Hallo Zusammen, ich bin neu hier im Forum und hab nach langer Suche hier um Forum und im Internet leider keine adäquate Lösung gefunden :-( Erstmals möchte ich euch schreiben das ihr hier ein spitzen Forum habt! Durch die Information hier im Forum war ich in der Lage meinen Stiftplotter nach und nach zu einem „Laserplotter“ umzubauen. Selbst als Laie konnte ich dieses Projekt nach und nach umsetzen. Nun bin ich auf das Problem gestoßen das dieser Stiftplotter für den Laser zu schnell ist. Hier im Forum habe ich erfahren das ich den Quarz dafür tauschen muss. Leider weiß ich nicht was für ein Quarz bei mir im Plotter verbaut ist. Auf dem Quarz steht die Bezeichnung 196-30 drauf. Kennt jemand diese Typen Bezeichnung? Welche Quarz müsste ich nehmen um den Plotter langsamer zu machen?
Baust Du in ein Auto auch einen anderen Motor ein, um langsamer zu fahren? Gib mal mehr Infos über die Ansteuerung. Ein Quarz gibt oft nur das Signal für einen µC vor. Bei AVR kann man z.B. die CLKDIV/8 Fuse verwenden, um das Programm langsamer ablaufen zu lassen.
Hallo Harald, ich halte das für eine schlechte Idee... Die meisten Plotter sprechen über die serielle Schnittstelle und mit dem Quartz, veränderst du auch die Baudrate. Hast du es schon mal mit dem HPGL-Befehl VS v (=Velocity Select) versucht? Damit kann man die Geschwindigkeit einstellen, mit der gezeichnet wird. Bei unserem alten Plotter ging die von 0..40. Siehe hier: http://www.das-labor.org/wiki/LaserPlotter Schöne Grüße Jan
Mit dem "Quarztausch" hat Dich jemand "Hochgenommen"! Gruß T.
Wow, überwältigend vielen Antworte :-) …Danke! Über den HPGL-Befehl hatte ich das ganze schon probiert. Hatte die Info aus diesem Forum hier :-) Tatsächlich ist so dass man die Geschwindigkeit des Plotters über den Befehl mit HPGL beeinflussen kann. Leider ist selbst mit der niedrigsten Geschwindigkeit der Plotter noch viel zu schnell :-( Hatte hier gesehen gehabt das der Kollge von jtronics den Prozessor-Quarz ausgetauscht hat. Da ich bei mir auf der Platine nur einen Quarz gefunden habe ich gehe mal davon aus das dieser der Prozessor Quarz ist. http://www.jtronics.de/laser/cnc-laser-plotter.html Jetzt bin ich natürlich etwas verunsichert durch die Antworten hier im Forum. Ich möchte natürlich nicht die Baudrate der Schnittstelle durch den Tausch des Quarzes verändern.
>Ich möchte natürlich nicht die Baudrate der Schnittstelle durch >den Tausch des Quarzes verändern. Das wirst Du auf jeden Fall. Nimmst Du aber einen, der genau die halbe Frequenz hat, so wird aus einem 9600 Baud-Plotter einer mit 4800. Manche Plotter hatten auch ein Mäuseklavier, mit dem man verschiedene Übertragungsraten einstellen konnte. Hat dieser eine Einstellung für 19200, so bist Du wieder im grünen Bereich. Ob der Prozessor allerdings mit einer "fremden" Frequenz arbeitet, und ob der neue Quarz mit den üblicherweise bereits vorhandenen Hilfskondensatoren arbeitet ist eine andere Frage. Früher hatten die Bausteine für die serielle Schnittstelle auch manchmal eigene Quarze. Dabei würde ebenfalls die Geschwindigkeit beibehalten. Ob eine Halbierung des Taktes aber ausreicht oder ob die Elektronik mit noch niedrigeren Frequenzen arbeitet ist noch eine andere Sache.
@ Amateur Da hört sich erst mal sehr schlüssig an was du dort schreibst. Einen Versuch wäre es mir Wert den Takt zu halbieren. Das bringt mich aber wieder zu meiner Grundfrage. Welche Frequenzen hat der Quarz mit der Bezeichnung 196-30?
