern. Denkende Menschen sehen lieber eine entsprechende Einspeisung >vor. Ich schrieb ja schon, das ich kein Freund von Selbstmörderkabeln bin. Es sollte schon der VDE entsprechen. >Inwieweit das möglich ist hängt davon ab wie die Bude verkabelt ist. >Hängen jeweils 3 Räume mit allem an einer Leitung kann man nicht für >einzelne Geräte darin Notstrom vorsehen. Laufen Heizung, Kühlschrank >Licht separat, kann man den entsprechenden Sicherungen einfach den >Umschalter vorschalten. In der oberen, bereits modernisierten Etage (Mit drei Zimmern ausgebautes Dach) hats der Elektriker so gehandhabt, das pro Raum Licht und Steckdosen getrennt zur Hausverteilung im Keller gezogen worden sind, wobei jeweils eine Steckdose (Die unterm Lichtschalter) im Raum mit auf dem Lichtkreis geschalten ist. Erdgeschoss ist ab diesem Jahr an der Reihe, von da her besteht hier noch Planungsfreiheit. >...aber nicht ganz ungefährlich. Gerade wenn das Moppel >automatisch anspringt und umschaltet... Der Aufwand ist mir zu groß. Entweder anreißen, oder per Knopf...Aber definitiv von Hand. Allerdings stellt sich mir grad wieder ne andere Frage... Wenn ich ne extra "Notstromader" mit zu den Dosen ziehe, wer rückt dann im V-Fall den Kühlschrank von der Wand, und klemmt dahinter die Steckdose auf die andere Ader um?!?! (Irgenndwie war der Gedanke damals nicht zu Ende "gesponnen".) :( Zum Aggregat: Im Prinzip, nur um jetzt mal ein Beispiel zu nennen, wäre also sowas hier das richtige, und hätte optimaler Weise noch ne Spannungsreglung...?? http://www.miet24.de/mieten/baumaschinen/stromerzeuger/stromerzeuger/stromaggregat-stromerzeuger-stromgenerator-notstromaggregat-geko-61-kva-984958 Zu 3: Diese Variante schließe ich eigentlich zu 100% aus. (Gut, man soll nie nie sagen...) Ne aber es ist ein wasserführender Kamin geplant, der nen Pufferspeicher braucht. Wenn überhaupt, kommen also Solarpanele aufs Dach. Da ist der Aufwand geringer. Beides gibts nicht! >Diesen Strom muß der Generator erstmal liefern. >Der Personenschutz mit moderner Nullung und/oder FI erfordert zudem >einen geerdeten Generatorsternpunkt. Dafür sollte doch der oben gezeigte Stromerzeuger als Drehstrom-agg. in der Lage sein... MFG Andy
Newman Andy schrieb: > Es geht mir nur > darum, das man im E-Fall ne Alternative hätte, auf die man zurück > greifen kann, um das nötigste am laufen zu halten. Dann reicht es auch, vor Anwerfen mal rumzugehen und alle nennenswerten Verbraucher, die nicht notstromversorgt werden müssen (Herd, WaMa, auch erstmal Kühlschrank), von Hand abzuschalten. Newman Andy schrieb: > Wenn ich ne extra "Notstromader" mit zu den Dosen ziehe, wer rückt dann > im V-Fall den Kühlschrank von der Wand, und klemmt dahinter die > Steckdose auf die andere Ader um? Niemand. Die Geräte hängen immer an der Notstrom-Leitung, diese wird regulär aus dem Netz gespeist und bei Stromausfall automatisch (gefährlich bei Arbeiten an der Leitung) oder von Hand auf den Generator geschaltet. Btw: Für den Herd hab ich einen kleinen Campingkocher und ein paar Kartuschen, die sowieso für "outdoor" da sind, im Haus. Damit kann man bei Stromausfall auch mal ne Dose Bohnen warmmachen.
>Btw: Für den Herd hab ich einen kleinen Campingkocher und ein paar >Kartuschen... Meine Küche wird mit nem Gasherd ausgerüstet, der nur Strom für die Backofenlampe braucht... Entweder, es ist Gas da, oder nicht. Wenn nicht, muss erstmal der Holzkohlegrill herhalten. :D Aber nen Campingkocher ist da in der Tat auch ne gute Idee. MFG Andy
Hab nen 5kW-3Ph-N-Diesel und ne Suizide-Line in der Garage. Testlauf ca. alle 4-6 Wochen. Startakku an Erhaltungsladegerät. Bislang Problemlos. Vor Anschluss werden die 3 Hauptautomaten (je 60A) vom Netzt getrennt und dann 3-Phasig über Kraftstromsteckdose ins normale Hausnetz eingespeist. Die Einzelphasen verkraften eine Waschmaschine, Fön, o.Ä., wenn die anderen Phasen solange etwas "geschont" werden. Gekocht werden muss auch nicht unbedingt mit Herd, oder 4 Platten zugleich. Hatte noch nie ein Problem. Das Haus funktioniert samt Heizung und Kühlgeräte und Elektronik (SNT) relativ normal, wenn man auf einige Punkte, wie Gesamtleistung und addierte Anlaufströme achtet. Kühlgeräte und Wasch- und/oder Heizungsmotoren (Brenner, Pumpen) werden sukkzessive nacheinander zugeschaltet, bzw. je nach momentaner Priorität alternativ. Eine Hand(!)pumpe für den Heizöltank gehört auch dazu, falls mal (bes. im Winter) die Tankstellen ohne Strom sein sollten... :-) Das ist die rohe Notfall-Lösung, mit für mich akzeptablem Preis-Leistung-Verhältnis Schlicht, per Kopf, Fuß und Hand und ohne ausfallgefärdeten HighTech-Schnickschnack.. Eine tabellarische, großgedruckte Anleitung für die Abfolge der Handgriffe für die Umschaltung, incl. aller Warnungen(!), liegt immer obenauf am Aggregat. Ebenso ist das Anschaltkabel unübersehbar mit Warnungen vollgetextet. Notzeiten sind Notzeiten, da darf der 1.-Welt-Schaukelstuhl-Komfort auch mal spürbar geringer sein.
Newman Andy schrieb: > Meine Küche wird mit nem Gasherd ausgerüstet, der nur Strom für die > Backofenlampe braucht... Wenn der Backofen was taugen soll, muss der aber sehr teuer werden. Ich bin ja ein Freund vom Mit-Gas-Kochen, aber ich habe noch keinen Gasbackofen kennengelernt, der es auch nur mit dem allerbilligsten Elektrobackofen aufnehmen könnte. Nur so am Rande gefragt: In welcher krisen-, erdbeben- und katastrophengeschüttelten Region lebst Du, daß Du Dir über solche Notstromversorgungskonzepte Gedanken machst?
