Gibt es sowas ähnliches wie einen Leistungs-OPv (sagen wir mal 2A Ausgangsstrom bei +-10V) in einer "geschalteten/getakteten" Ausführung, also effizienter? Die Bandbreite ist nicht so wichtig, 50kHz GBP wären ok.
Auch mit 5MHz Hackfrequenz waere das Signal noch schlecht, bezueglich was man von einem OpAmp erwartet. Eine Loesung waere allenfalls ein AudioAmp, bei etwas Reduzierter Bandbreite.
Das einzige in der Art, das ich kenne ist ein Class D-Audio-Verstärker. Aber 50kHz GBP machen die sicher nicht! Getaktete DC-DC-Wandler machen keine +/- Spannungen. Das einzige, das gehen könnte, wäre einen Leistungs-OPA mit einer steuerbaren +/- Versorgung zu betreiben. Doch die Versorgungsspannung lässt sich nur langsam ändern... Wahrscheinlich (wie oft) gibt es eine vernünftige Lösung, wenn man das Problem nicht mit Scheuklappen lösen will, sondern es ganz anders anpackt...
Das Problem ist das ich keine konkrete Anwendung habe, aber für Testzwecke oft eine batteriebetriebene, mobile aber doch leistungsstarke Signalquelle brauche. Momentan löse ich das Problem mit einem OPA549 samt Kühlkörper, aber etwas mehr Batterielebensdauer oder ein geringeres Gewicht wäre schon sehr praktisch.
Alex schrieb: > Doch die Versorgungsspannung > lässt sich nur langsam ändern... Georg schrieb: > mobile aber doch leistungsstarke > Signalquelle In dem Fall könnte man schon eine "tracking" Versorgung verwenden und das Signal so verzögert ausgeben, dass die Versorgung rechtzeitig hochlaufen kann. Eine Standardschaltung gibt es aber ziemlich sicher nicht, da ist Eigenentwicklung gefordert. Im Prinzip wäre das ein Class-D-Verstärker mit einer nachgeschalteten, etwas verzögerten Analogstufe, die mit geringem Drop Out arbeitet. Für ein Einzelstück lohnt sich das wohl kaum, ist aber theoretisch interessant. Gruss Reinhard
Georg schrieb: > Das Problem ist das ich keine konkrete Anwendung habe, aber für > Testzwecke oft eine batteriebetriebene, mobile aber doch leistungsstarke > Signalquelle brauche. Wieso braucht eine Signalquelle ein GPB? Die Angabe macht nur Sinn, wenn eine bestimmte Verstärkung bei einer bestimmten Bandbreite gefragt ist. Beim OP kommt dann noch das Großsignalverhalten z.B. in Form der Slew-Rate zum Tragen. Sag doch einfach mal, in welchem Frequenzbereich du Signale erzeugen möchtest.
Das Führungssignal hat eine Amplitude von max. 5V und maximal 5kHz Bandbreite (Sinussignal mit 5kHz, aber auch mal ein Rechtecksignal mit einigen 100Hz) Das Ausgangssignal hat im schlimmsten Fall +-25Vpp
Georg schrieb: > ... Leistungs-OPv (sagen wir mal 2A Ausgangsstrom bei +-10V) Georg schrieb: > Das Ausgangssignal hat im schlimmsten Fall +-25Vpp ???
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