Hallo, seit dem letzten Update geht mir der Acrobat (Reader auch, Win7) tierisch auf den Zeiger: Wenn man mehrere Dokumente öffnet, kriegt jedes ein eigenes Fenster. So ist das auch gut. Dann kommen noch andere Programme mit ihren Fenstern dazu und verdecken die Adobe-Fenster, funktioniert auch wie gewohnt. Dann hole ich eines der Adobe-Fenster wieder in den Vordergrund und schließe es - es verschwindet, aber dafür kommen all die anderen Adobe-Fenster prompt in den Vordergrund... Ich weiß nicht, ob das eine geistreiche Erfindung von Adobe ist oder ob es an Win7 liegt - ich benutze beides quasi nur gezwungenermaßen auf der Arbeit. Aber kann man das irgendwie abstellen? Das nervt fürchterlich, wenn man ständig wieder alle Fenster in den Hintergrund schieben muss. Danke und Gruß, Sven
Mir sind Alternativen bekannt. Aber in einem größeren Unternehmen installierst du nicht mal eben ein Programm an der EDV-Abteilung vorbei.
wenn du Entwickler bist geht das sehr wohl. Einfach der EDV-Abteilung weis machen dass du ohne Adminaccount deine Arbeit nicht machen kannst. Hat bei mit bisher immer geholfen :-D Notfalls hilft es 3xTäglich die hotline zu nerven
Sven P. schrieb: > Aber in einem größeren Unternehmen > installierst du nicht mal eben ein Programm an der EDV-Abteilung vorbei. Musst du ja auch nicht. Aber wenn du so nicht arbeiten kannst, und die Admins offensichtlich Adobe für eine tolle Erfindung halten, dann musst du ihnen das sagen. Wundert mich aber, das die Jungs sich überhaupt auf Adobe einlassen. Da gibt es doch wesentlich schmerzfreiere PDF Jonglierer und als Admin hält man sich ja eigentlich gerne Ärger vom Hals.
Ja, viele Wege führen nach Rom. Der einfachste wäre aber, das Problem zu identifizieren und zu lösen. Vielleicht ist das ja nun so bei Adobe und man kann es nicht abschalten - das wäre dann ein (weiteres) gutes Argument. In erster Linie suche ich aber jetzt eine simple und schnelle Lösung. Am besten nur irgendeine Einstellung im Adobe oder in Windows. Umdenken kann man dann immer noch in Ruhe. Ich weiß nicht, was Windows und Adobe noch an Einstellungen anbieten - das offensichtliche habe ich durchsucht und ich hoffe, dabei etwas übersehen zu haben. Ich benutze den Stuss privat nämlich auch nicht.
Matthias Sch. schrieb: > Wundert mich aber, das die Jungs sich überhaupt auf > Adobe einlassen. Adobe ist eher Krankheit als Lösung. Aber je nachdem was die Firma so produziert kommt man da nicht drum herum. Wenn es um mehr geht als den Kram lesen zu können, sondern auch um die exakte Gestaltung. Es ist nun einmal die Referenz.
Matthias Sch. schrieb: > die Admins offensichtlich Adobe für eine tolle Erfindung halten Adobe ist der absolute Nervfaktor, aber welcher Weg führt denn bitte daran vorbei? Wenn man darauf angewiesen ist, dass PDFs aus den unterschiedlichsten Quellen korrekt dargestellt werden, dann geht es leider einfach nicht anders. Aber falls du eine echte Alternative kennt, nur zu. Ich habe schon viele getestet, alle haben irgendwo Probleme gemacht, bei den meisten fängt es schon bei ausfüllbaren Feldern an.
>Es ist nun einmal die Referenz.
In meinen Augen die einzige Daseinsberechtigung.
Mein FoxIt Reader macht bei mir alles was anfällt. Nur wenn’s um
Farbausdrucke auf unserem Cannon-System geht mache ich eine Ausnahme.
Ich stehe nicht so auf gestochen scharfe Schaltbildausdrucke, bei denen
immer die Label, Anschlussbezeichner und sonstige, wichtige
Informationen fehlen. Keine Ahnung woran das liegt, ist aber schon seit
Jahren so.
PDF hätte man lieber beerdigen sollen, bevor es so pervers aufgepustet wurde. Aufm CCC gabs doch mal einen Vortrag dazu, 'WTF PDF' hieß der glaube ich.