So wie du das schreibst, wäre das auch für mich ne völlig ausreichende Lösung. Das muss nicht schön sein, sondern unter einfachsten Bedingungen SICHER und ZUVERLÄSSIG funktionieren. Und so wie du schreibst, hast du auch keine weiteren Überstrom/-spannungsfilter... Was mir jetzt noch n bissl Gedanken bereitet, ist die Frage, wie man von 3Phasen-Drehstrom auf 1Phasen-Wechselstrom kommt. (Hab nur eine Phase hier, bzw. "Billigstrom" mit 2 x 115V!!) Umstellung auf Phase/0 ist für die nächsten 4-5 Jahre laut Netzbetreiber noch nicht vorgesehn. Aber wie dem auch sei...da soll sich der Strippenzieher drum kümmern. :) MFG Andy
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn der Backofen was taugen soll, muss der aber sehr teuer werden. Oder es wird ein sowieso zu installierender Heizofen für den Wohnraum mit einem entsprechenden Fach ausgerüstet. > Nur so am Rande gefragt: In welcher krisen-, erdbeben- und > katastrophengeschüttelten Region lebst Du, daß Du Dir über solche > Notstromversorgungskonzepte Gedanken machst? Als ab den 70ern die Ölkrisen den Eindruck erweckten, dass man möglicherweise eines Winters im Kalten sitzen könnte, haben manche einen Kachelofen ins Haus gesetzt. Das war eine Generation, die teils noch den Krieg erlebt hatte - sowas prägt. Im Unterschied zu Notstromaggregaten sind solche Öfen auch in normalen Zeiten sehr angenehm. Der Ofen treibt natürlich keinen PC und keine Waschmaschine an, braucht aber keine Gaskartuschen, nur einen Wald. Ist hat eine Frage, welche Ansprüche man in den Notzeiten hat. Will man allen gewohnten Luxus durchziehen, dann muss eben geklotzt werden. Mit ziemlich viel Geld drin, das im Normalfall nichts bringt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn der Backofen was taugen soll, muss der aber sehr teuer werden. > Ich bin ja ein Freund vom Mit-Gas-Kochen, aber ich habe noch keinen > Gasbackofen kennengelernt, der es auch nur mit dem allerbilligsten > Elektrobackofen aufnehmen könnte. Ist nen Juno JGH2010 Einbauherd mit Zanussi Kochfeld.... War bei der Bosch Einbauküche mit bei. Gasanschluss vorhanden...von da her wird das Material erstmal genutzt. Wie gut das später funktioniert, wird sich zeigen...Und für den E-Fall liegt nen Herdanschlusskabel bereit. Es sind also fast alle Möglichkeiten beachtet. > Nur so am Rande gefragt: In welcher krisen-, erdbeben- und > katastrophengeschüttelten Region lebst Du, daß Du Dir über solche > Notstromversorgungskonzepte Gedanken machst? Hauptstadt, Randgebiet!!! ;) Klar ist die Chance hier äußerst gering, bzw. man wird (hier viell. schneller als auf dem Dorf) versuchen, solche Probleme, wenn sie denn da sind, zu beheben. Aber weest ja selber.... Hätte, könnte, wäre, wenn und aber....Wer nich vorsorgt, steht später dumm da. Und ja!! Ich habe schon bei Stromausfall meinen Router aus nem LiPo-Modellflugakku gespeist, um mitn Laptop ins Netz zu kommen. ;) Gut, heute gibts Smartphones, die das auch können... aber es hat damals funktioniert!!! :D @ A.K. Ich bekomme bei Bedarf mehr als genug Brennholz kostenlos von meinem Arbeitgeber spendiert... warum soll ichs nicht nutzen? MFG Andy
Bei meinem letzten größeren Stromausfall, konnte ich 2 Tage lang noch ins Internet. Danach waren wohl die Akkus der Telekom leer >> kein Internet mehr. (kleines Dorf in der Pamba)
Newman Andy schrieb: >> Nur so am Rande gefragt: In welcher krisen-, erdbeben- und >> katastrophengeschüttelten Region lebst Du, daß Du Dir über solche >> Notstromversorgungskonzepte Gedanken machst? > > Hauptstadt, Randgebiet Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber von einem kompletten Zusammenbruch der Zivilisation in diesem Gebiet auszugehen halte ich für, äh, etwas weltfremd. Gewiss, um vorübergehende Stromaussetzer zu kompensieren, die Kommunikationsinfrastruktur stören können, kann eine USV sinnvoll sein -- da, wo ich wohne (von Dir vermutlich keine 30 km weit weg) hat es in den letzten 18 Jahren keinen einzigen Stromausfall gegeben (den hätte ich auch bei Abwesenheit von zu Hause mitbekommen, die tolle Uhr im Backofen ist da ein sehr zuverlässiger Indikator). Wann davor mal einer war, weiß ich schlichtweg nicht, weil ich davor woanders gewohnt habe. In dem Gewerbehof, in dem ich arbeite, da gibt es durchschnittlich ein bis zwei kurze Ausfälle im kleinen einstelligen Sekundenbereich pro Jahr, deswegen hängt mein Krempel auch an 'ner USV. Aber vom von Dir herbeigeahnten kompletten Zivilisationszusammenbruch ist das so weit entfernt wie ... irgendwas, Deutschland von der Vollbeschäftigung?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber von einem kompletten > Zusammenbruch der Zivilisation in diesem Gebiet auszugehen halte ich > für, äh, etwas weltfremd. Ja, das haben die Leute im Rheinland auch gedacht, bis dort mal ein paar marode Masten umfielen und die 14 Tage keinen Strom hatten. Hier ist schon mal für 6 Stunden der Strom weg, wenn der Netzbetreiber im Nachbardorf was an der Leitung fummeln muss. Hatte ich letztes Jahr 3 mal, Vorwarnzeit 1 Tag bis 2 Stunden. Klasse, wenn man eigentlich arbeiten müsste...
>Als Besitzer einer Immobilie strebe ich derzeit nach dem Wunsch, mein >Haus im E-Fall mögl. weitestgehen autark zu betreiben. >Sprich, ich will auf ne alternative Heizungs-, Wasser- und Stromquelle >zurückgreifen können. in dem "Ernstfall" wo dann alle deine Nachbarn KEINE Heizung, KEIN Wasser und KEINEN Strom haben, .... willst du das wirklich? was glaubst was deine Nachbarn mir dir machen ;-) das was du willst ist vielleicht in Sibirien Sinnvoll, aber bei uns überflüssig..
> was glaubst was deine Nachbarn mir dir machen ;-)
... nach 2 Tagen Hunger werden die netten Nachbarn zu Bestien.
Revolution beginnt.
... nach 7 Tagen Hunger sind sicher schon 20% tot. Aber nicht verhungert
sondern ermordet (bis auf Kleinkinder).
... nach 14 Tagen gibt es die keine Hunden und Katzen mehr und die
ersten verhungern tatsächlich.
... nach 30 Tagen Hunger gibt es nur noch die erleuchteten.
Und das alles wegen Stromausfall. Kein Strom, kein Geldautomat, kein
Benzin, keine gefüllten Supermärkte.
Um so mehr Leute autark denken und umsetzen um so mehr kann das obige
Szenario abgemildert werden. Höfe und Bauern habe sicher die meisten ein
Aggregat in der Garage stehen, damit zumindest die Melkmaschine noch
funktioniert.
Dank der Grünen-Öko Politik der aktuellen Parteien werden sich
Stromausfälle zukünftig häufen.
Robert L. schrieb: > in dem "Ernstfall" wo dann alle deine Nachbarn KEINE Heizung, KEIN > Wasser und KEINEN Strom haben, .... Um das Minenfeld im Vorgarten geht es hier nicht. Auch der Waffenschrank braucht keinen Strom.
Also Rufus... wie ich den anderen Beiträgen hier entnehme, verstehen die anderen User meine Bedenken. ;) :D Ne, keine Frage....sicherlich ist die Chance gering, das das ganze jeeeeeemals zum Einsatz kommen wird, aber du kennst es ja viell. selber. Es beruhigt ungemein, wenn mans hat. MFG Andy PS: was die Nachbarn angeht....die kennen meine Gatling schon. ggggg
>Dank der Grünen-Öko Politik der aktuellen Parteien werden sich >Stromausfälle zukünftig häufen. Stimmt genau, die waren ja schon für diesen Winter vorhergesagt. http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article109124840/Selbst-Stromnetzbetreiber-fuerchten-den-Blackout.html Nur gut, daß du dich von der Panikmache nicht anstecken lässt.
Kara Benemsi schrieb: > Stimmt genau, die waren ja schon für diesen Winter vorhergesagt. Für den letzten auch schon.
Newman Andy schrieb: > Beim Anlaufen haben sie meist ne Überspannung, bei Lastwechsel bricht > die Spannung ein.... Wie schützt man seine Elektrik vor sowas? Nirgends > findet man Infos über event. Überspannungs-/Überstromfilter oder > ähnlich?!?! Ich meine, wer mal nen normalen lumpigen 500W > Halogenscheinwerfer ans laufende Agg. gesteckt hat, sieht, wie hell die > erstmal aufleuchtet. Was sagt den die heute in modernen Heizungsanlagen > verbaute Elektronik dazu? Ich meine, Überspannung is nicht gut, aber > Unterspannung und dadurch steigende Ströme erst recht nicht. > > Was nützt mir ne Notstromversorgung, wenn ich nach dem Stromausfall den > ganzen Elektronikschrott entsorgen kann, weils Agg. nicht "rund" > gelaufen ist?!?! > > Wer hat den Diesbezüglich Erfahrungen sammeln können, und ggf. > Hintergrundinfos oder Quellen, wo man sich mal einlesen könnte. > Mich würde schon vorher interessieren, worauf ich mich da ggf. einlasse. > > MFG Andy Wir haben in der Firma die hier (20i) http://www.honda.de/industrie/geraete_stromerzeuger_uebersicht.php Kommt ausgezeichnet mit wechselnder Last zurecht, angeschlossen waren 2 PCs incl. Monitore etc. Auch beim Ausschalten/Einschalten kein Problem.
