Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Duales Studium oder Universitätsstudium


von Markus B. (markusborti)


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Hallo,

ich hätte eine Frage bezüglich meines Studiums.

Mein Interessensschwerpunkt liegt auf Informatik (13 P), Mathe (11 P), 
Wirtschaft & Recht (13 P) und Physik (11 P).
mein Abi werd ich mit einem Schnitt von ca. 2.1 abschließen.

Ich hätte zwei Angebote, wo ich direkt studieren könnte.
1. Ludwig-Maximilian-Universität in München (Studiengang frei wählbar, 
eigentlich "normale" informatik)
2. Duales Studium - Kommunikations- und Medieninformatik

Mein Ziel ist auch schon grob abgesteckt - Projektleiter oder 
Abteilungsleiter (auf lange Sicht; gerne auch weiter nach oben).

In meiner Seminararbeit, die ja wissenschaftliches Arbeiten 
"belegt"/lehrt, habe ich sehr viele Punkte (14.5 von 15).
Gleichzeitig fühl ich mich aber im programmiererischen, praktischen Teil 
der Informatik sehr wohl.

Der Vertrag über das duale Studium ist zwar schon unterschrieben; ich 
habe aber die Möglichkeit ohne Angaben von Gründen zu kündigen.

Folgende konkreten Fragen hab ich jetzt:
1. Gehaltsaussichten nach Bachelorabschluss (nur, wie sich hier Uni - 
Duales Studium verhält)
2. Chancen um meinem Ziel näher zu kommen (Master (Uni) machen; oder 
etwas eher wirtschaftliches, das mich für Führungspositionen besser 
qualifiziert [ich glaube MBA])
3. Ansehen bei Firmenwechsel (freiwillig, nach Bachelor)

Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Grundsätzlich finde ich ein Duales Studium sehr passend für mich,
weil ich den Praxisbezug eigentlich schätze.
Ich habe nur bedenken, dass mir dieser Weg eventuell mein Ziel 
erschwert/behindert (aufgrund von weniger theoretischem Wissen oder 
Ungleichheit).
Wie werden eigentlich Beförderungen in einem Betieb getroffen?
Heißt es da "du hast keinen Master-Uni-Abschluss, du bist nicht fähig 
eine Abteilung zu leiten" oder geht es darum "der kennt sich prima aus 
und hat führungsqualitäten [die man beim Arbeiten beweisen muss], der 
ist gut geeignet"?

Schöne Grüße,
Markus

PS: ich habe den gleichen Text auch schon in einem anderen Forum 
gepostet.
Leider konnte mir dort noch nicht zufriedenstellend geholfen werden.

: Gesperrt durch Moderator
von Marx W. (Gast)


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Markus Borti schrieb:
> 1. Ludwig-Maximilian-Universität in München (Studiengang frei wählbar,
> eigentlich "normale" informatik)
Dann brauchst du keine Kohle, da deine Eltern dich rundum versorgen 
müssen im teuren München.
> 2. Duales Studium - Kommunikations- und Medieninformatik
Ist das ein echtes Duales Studium, mit Ausbildungsvertrag eines 
Unternehmens, oder wieder so ein "erweitertes" Praktikum im Studium?

Markus Borti schrieb:
> Folgende konkreten Fragen hab ich jetzt:
> 1. Gehaltsaussichten nach Bachelorabschluss (nur, wie sich hier Uni -
> Duales Studium verhält)
Bei echten dualen Studiengängen gibts da keinen!
> 2. Chancen um meinem Ziel näher zu kommen (Master (Uni) machen;
dürfte die Umstellung dir von dualen Studium  zum Master Uni schwerer 
fallen.
> oder
> etwas eher wirtschaftliches, das mich für Führungspositionen besser
> qualifiziert [ich glaube MBA])
MBA in D-land sind reine Luftnummern. Auf das Management wirst du damit 
ned vorbereitet. Da kannste auch gleich bei der VWA deinen Fachwirt 
bauen, da kannste dann auch genausoviel wie beim MBA!
> 3. Ansehen bei Firmenwechsel (freiwillig, nach Bachelor)
Wenn du nach dem Bac.-Studium  dual nicht bei der alten Firma geblieben 
bist, macht das schon einen ned so guten Eindruck. Da könnte mancher 
etwas vermuteen.

von informatiker (Gast)


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Also, du kannst deinen Master natürlich auch nach einem dualen Studium 
machen.

Aber dass du mit einem 2.1er Schnitt einen Platz bekommen hast, ist 
schon super!

Wenn du den Notenschnitt jedoch weiterhin so durchziehst, bist du nur im 
Mittelfeld der Absolventen und damit für das Rennen auf eine 
Führungsposition schonmal raus. Dafür brauchst du Berufserfahrung und 
das im Idealfall in einem renommierten Unternehmen. Da kommt man aber 
nur mit Vitamin B und oder sehr guten Noten rein. MBA kostet einen 
Haufen Geld und du musst erst Berufserfahrung gesammelt haben.

Nimm das duale Studium an und zieh es durch. Master danach geht immer 
noch und wenn du wirklich die Ambitionen hast die du hier an den Tag 
legst, solltest du für einen exzellenten Abschluss auch dementsprechend 
daran arbeiten.

von N. N. (clancy688)


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Ist's nicht sogar so, dass die Dualen Studenten nach Studiumsabschluss 
per Vertrag für x Jahre an den Ausbildungsbetrieb gebunden sind, sprich 
ein Wechsel nicht möglich ist?
Bzw. wenn sie vorher abhauen, müssen sie dann halt die Aufwendungen von 
der Studiumszeit zurückzahlen...

Sowas hab ich zumindest von den hiesigen Dualen Studenten gehört.

von informatiker (Gast)


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Das ist richtig. Das Unternehmen will ja auch was für das in dich 
investierte Geld haben. Dann muss der Master halt nebenbei oder danach 
gemacht werden. Meist sind es 2-3 Jahre Bindung.

Anscheinend geht es um den Studiengang von der Deutschen Telekom und der 
HfTL Leipzig: 
http://www.hft-leipzig.de/de/studieninteressierte/studiengaenge/kmi-bachelor-berufsbegleitend.html

Sorry, aber das klingt für mich ganz stark nach "irgendwas mit Medien", 
ich zitiere:

"Wer wissen will, welche informationstechnischen Prinzipien und 
Technologien die Web 2.0-Welt am Leben halten, wer erfahren möchte, 
worauf soziale Netzwerke und Applikationen fußen, der studiert 
Kommunikations- und Medieninformatik. Da sich die KommilitonInnen mit 
den Übertragungseigenschaften verschiedener Medien auseinandersetzen, 
steht der Begriff „Medien“ ab sofort bereits im Fokus des Studiengangs."

und damit gewinnst du definitiv keinen Blumentopf in punkto 
Jobaussichten oder Gehalt. Es sei denn du hast Lust mit den 
Generation-Praktikum Web 2.0 Hipstern dich um Stellen zu prügeln. Mit 
Führungskraft wird das da wohl eher nichts...

von Marx W. (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Ist's nicht sogar so, dass die Dualen Studenten nach Studiumsabschluss
> per Vertrag für x Jahre an den Ausbildungsbetrieb gebunden sind, sprich
> ein Wechsel nicht möglich ist?
Nein.
> Bzw. wenn sie vorher abhauen, müssen sie dann halt die Aufwendungen von
> der Studiumszeit zurückzahlen...
welcher Aufwand? Denn zahlt doch das bundesland.
> Sowas hab ich zumindest von den hiesigen Dualen Studenten gehört.

Wo liegt "Hiesig"?

von Sepp Obermair (Gast)


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Wenn das Geld egal ist mach einen Bachelor und Master an der Uni...

Über Abteilungsleiterpositionen würde ich mir erst Gedanken machen wenn 
du das Grundstudium überlebt hast.

Grüße und Viel Spaß. Sepp

von N. N. (clancy688)


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Fulda.

Ich werd da bei Beginn des neuen Semesters noch mal nachfragen. Kann 
sein, dass das mit dem Zurückzahlen auch auf eine Exmatrikulation 
bezogen war.

Aber die haben mir definitiv gesagt, dass sie nach dem Studium (warum 
auch immer) bei ihrem aktuellen Arbeitgeber weiter arbeiten müssen und 
deswegen z.B. auch kein Master gemacht werden kann.

von inge (Gast)


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informatiker schrieb:
> Da kommt man aber
> nur mit Vitamin B und oder sehr guten Noten rein.

Nö.

von Claus M. (energy)


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LoL, nichtmal das Studium angefangen und schon an Abteilungsleiter 
denken.... manmanman... wenn Einbildung mal ne Art von Bildung wäre 
hättest Du gute Chancen!

von informatiker (Gast)


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Argumente helfen immer bei einer Diskussion.
Aber ich belasse es mal bei der Aussage, dass bei mittelmäßigen Noten 
und ohne Vitamin B sowie 30+ anderen Bewerbern auf die Stelle eines 
großen Unternehmens die Chance genommen bzw. überhaupt zum 
Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden sehr klein ist.

inge schrieb:
> informatiker schrieb:
>> Da kommt man aber
>> nur mit Vitamin B und oder sehr guten Noten rein.
>
> Nö.

von Marx W. (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Aber die haben mir definitiv gesagt, dass sie nach dem Studium (warum
> auch immer) bei ihrem aktuellen Arbeitgeber weiter arbeiten müssen und
> deswegen z.B. auch kein Master gemacht werden kann.
Dagegen steht das Recht auf die freie Berufswahl!

