Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Power-OPV, aber effizienter


von Georg (Gast)


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Gibt es sowas ähnliches wie einen Leistungs-OPv (sagen wir mal 2A 
Ausgangsstrom bei +-10V) in einer "geschalteten/getakteten" Ausführung, 
also effizienter? Die Bandbreite ist nicht so wichtig, 50kHz GBP wären 
ok.

von маленький шумный зомби (Gast)


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Auch mit 5MHz Hackfrequenz waere das Signal noch schlecht, bezueglich 
was man von einem OpAmp erwartet. Eine Loesung waere allenfalls ein 
AudioAmp, bei etwas Reduzierter Bandbreite.

von Alex (Gast)


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Das einzige in der Art, das ich kenne ist ein Class D-Audio-Verstärker.
Aber 50kHz GBP machen die sicher nicht!

Getaktete DC-DC-Wandler machen keine +/- Spannungen.

Das einzige, das gehen könnte, wäre einen Leistungs-OPA mit einer 
steuerbaren +/- Versorgung zu betreiben. Doch die Versorgungsspannung 
lässt sich nur langsam ändern...

Wahrscheinlich (wie oft) gibt es eine vernünftige Lösung, wenn man das 
Problem nicht mit Scheuklappen lösen will, sondern es ganz anders 
anpackt...

von Georg (Gast)


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Das Problem ist das ich keine konkrete Anwendung habe, aber für 
Testzwecke oft eine batteriebetriebene, mobile aber doch leistungsstarke 
Signalquelle brauche. Momentan löse ich das Problem mit einem OPA549 
samt Kühlkörper, aber etwas mehr Batterielebensdauer oder ein 
geringeres Gewicht wäre schon sehr praktisch.

von Reinhard Kern (Gast)


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Alex schrieb:
> Doch die Versorgungsspannung
> lässt sich nur langsam ändern...

Georg schrieb:
> mobile aber doch leistungsstarke
> Signalquelle

In dem Fall könnte man schon eine "tracking" Versorgung verwenden und 
das Signal so verzögert ausgeben, dass die Versorgung rechtzeitig 
hochlaufen kann. Eine Standardschaltung gibt es aber ziemlich sicher 
nicht, da ist Eigenentwicklung gefordert.

Im Prinzip wäre das ein Class-D-Verstärker mit einer nachgeschalteten, 
etwas verzögerten Analogstufe, die mit geringem Drop Out arbeitet.

Für ein Einzelstück lohnt sich das wohl kaum, ist aber theoretisch 
interessant.

Gruss Reinhard

von Michael (Gast)


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Georg schrieb:
> Das Problem ist das ich keine konkrete Anwendung habe, aber für
> Testzwecke oft eine batteriebetriebene, mobile aber doch leistungsstarke
> Signalquelle brauche.

Wieso braucht eine Signalquelle ein GPB? Die Angabe macht nur Sinn, wenn 
eine bestimmte Verstärkung bei einer bestimmten Bandbreite gefragt ist. 
Beim OP kommt dann noch das Großsignalverhalten z.B. in Form der 
Slew-Rate zum Tragen.
Sag doch einfach mal, in welchem Frequenzbereich du Signale erzeugen 
möchtest.

von Georg (Gast)


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Das Führungssignal hat eine Amplitude von max. 5V und maximal 5kHz 
Bandbreite (Sinussignal mit 5kHz, aber auch mal ein Rechtecksignal mit 
einigen 100Hz)
Das Ausgangssignal hat im schlimmsten Fall +-25Vpp

von Michael (Gast)


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Georg schrieb:
> ... Leistungs-OPv (sagen wir mal 2A Ausgangsstrom bei +-10V)

Georg schrieb:
> Das Ausgangssignal hat im schlimmsten Fall +-25Vpp

???

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