>Für den letzten auch schon.
Schon toll, was man so ohne Notversorgung überlebt. Gar nicht
auszudenken wie das erst mit Notstromaggregat verlaufen wäre.
Die französische Variante wäre dann wohl ein recht grosses Moppel in der Garage, mit dem man die dort gängige Stromheizung versorgt. ;-)
Man bedenke: Jedes Zinsgeldsystem bildet mathematisch eine Exponentialfunktion in Sachen Schulden- und Geldmengenwachstum. Die zeitliche Entwicklung einer Exp.-Funktion dürfte bekannt sein. x * 1,04 * 1,04 * 1,04... (= 4% Zins) entspricht x *(1,04^n)..! Wir sind schon vor Jahren in jenen Steigungsbereichen der Funktion angekommen, denen das weltweite Realprodukt nicht mehr folgen kann. Weder die sog. Globalisierung und Liebraliserung der Märkte, noch Innovationen, noch Rationalisierungen und Kürzungen können vom Prinzip her helfen, dem mathematischen Supergau entkommen. Sie können den Konkurs des Weltfinanzsystems nur verschleppen, indem sie das Letzte rausquetschen. Das erleben wir aktuell. Es sind weder politische, noch wirtschaftliche, noch soziale, noch ideologische Gründe, die innerhalb weniger Jahrzehnte immer wieder zum Systemkollaps führen müssen! Das Zinssystem wird ohne jeglichen Zweifel, mit mathematischer Unbestechlichkeit, zum Finanzgau führen... immmer wieder... Unruhen, bis hin zum Krieg, sind nicht die Ursache, sondern die Folge von gesellschaftlich schmerzlichen Umbrüchen, Einschnitten und verzweifelten, systemisch-politischen Rettungsversuchen, am Ende einer jeden Zinseszinsepoche. Exponentielles Wachstum ist das Wachstumsverhalten eines Tumors, der am Ende die endlichen Resourcen seines Wirtes überfordert. Wer das begriffen hat, sieht die wiederkehrenden, destruktiven Zyklen der weltpolitischen Geschichte unter einem anderen Blickwinkel!
Mit der Begründung nützt dir keine Notstromversorgung, sondern ein altertümlicher, ohne Strom funktionsfähiger Bauernhof.
Und was hat das mit dem Notstromaggregat zu tun? Ich selbst verstehe den Nutzen des ganzen jedoch auch nicht. Soweit ich mich erinnern kann gab es in den letzten 6 Jahren gerade mal einen Stromausfall der dafür dann ca 2,5h anhielt. Für derartig seltene Vorkommnisse unglaublich viel Technik vorhalten zu wollen halte ich für absolut übertrieben. Ein Kühlschrank schafft diese Zeit zu überbrücken locker, wenn man nicht permanent die Tür öffnet. Bei Tiefkühlern sieht es noch besser aus wegen der niedrigeren Temperatur. Eine Heizung überlebt 2h ohne Strom auch, so schnell kühlt kein Haus aus, daß das ein Problem währe (Sofern man die Fenster geschlossen lässt). Ich hätte nach einem derartigen Stromausfall zwar jetzt auch Probleme, da ich mein Paludarium wieder neu anfahren müsste (Das gab es beim letzten Stromausfall noch nicht) aber das ist auch nicht soo schlimm.
Christian B. schrieb: > Für derartig seltene > Vorkommnisse unglaublich viel Technik vorhalten zu wollen halte ich für > absolut übertrieben. Wer ein ordentlicher Apokalyptiker ist, der sieht nicht in die Vergangenheit, sondern in die von ihm prophezeite (erhoffte?) Zukunft.
Es stimmt... man kann sich solchen Epochen nicht wirklich entziehen, weil deren Verlauf unberechenbar ist. Aber hier und da etwas Blauäugigkeit ablegen und die Wolken am Horizont im Auge zu behalten und versuchen, sie richtig zu deuten, hat noch nie geschadet. Die einzelnen Massnahmen sind im Voraus schlecht einzuschätzen und auch abhängig vom geografischen und sozialen Umfeld. Für mich allein hätte ich sowas nicht gemacht. Nur im Hinblick auf nahestehende Mitmenschen. Ob es am Ende was nützt, muss ich einfach mal offen lassen. Im Unwetter das Haus unwetterfest zu machen, ist immer schwieriger, als bei Sonnenschein. Das ist der Sinn der begrenzten Vorsorge, die man als Einzelner machen kann... :-)
Nur ist das doch nur sinnvoll, wenn man tagelange Stromausfälle befürchten muss. Und wie häufig waren die denn seit dem 2. WK? Das lässt sich doch an einer halben Hand abzählen. Naja, wer das Geld und den Platz hat, warum nicht. Mir währ beides zu schade um es in eine Kiste zu investieren die dann, wenn sie vielleicht doch mal gebraucht wird, mangels zu teurer Wartung nicht mehr funktioniert. Der Mensch ist von Natur aus faul, oder sagen wir: bequem. D.h. man wird, solange die Anlage noch neu ist freilich recht oft einen Test machen. Aber mit der Zeit merkt man: sie funktioniert immer und ich brauch sie nie. Daher werden die Test- und Wartungsintervalle immer länger. Irgendwann kommt dann ein Stromausfall. Man geht stolzgeschwellter Brust in den Keller, schaltet die Netzeinspeisung um und drückt auf den Startknopf. Und was dann: es gibt ein leichtes Plopp oder Zisch und nichts passiert. So könnt ich mir das durchaus vorstellen. Und für alle, die Meinen: So einer bin ich nicht: Wann habt ihr das letzte mal eure FI's getestet? Wann eure Rauchmelder? Seit wann habt ihr sie? Diese beiden Teile können im Zweifel Leben retten, sind also sogar wichtiger als ein Notstromaggregat, welches nur etwas Luxus bringt. Der Test verursacht keine Kosten, macht nur etwas Mühe und dennoch wird auch dieser Test sträflichst vernachlässigt. Wieso sollte das bei einem Aufwändigen Test der auch noch Geld kostet anders sein?
>Wir sind schon vor Jahren in jenen Steigungsbereichen der Funktion >angekommen, denen das weltweite Realprodukt nicht mehr folgen kann. ??? der Steigungsbereichen?? selten so einen "sch.." gelesen es sind jedes jahr 4% ziemlich linear ... ob am Geldschein 100 oder 1000 steht ist doch...
Die Idee ist sicher Klasse im Falle wie gewohnt Strom zu haben. Aber ich finde auch das es eher eine Spielerei ist als wirklich notwendig. 1. Stromausfall kommt fast nie vor. 2. Wenn ist das Problem nach wenigen Stunden gelöst Ich glaube die Investition in einen Campinggasgrill, eine Warme Decke und eine Taschenlampe ist wesentlich günstiger.
Markus Müller schrieb: > Dank der Grünen-Öko Politik der aktuellen Parteien werden sich > Stromausfälle zukünftig häufen. Aber klar doch. Robert L. schrieb: > selten so einen "sch.." gelesen > > es sind jedes jahr 4% > ziemlich linear ... Jedes Jahr 4% auf das vorherige Jahr ist alles, nur nicht linear. Siehe Zinsen und Zinseszins, Unterstudenmathematik. Michael Sch. schrieb: > Das ist die rohe Notfall-Lösung, mit für mich akzeptablem > Preis-Leistung-Verhältnis Schlicht, per Kopf, Fuß und Hand und ohne > ausfallgefärdeten HighTech-Schnickschnack.. > Eine tabellarische, großgedruckte Anleitung für die Abfolge der > Handgriffe für die Umschaltung, incl. aller Warnungen(!), liegt immer > obenauf am Aggregat. Ebenso ist das Anschaltkabel unübersehbar mit > Warnungen vollgetextet. Und für eine ordentliche Dose nebst Umschalter hat es nicht mehr gereicht?