Leibeigenschaft und Sklaverei ist in D-Land verboten. Auch wenn die 
Realität manchmal  nah ran kommt!
Also müssen muß keiner.
Es kann höchstens sein,  das die  ein Stipendium bekommen und an einer 
normalen Hochschule ihren Studium nachgehen.

Eine echte  duale Hochschulausbildung ist wie die normale duale 
Berufsausbildung kostenfrei!

von N. N. (clancy688)


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Marx W. schrieb:
> Leibeigenschaft und Sklaverei ist in D-Land verboten. Auch wenn die
> Realität manchmal  nah ran kommt!

Das mag sein, aber google mal nach "Duales Studium Rückzahlungsklausel" 
(ohne Anführungszeichen).

Scheinbar ist das Gang und Gebe, so etwas, obwohl rechtlich auf 
bestenfalls wackeligen Beinen stehend, in den Vertrag zu schreiben.

Schau z.B. hier: 
http://www.frag-einen-anwalt.de/Rueckzahlungsvereinbarung-von-Ausbildungskosten-Duales-Studium-__f159932.html

von Marx W. (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Scheinbar ist das Gang und Gebe, so etwas, obwohl rechtlich auf
> bestenfalls wackeligen Beinen stehend, in den Vertrag zu schreiben.

Na, mit den Dummen macht man am meisten Gewinn!

von Marx W. (Gast)


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hier noch ein Test zum lesen:
http://www.betriebs-berater.de/detail/-/specific/60c46b841e5cde4f91d5e78cc66a635f

wichtig sind die Begriffe:


 - ausbildungsintegrierte Studiengängen,
 - praxisintegrierte Studiengängen.

Hoppla, wer hät die Feinheit gewust!

Wo doch alles "Duale Studiengänge" sind!

von informatiker (Gast)


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Ich selber hatte auch nur mittelmäßig Noten, aber dank eines Blow Jobs 
beim Personaler hab ich jetzt die Stelle!

von informatiker (Gast)


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Manchmal geht mir meine Arbeitslosigkeit auch so auf die Nerven, dass 
ich im Namen anderer Leute Blödsinn schreibe.

von Erich (Gast)


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Ein duales Studium ist mehr was für Luftpumpen. Das nichtmal ein 
akademisches Studium, d.h. man kann nicht mal einen Master draufsetzen.

Außerdem ist man mit einem dualen Studium auf eine einzige Firma fest 
zugeschnitten. Wie soll man da jemals den Arbeitgeber wechseln können?

von N. N. (clancy688)


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Erich schrieb:
> Ein duales Studium ist mehr was für Luftpumpen. Das nichtmal ein
> akademisches Studium, d.h. man kann nicht mal einen Master draufsetzen.

Nicht... wirklich...

Hier z.B. studieren die Dualen exakt dasselbe wie die "normalen" 
Studenten. Einziger Unterschied: Die kriegen monatlich ein Gehalt und 
müssen in den Semesterferien bei der Firma arbeiten. Aber während der 
Vorlesungszeiten machen sie dasselbe wie alle anderen Studenten.

von informatiker (Gast)


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informatiker schrieb:
> Manchmal geht mir meine Arbeitslosigkeit auch so auf die Nerven, dass
> ich im Namen anderer Leute Blödsinn schreibe.

Dieser Kommentar ist nicht von mir!
Bitte den ADMIN um einen BEHERZTEN Eingriff!

von PrinzZodiac (Gast)


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informatiker = Dipl Ing ( FH ) = Ober-Troll

von Marx W. (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Hier z.B. studieren die Dualen exakt dasselbe wie die "normalen"
> Studenten. Einziger Unterschied: Die kriegen monatlich ein Gehalt und
> müssen in den Semesterferien bei der Firma arbeiten. Aber während der
> Vorlesungszeiten machen sie dasselbe wie alle anderen Studenten.

Dann ist das auch kein duales Studium,
sondern Etikettenschwindel!

von Autor X. (m346)


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Erich schrieb:
> Ein duales Studium ist mehr was für Luftpumpen. Das nichtmal ein
> akademisches Studium, d.h. man kann nicht mal einen Master draufsetzen.
>
> Außerdem ist man mit einem dualen Studium auf eine einzige Firma fest
> zugeschnitten. Wie soll man da jemals den Arbeitgeber wechseln können?



Kompletter Bullshit. Bist du etwa nach einem Jahr Berufserfahrung in 
Firma XY nur auf diese zugeschnitten? Ansonsten unterscheidet sich das 
Studium nur gering von dem gewöhnlichen Studium.

Größere Firmen wie Siemens und Co. rekrutieren Ihren Nachwuchs nicht 
ohne Grund fast ausschließlich über diese Form des Studiums.

von dpro (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Erich schrieb:
>> Ein duales Studium ist mehr was für Luftpumpen. Das nichtmal ein
>> akademisches Studium, d.h. man kann nicht mal einen Master draufsetzen.
>
> Nicht... wirklich...
>
> Hier z.B. studieren die Dualen exakt dasselbe wie die "normalen"
> Studenten. Einziger Unterschied: Die kriegen monatlich ein Gehalt und
> müssen in den Semesterferien bei der Firma arbeiten. Aber während der
> Vorlesungszeiten machen sie dasselbe wie alle anderen Studenten.

Kann ich nur bestätigen. Mache zur Zeit ein duales Studium und der 
Studienverlauf ist wie bei jedem anderen auch. Das Gehalt heißt 
offiziell "Studienförderung" und in den Semesterferien wird man halt auf 
die, in meinem Fall, IHK-Prüfung vorbereitet.
Es gibt da aber verschiedene Modelle des dualen Studiums, die sind von 
Firma zu Firma und Hochschule zu Hochschule unterschiedlich.

von dpro (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Lu Ru schrieb:
>> Hier z.B. studieren die Dualen exakt dasselbe wie die "normalen"
>> Studenten. Einziger Unterschied: Die kriegen monatlich ein Gehalt und
>> müssen in den Semesterferien bei der Firma arbeiten. Aber während der
>> Vorlesungszeiten machen sie dasselbe wie alle anderen Studenten.
>
> Dann ist das auch kein duales Studium,
> sondern Etikettenschwindel!

Was ist dann deiner Meinung nach ein "richtiges" duales Studium?

von PrinzZodiac (Gast)


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Erich ist Heiner, den sollte man nicht ernst nehmen.

von Joe S. (bubblejoe)


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Es gibt nicht DAS duale Studium. Da gibt es zig Varianten!

von Autor X. (m346)


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von informatiker (Gast)


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Philipp A. schrieb:
> Größere Firmen wie Siemens und Co. rekrutieren Ihren Nachwuchs nicht
> ohne Grund fast ausschließlich über diese Form des Studiums.

Red dir nur die Welt schön mit deinem Dünnbrettbohrerstudium.
LOL.

von Marx W. (Gast)


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dpro schrieb:
> Was ist dann deiner Meinung nach ein "richtiges" duales Studium?
Das Studium an einer Berufsakademie/ Duale Hochschule
link:
http://studieren.de/berufsakademien.0.html

von Marx W. (Gast)


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Joe B. schrieb:
> Es gibt nicht DAS duale Studium. Da gibt es zig Varianten!

Es ist wie mit den Original und den Kopien.

von Markus B. (markusborti)


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Naja. Meine mittelmäßigen Noten werden hauptsächlich durch Fächer 
runtergezogen, die ich im Studium nicht mehr haben werde.
Es dürfte also nochmal ein Sprung in Sachen noten zu erwarten sein.

ich denke, dass ich sehr wohl jetzt schon einen zukunftsplan haben darf.
Ob ich ihn nun erreiche ist die andere Frage.
Aber meiner Meinung nach ist es auf alle falle besser auf etwas 
hinarbeiten zu können, als keinen plan von seiner Zukunft zu haben.


Also mir persönlich hat der Studiengang sehr zugesagt.
Es ist natürlich auf Telekommunikation ausgelegt (Netzwerke, 
Datenbanken, physikalische Verbindungen).
Deswegen fahr ich mich hier auf eine gewisse Richtung ein.
Diese find ich aber an und für sich nicht schlecht.

Ob da nun angewandte Informatik oder normale Informatik besser ist sei 
dahin gestellt.

ich frage mal gegen: mache ich mit einem dualen Studium etwas falsch?

von Marx W. (Gast)


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Philipp A. schrieb:
> Größere Firmen wie Siemens und Co. rekrutieren Ihren Nachwuchs nicht
> ohne Grund fast ausschließlich über diese Form des Studiums.

Nein, die machen nur "auf duales Studium". Da wird die 
Werkstudententätigkeit mit  den Begriff "duales Studium" verkleidet.

von dpro (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Das Studium an einer Berufsakademie/ Duale Hochschule
> link:
> http://studieren.de/berufsakademien.0.html

http://studieren.de/duales-studium-faq.0.html

auf der gleichen Seite steht aber auch, dass auch die 
Verbundstudiengänge an Fachhochschulen als duales Studium gezählt 
wird...

wie vorhin schon gesagt wurde, es gibt viele Formen: Berufsakademie, 
Verbundstudium mit Ausbildung, Studium mit vertiefter Praxis...

von Marx W. (Gast)


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Markus Borti schrieb:
> mache ich mit einem dualen Studium etwas falsch?

