hab ich das richtig verstanden, dass es bei den npn und pnp transistoren egal ist, wie rum der strom fliesst zwischen collector und emmiter?
Nein, hast Du nicht. Es geht zwar zur Not in beiden Richtungen, aber in der falschen Richtung hat der arme Transistor einen erheblich kleineren Stromverstärkungsfaktor. Murkser
Im Prinzip ja, aber dann hast du nurnoch ein Bruchteil der Verstärkung und der Transistor wird das nicht lange mit sich machen lassen. PS: Es heißt Emitter.
in der theorie wird aber immer der transistor symmetrisch dargestellt... also p schicht auf n schicht auf p schicht... in der praxis ist das also nicht der fall? was fuehrt denn also in der praxis zu dieser richtungsweisenden funktionsweise?
aha... dann werd ich mich wohl tiefer in die materie einwuseln muessen... dankeschoen
>...und der Transistor wird das nicht lange mit sich machen lassen.
Quatsch. In vielen Schalteranwendungen wird dieser Inversbetrieb
genutzt, weil er besonders kleine Sättigungsspannungen erlaubt.
Hallo Kai, >> Quatsch. In vielen Schalteranwendungen wird dieser Inversbetrieb >> genutzt, weil er besonders kleine Sättigungsspannungen erlaubt. ich glaube sina hatte hier eine Anfängerfrage eingestellt. Für mich war es bislang immer so, dass der Strom vom Kollektor zum Emitter fliesst. Sollte dies sich in den letzten Jahrzehnten irgendwann mal geändert haben, so wäre ich Dir für eine nähere Erläuterung dankbar. Man lernt ja nie aus. Gruss Klaus.
>> Quatsch. In vielen Schalteranwendungen wird dieser Inversbetrieb >> genutzt, weil er besonders kleine Sättigungsspannungen erlaubt. Eine der wenigen Schaltung an die ich mich erinnere war in der Wireless World vor ca. 35Jahren. Seit Jahrzehnten gibt es so gute JFet- und Mosfet-Analogschalter, dass man diese "Krücken" nicht mehr haben will. Gruß Helmut
Bei MOSFETs und IGBTs ist die Stromrichtung wumpe, ich glaube das ist das was Kai meint. In Schaltanwenfungen werden meist keine bipolaren Transistoren verwendet, Ausnahme ist der IGBT.
Ingo schrieb: > Bei MOSFETs und IGBTs ist die Stromrichtung wumpe Aha? > ich glaube das ist > das was Kai meint. In Schaltanwenfungen werden meist keine bipolaren > Transistoren verwendet, Ausnahme ist der IGBT. Is klar!
>Eine der wenigen Schaltung an die ich mich erinnere war in der Wireless >World vor ca. 35Jahren. >Seit Jahrzehnten gibt es so gute JFet- und Mosfet-Analogschalter, dass >man diese "Krücken" nicht mehr haben will. In 2.1 sind die Vor- und Nachteile des Inversbetriebs kurz skizziert: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm Invers betriebene Transistoren wurden beispielsweise in den 60igern in DC-Verstärkern mit Chopper verwendet, als es noch keine niederohmigen FET-Schalter gab. Veröffentlichte Beispielschaltungen zum Inversbetrieb gibt es in der ELRAD 5/85 (Ton-Burst-Shalter) und in der ELRAD/REMIX 87 (Studiomixer PM500). In einigen Mackie-Mischern und anderen Mischpulten wird der Inversbetrieb bis heute zum Muten von Audiosignalen verwendet.
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