Der kleine, dezente Hinweis mit den 2x 115V ist sehr wichtig. Wenn ich dich richtig verstanden habe ist das die Form deines Hausanschlusses im Berliner Umland?! In diesem Fall hast du vermutlich eines der letzten Dreiecksnetze mit 3x120V, was dann zwischen den Phasen 230V ergibt. Da hätte ich rein interessahalber gerne mal Bilder von. Das bedeutet aber auch einen grundsätzlich anderen Verteilungsaufbau, und wenn man bei dir dann wirklich mal auf "normalen" Strom umstellt kommt da eh ein bisschen was auf dich zu. In dieser Situation hilft dir der Drehstromgenerator natürlich nicht die Bohne weiter. Der einfache Weg, der keine Suicide Cord beinhaltet ist der schon erwähnte Geräteanbaustecker. Die gibts z.b. als Schuko oder auch CEE blau. SIeht aus wie eine Steckdose, aber es schauen die Kontaktstifte raus. Am Elektrorasenmäher hat man sowas üblicherweise auch. Geeignete Umschalter für Wechselstrom wirst du vermutlich kaum bekommen, da kannst du aber auch einfach einen Drehstromschalter her nehmen und nicht benötigte Anschlüsse (vorerst) frei lassen. Die Lastregulierung erfolgt manuell: - Einspeiseschalter von 1 auf 0 stellen - Alle Sicherungsautomaten abschalten (bei alten Diazed Schraubsicherungen nicht wirklich praktikabel) - Generator anwerfen - Einspeiseschalter von 0 auf 2 stellen - Einzelne Stromkreise am Sicherungskasten nach Bedarf und Möglichkeiten zuschalten. Da darf dann natürlich nicht zu viel dran hängen. Hilfreich wäre ein Amperemeter in der Zuleitung vom Notstromer. Sowas gibts klassisch analog zum Schalttafeleinbau, aber auch mit Strom und Spannungsüberwachung für 3 Phasen als fertiges Gerät (AFAIK ~200Euro). Bei bekannter Erzeugerleistung kann man damit abschätzen wieviel noch geht. Die Dauerlast sollte etwa 3/4 der Leistung des Erzeugers nicht überschreiten. Darüber steigen Verbrauch und Verschleiß deutlich. Die Überwachung sollte natürlich dort sitzen wo weitere Last zugeschaltet wird. Separate Leitungen für Licht und Steckdosen pro Raum sind dabei eigentlich schon gute Voraussetzungen. So kann man viele Verbraucher weg lassen und hat dennoch in den wichtigen Räumen eine Beleuchtung und auch eine Radiosteckdose. Das Versorgungsnetz hier wird zunehmend auf Kante und Verschleiß gefahren. Wie immer halt wenn Infrastruktur plötzlich Gewinn abwerfen soll. Das ist auch der Grund warum Infrastruktur jedweder Art (Strom, Gas, Wasser, Straßen, Schienen,...) IMHO für den Betrieb in Staatshand gehört. Dort können Anbieter sich dann ggf. entsprechende Kapazitäten gleichberechtigt anmieten. Das ist aber kein technisches, sondern ein politisches Problem. Die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt jedenfalls und das Ansinnen einer gewissen Autonomie ist durchaus berechtigt. Zu den Folgen und Paranoia: Es gibt übrigens vom wissenschaftlichen Dienst der Bundesregierung eine Studie dazu was bei längeren Netzausfällen passieren könnte und wahrscheinlich wird. Plünderungen gehören dazu. Da bekommt die Verteidigung gegen Übergriffe einen ganz anderen Stellenwert. Dass du Strom hast, werden Andere sehen und hören. Gerade im Umland der Hauptstadt wird es viel Bedarf an Ressourcen geben. Mach dir in diesem Fall auch Gedanken um dein Wasser und Nahrungsmittelversorgung - die Pumpen im Wasserwerk und auch im Klärwerk(!) werden elektrisch betrieben. Meist haben die zwar Notstrom, der puffert aber nur kurzfristige Ausfälle ab, und dem Diesel geht dann irgendwann der Saft aus. Die Lieferkette für Supermärkte bricht mit fehlendem Strom sofort zusammen, und auch die Lagerhaltung ist in jedem mittleren Laden voll elektronisch organisiert. Be(un)ruhigenderweise kann ich aber hinzufügen dass auch die meisten Verwaltungen, die das Chaos eigentlich koordinieren müssten, nicht notstromversorgt sind. Die Argumentation "wir hatten doch die letzten Jahre praktisch keine Ausfälle" greift auch da, immerhin kostet es bares Geld sowas vor zu halten. Landes- und Bundesbehörden (Polizei, THW, KatSchutz) sind da etwas besser dran weil die Entscheidung nicht den Lokalpolitikhanseln obliegt. Selbst wenn die lokalen Behörden Notstrom haben, wird vielen nach Stunden bis Tagen der Sprit ausgehen. 6-48h ist ein realistischer Zeitraum. Rechenzentren sind da besser abgesichert, die können meist ein paar Tage überstehen. Und wenn ein RZ eine Woche auf Notstrom ist und keine Nachlieferung bekommt, dann ist das was da gemacht wird für die meisten Menschen vermutlich auch nicht mehr so wichtig... Nach 1-2 Tagen bricht das öffentliche Kommunikationsnetz eh zum Großteil zusammen. Bei den meisten gibt es dank VoIP und DECT-Telefon ja jetzt schon keine Fernspeisung mehr vom Amt. Telefonanlagen mit Akkupufferung schaffen 1/2 bis 1 Tag. Die Stationen für den BOS-Funk sind auf Stunden ausgelegt. Ich verbitte mir im Übrigen die Bezeichnung "Rheinland" - der Stromausfall 2005 war im (West)Münsterland, und hier war es wirklich zappenduster, während der Rheinländer als solcher schon längst dabei war die 5. Jahreszeit zu begießen. Die meisten Ortschaften waren von Freitag nachmittag bis Montag stromlos, in Ochtrup waren es zwischen ein und zwei Wochen bis zur Wiederherstellung der Versorgung. Solange erfolgte das provisorisch durch Dieselaggregate. Besten Dank dafür an THW und Co. Im Kreis Borken wurde der Notstand Freitag Abend ausgerufen und bis SOnntag aufrecht erhalten, im Nachbarkreis Coesfeld war es nur der Samstag Nachmittag, für Steinfurt weiß ich es nicht. In der Folge waren Generatoren auf Wochen hinweg praktisch nicht zu bekommen. Ich gehe davon aus, dass ein Großteil davon seither in irgendwelchen Kellern verstaubt. Einspeisemöglichkeiten gibt es praktisch nicht, sowas läuft ggf. provisorisch oder es fällt den Leuten ein wenns so weit ist.