Wenn ´s  an einer Berufsakademie/ Duale Hochschule ist, ist es einem 
FH-Studium vorzuziehen. Problem treten auf wenn du an eine FH oder Uni 
wechsel willst, wg Master und &Co. Da läuft vieles ned so vorgespurt wie 
an einer BA/DH!

von dpro (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Wenn ´s  an einer Berufsakademie/ Duale Hochschule ist, ist es einem
> FH-Studium vorzuziehen. Problem treten auf wenn du an eine FH oder Uni
> wechsel willst, wg Master und &Co. Da läuft vieles ned so vorgespurt wie
> an einer BA/DH!

also bei uns an der FH (in Bayern) ist eigentlich auch alles vorgegeben, 
das einzige ist die Wahl des Schwerpunktes zum 4. Semester

von konservativer_Geschäftemacher (Gast)


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ein duales Studium ist gut, wenn man eh praktisch veranlagt ist und 
später in die Praxis will. Einige hier schimpfen das 
"Gebrauchsingenieur", aber das ist nun mal die Realität bei den meisten 
Informatikern bzw. Ingenieuren.

Und einen Master kann man nach einem dualen Studium, zumindest nach dem 
BaWü Model ohne weiteres machen !

ich selbst habe an einer FH studiert und einige Profs waren nebenbei 
noch an einer dualen Hochschule und hatten da teilweise auch die selben 
Klausuren.

Vom Niveau her gibt sich das nicht viel im Vergleich zu einer FH.

von PrinzZodiac (Gast)


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Heiner such dir mal ne Frau und hänge hier nicht jeden Tag rum!

von Marx W. (Gast)


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dpro schrieb:
> wie vorhin schon gesagt wurde, es gibt viele Formen: Berufsakademie,
> Verbundstudium mit Ausbildung, Studium mit vertiefter Praxis...
Du meinst wohl die unter diesen Fragen genannten Formen?
"Was bedeutet ausbildungsintegrierter/kooperativer Studiengang?"
"Was ist ein Verbundstudiengang?"

Sind aber mit den  Studiengängen an den dualen Hochschulen nicht zu 
vergleichen. Bei den Studiengängen an den dualen Hochschulen  schicken 
die Firmen die Studenten  an die Hochschule.
Da ist der Hochschulabschluß das Ziel.

Das was du nennst hat als Ziel eine vertiefte "Praxisvermittlung", oder 
einen Abschluß in einem IHK- oder HWK-Ausbildungsberuf zu erlangen.

Also der akademische Abschluß Nebensache ist!

von dpro (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Du meinst wohl die unter diesen Fragen genannten Formen?
> "Was bedeutet ausbildungsintegrierter/kooperativer Studiengang?"
> "Was ist ein Verbundstudiengang?"
>
> Sind aber mit den  Studiengängen an den dualen Hochschulen nicht zu
> vergleichen. Bei den Studiengängen an den dualen Hochschulen  schicken
> die Firmen die Studenten  an die Hochschule.
> Da ist der Hochschulabschluß das Ziel.
>
> Das was du nennst hat als Ziel eine vertiefte "Praxisvermittlung", oder
> einen Abschluß in einem IHK- oder HWK-Ausbildungsberuf zu erlangen.
>
> Also der akademische Abschluß Nebensache ist!

Ich glaube, dass bei allen genannten Formen der akademische Abschluss 
das Hauptziel ist, warum sollte auch jemand "nebenbei" studieren?
In Bayern schicken die Firmen die Leute auch an die Hochschule, allein 
schon deshalb, weil es da gar keine Berufsakademien gibt.
Außerdem bin ich der Meinung, und das geht auch aus deinem Link so 
hervor, dass auch an den dualen Hochschulen eine Kombination aus Theorie 
und Praxis das Ziel ist (Stichwort höherer Praxisbezug). Und ob man das 
jetzt duales Studium, Verbundstudium oder sonst wie nennt und man diesen 
oder jenen Abschluss macht, ist doch das Hauptziel bei allen das 
gleiche.

von Jan S. (jevermeister)


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PrinzZodiac schrieb:
> informatiker = Dipl Ing ( FH ) = Ober-Troll

Die Beiträge vor dem Unsinn waren von mir.
Dachte ich könnte einmal was schreiben ohne die Logindaten in den Mails 
suchen zu müssen aber da zeigt sich mal wieder die hässliche Fratze 
dieses Forums, hätte ich wissen müssen.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Mann,

hast'e Dein Tot auch schon geplant? Es kommt immer anders, als man 
denkt!

Uni: Wenn Du eher wissenschaftlich unterwegs sein möchtest!
DS: Wenn Du eher der Praktiker bist. Dann würde ich die FH vorziehen, 
weil Du die Vorzüge des Studiums in all seinen Fassetten genießen 
kannst!

Rosa

von informatiker (Gast)


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Jan S. schrieb:
> Dachte ich könnte einmal was schreiben ohne die Logindaten in den Mails
> suchen zu müssen aber da zeigt sich mal wieder die hässliche Fratze
> dieses Forums, hätte ich wissen müssen.

MIMIMIMIMIMI

von Marx W. (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Du die Vorzüge des Studiums in all seinen Fassetten genießen
> kannst!

Nur wenn man Frau ist, gibt`s sowas in den Ingenieursfächern!

von Markus B. (markusborti)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Mann,
>
> hast'e Dein Tot auch schon geplant? Es kommt immer anders, als man
> denkt!
>
> Uni: Wenn Du eher wissenschaftlich unterwegs sein möchtest!
> DS: Wenn Du eher der Praktiker bist. Dann würde ich die FH vorziehen,
> weil Du die Vorzüge des Studiums in all seinen Fassetten genießen
> kannst!
>
> Rosa

ja, der ist geplant.. Und zwar am xx.yy zzzz
Spaß bei Seite..
Nein..

natürlich kann alles anders kommen..
Aber ein ziel, das man erreichen willst ist doch gut und erleichtert die 
wegfindung.
Wenn ich mir uberlege, dass es in meinem jahrgang personen gibt, die 
noch nicht wissen, was sie studieren wollen..
Weswegen sollte ich mir also nicht als ziel setzen so eine Position 
anzuatreben. Mit einer Ausbildung zum Kassierer wird das wohl eher 
weniger klappen.. Genauso, wie es jetzt unpassend ware kassierer zu 
werden.
Und wenn man keine Ziele hat, wird man auch keine Motivation finden 
etwas zu machen..
Aber naja.. Ist ja jetzt auch egal.

ich hab mir nochmal alles durch den Kopf gehen lassen.
Ich bin mir jetzt endgültig sicher, dass ich das duale Studium 
durchzieh.
Mir steht der Master immer noch offen, habe eigentlich sehr gute 
Übernahme Chancen und finde, dass der Studiengang zu mir passt.

Ich bedanke mich nochmal bei allen.
Was ich noch loswerden wollte: manches wirkte so, als würden fh'ler in 
eine kategorie "bildungsschnorrer" eingeordnet werden. Ich weiß ja nicht 
so recht..
Lag es nun an der Wortwahl/sprache oder wirklich an der Einstellung.. 
Das kann ich so nicht beurteilen..
Letzteres fände ich aber doch irgendwie.. Etwas entsetzend.

Liebe Grüße :)

von Erich (Gast)


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Aber bloß nicht FH studieren!

Da studiert nur der Bodensatz, viele ohne vollwertiges Abi und viele 
Kernassis (W. F.).

Uni oder gar nicht studieren!

: Wiederhergestellt durch Moderator
von konservativer_Geschäftemacher (Gast)


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Erich schrieb:
> Aber bloß nicht FH studieren!
>
> Da studiert nur der Bodensatz, viele ohne vollwertiges Abi und viele
> Kernassis (W. F.).
>
> Uni oder gar nicht studieren!

sehe ich anders. Ich würde sagen, mit gutem Abi entweder dual nach dem 
BaWü Modell oder Uni. Ich selbst war an der FH mit gutem Abi und sehe 
das mit der FH zumindest etwas ähnlich wie Erich.

Wer aber eh in die Praxis will, der kann auch ein duales Studium machen. 
Bei Bedarf geht, zumindest nach dem BaWü Modell auch noch ein Master.

von A. $. (mikronom)


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Markus Borti schrieb:
> Hallo,
>
> ich hätte eine Frage bezüglich meines Studiums.
>
> Mein Interessensschwerpunkt liegt auf Informatik (13 P), Mathe (11 P),
> Wirtschaft & Recht (13 P) und Physik (11 P).
> mein Abi werd ich mit einem Schnitt von ca. 2.1 abschließen.
>
> Ich hätte zwei Angebote, wo ich direkt studieren könnte.
> 1. Ludwig-Maximilian-Universität in München (Studiengang frei wählbar,
> eigentlich "normale" informatik)
> 2. Duales Studium - Kommunikations- und Medieninformatik
>
> Mein Ziel ist auch schon grob abgesteckt - Projektleiter oder
> Abteilungsleiter (auf lange Sicht; gerne auch weiter nach oben).