Das eben ist aus der Bezeichnung des Quarzes nicht deutbar. Da hilft nur auslöten und messen, indem man ihn an eine Oszillatorschaltung anschließt und die Schwingfrequenz per Zähler misst oder per Scope schätzt. Oder man nimmt ein Board mit bekanntem Quarz, z.B mit 12 MHz-Quarz. Darauf muss man ein Programm laufen haben mit bekannter Folge, z.B. Ausgabe eines Sekunden Takts. Dann den 12 MHz durch den 196-30 ersetzen. Wenn man Glück hat, und das board mit dem 196-30 auch arbeitet, kann man aus dem neuen "Sekunden"-Takt per Dreisatz die Quarzfrequenz berechnen.
Hi, @Harald Aus meinen Versuchen mit "Schneidplotterumrüstung" aus der Zeit bevor originale (neue) Schneidplotter auch für Hobbyisten wirklich erschwinglich wurden habe ich mit "verlangsamen" auch so meine Erfahrungen gesammelt... Daher ist eine der wichtigsten Fragen: Was für Motoren (Technologie!, nicht exakte MArke/Typ) hat der Plotter. ICh habe in den Größen A4/A3 Plotter mit Schrittmotoren und solche mit Servomotoren in den Händen gehabt. Ich kann natürlich nicht für alle Typen sprechen, aber bei den drei Plottern mit Stepper war der Quarztausch möglich... Das eine Gerät mit Servoantrieb hingegen spielte bei den angefahrenen Positionen total verrückt, egal ob Manuell am Plotter selbst oder via Schnittstelle bedient. Es erscheint dabei auch durchaus logisch das es sich auch bei anderen Modellen so verhalten würde, Steppern ist die Steuergeschwindigkeit ja egal, bei Servos hingegen kann es je nach Art der Ansteuerung schon zu Fehlauswertungen kommen Gruß Carsten P.S.: Wenn dein Scanner Schrittmotoren hat und der Quarztausch trotzdem nicht funktioniert bleibt ja immer auch noch die Alternative die Interne Steuerung lahmzulegen und mit eigener Steuerung und einem Programm wie Linux EMC (oder entsprechende WindowsSW) zu arbeiten. Da viele Plotter dabei sogar die Altbekannten Treiberbausteine wie L297 & Co verwenden muss man dazu nicht einmal neue Endstufen aufbauen, einfach die Ankommenden Leiterbahnen auftrennen , herausführen und mittels eines eigenen µCs (PIC/AVR usw) aus den STEP/DIR Signalen des PC dann die Schrittspannungen für die Endstufe generieren... Vom µC her ist das kaum mehr als eine Portabfrage und Wertetabelle -
@ Carsten erst mal vielen Dank für deine Ausführliche Beschreibung! Mein Stiftplotter hat tatsächlich einen Schrittmotor (siehe Bild) würde deswegen auch den Versuch angehen den Quarz zu tauschen. Musste du beim tausch des Quarzes auch die Baudrate deiner Schnittstelle anpassen? Wie bist du vorgegangen bei der Auswahl des richtigen Quarzes? Hast du einfach die Taktfrequenz halbiert? Das wurde ja von dem User amateur weiter oben so beschrieben. @ Peter auch dir vielen Dank für deinen Tipp Den Quarz konnte ich ohne Problem auslöten. Leider habe ich nicht das Material und eventuell auch das Know How um deinen beschriebenen versuchs Aufbau hier nachzustellen. Wahrscheinlich ist das eine blöder Frage …aber kann ich nicht mit meinem Quarz zum Conrad Elektronik fahren und die sagen mir was für ein Quarz dieser ist. Alternativ hatte ich ja die Hoffnung das sich durch Zufall Jemand im Forum rumtreibt der in den 80er ein engagierter Elektrotechniker war :-) Die müssten ja die Bezeichnung noch kennen.