>Wenn ich dich richtig verstanden habe ist das die Form deines >Hausanschlusses im Berliner Umland?! In diesem Fall hast du vermutlich >eines der letzten Dreiecksnetze mit 3x120V, was dann zwischen den Phasen >230V ergibt. >Da hätte ich rein interessahalber gerne mal Bilder von. So siehts aus!!!! Nur das es nicht das Umland ist... Es ist wirklich Berlin!!! Wenn du mir sagst, wovon ich dir ein Bild machen könnte...viel ist nicht zu sehen. Mein Vorbesitzer hatte mal nen Kabelbrand in der Hausanschlussleitung außerhalb des Hauses. Dabei wurde diese inkl. HAK komplett erneuert. Von draußen kommen "geschätze" 5x25mm², wovon (glaube) nur zwei Kabel genutzt sind. Eine 35A-Hauptsicherung ist drin. (Konnte ich damals erkennen, als der Vattenfall-Mitarbeiter da war, und die Hausanschlüsse bezüglich kommender Umstellung auf Phase/0 zu begutachten.) Vom HAK gehts derzeit mit 3x6 oder 3x8mm² weiter zum Zähler. Zur neuen Verteilung sind jetzt 5 x 16mm² gelegt, und müssen nurnoch verschalten werden. Ab Verteilung sind alle Kreise derzeit doppelt abgesichert. Das später die Hälfte der Sicherungen raus fliegt, und alles "blaue" auf 0 geklemmt werden muss, ist mir bekannt. Laut Vattenfall wird das aber die nächsten 4-5 Jahre nicht passieren!! >Die gibts z.b. als Schuko oder auch CEE blau. Ja, sind mir von Camping oder Baucontainern bekannt. >In dieser Situation hilft dir der Drehstromgenerator natürlich nicht die >Bohne weiter. Das sagt mir jetzt was???? MFG Andy
Wegen der Bilder schick ich dir ne PM Ein Drehstromgenerator hilft dir derzeit noch nicht, wenn du 2 oder 3x 120V bekommst, denn dieser erzeugt 400V zwischen den Phasen, bzw. 230V Phase gegen Neutralleiter. Die Erzeugerleistung bezieht sich aber auf alle Phasen zusammen. Ein 6kW-Drehströmer leistet pro Phase daher gerade mal 2kW - und wenn du nur eine Phase belastest wird ihm das auch nicht schmecken weil das zu einer sogenannten Schieflast führt. Das können die nur zu einem gewissen Grad ab. "Zusammenmischen" funktioniert aber nicht so einfach. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. In der Praxis heißt das: Fang mit einem Wechselstromgenerator an, das kannst du jetzt schon einspeisen. Wenn dein Haus dann mal umgestellt worden sein wird, kannste immer noch auf nen Drehstromerzeuger aufrüsten. Die Leitungen und Umschalter würde ich halt ebenfalls schon 5adrig bzw. 4polig vorsehen.
P. W. schrieb: > Ich verbitte mir im Übrigen die Bezeichnung "Rheinland" - der Tschuldigung, ist alles "Westen". ;-) > Die meisten Ortschaften waren von Freitag nachmittag bis Montag > stromlos, in Ochtrup waren es zwischen ein und zwei Wochen bis zur > Wiederherstellung der Versorgung. Solange erfolgte das provisorisch > durch Dieselaggregate. Echt jetzt? So wie da rumgejammert wurde, konnte man meinen, die haben 2 Wochen bei Kerzen und ohne Fernsehen ausharren müssen.
Also ich hab nur einen Teil miterlebt: Freitags gegen 15 Uhr bin ich von der Arbeit heimgefahren mit 20-30 Sachen durch Schneeverwehungen und 15cm Schneedecke. Den Berg (Hügel) zum Haus rauf habe ich nicht geschafft, aber ein Nachbar hat mir geholfen mich wieder auszugraben. Hab dann Sachen gepackt und bin zu Freunden nach Köln gefahren. 180km in 6 Stunden. Ab Düsseldorf hat es aufgehört zu schneien. Auf der Autobahn eine geschlossene Schneedecke mit vereinzelten Fahrspuren. Die Polizei ist hinter mir rückwärts wieder runter gefahren. Vor und nach mir kein Fahrzeug, dafür Stau auf der Gegenrichtung über locker 20km. Unterwegs habe ich 10kV-Leitungen mit einem Oberschenkeldicken Eispanzer gesehen. Montags bin ich dann direkt zur Arbeit gefahren und abend eine Viertelstunde nach dem Strom wieder daheim angekommen. Der Kollege wurde am Samstag als Techniker zum Krisenstab einberufen, die Ecke war aber nicht so stark betroffen. Nach diesen Ereignissen wurde das Bürogebäude dann mit einer Einspeisungsmöglichkeit für einen mobilen Stromerzeuger ausgestattet. Für eine stationäre Anlage war kein Platz. Meine Nachbarn haben Kamine, das war recht unproblematisch für die. Sowohl Heizen wie auch Kochen. Die noch vorhandenen Kids hatten dabei sogar sowas wie Spaß. Ausgefallene Kühlschränke sind bei Temperaturen um Null Grad herum zu verschmerzen - das Zeug hat man einfach auf die Terasse bzw. den Balkon geräumt. Insbesondere Ochtrup hat es halt extrem stark erwischt, weil die umgeknickten 220kV-Masten die gesamte Ortschaft von der Hochspannungsebene weiträumig abgeschnitten hatten. Innerorts ist hier in der Gegend ohnehin alles mit Erdkabeln gelöst. Das provisorisch zu reparieren hat tatsächlich über eine Woche gedauert, und in der Zeit musste man sich seine Stromration praktisch mittels Verlängerungskabel vom Generator holen. Das ist dann natürlich schon eine Einschränkung. In der Zeit danach wurde sehr viel auf Erdverkabelung umgestellt was bis dahin über Land lief. 2006 wurde da an jeder Ecke gebuddelt. Meine Oma war ein paar Orte weiter für 3 Tage weg vom Strom. Da hat es die Betonmasten der 10kV Mittelspannungsleitungen zerbrochen! Am Montag bin ich daran vorbeigekommen, da hingen die Querträger auf Halb Acht an der Stahlarmierung, und die Leitungen lagen am Boden neben der Straße. Oma selbst hat es gut überstanden - sie meinte ganz cool "das kenn ich ja noch von früher, wo Krieg war..." Die Frau hat da mit Kerzen und nem Backofenrost ein Stöfchen zum kochen improvisiert und sich ansonsten mit Decken warm gehalten. Und mehrmals täglich kamen irgendwelche Nachbarn vorbei zum telefonieren, denn sie ist die Letzte im Reihenhausblock mit einem analogen Anschluss.
Michael Sch. schrieb: > Hab nen 5kW-3Ph-N-Diesel und ne Suizide-Line in der Garage. .... > Vor Anschluss werden die 3 Hauptautomaten (je 60A) vom Netzt getrennt > und dann 3-Phasig über Kraftstromsteckdose ins normale Hausnetz > eingespeist. Diese gefährlich Methode ließe sich mit geringem Aufwand (Umschalter und Einspeiseleitung mit korrekter Stecker-Buchse anordnung)leicht sicherer Machen u n d Verienfachen. > Das ist die rohe Notfall-Lösung, mit für mich akzeptablem > Preis-Leistung-Verhältnis Schlicht, per Kopf, Fuß und Hand und ohne > ausfallgefärdeten HighTech-Schnickschnack.. > Eine tabellarische, großgedruckte Anleitung für die Abfolge der > Handgriffe für die Umschaltung, incl. aller Warnungen(!), liegt immer > obenauf am Aggregat. Ebenso ist das Anschaltkabel unübersehbar mit > Warnungen vollgetextet. > > Notzeiten sind Notzeiten, da darf der 1.-Welt-Schaukelstuhl-Komfort auch > mal spürbar geringer sein. Das mag alles in deinen Augen good will zeigen. Juristisch ist es Vorsatz. Du bist Dir der Gefahren und Vorschriften bewusst und projektierst und murkst trotzdem und ohne Not ein im Vershensfall lebensgefährliches Equipment. Der Kadi wird nicht erfreut sein sollte je damit etwas passieren. Wenn du schon vorsorgst dann richtig!
Die kleinen Notstromer muss man per Kabel/Stecker/Sicherung oder Umschalter steckbar an ein Haus anschließen. Denn wenn man das Aggregat laufen lässt, so muss das draußen irgendwo stehen. Wenn man eine "Innenlösung" haben will ist das viel teurer, da auch die Abgase irgendwie per Auspuffrohr ins freie gehen müssen. Daher sehe ich jetzt an der Verkabelung per Stecker jetzt nicht das Problem. Wenn der Kabelquerschnitt dick genug ist und die Kabel auch ordentlich verlegt sind. Auch das Ausschalten der Sicherung vom EVU ist doch auch genehmigt und man kann da ein "STOPP" Schild "Nicht einschalten" anbringen. Und somit ist das VDE Konform. Und wen interessieren die Juristen wenn die Welt zusammen bricht? Derjenige, der gerade verhungert sicher nicht (außer er ist deutscher).