Wenn ich "Kommunikations- und Medieninformatik" lese, wird mir schon 
schlecht. Was ist denn bitte "Kommunikationsinformatik"? Solche 
nichtssagenden Studiengänge sind typisch für Fachhochschulen, die gern 
beim Bullshit-Bingo mitspielen wollen. Man sollte nie etwas studieren, 
weil es gerade angeboten wird oder weil es "chic" ist, sondern immer 
das, was man mit Begeisterung macht. Dein Ziel "Projektleiter oder 
Abteilungsleiter" ist da leider eine mangelhafte Bezeichnung, weil man 
da nicht weiß, was du genau arbeiten und wo willst. Da könntest du auch 
BWL mit Nebenfach Informatik, Elektrotechnik oder Maschinenbau 
studieren.

Wenn dual, dann such dir ein ordentliches duales Studium. Da gibt es 
wirklich richtig gute Studiengänge, die einem normalen Studiengang in 
nichts nachstehen. Lass dir nicht einreden, ein FH-Studium sei schlecht 
(es ist was anderes, aber deswegen nicht schlechter) oder das ein duales 
Studium ein Schmalspurstudium sei (die Vorlesungen sind im Normalfall 
mit denen der normalen Studenten identisch).

Wenn du danach noch Bock hast kannst du anschließend auch einen Master 
an einer Uni machen, ggf. auch berufsbegleitend an der Fernuni Hagen.

von konservativer_Geschäftemacher (Gast)


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PrinzZodiac schrieb im Beitrag #3095510:
> FHler laden wir manchmal ein, um sie dann im Vorstellungsgespräch
> auflaufen zu lassen. =)
>
> Manchmal lassen wir sie auch noch eine Runde weiterkommen, um dann den
> Traum platzen zu sehen - kurz vor Schluss.
>
> Ist fies, aber wir haben uns alle schon ab dem ersten Semester an der
> Uni über die FHler lustig gemacht - Tradion muss bewahrt werden!

und ich habe einen Uni Absolventen zum einarbeiten, der nicht mal weiß 
wie man unter Windoof eine Umgebungsvariable setzt und dem man noch 
zeigen muss, wie man eine Klasse anlegt und eine gängige 
Entwicklungsumgebung bedient ..

Profs bei ihm setzen immer auf Kommandozeile und hielten Tools wie 
Versionierungssysteme, moderne IDEs, Debugger, Logging, Buildmanagement 
Tools, OR Schicht, Applikationsserver etc. für unnötig. Klar um paar 
wissenschaftliche Berechnungen laufen zu lassen braucht man das auch 
nicht, aber in der Praxis wird halt Geld verdient und nicht 
wissenschaftlich rumgeformelt. Allerdings gibts bei uns auch genügend 
Leute von der Uni, teils auch promoviert, die auch "nur" 
Gebrauchsingenieur" bzw. "Gebrauchsinformatiker" sind.

teilweise ist manch einer mit Anfang 30 und dualem Studium längst 
Führungskraft, während ein Uni Diplomer gerade mal seinen Junior Status 
abgelegt hat.

von A. $. (mikronom)


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Erich schrieb im Beitrag #3095515:
> Duale Studenten stellen wir manchmal zum Spaß ein,

Aber sicher! Wirklich sehr glaubwürdig die Leute für die ineffizienteste 
(weil Einarbeitung) und damti teuerste Zeit zu holen, und sie dann 
wieder heimzuschicken. Klaro!

von A. $. (mikronom)


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konservativer_Geschäftemacher schrieb:
> und ich habe einen Uni Absolventen zum einarbeiten, der nicht mal weiß
> wie man unter Windoof eine Umgebungsvariable setzt und dem man noch
> zeigen muss, wie man eine Klasse anlegt und eine gängige
> Entwicklungsumgebung bedient ..

Als Uni-Absolvent wäre ich mir für solchen Scheiß auch viel zu schade. 
Solche Pöbelarbeit sollen Fachinformatiker und keine Akademiker machen!

von N. N. (clancy688)


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Don't feed the troll...?

von konservativer_Geschäftemacher (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> konservativer_Geschäftemacher schrieb:
>> und ich habe einen Uni Absolventen zum einarbeiten, der nicht mal weiß
>> wie man unter Windoof eine Umgebungsvariable setzt und dem man noch
>> zeigen muss, wie man eine Klasse anlegt und eine gängige
>> Entwicklungsumgebung bedient ..
>
> Als Uni-Absolvent wäre ich mir für solchen Scheiß auch viel zu schade.
> Solche Pöbelarbeit sollen Fachinformatiker und keine Akademiker machen!

sowas machen aber extrem viele Akademiker, auch von der Uni auch
mit Promotion !!

allerdings macht man ja nicht NUR sowas, IT Architektur, 
Systemgestalltung usw gehört auch dazu, aber auch die Implementierung. 
Und wer einfach im Umgang mit solchen praktischen Dingen nicht geübt 
ist, arbeitet nicht wirklich produktiv. Da kann man noch so schöne 
Theoriemodelle haben. Und es geht nicht darum, dass man jetzt Tool X und 
Y kennt, sondern in der Lage ist sich schnell in neue Tools und 
Umgebungen einzuarbeiten. Sowas ok, das wird an der FH in der Tat 
trainiert.

jedenfalls schaut euch doch mal um auf Jobbörsen, wenn es um IT Jobs für 
studierte Informatiker geht. Da wird nicht großes Rumgeformle verlangt, 
sondern in erster Linie Kenntnisse von IT Architektur, Design Patterns, 
konkrete Programmiersprachen und Toolkenntnisse !

von Dipl.-Ing.(BA) (Gast)


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Markus Borti schrieb:
> Mein Ziel ist auch schon grob abgesteckt - Projektleiter oder
> Abteilungsleiter (auf lange Sicht; gerne auch weiter nach oben).

Ich würde dir folgenden Weg vorschlagen:

- Duales Studium (Bachelor) - am besten mit Auslandspraktikum
- Direkt im Anschluss: Master im Fernstudium
- Bei Bedarf noch Ph.D. oder Dr.-Ing. dranhängen

Im Idealfall hat man Master + 5 Jahre Industrie-Berufserfahrung im Alter 
von 27. Das beeindruckt Personaler und Manager. Dazu hat man 5 Jahre 
Vorsprung gegenüber einem Uni-Master, um Kontakte innerhalb der Firma zu 
knüpfen (ein dualer Student hat meistens einen ganz anderen Status als 
ein "gewöhnlicher" Praktikant). Durch das Fernstudium beweist man 
Eigeninitiative und Stressresitenz. Technisch ist man nicht so versiert 
wie ein Uni-Master, aber das muss man als Projekt- oder Abteilungsleiter 
gar nicht sein.

Der Weg funktioniert aber auch nur bei den passenden persönlichen 
Voraussetzungen (Kommunikationsskills).

von Markus B. (markusborti)


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Der Studiengang "Kommunikation- und Medieninformatik" wurde von mir 
nicht auserwählt, weil er mir angeboten wurde (okay.. er wurde mir 
angeboten, aber nicht deshalb gewählt).

Der Studiengang selbst ist dem von meiner örtlichen FH angebotenen 
Studiengang "angewandte Informatik" sehr ähnlich.
Das Kommunikation kommt wohl von dem Physikblock bezüglich 
Datenübertragung und Kodierung (ist eben der Teil für die 
Telekommunikation).


Die letzten fünf Kommentare haben mich nochmal ein Stück weiter 
gebracht.

Was mich jetzt noch stört: der Studiengang gibt "nur" 180 ECTS.
Denn Ziel ist es doch, dass ich nach meinem Master 300 ECTS habe.
Also brauche ich im Master selbst noch 120 und von denen gibt es doch 
einige.
Welche Probleme könnten da noch kommen?
Dass mir durch falsche Module ECTS's nicht anerkannt werden?
Mir ein Schnitt auferlegt wird?


Schöne Grüße :)

von Abschaum (Gast)


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Ja, das könnte passieren.

von Marx W. (Gast)


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Markus Borti schrieb:
> Welche Probleme könnten da noch kommen?
Ach, da mach gleich einen neuen Thread auf!
Den da gibts  soviel was möglich ist!
> Dass mir durch falsche Module ECTS's nicht anerkannt werden?
Ja.
> Mir ein Schnitt auferlegt wird?
Unter Umständen.

von Abschaum (Gast)


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Kaiserschnitt oder Schnittlauch?

von N. N. (clancy688)


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Wenn du für einen Master die Hochschule wechselst, musst du zu 90% 
Module nachholen.

Das ist einfach so und da kannst du auch keine Präventivmaßnahmen 
ergreifen (außer für den Master NICHT die Hochschule zu wechseln).

von Marx W. (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Wenn du für einen Master die Hochschule wechselst, musst du zu 90%
> Module nachholen.

Wie kommste darauf?

von N. N. (clancy688)


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Ich hab einen Bachelor mit 210 ECTS gemacht (Computer Engineering). Und 
hab dann vor einiger Zeit mal deutschlandweit nach passenden 
Master-Studiengängen geguckt.