Für den Hausgebrauch nehme ich den PDF X-Change Viewer, der zumindest bei mir 99% aller PDFs öffnet, druckt, dreht und exportiert. Mehr brauche ich nicht, deswegen reicht mir die Freeware Version. Texteingabe geht da auch, wenn das Formular es vorsieht. Nur dumm, das das die Frage des TE nicht beantwortet. Ich kann dir also nicht sagen, ob es eine Einstellung für dieses nervige Verhalten gibt. Schau mal, ob es so etwas wie 'Jedes Fenster in eigenem Prozess starten' gibt.
Hallo, Das Problem muss ein Konfigurationsproblem sein, ich habe einfach gerade mal versucht das problem nachzubilden, 6 PDFs geöffnet, einen Explorerfenster in den Vordergunbd gehohlt, dann ein beliebiges pdf nach vorne gehohlt und geschlossen (über die X schaltfläche, den schließeneintrag im Menü und über die Exposedarstellung in der Taskleiste), Ergebnis war immer das danach das Explorerfenster im Vordergrund war und alle PDFs brav im Hintergrund geblieben sind.
> Ich stehe nicht so auf gestochen scharfe Schaltbildausdrucke, bei denen > immer die Label, Anschlussbezeichner und sonstige, wichtige > Informationen fehlen. Keine Ahnung woran das liegt Der Drucker kennt die Fonts nicht, von denen FoxIt glaubt daß er sie kennt. Vermutlich nutzt Adobe einfach einen Aliasnamen. > tierisch auf den Zeiger Also wenn dir solche Kleinigkeiten schon auf den Zeiger gehen, dann stelle die Beschäftigung mit Computern am Besten ganz ein. Natürlich wollte da ein Vollidiot von Programmierer mal wieder wichtig erscheinen und seine ganz eigene Vorstellung von dem was gut für dich ist reinprogrammieren. Aber aufhängen kannst du ihn nicht, vermutlich sitzt der in Bangalore. Geschweige denn daß du es ändern könntest. Aber gibt zu: Selbst wenn der Source-Code frei wäre und du es neu koompilieren könntest, würdest du es nicht ändern, sondern nur jammern.
amateur schrieb: >>Es ist nun einmal die Referenz. > > In meinen Augen die einzige Daseinsberechtigung. > > Mein FoxIt Reader macht bei mir alles was anfällt. Bei mir war er immer sehr absturzfreudig. Was mir nicht gefällt. Da ich das Adobe-GUI zudem sehr sinnvoll und platzsparend finde nutze ich, außer fürs ausfüllen, gerne den Adobe Reader.
MaWin schrieb: >> tierisch auf den Zeiger > > Also wenn dir solche Kleinigkeiten schon auf den Zeiger gehen, dann > stelle die Beschäftigung mit Computern am Besten ganz ein. Wieso? Es behindert den Arbeitsfluss fürchterlich. Das mag ja in vielen Unternehmungen, insbesondere öffentlichen Ämtern und Behörden, unproblematisch sein. Ich habe aber wichtigeres zu tun, als ständig Fenster wegzuschieben, wenn ich z.B. beim Layouten in ein Datenblatt gucke. > Aber gibt > zu: Selbst wenn der Source-Code frei wäre und du es neu koompilieren > könntest, würdest du es nicht ändern, sondern nur jammern. Schließ doch nicht von dir auf andere... :-} Ich habe mir schon viele kleine Tools aus der KDE-Umgebung personalisiert. Einsatz und Nutzen müssen natürlich stimmen, aber in vielen Fällen lohnt es sich.
Sven P. schrieb: > Mir sind Alternativen bekannt. Aber in einem größeren Unternehmen > installierst du nicht mal eben ein Programm an der EDV-Abteilung vorbei. Adobe Software in Firmen, Himmel hilf. http://www.heise.de/security/meldung/Ist-das-Entwickeln-sicherer-Software-Geldverschwendung-1813564.html
Das identifiziert aber auch das Kernproblem mit Adobe: PDF. Ich glaube zeitweilig, die wissen selbst nicht mehr, was ihr Format eigentlich alles kann. Zuviel jedenfalls.
> Angesprochen auf die vielen Brände, die Adobe seit einiger Zeit durch > immer neue PDF-Exploits löschen muss, wünschte sich Arkin eine > Zeitmaschine: "Wir haben intern schon oft festgestellt, dass wir ins Jahr > 1993 zurück reisen müssten, um entscheidende Fehler gleich beim Entstehen > des Formats zu unterbinden", so Arkin. Nachdem das unmöglich ist, müssen > die Nutzer der Software wohl noch viele Jahre lang Updates installieren. Das ist ja schon mal eine sehr weise Selbsterkenntnis bei Adobe.
Eine noch viel weisere wäre es, zu all dem Überfluss nicht noch andauernd neue Funktionen einzubauen...
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