Newman Andy schrieb: > So siehts aus!!!! Nur das es nicht das Umland ist... Es ist wirklich > > Berlin!!! Klingt nach Südosten, Köpenick, Stadtrandlage, Altglinicke - Müggelheim -Rahnsdorf. Irgendwo die Kante wo seit 2WK nichts mehr passiert ist und Erichs Arm nicht mehr hinreichte. Nach dem war dann nur mehr Geiz geil, "weil die Einheit soviel kostet" In der Gegend würd ich mich auch Autark machen. Die Schleuse im Nordostseekanal, die Autobahnbrücken, das Energieversorgungsnetz sind erst der Anfang. Es wird noch wesentlich mehr Infrastruktur zusammenbrechen welche unsere Vorfahren für ca einhundert Jahre dimensioniert hatten. und welche in ganz D. seither auf Verschleis gefahren wurde. Bei den Fernnetzen sieht es ja noch halbwegs aus. Aber ihr solltet mal in die Mittelspannungsnetze schauen. Es gibt Trafostationen, gerade in dort wo recht zeitig versorgt wurde, da stehen noch heute Schaltanlagen aus der Zwischenkriegszeit, teilweise sogar schon über achtzig Jahre, fast Hundertjärige darunter. .... Gerade dort wo seit dieser Zeit wenig neu gebaut wurde. Der Berliner Stadtrand gehört dazu. Namaste
>Klingt nach Südosten, Köpenick, Stadtrandlage, Altglinicke - Müggelheim >-Rahnsdorf. >Irgendwo die Kante wo seit 2WK nichts mehr passiert ist und Erichs Arm >nicht mehr hinreichte. Nach dem war dann nur mehr Geiz geil, "weil die >Einheit soviel kostet" In der Gegend würd ich mich auch Autark machen. Noch n bissl weiter Richtung Norden ;) Danke für den Zuspruch! Eigentlich isses ja schon fast so, das man dankbar sein könnte. Dankbar, das man damals vor 80-100 Jahre nicht so viel gerechnet, sondern eher noch ne "Schippe" draufgelegt hat, damits stabiler wird, und länger hällt. Somit blieben einem bis heute wirklich erstaunlicher Weise Zwischenfälle erspart. Fakt ist aber, das Netz ist marode, und besser wirds nicht mehr werden. Vor rund 2 Monaten gingen hier im Dreh die Vattenfallmitarbeiter umher, um ne Bestandsaufnahme zu machen, wer noch nen alten HAK hat, der umgerüstet werden müsste. (Auf die Frage, wanns denn entlich soweit sein würde, kam nur ein..."Das dauert noch mind. 4-5 Jahre...") Diese Mitarbeiter haben auch den Gußeisernen HAK meiner Eltern gesehn. Steht im gemauerten Häuschen. Sein erster Satz zu seinem Kollegen war..."Fass das Ding bloß nicht an. Der zerfällt sofort!!!" Dazu sollte man noch sagen, das Vatern noch vom "alten Schuss" ist, der noch alles hegt und Pflegt. Der Kasten wurde an den neuralgischen Stellen gerade wegen dem Kondenswasser im Häuschen mit Elaskon vor Rost jeglicher Art geschützt. Das Ding klebt zwar von außen wie die Pest, ist aber an sich in gutem Zustand. Ich will nicht wissen, wie andere Kästen aussehen, die nicht so behandelt wurden. Um nochmal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.... Die Aussage war, das mit nem Drehstromnötströmer nicht eingespeist werden könne. Wenn ich jetzt von den "GEKO" hier... http://www.werkzeug-anders.de/Stromerzeuger/Die_Superleisen/Geko_Super_Silent_6602/geko_super_silent_6602.html ...ausgehe, der hat ja auch normale Wechselstromausgänge, und ist laut Beschreibung dort mit 16A belastbar. Könnt man nicht "erstmal" den Wechselstromausgang nutzen, und nach Netzumstellung auf den anderen Stecker wechseln? Klar wäre hier jetzt ein Drehstromtrafo 1:1 zu Wechselstrom schöner. Aber sowas für 4-6KW zu bekommen, grenzt schon an nem Wunder. Das Ding wegen dem Anlaufstrom überhaut erstmal in Gange zu bekommen, ist fast unmöglich. (Hab hier nen 2,5KW 12V-Trafo, der beim einschalten ne 16er Sicherung kommen lies.) Und das Teil nach Netzumstellung außer für nen Schrottpreis wieder loszuwerden, ist definitiv unmöglich!!! MFG Andy
Markus Müller schrieb: > Die kleinen Notstromer muss man per Kabel/Stecker/Sicherung oder > Umschalter steckbar an ein Haus anschließen. Denn wenn man das Aggregat > laufen lässt, so muss das draußen irgendwo stehen. > Wenn man eine "Innenlösung" haben will ist das viel teurer, da auch die > Abgase irgendwie per Auspuffrohr ins freie gehen müssen. > > Daher sehe ich jetzt an der Verkabelung per Stecker jetzt nicht das > Problem. Wenn der Kabelquerschnitt dick genug ist und die Kabel auch > ordentlich verlegt sind. > Auch das Ausschalten der Sicherung vom EVU ist doch auch genehmigt und > man kann da ein "STOPP" Schild "Nicht einschalten" anbringen. Und somit > ist das VDE Konform. > > Und wen interessieren die Juristen wenn die Welt zusammen bricht? > Derjenige, der gerade verhungert sicher nicht (außer er ist deutscher). Du hast es ganz einfach nicht verstanden.
Jungs....Streiten könnt ihr euch woanders!!! Tragt das nicht hier aus.
@Markus Müller 7:46 ...genau so sieht's aus. Besonders deine letzte Bemerkung oben in Klammern... Ich denke du hast's verstanden... ;-)
Ich sehe das bzgl. Gefahren und Vorschriften so: Solange man sich der Gefahr bewusst ist, weiß was man tut und es auch selbst kontrollieren kann, ist daran nix fatalistisch. Und nur weil etwas lebensgefährlich ist, ist es nicht automatisch illegal. Sonst müssten auch Risikosportarten längst verboten sein... Zur Sache: Der Kraftstromanschluss zur Garage ist 5_polig und vorschriftsmässig dimensioniert und installiert. Der Generator hat nen 3-poligen Sicherungsautomaten, der auch erstmal offen ist... Das Verbindungskabel wird dort aufbewahrt, wo kein Fremder oder Unbefugter einfach so hinkommt. +++Die elektrische Anlage des Hauses an sich, wurde nicht verändert.(!)+++ So what..? Was ich als Privatmann in meinen 4 Wänden an elektrischen 'Experimenten' mache, __solange ich dabei vom öffentlichen Netz getrennt bin(!)__, und darüber hinaus die Öffentlichkeit davon unbeeinträchtigt bleibt, hat von Behördenseite niemanden zu interessieren. Punkt. Zumindest solange weder Personen- noch Sachschaden entsteht, der diesbezüglich versicherungrechtliche Ansprüche begründet. Aber so gesehen bin ich ohnehin bei allem(!) was ich bei erhöhtem Risiko tue, über die verschiedenen Fahrlässigkeitsdefinitionen (mit-)verantwortlich. Im Hobbykeller private Hochspannungsexperimente zu machen, ist auch gefährlich... aber was hat das mit Vorschriften, Behörden und Juristen zu tun? Tsts... Selbst im Bett liegen und garnix machen, ist anscheinend gefährlich: ...über 90% der Menschen sterben laut Statistik nämlich in einem Bett... ;-)
Michael Sch. schrieb: > Und nur weil > etwas lebensgefährlich ist, ist es nicht automatisch illegal. Sonst > müssten auch Risikosportarten längst verboten sein... Im Gegensatz zu Risikosportarten ist hier aber eine Fremdgefährdung mehr als wahrscheinlich. Es ist schließlich nicht auszuschließen, daß auch andere Personen als der Bastler, der sich das zurechtfrickelt, damit in Kontakt kommen. Sei es, weil der Bastler Verwandte/Bekannte hat, die für ihn sein Haus betreuen, weil er z.B. nach einem Unfall im Krankenhaus landet ... oder auch etwaige Erben, die des Bastlers Werk nach dessen Ableben übernehmen. Und es gibt noch weitere Varianten, wo "betriebsfremde" Personen mit der Haustechnik konfrontiert werden, so z.B. auch die Feuerwehr.