Da hätte ich fast überall irgendwelche komischen Fächer aus den dortigen 
Bachelor-Studiengängen, an welche der Master dann halt anschließt, 
nachmachen müssen. Selbst bei denen, die nur 180 ECTS voraussetzen! Noch 
nicht mal unbedingt Grundlagen wie Mathe oder Theoretische 
Elektrotechnik. Sondern Vertiefungsfächer wie z.B. Betriebssysteme.

Und nachdem ich mich mit einigen fertigen Bachelors (auch anderer 
Fachrichtungen) unterhalten hab, musste ich feststellen, dass die ALLE 
dieses Problem hatten.

Die ganzen Master bauen halt auf den vorherigen Bachelor auf. Und da der 
Bachelor an jeder Hochschule anders ist, gibt's letztendlich immer 
irgendwas, was dir fehlt, wenn du wechselst.

von Uli (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Wenn du für einen Master die Hochschule wechselst, musst du zu 90%
> Module nachholen.
>
> Das ist einfach so und da kannst du auch keine Präventivmaßnahmen
> ergreifen (außer für den Master NICHT die Hochschule zu wechseln).

also i.d.R. nicht, wenn man im dualen Studium einen normalen, 
akkreditierten Bachelor gemacht hat. Vllt. denken hier einige "ältere" 
noch in den alten Strukturen, als man nach einem dualen Studium gar 
keinen Hochschulabschluss bekommen hat. Sowas gab es früher mal.

Selbst der Wechsel vom dualen Bachelor zur Uni geht, zur FH sowieso, 
solange die Noten stimmen.

von N. N. (clancy688)


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Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht so ist.

Akkreditiert oder nicht, das ist erst mal völlig egal. Die Damen und 
Herren vom Prüfungsamt nehmen in der Regel den eigenen Bachelor, auf den 
der Master aufbaut, gucken dort die Modulliste durch und vergleichen das 
mit dem, was der Bewerber hat. Und wenn da was nicht übereinstimmt, dann 
werden halt Auflagen erlassen, innerhalb einer bestimmten Zeit diese 
Module nachzuholen...

Ich bezieh mich ja nicht mal auf einen Dualen Studiengang, sondern auf 
einen stinknormalen Bachelor, nach dem man dann die Hochschule für den 
Master wechselt.

von Uli (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht so ist.
>
> Akkreditiert oder nicht, das ist erst mal völlig egal. Die Damen und
> Herren vom Prüfungsamt nehmen in der Regel den eigenen Bachelor, auf den
> der Master aufbaut, gucken dort die Modulliste durch und vergleichen das
> mit dem, was der Bewerber hat. Und wenn da was nicht übereinstimmt, dann
> werden halt Auflagen erlassen, innerhalb einer bestimmten Zeit diese
> Module nachzuholen...

habe selbst keine eigene Erfahrung, aber kenne das von dualen Studenten 
aus unserer Firma, die anschließend einen Master an einer FH oder Uni 
gemacht haben, ohne nochmal was wiederholen zu müssen. Die haben ihren 
Bachelor an der dualen Hochschule in Baden-Württemberg gemacht. Das ist 
ein normaler Bachelor.

Jedenfalls, wenn dem so wäre wie Du sagst, dann müsste diese Hochschule 
ja JEDEN Bachelor ( egal ob Uni, FH, dual ) prüfen ob er haar genau die 
Module hatte, wie deren Bachelor vorsieht ! jedenfalls in 
Baden-Württemberg sind die dualen Bachelor vom Studieninhalt in etwa 
denen von den FHs vergleichbar, daher gäbe es da generell wenig 
nachzuholen.

von N. N. (clancy688)


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Ich würd jetzt nicht von haargenau reden. Das kommt mir eher so vor, 
dass man prophylaktisch eine machbare Modulanzahl nachgeholt haben will, 
aber gleichzeitig den Studenten nicht das halbe Studium nachholen lassen 
will.

Also, ich hab an einer FH in Hessen den Bachelor mit 210 ECTS gemacht. 
In sehr ähnlichen oder selbigen Vertiefungsrichtungen im Master wollten:

HS Darmstadt und HS Berlin nichts

TU Berlin, TU Kaiserslautern, Uni Freiburg und RWTH Aachen teilweise ein 
halbes Dutzend Fächer nachgeholt haben.

Das sind jetzt die, an die ich mich noch erinner.

Hm, jetzt wo ich mir das so angucke - interessante Korrelation. Die 
Hochschulen wollen nix, die Unis stellen Ansprüche... mysteriös. :)

von Uli (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Also, ich hab an einer FH in Hessen den Bachelor mit 210 ECTS gemacht.
> In sehr ähnlichen oder selbigen Vertiefungsrichtungen im Master wollten:

soweit ich weiß, gibt es in Hessen zwar auch duale Studiengänge, die 
sind aber noch nicht so lange erfolgreich wie nach dem B-W Modell, vllt. 
haben die auch eine andere Akreditierung. Ok gut, wie du siehst, einen 
FH Master kannst ja machen. Und wer unbedingt in die Forschung will, ja 
da geb ich Recht, ist im dualen Studium falsch. Allerdings beinhalten 
die meisten Jobs in der freien Wirtschaft, auch gerade die gutbezahlten 
und sicheren, eher wenig Forschung.

von N. N. (clancy688)


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Uni Master kann ich auch. ;)

Müsste dann halt noch ein Zusatzsemester noch Zeug ausm Bachelor 
studieren...

Anyway, ich hab ja auch nichts Duales studiert, sondern normal. Aber die 
Dualen Studenten bei uns machen genau dasselbe wie die Normalen (ist 
halt so ein praxisintegrierter Studiengang) und werden folglich 
dieselben Probleme bei der Mastersuche haben wie ich.

von Uli (Gast)


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Lu Ru schrieb:
> Müsste dann halt noch ein Zusatzsemester noch Zeug ausm Bachelor
> studieren...

also, was ist schon ein Semester, wenn man unbedingt einen Uni Master 
haben will ? aber ich sag es noch mal, wer von Anfang an vor hat etwas 
beruflich zu machen wo man unbedingt einen Uni Master braucht ( so viele 
Dinge sind das nicht ) der sollte lieber gleich an die Uni. Dennoch 
verbaut man sich mit einem dualen Studium nix, wenn man in der Praxis 
merkt,d och was anderes machen zu wollen. Also ist das kein Argument 
gegen das duale Studium.

Übrigens ist das ein großer Vorteil der BA/MA Reform. Früher zu Diplom 
Zeiten hätte man nicht so einfach mit einem Diplom einer dualen 
Hochschule ( damals noch Berufsakademie ) an eine Uni gekonnt. Im 
Einzelfall wurde einem das Uni Vordiplom anerkannt, manchmal sogar nur 
die Zulassung zur Vordiplom Prüfung !

aber die Zeiten sind vorbei.

von N. N. (clancy688)


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Ging mir nicht darum, an eine Uni zu kommen, sondern darum, einen 
interessanten Master zu finden.

Und die interessanten Studiengänge waren halt wirklich an den Unis.

von A. $. (mikronom)


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Marx W. schrieb:
> Philipp A. schrieb:
>> Größere Firmen wie Siemens und Co. rekrutieren Ihren Nachwuchs nicht
>> ohne Grund fast ausschließlich über diese Form des Studiums.
>
> Nein, die machen nur "auf duales Studium". Da wird die
> Werkstudententätigkeit mit  den Begriff "duales Studium" verkleidet.

Schmarrn! Das erste Jahr ist man nur im Unternehmen. Da fängt eine 
reguläre IHK-Ausbildung an und man erhält eine ganz normale Vergütung 
wie ein IHK-Lehrling. Auch später, nur dass man dann nur noch in den 
Semesterferien im Unternehmen sein kann.

Man ist als dualer Student auch pflichtversichert, kann also keine 
studentische Krankenversicherung oder Familienversicherung nutzen. 
Außerdem bekommen Werkstudenten keinen IHK-Abschluss und duale Studenten 
brauchen ein Jahr länger.

Da sind also himmelweiter Unterschiede zwischen dualem Studium und 
Studium mit Werkstudententätigkeit. Dein Wissen ist mangelhaft und unter 
aller Sau!

von A. $. (mikronom)


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Markus Borti schrieb:
> Der Studiengang "Kommunikation- und Medieninformatik" wurde von mir
> nicht auserwählt, weil er mir angeboten wurde (okay.. er wurde mir
> angeboten, aber nicht deshalb gewählt).
>
> Der Studiengang selbst ist dem von meiner örtlichen FH angebotenen
> Studiengang "angewandte Informatik" sehr ähnlich.
> Das Kommunikation kommt wohl von dem Physikblock bezüglich
> Datenübertragung und Kodierung (ist eben der Teil für die
> Telekommunikation).

Wegen einem Modul machen die den Namen anders und schaffen einen neuen 
Studiengang? Hilfe!

Naja, Fachhochschulen sind seit Bachelor/Master schon sehr kreativ 
geworden, was die Schaffung "neuer Studiengänge" betrifft. Alter Wein in 
neuen Schläuchen. Wenn man an FHs alle Studiengänge streicht, die quasi 
verwandt sind, dann dürften bei manchen FHs 50% der Studiengänge 
wegfallen.