@ Rufus Wenn du obigen Beitrag ganz gelesen hättest und nicht nur den plakativen Anfang, dann hättest du bemerkt, dass an der elektr. Hausanlage an sich nix verändert, sondern alles Bürokratenkonform ist. Dort wo im Betriebsfall besondere Vorsicht nötig ist, wird unübersehbar darauf hingewiesen...
Also in Berlin direkt dürfte es keine 120V-Anschlüsse mehr geben. Abgesehen von alten Industrienetzen, dort war das recht verbreitet. Höchstens noch im direkten Umland, da hab ich schon einige abenteuerliche Konstruktionen gesehen. Komplette Bauernhöfe, die an einer einzelnen Phase hängen, Lichtanlagen mit werksmäßig stromführenden Erdleiter ... Ansonsten ist es durchaus möglich, auf einen 230V Drehstromanschluß einzuspeisen, man braucht halt nur den passenden Trafo. Rechenzentren arbeiten bei extrem langfristigen und großflächigen Stromausfällen auf zwei Ebenen. Ein großer Teil der Rechner wird heruntergefahren sowie die externen Netzwerkverbindungen ausfallen sind und mit einer schnellen Wiederherstellung nicht zu rechnen ist. Kritische Systeme wie Datenbanken können dann mit deutlich weniger Verbrauch viel länger am Laufen gehalten werden. Erst wenn das Notstromsystem kurz vor dem Ausfall steht, werden auch diese Rechner heruntergefahren. Das hat übrigens nichts mit dem Militär zu tun, das Militär betreibt eigene Rechenzentren. Diese können sich im Ernstfall zwischen zwei und maximal vier Wochen autark versorgen, danach sind Maschinensysteme mit ihren Vorräten am Ende.
Michael Sch. schrieb: > Wenn du obigen Beitrag ganz gelesen hättest und nicht nur den plakativen > Anfang, Du, hier wurde derartig viel über alle möglichen Frickeltechniken hin- und herdiskutiert, daß ich mir wirklich nicht die Mühe mache, die alle bis aufs kleinste hin zu untersuchen. Der Hinweis auf Fremdgefährdung ist auch dann angebracht, wenn Deine Bastelidee sie berücksichtigt, dann trifft er halt nicht Dich, sondern den nächsten Zeitgenossen, der den dringenden Weltuntergang erwartet und sich deswegen einen Generator in die Garage stellt.
>Also in Berlin direkt dürfte es keine 120V-Anschlüsse mehr geben. >Abgesehen von alten Industrienetzen, dort war das recht verbreitet. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
Also die Leitung mit Stecker-Stecker geht mal gar nicht. Das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen. Zumal es dafür brauchbare Lösungen gibt! Generelle Ansage: Da wo Laien rumrennen (Frau und Kind gehören meist dazu!) haben offene Leitungen und Verteilungen nix verloren. Zumindest in Deutschland, wo man erwartet, dass alles sicher und geschützt ist. In Ländern der 3. Welt, wo man froh ist elektrischen Strom zu haben (also sowas wie Kongo, Sudan, USA, Äthiopien, Südchile) sieht man darüber vielleicht gerne mal hinweg. Im Notfall eines mehrtägigen Ausfalles würde ich ein per Schuko-Stecker am Moppel angeschlossenes NYM auch tolerieren, aber wenn man das nicht auf die Schnelle improvisieren muß, dann doch bitte gescheit. @Newman: Mit einem einfachen Trafo bekommst du Drehstrom gar nicht auf 50Hz Wechselstrom umgesetzt. Der hier übliche Wechselstrom ist ja nur einer von drei Außenleitern des Drehstromsystems. Um aus Drehstrom Wechselstrom zu machen müsstest du einen Umrichter benutzen. Früher hat man dafür einen Umrichtersatz hergenommen: Ein Drehstrommotor mit einem Wechsel- oder Gleichstromgenerator verbunden. Heute würde man das mit Elektronik machen. Ein FU macht im Prinzip nichts Anderes, bei Aggregaten ist das halt als Inverter-Technik bekannt. Die Leistungsdaten des Geko-Aggregates erreicht man mit konventionellen Synchrongeneratoren nicht. Aber der Hinweis "Asynchronmaschine" zeigt schon dass da auch noch etwas mehr drin steckt. Von den ANschlusswerden her ist es für dein Vorhaben auch durchaus geeignet. Du solltest aber berücksichtigen, dass Ottokraftstoff bei längerer Lagerung (ca. 1 Jahr) schlecht wird, weil sich Additive verflüchtigen. Das resultiert einfach in schlechtem Motorlauf. Bei E10 geht das noch schneller, da reden wir von Wochen. Für Notversorgung greift man daher in der Regel zu Diesel-Maschinen. Das zeug ist nahezu unbegrenzt lagerfähig wenn nicht gerade der Tank verkeimt und man sich eine Dieselpest einfängt. Bei stationären Geräten ist auch der Betrieb mit Heizöl zulässig (wenn sie es denn vertragen). Der Vorteil von Diesel ist neben dem geringen Verbrauch gleich großer Dieselmaschinen, dass man keine zündfähigen Dämpfe hat. Bei 10l im Kanister mag das vernachlässigbar sein, aber wenn du halbwegs Autark sein willst bist du eher bei einem 200l-Fass. Außerdem sind Vorschriften zur Lagerung zu berücksichtigen. Ab 1000l bist du dann bei der Besorgung auch gleich ein Gefahrguttransport ;-) Im Autarken Fall kannst du dich jedenfalls nicht auf die Verfügbarkeit von Tankstellen verlassen. Da zählt nur noch was du auch wirklich eingelagert hast. Neben Kraftstoff gehören dazu auch haltbare Lebensmittel, Dinge des täglichen Bedarfs und Verbrauchsmaterialien (Klopapier!). Die Dimensionierung erfolgt vorher nach einer zu erwartenden Autonomiezeit. Ab ca. 48h musst du dir auch um eine autonome Wasserversorgung Gedanken machen.
Markus Müller schrieb: > Ich habe damit praktische Erfahrung, und Du? Du hast schlicht nicht verstanden, wo das Problem lag. Das Problem ist nicht der allgemein übliche Anschluss per Kabel, was kritisiert wurde war vielmehr die Tatsache, dass er ein Kabel mit Steckern (männlich) verwenden will. Mit lesen hast du offensichtlich also keine praktischen Erfahrungen. Und ja. Michael Sch. schrieb: > Wenn du obigen Beitrag ganz gelesen hättest und nicht nur den plakativen > Anfang, dann hättest du bemerkt, dass an der elektr. Hausanlage an sich > nix verändert, sondern alles Bürokratenkonform ist. > > Dort wo im Betriebsfall besondere Vorsicht nötig ist, wird unübersehbar > darauf hingewiesen... Und doch postest du es in einem Forum, wo der nächstbeste Depp auf die Idee kommen könnte, es einfach mal genau so zu machen. Bis sich einer wehtut. Ben _ schrieb: > Diese können sich im Ernstfall zwischen zwei und > maximal vier Wochen autark versorgen, danach sind Maschinensysteme mit > ihren Vorräten am Ende. Wobei selbst zivile Krankenhäuser so lange durchhalten. P. W. schrieb: > Zumindest > in Deutschland, wo man erwartet, dass alles sicher und geschützt ist. In > Ländern der 3. Welt, wo man froh ist elektrischen Strom zu haben (also > sowas wie Kongo, Sudan, USA, Äthiopien, Südchile) sieht man darüber > vielleicht gerne mal hinweg. > Im Notfall eines mehrtägigen Ausfalles würde ich ein per Schuko-Stecker > am Moppel angeschlossenes NYM auch tolerieren, aber wenn man das nicht > auf die Schnelle improvisieren muß, dann doch bitte gescheit. Eben. Manchmal geht es halt nicht anders, aber ohne Not muss sowas einfach nicht sein.
Es gibt Spezial Benzin, das die Waldarbeiter für Motorsägen verwenden. Das stinkt nicht und ist unbegrenzt lagerfähig. Kostet allerdings ca. 2,50 je Liter. Alternativ kann man Benzin auch im Metallkanister deutlich länger lagern als im Plastikkanister. Besser ist dennoch Diesel, denn Benzin darf nur eine relativ geringe Menge zu hause gelagert werden. Bei Diesel ist es je Gebäude irgendwas zwischen 300l und 1000l. Ich bin mir jetzt auch nicht sicher ob das jetzt nur für Landwirte gilt oder generell.
Da gilt das sogenannte Punktesystem. Es dürfen ohne besondere Vorkehrungen/Kennzeichnugen 1000 Punkte gelagert werden. (Umweltschutzrichtlinien sind Einzuhalten!!!) Diesel: 1 Liter = 1 Punkt Benzin: 1 Liter = 3 Punkte Gase: 1 Liter/Kg = 3 Punkte Leere Gefäße sind wie volle zu behandeln! Das der Spritt vergammelt, ist mir bekannt. Diesel/Heizöl stinkt aber pervers. Benzin auch, aber irgendwie ist mir das bisher noch nicht vorgekommen. Wenn ich an die Leute mit Ölheizung denke, und den Gestank im Keller, da kommt mir alles hoch. Bei meinen Sprittkanistern hab ich bisher noch nix gerochen. Gegen nen Diesel spricht für mich weiterhin, das ich keine weitere Verwendungsmöglichkeit hätte. Benzin könnt ich "Kanisterweise" auch im Möpp oder Auto "entsorgen". Dumm ist nur, ich hab mein Auto auf Gas umrüsten lassen. Ne Tankfüllung Benzin reicht bei mir n gutes halbes Jahr... @ deneriel, Ich will kein Atomsicheren Bunker bauen. :D Das Essen, was im Kühlschrank/Tiefkühler ist, sollte bis zum aufbrauchen der Sprittreserven reichen. ;) Danach hätt ich nurnoch gute 400m² Rasen, die ich abfressen könnte. ggggggg Fürs Wasser gibts dann nen Brunnen, das ist nicht das Problem. Dumm ist, das der Wasserstand bei mir bei gute 48m liegt!!! ERGO: Tiefbrunnenpumpe = Strombetrieben! :( Nachbar hat bei 12m Schichtenwasser. Das läuft aber um mein Grundstück ganz geschickt drum rum! MFG Andy
vn nn schrieb: > Markus Müller schrieb: >> Ich habe damit praktische Erfahrung, und Du? > > Du hast schlicht nicht verstanden, wo das Problem lag. Das Problem ist > nicht der allgemein übliche Anschluss per Kabel, was kritisiert wurde > war vielmehr die Tatsache, dass er ein Kabel mit Steckern (männlich) > verwenden will. > Mit lesen hast du offensichtlich also keine praktischen Erfahrungen. > Und ja. > > Michael Sch. schrieb: >> Wenn du obigen Beitrag ganz gelesen hättest und nicht nur den plakativen >> Anfang, dann hättest du bemerkt, dass an der elektr. Hausanlage an sich >> nix verändert, sondern alles Bürokratenkonform ist. >> >> Dort wo im Betriebsfall besondere Vorsicht nötig ist, wird unübersehbar >> darauf hingewiesen... > > Und doch postest du es in einem Forum, wo der nächstbeste Depp auf die > Idee kommen könnte, es einfach mal genau so zu machen. Bis sich einer > wehtut. Vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Es gibt in jedem Haushalt dutzende Geräte, die, wenn man sie in die Steckdose steckt, lebensgefährlich sind. Wenn dann in einem verschlossenen Schrank so ein Doppelmännchenkabel liegt, ist das weniger gefährlich als eine Haarspange auf dem Nachttisch, die man ja auch in eine Steckdose stecken kann. Dieses übertriebene Sicherheitsgetue finde ich zunehmend nur noch nervend. Das führt lediglich dazu, dass die Leute die Hirne abschalten. Gruss Axel
Newman Andy schrieb: > Fürs Wasser gibts dann nen Brunnen, das ist nicht das Problem. Dumm ist, > das der Wasserstand bei mir bei gute 48m liegt!!! ERGO: Tiefbrunnenpumpe > = Strombetrieben! :( Nachbar hat bei 12m Schichtenwasser. Das läuft aber > um mein Grundstück ganz geschickt drum rum! Bei den 48m hat man vielleicht auch eine bessere Wasserqualität. Jedenfalls sollte Dein Generator problemlos die Pumpe betreiben und vor allem Starten können, sonst sitzt Du bald auf dem trockenen. Zu Hause dann ein paar Fässer mit 100l und man kann sich so einen Vorrat an Brauchwasser schaffen um die Pumpe nicht so oft laufen zu lassen. Trinkwasser gibt es in 5l Kanister fertig abgepackt und Keimfrei günstig im Supermarkt um die Ecke (außer im E-Fall). Eine Tiefbrunnenpumpe kostet im Vergleich zu den 5l Kanister doch recht viel.
Axel Laufenberg schrieb: > Vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten Leute sind in der Lage, zwischen Dingen zu unterscheiden, die in Steckdosen gesteckt werden dürfen, und welchen, die da nicht reingehören. Dein Vergleich mit Haarspangen ist insofern daneben. Und nicht jeder Zeitgenosse wundert sich über ein Kabel mit Schukosteckern an beiden Enden ...
48m Tiefbrunnen ist doch super. Mit so einer Pumpe bist du dann natürlich wieder bei Drehstrom. Für den autonomen Betrieb kannste dir so nen 1000l-Bottich in die Garage stellen und fertig. Was in die obersten Wasserschichten einsickert braucht noch eine ganze Weile bis es auch da unten angekommen ist. Bei Bunkeranlagen wird das genau so gemacht, da sind es halt eher um die 100m oder mehr, aber Tiefbrunnen ist da genau das Stichwort. Super stinkt auch rum, nicht besser als Diesel. Nur das das mit der Zeit "verduftet" - der Diesel braucht da länger für. Ja, Gasauto ist ein Problem wenn du alten Sprit entsorgen willst - der wird da drin ja erst alt. (Meiner ist von November und auch noch gut was drin...) Möff ist dafür besser - das bekommt bei mir auch Reste vom Moppel, wenn mal welche anfallen. Aber das ist eher selten. Für Autonomie braucht man natürlich Nahrungsmittel die nicht auf einen laufenden Gefrierer angewiesen sind. Zumindest im Sommer. Konserven sind da klassisch, ebenfalls sehr gut halten sich eingeweckte/eingemachte Nahrungsmittel. Wenn es ordentlich gemacht wurde eher noch besser als Konserven. Nudeln, Reis, Bohnen, Mehl und dergleichen wird eh trocken gelagert. Der Speiseplan wird ohnehin davon bestimmt was weg muss bevor es schlecht wird. Wegwerfen kann man sich in dem Fall nicht erlauben. Wie weit man das treibt ist einzig und allein abhängig von der persönlichen Paranoia.
>48m Tiefbrunnen ist doch super. Mit so einer Pumpe bist du dann >natürlich wieder bei Drehstrom. Nicht wirklich. Gibts auch für Lichtstrom.... http://www.bewaesserungswelt.de/product_info.php/info/p1209_EBARA-Brunnenpumpe-WINNER-4N-4-9.html/XTCsid/m25g7872q1gci508ibjrrgpt54 Wie schon in der PM geschrieben....es gibt für mich eigentlich keinen Grund, Versorgerseitig auf Drehstrom umrüsten zu lassen. Mein Verbrauch/Bedarf ist relativ gering. >Wie weit man das treibt ist einzig und allein abhängig von der >persönlichen Paranoia. Naja, und die ist nicht so groß, das ich mehr als ne Woche überbrücken wollen würde. (Was eigentlich auch schon sehr hoch gegriffen ist) Wenn ichs jetzt auf die Spitze treiben und mal weiter Spinnen würde...mein Haus ist derzeit zu 95% auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Wenn ich die fehlenden 5% auch noch hab, könnt ich die ganze Hausbeleuchtung durchaus aus nem Akku speisen. Dann bräuchte man das Agg. nur "Halbtags" arbeiten lassen, und die Laufzeit noch länger ausdehnen. MFG Andy
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