Ein Tipp: Studiere etwas neutrales (grundlegendes) ohne großartige 
Vertiefung/Spezialisierung. Spezialwissen ist schnell veraltet, 
Grundlagen nicht. Die speziellen Dinge lernst du später sowieso im 
Beruf!

von Uli (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Schmarrn! Das erste Jahr ist man nur im Unternehmen. Da fängt eine
> reguläre IHK-Ausbildung an und man erhält eine ganz normale Vergütung
> wie ein IHK-Lehrling. Auch später, nur dass man dann nur noch in den
> Semesterferien im Unternehmen sein kann.

sowas gibt es auch. Aber nach dem B-W Modell ist das anders. Da ist man 
im Wechsel 3 Monate an der dualen Hochschule und 3 Monate im Betrieb. 
Eine  IHK Ausbildung macht man da nicht.

Andi $nachname schrieb:
> Ein Tipp: Studiere etwas neutrales (grundlegendes) ohne großartige
> Vertiefung/Spezialisierung. Spezialwissen ist schnell veraltet,
> Grundlagen nicht. Die speziellen Dinge lernst du später sowieso im
> Beruf!

sehe ich auch so

von Albrecht H. (alieninside)


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Der Vorteil, aber zugleich auch die größte Hürde, des Dualen Studiums 
(früher BA), ist ja, dass man bereits bei einer Firma angestellt ist 
noch bevor man überhaupt einen einzigen Tag studiert hat.

Hürde deshalb, weil man die Firma die einen nimmt, erst mal finden muss, 
aber mit den Noten von Markus, zumindest in den relevanten Fächern, 
sollte das schon klappen.

Ich würde die DH jedem empfehlen der auch wirklich Lust darauf hat: 
Semesterferien z.B. gibts keine sondern nur ganz normal zu beantragenden 
Urlaub von der Firma. Insgesamt ist alles sehr dicht gepackt, für 
Langeweile bleibt keine Zeit. Dafür besteht auch kaum Gefahr irgendwie 
den Faden zu verlieren, was einem an der Uni sehr schnell passieren 
kann, wenn man nicht diszipliniert ist. Der Zusammenhalt zwischen den 
Studenten ist in der Regel gut, eher wie in einer Schulklasse, weniger 
wie an einer Uni.

Sofern die Leistungen stimmen, was durchaus machbar ist, gibts hinterher 
auch keinerlei Probleme bei der Jobsuche, man bleibt entweder bei der 
Firma bei der man studiert hat, (eine Verpflichtung dazu gibt es nicht), 
oder geht zu einem der zahlreichen Kunden, die man während des Studiums 
kennengelernt hat.

Ein paar meiner Freunde, die auf der DH bzw. früher noch auf der BA 
waren, haben inzwischen ganz exorbitante Karrieren gemacht, von denen 
programmiert oder entwickelt keiner mehr was.

von Thomas1 (Gast)


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Abschaum schrieb:
> Kaiserschnitt oder Schnittlauch?


Schuldenschnitt wie in Zypern.

von A. $. (mikronom)


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Uli schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Schmarrn! Das erste Jahr ist man nur im Unternehmen. Da fängt eine
>> reguläre IHK-Ausbildung an und man erhält eine ganz normale Vergütung
>> wie ein IHK-Lehrling. Auch später, nur dass man dann nur noch in den
>> Semesterferien im Unternehmen sein kann.
>
> sowas gibt es auch. Aber nach dem B-W Modell ist das anders. Da ist man
> im Wechsel 3 Monate an der dualen Hochschule und 3 Monate im Betrieb.
> Eine  IHK Ausbildung macht man da nicht.

Ach stimmt, in BW mit den komischen Berufsakademien gibt es das ja auch 
noch. Da sind die Bayern aber schon einen sehr großen Schritt weiter: 
http://www.hochschule-dual.de/ Und Berufsakademien gibt es hier gar 
nicht.

von wsp (Gast)


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Hallo Andi,

Dein "Wissen" scheint veraltet:

1. März 2009: Umwandlung der Berufsakademie Stuttgart in die Duale 
Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW Stuttgart)

lese doch erst einmal unter www.dhbw.de die aktuellen Fakten und poste 
dann wieder,...

Viele Gruesse
Winfried

von Marx W. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Da sind die Bayern aber schon einen sehr großen Schritt weiter:
>
> http://www.hochschule-dual.de/ Und Berufsakademien gibt es hier gar
>
> nicht.

JaJa, die duale Hchschule Bayern, wo man dann noch ein Zeugnis von der 
HWK oder IHK bekommt in einem Ausbildungsberuf.
Der Heubisch grinst auch auf der Page!
Echter Schmarrn!
Sowas fällt einfach nur denen ein, die nie was gescheites gearbeitet 
haben!
Was dann auch die Inflation diverser Bac.-Mischstudiengänge auch noch 
als einmalige Errungenschaft preist!
Vor 30 Jahren hatte jeder der eine FH von innen sehen wollte, Fachabitur 
mit  min. 12 Jahre Schulbildung vorzuweisen!
Heut reicht`s anscheinen schon,  wenn jeder Dödel seine Malerlehre im 
dritten Anlauf geschafft hat.


Armes Land!

von Hans Dampf (Gast)


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Marx W. schrieb im Beitrag #3098468:
> Und ich Obertrottl mit Jodeldiplom von ner FH empöre mich hier!

Endlich mal eine gute Selbsteinschätzung.

von A. $. (mikronom)


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wsp schrieb:
> Hallo Andi,
>
> Dein "Wissen" scheint veraltet:
>
> 1. März 2009: Umwandlung der Berufsakademie Stuttgart in die Duale
> Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW Stuttgart)

Was außer dem Namen hat sich denn geändert?

von Marx W. (Gast)


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Hans schrieb im Beitrag #3098725:
> Zieh ein richtiges studium durch und keinen solchen dualen Kinderkram.
> Hast du denn gar keinen Stolz?

Dummheit und Stolz gebiert auf dem selben Stück Holz!

von XY (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Was außer dem Namen hat sich denn geändert?

Der rechtliche Status. Sie zählt jetzt als echte Hochschule, die 
Bachelorabschlüsse sind akademische Grade. Das war aber lang überfällig, 
sie war ja schon lange faktisch den FH ebenbürdig.

von Martin (Gast)


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XY schrieb:
> Der rechtliche Status. Sie zählt jetzt als echte Hochschule, die
> Bachelorabschlüsse sind akademische Grade. Das war aber lang überfällig,
> sie war ja schon lange faktisch den FH ebenbürdig.

richtig. Zumal an eine DH ein ganz anderes Klientel geht als an eine FH. 
Für einen DH Studienplatz muss man erstmal eine Firma finden die einen 
nimmt, die selektieren sehr genau. An eine FH, gerade im MINT Bereich 
darf heute jeder mit FH Reife, teilweise sogar Leute wie Meister Hotte, 
der mal bisschen Soll und Haben in der Meisterschule gebucht hat, oder 
Facharbeiter die in Vollzeit Crashkurs in einem Jahr die FH Reife 
nachgeholt haben. Da lernen die nichtmal vernünftig Integralrechnung. 
Ich zitiere immer wieder gerne einen Satz von einem mir bekannten 
Dozenten an einer FH : er zeigt Studenten in einer der ersten 
Vorlesungen wie man einen Mittelwert berechnet, und zwar Summe geteilt 
durch n. Dann meldet sich einer und sagt "wieso teilen sie durch zwei 
Buchstaben ?"

von A. $. (mikronom)


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XY schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Was außer dem Namen hat sich denn geändert?
>
> Der rechtliche Status.

Also alter Wein in neuen Schläuchen? Gleiche Inhalte, jetzt aber mit 
anerkannten Abschluss.

Nein ich weiß nicht, wie gut oder schlecht die Ex-Berufsakademien in 
Baden-Württemberg sind und anhand der Äußerungen in diesem Forum kann 
man sich ja auch kein Bild machen.

Martin schrieb:
> XY schrieb:
>> Der rechtliche Status. Sie zählt jetzt als echte Hochschule, die
>> Bachelorabschlüsse sind akademische Grade. Das war aber lang überfällig,
>> sie war ja schon lange faktisch den FH ebenbürdig.
>
> richtig. Zumal an eine DH ein ganz anderes Klientel geht als an eine FH.
> Für einen DH Studienplatz muss man erstmal eine Firma finden die einen
> nimmt, die selektieren sehr genau.

Das betrifft Hochschule Dual in Bayern auch, da braucht man einen 
Ausbildungsbetrieb, der Praxis + IHK + Studium miteinander verbinden 
lässt. Nur das in Bayern eben die Dual-Studenten an ganz gewöhnliche FHs 
gehen und dort die gleichen Vorlesungen machen, wie die normalen 
FH-Studenten. Warum Hochschule Dual paschal schlechter als ein 
FH-Studium sein soll, können die in diesem Thread teilweise labernden 
Dummschwätzer sicher nicht sagen.

Mein Fazit: Wer pauschal behauptet, dass Dual schlecht ist, hat keine 
Ahnung. Besser mal über den Vorurteilstellerrand schauen statt mit ganz 
viel keine Ahnung Unsinn von sich geben!

von XY (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Also alter Wein in neuen Schläuchen? Gleiche Inhalte, jetzt aber mit
> anerkannten Abschluss.

Im Prinzip ja. Wobei der Abschluss auch vorher in der Industrie schon 
anerkannt war und bundesweit berufsrechtlich gleichgestellt war. 
Hochschulrechtlich war er dem FH-Abschluss auch schon gleichgestellt, 
jedoch nicht bundesweit, sondern nur in BaWü. Der BA wurde einfach nur 
viel zu lange den offiziellen Hochschulstatus verweigert, vermutlich 
weil die Hochschulen die Konkurrenz fürchten. An der Qualität der Lehre 
musste jedenfalls nichts geändert werden, die war schon immer auf 
Augenhöhe mit den FH.

Andi $nachname schrieb:
> Nein ich weiß nicht, wie gut oder schlecht die Ex-Berufsakademien in
> Baden-Württemberg sind und anhand der Äußerungen in diesem Forum kann
> man sich ja auch kein Bild machen.

Richtig. Man kann sich aber an den Fakten orientieren. Die Abschlüsse 
sind in der Industrie sehr beliebt, die Studentenzahlen explodieren 
regelrecht. Die Abschlüsse sind akkreditiert mit 210 Credits in 6 
Semestern. Die Einstiegsgehälter sind nicht schlechter als bei anderen 
Hochschulabsolventen (teilweise sogar höher).

von Oli (Gast)


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Heiner wechselt die Welten und damit auch seine Realitäten.

Im wahren Leben ist er devot, hängt sein Fähnchen in den Wind.

Im Netz spielt er den Mann, der Klartext spricht, Leistung vorspielt und 
aneckt.

Er bekommt hier auch die Aufmerksamkeit, die ihm im wahren Leben fehlt 
und er kann seine Feinbilder pflegen - im Schutz der Anonymität-


Er braucht inzwischen beide Identitäten.

von g. k. (jlagreen)


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Es ist schon amüsant, auf der einen Seiten empfehlen die Dipl.-Ings. ja 
kein duales Studium, auf der anderen Seiten jammern sie über miese 
Gehälter.

Dabei ist ein duales Studium die Eintrittskarte in ein großes 
Unternehmen schlechthin. Wen interessiert später wo oder was man 
studiert hat? Nur der erste Einstieg in einen Konzern ist schwer, 
hinterher geht es intern einfach nur mit Lebenslauf weiter.

Ich habe nun die zweite Stelle im großen Unternehmen, ein älterer 
Kollege die dritte. Interne Bewerbung sieht dabei so aus: 
Anschreiben+Lebenslauf. Danach meist ein kurzes Gespräch mit neuer 
Führungskraft und fertig. Zeugnisse & Co. will da niemand sehen. 
Bewerbungsmappe und so nen Quark wie VG braucht hier kein Mensch, geht 
alles im Intranet elektronisch. Und Stellen werden zunächst 3-6 Monate 
intern ausgeschrieben, bevor sie nach extern gelangen.

Von meinen ehemaligen Mitstudenten an der Berufsakademie ist im Übrigen 
niemand arbeitslos. Selbst die ganz schlechten Absolventen wurden 
übernommen, was mich bis heute wundert (Schnitt 3,6 und so). Aber 
scheinbar muss man nur die erste Hürde packen. Wobei die meist bedeutet 
ABI 2,0 oder besser.

von susu (Gast)


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g. k. schrieb:
> Bewerbungsmappe und so nen Quark wie VG braucht hier kein Mensch, geht
> alles im Intranet elektronisch.

So wie immer halt.

g. k. schrieb:
> Von meinen ehemaligen Mitstudenten an der Berufsakademie ist im Übrigen
> niemand arbeitslos. Selbst die ganz schlechten Absolventen wurden
> übernommen, was mich bis heute wundert (Schnitt 3,6 und so).

Zeigt halt da Niveau an ner Baumschule.

von Albrecht H. (alieninside)


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Also wenns nicht nur um den reinen Spaß am Trollen geht, könnte man fast 
annehmen, dass ein paar der Kommentare von Leuten stammen, die sich 
mühsam durchs Hochschulstudium gequält haben und es jetzt nicht gebacken 
kriegen, dass ihr Abteilungsleiter, Chef oder gar Geschäftsführer ein 
Dipl.Ing oder was auch immer (DH/BA) ist ...

Bei uns in Baden-Württemberg sind die Berufsakdemien seit Jahrzehnten 
etabliert und anerkannt, zu den Mitbegründern der BA gehörten die Firmen 
Daimler Benz AG, Robert Bosch GmbH und Standard Elektrik Lorenz AG 
(heute: Alcatel-Lucent) und die hatten sich das nicht ausgedacht um aus 
reiner Nettigkeit irgendwelchen Leuten, die auf dem zweiten Bildungsweg 
ihre Fachhochschulreife erlangt haben eine Art Studium-"light" 
anzubieten. Ganz im Gegenteil, eine der Zugangsvoraussetzungen für die 
BA war noch bis vor wenigen Jahren die allgemeine Hochschulreife, Leute 
mit Fachabitur hatten also von vorneherein keine Chance. Deshalb war die 
Berufsakademie auch niemals eine echte Alternative zum 
Fachhochschulstudium.

g.k. bringt es ganz gut auf den Punkt: Was die meisten Leute die über DH 
/ BA lästern übersehen ist, dass der DH/BA-Student wenn er anfängt den 
schwierigsten Teil, nämlich den zukünftigen Arbeitgeber von sich zu 
überzeugen, bereits hinter sich hat. Das DH-Studium selbst ist dann nur 
noch die Kür.

Die ganze Erfolgsstory der württembergischen Berufsakademien bisher, 
beruhte doch ausschließlich darauf, dass die Firmen die ihnen genehmen 
Kandidaten schon lange vor Studienbeginn ausgewählt hatten, die 
entscheidenden Faktoren dabei waren: Ein gutes bis sehr gutes 
Abiturzeugnis, der persönliche Eindruck und evt. noch ein Praktikum. 
Dass nach diesem Aussieben hinterher i.d.R. nicht mehr allzuviel schief 
ging ist sogesehen kein Wunder.

Wenn man die Angelegenheit etwas kritisch betrachtet, könnte man u.U. 
auch zu der Ansicht gelangen, dass die Berufsakademien in BW, zumindest 
in der alten Form bis vielleicht 2005, nur den Zweck hatten, ohnehin 
schon gut geeignete und motivierte potentielle Hochschulkandidaten im 
Schnelldurchlauf in die Firmen zu integrieren.

Dass Berufsakademieabsolventen im Vergleich zu FH-Absolventen in ihrer 
Firma relativ schnell aufsteigen liegt auch einfach daran, dass wenn der 
FH-Absolvent in die Firma kommt, der BA-Absolvent schon drei Jahre lang, 
in vergleichsweise lockerer Atmosphäre, Gelegenheit dazu hatte, alle 
Gepflogenheiten, sowie Gott und die Welt in der Firma kennenzulernen und 
Freundschaften zu schließen, das macht sich selbstverständlich 
irgendwann bezahlt.

Für einen "echten" hochkarätigen Universitätsabsolventen in der Firma 
sind die BA-ler / DH-ler natürlich keine Bedrohung, aber das stand auch 
nie zur Debatte. Wobei, wenn es um die sogenannten "Laber-Fächer" geht 
also BWL und Konsorten, da kann der DH/BA-Absolvent auch schnell mal den 
Universitätsabsolventen ausstechen, wenn er durch eloquenteres Auftreten 
beim Kunden überzeugt.

Mein erster Vorgesetzter war auch BA-Absolvent, er und die anderen die 
ich kennengelernt habe, waren nicht gerade das, was man als 
"Schlaftabletten" bezeichnen würde. Das liegt vielleicht auch daran, 
dass Leute, die sich mit knapp 18 Jahren dazu entscheiden erst mal 3 
Jahre lang  auf jeden Spaß zu verzichten, (was in der Realität so ganz 
wohl nicht stimmt), anstatt gemütlich an einer Uni abzuhängen, (was 
natürlich ebenfalls völlig an der Realität vorbeigeht), ohnehin schon 
sehr zielorientiert sind.

von Wutbürger (Gast)


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Das ist doch Humbug. Das ist doch eine Ausbildung und kein Studium. Nur 
was für Ossis.

von XY (Gast)


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Albrecht H. schrieb:

Guter Beitrag!

Albrecht H. schrieb:
> Dass Berufsakademieabsolventen im Vergleich zu FH-Absolventen in ihrer
> Firma relativ schnell aufsteigen liegt auch einfach daran, dass wenn der
> FH-Absolvent in die Firma kommt, der BA-Absolvent schon drei Jahre lang,
> in vergleichsweise lockerer Atmosphäre, Gelegenheit dazu hatte, alle
> Gepflogenheiten, sowie Gott und die Welt in der Firma kennenzulernen und
> Freundschaften zu schließen, das macht sich selbstverständlich
> irgendwann bezahlt.

Konkret: Der DH-Absolvent (in einer großen Firma) ist nach Abschluss des 
Studiums schon mit mehreren Abteilungsleitern "per Du" und hat sie 
idealerweise schon von seiner Kompetenz und Einsatzwillen überzeugt. 
Damit hat er schon einmal eine Menge starker Verbündete in der Firma, 
die ihn entweder direkt einstellen oder weiterempfehlen und auch beim 
Anstreben einer Führungskarriere behilflich sein können.

von Wutbürger (Gast)


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Bei ins sitzt ein BAler als Pförtner am Empfang.

von XY (Gast)


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Martin schrieb im Beitrag #3100126:
> Keine Ahnung in was für schäbigen Unternehmen ihr euch rumtreibt.

Daimler, Porsche, Bosch, Siemens, IBM, SAP - das sind natürlich alles 
"schäbige" Unternehmen ;-)

von simsim (Gast)


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g. k. (jlagreen) schrieb:

>Es ist schon amüsant, auf der einen Seiten empfehlen die Dipl.-Ings. ja
>kein duales Studium, auf der anderen Seiten jammern sie über miese
>Gehälter.

Na, na ... . So viele Dipl-Ing sind es ja nicht. Wobei ich frage mich 
wie gut die BA-Ing bezahlt werden? Mit Sicherheit nicht überall gut oder 
sehr gut.

>Dabei ist ein duales Studium die Eintrittskarte in ein großes
>Unternehmen schlechthin. Wen interessiert später wo oder was man
>studiert hat? Nur der erste Einstieg in einen Konzern ist schwer,
>hinterher geht es intern einfach nur mit Lebenslauf weiter.

Damit bin ich einverstanden. Wenn jemand BA-Studium bei einem 
Großkonzern aufnimmt, ist klar auf der Gewinnerseite. Man hat somit die 
höhe Hürde des Einstiegs automatisch überwunden, und hat quasi die 
Beschäftigungsgarantie erhalten bei bester Bezahlung.

>Ich habe nun die zweite Stelle im großen Unternehmen, ein älterer
>Kollege die dritte. Interne Bewerbung sieht dabei so aus:
>Anschreiben+Lebenslauf. Danach meist ein kurzes Gespräch mit neuer
>Führungskraft und fertig. Zeugnisse & Co. will da niemand sehen.
>Bewerbungsmappe und so nen Quark wie VG braucht hier kein Mensch, geht
>alles im Intranet elektronisch. Und Stellen werden zunächst 3-6 Monate
>intern ausgeschrieben, bevor sie nach extern gelangen.

Ja. Kann ich bestätigen. Ist ein Idealzustand.

>Von meinen ehemaligen Mitstudenten an der Berufsakademie ist im Übrigen
>niemand arbeitslos. Selbst die ganz schlechten Absolventen wurden
>übernommen, was mich bis heute wundert (Schnitt 3,6 und so). Aber
>scheinbar muss man nur die erste Hürde packen. Wobei die meist bedeutet
>ABI 2,0 oder besser.

Mag sein. ABER hier kommt mein Einwand:
Sind all diese BA-Absolvente bei Großkonzernen eingestellt? Ich denke 
nicht!
BA-er von Mittelständler und nicht so großen Unternehmen haben nicht die 
gleiche Freiheit beim Stellenwechsel. Weil die Unternehmen nicht so viel 
Platz dafür bieten. Ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen ist überaus 
schwierig, wegen der hohen BA-Spezialisierung. Somit handelt sich der 
überwiegende Teil der BA-Ingenieure einen Karriere-Problem ein.

von Albrecht H. (alieninside)


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Für ein FH-Ingenieursgehalt an der Türe sitzen oder Kaffee holen, klingt 
akzeptabel ...

von XY (Gast)


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simsim schrieb:
> Ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen ist überaus
> schwierig, wegen der hohen BA-Spezialisierung.

Die angebliche "BA-Spezialisierung" darf man ruhig unter die Kategorie 
"Urban Legends" packen. Die Spezialisierung ist nicht höher als eines 
FH-Ingenieurs, der das Praxissemester in nur einem Unternehmen 
absolviert hat.

simsim schrieb:
> BA-er von Mittelständler und nicht so großen Unternehmen haben nicht die
> gleiche Freiheit beim Stellenwechsel. Weil die Unternehmen nicht so viel
> Platz dafür bieten.

Richtig, das gleiche gilt aber auch für FH-Ings, die bei einem 
Mittelständler anfangen.

von noch_ne_meinung (Gast)


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Liebe FH-, liebe Uni Absolventen, ich staune über Eure Beiträge, über 
Euer verzweifeltes Ansinnen das Duale Studium schlecht zu reden. Was ist 
denn der Grund für Euer fehlendes Selbstbewusstsein?

Jede Hochschulart hat seine Vorteile und jede Hochschulart hat auch 
gewisse Nachteile. Warum könnt Ihr dieses nicht einfach anerkennen?

Liegt es vielleicht daran, dass eine Studie der UNI Tübingen ergeben 
hat, dass die Besten Schulabsolventen "Dual studieren" (wohlgemerkt eine 
Studie einer UNI), oder liegt es daran dass eine Karriere Studie von IBM 
aufzeigt, das Dual Studierende in deutlich kürzerer Zeit in 
verantwortungsvollen Positionen sind?

@Martin:
@Wutbürger;
Ihr beide scheint besonders gefrustet zu sein? Wurde Euch etwa der Job 
als Kaffeekocher oder Pförtner weggenommen? Für mich klingt es so.

von Albrecht H. (alieninside)


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simsim schrieb:
> ...
>
> Mag sein. ABER hier kommt mein Einwand:
> Sind all diese BA-Absolvente bei Großkonzernen eingestellt? Ich denke
> nicht!
> BA-er von Mittelständler und nicht so großen Unternehmen haben nicht die
> gleiche Freiheit beim Stellenwechsel. Weil die Unternehmen nicht so viel
> Platz dafür bieten. Ein Wechsel zu einem anderen Unternehmen ist überaus
> schwierig, wegen der hohen BA-Spezialisierung. Somit handelt sich der
> überwiegende Teil der BA-Ingenieure einen Karriere-Problem ein.


Vollkommen richtig, wenigstens ein größerer Mittelständler mit bekanntem 
Namen sollte es schon sein. Dahin gehend hat sich das System in BW auch 
etwas verwässert, so weit ich weiß ist nicht mehr zwingend die 
allgemeine Hochschulreife vorgeschrieben und es gibt jetzt auch eine 
ganze Menge kleiner "Klitschen" mehr, die als BA/DH-Firmen auftreten.

von Peter (Gast)


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Hallo Leute,

also ich muss ganz kurz was zu meinem Werdegang sagen. Ich selbst habe 
an der Berufsakademie in BW den Bachelor in Elektrotechnik gemacht. 
Danach bin ich an die Uni gegangen und habe den Master gemacht. 
Ebenfalls in Elektrotechnik. Ich denk ich kann ganz gut bei beidem 
mitreden.

Zum BA-Studium:
Die Betriebsphasen sind super. Da lernt man so unglaublich viel für das 
spätere Berufsleben. Und von praktischer Seite ist man den FH und 
Uni-Leuten weit überlegen.

Meiner Meinung nach ist das BA-Studium gar nicht mit einer Ausbildung 
gleichzusetzen. Wer das behauptet hat keine Ahnung. Der große Nachteil 
an der BA war einen Platz an einer Uni für den Master zu bekommen. Die 
meisten Unis wollen keine Leute von der BA (ebenso wenig von der FH). 
Das ist wohl das größte Problem der BAs.

Zum Uni-Studium:
Als BA-ler muss man sich keines Falls vor FH oder Uni-Leuten verstecken. 
An der Uni werden andere theoretische Inhalte vermittelt, aber da kommt 
man schon rein und wenn man sich eingearbeitet hat sind die Uni-Leute 
auch nicht besser. Erschreckend war für mich, dass manche Uni-Studenten 
im 8 Semester noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten.


Fazit:
Im Prinzip ist es egal wo man studiert. Später im Beruf merkt man kaum 
einen Unterschied zwischen BA, FH und Uni. Wenn man beispielsweise 
promivieren möchte, dann würd ich aber empfehlen gleich an die Uni zu 
gehen.

Peter

von Sandra (Gast)


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Naja, die Bundeswehr bietet das seit Jahren an und wenn man das als 
Vergleich verwendet haben Duale "arge" Probleme beim Unternehmens 
wechsel. Da diese als Unflexibel und durch den ersten Arbeitgeber 
verformt angesehen werden. Ähnliches gilt für die Dualen Studenten von 
Verwaltungshochschulen und es kann angenommen werden das es mit DHBWlern 
ähnlich ist. Unflexibel, verschult etc. pp. .

von Zocker_06 (Gast)


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> Re: Duales Studium oder Universitätsstudium

Die kannst du doch überhaupt nicht miteinander vergleichen. Das sind 
doch  Welten dazwischen.

Ist das selbe wie wenn du fragst " Trabbi oder Maybach , welches Auto 
ist besser ".

von XY (Gast)


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Was soll daran lustig sein?

von Obelix (Gast)


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... mein Vorschlag an Alle - stoppt alle weiteren Postings,

der "bemitleidenswerte Martin" ist nicht in der Lage Argumenten zu 
folgen. Ihm ist auch nicht an einer ernsthaftigen Diskussion gelegen, 
alles was er will ist provozieren

von Markus B. (markusborti)


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@Martin: kennst du den Dunning-Kruger-Effekt?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Gut, das wars.
Ich räume hier doch nicht laufend irgendwelchen rechten Dreck auf!

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