Bei Conrad wird dir niemand helfen können. Die Bezeichnung auf deinem Quarz sagt nichts über die Frequenz. Sind wirklich keine anderen Zahlen zu sehen? Vielleicht seitlich? (was auch ungewöhnlich wäre). Es wäre hilfreich, wenn man wüsste, wo in etwa du wohnst. Vielleicht ist ja jemand in deiner Nähe, der den Quarz messen kann (was im eingebauten Zustand auch möglich wäre). Alternativ musst du 2 * Briefporto opfern und ihn jemandem mit Messtechnik schicken. Als Tipp: Hättest du den Typ des Plotters angegeben, hätte man nach dem Schaltbild forschen können. Das hätte viele Fragen beantwortet.
Wegen des equipments: Deswegen habe ich ja vorgeschlagen, den Quarz an einer Kontrollerschaltung anzuschließen, die bereits ein sec-Programm oder dergleichen intus hat. Da brauchts doch nur den Quarztausch. Der Oszillator im Kontroller wird nach Wechsel des Quarzes weiterhin schwingen, nur eben auf der neuen Quarzfrequenz, wenn der Originalquarz hohe Frequenz hat, dann ist der Oszillator nämlich auf höchste Schwingfreudigkeit eingestellt. Die Frequenzmessung erfolgt halt indirekt, durch zählen und abstoppen des Sekundentakts. Die Bezeichnung ist völlig normfremd bzw. datenfremd. So etwas findet man häufig auf Festplatten, Videokarten usw. der damaligen Zeit. Besonders bei Quarzen gerade dieser Baugröße.
Peter R. schrieb: > Deswegen habe ich ja vorgeschlagen, den Quarz an > einer Kontrollerschaltung anzuschließen Sinnvoller ist es, die Frequenz direkt in der Schaltung zu messen. Früher hat man gern Obertonquarze genommen, weil die Schleiftechnik es nicht anders preiswert konnte. In einer anderen Schaltung kommt dann u.U. ein falsches Ergebnis.
Georg G. schrieb: > Peter R. schrieb: >> Deswegen habe ich ja vorgeschlagen, den Quarz an >> einer Kontrollerschaltung anzuschließen > > Sinnvoller ist es, die Frequenz direkt in der Schaltung zu messen. > Früher hat man gern Obertonquarze genommen, weil die Schleiftechnik es > nicht anders preiswert konnte. In einer anderen Schaltung kommt dann > u.U. ein falsches Ergebnis. Man kann nicht alle Alternativen aufzählen, sonst wird der Beitrag zu lang. Außerdem ist hier der Einsatz eines Obertonquarzes unwahrscheinlich. Obertonquarze kann man in speziell als Oszillator aufgebauten Schaltungen mit L einsetzen, also in Analogschaltungen der Rundfunktechnik. In der L-freien Oszillatorschaltung bei digitaler Technik gibts kaum Oberwellenquarze. Die Messung direkt in der Schaltung (also direkt am Oszillator des Kontrollers) ist problematisch: alleine durch den Tastkopf des Oszi kann die Schwingung zusammenbrechen. Außerdem hat der TO wohl kein Scope zur Verfügung.
Wüsste man, was für ein Controller da verwendet wird, könnte man die zu erwartende Frequenz schon etwas eingrenzen. Mit einem (scharfen und ausreichend, aber gleichmäßig beleuchteten) Bild der Elektronik, auf der man auch die Beschriftungen der ICs erkennen kann, könnten wir vermutlich gezielter raten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wüsste man, was für ein Controller da verwendet wird, könnte man die zu > erwartende Frequenz schon etwas eingrenzen. Das wäre sehr hilfreich. Ohne weitere Informationen tendiere ich zu der wilden Vermutung, das es sich evtl. um einen 19,6608 MHz Quarz handelt, ein üblicher Verdächtiger aus der Reihe 'Baudratenquarz': http://www.mikrocontroller.net/articles/Baudratenquarz Ich komm nur deswegen drauf, weil ich hier auch 2 Stück 19,6 Mhz Quarze habe bei denen auch nur '196' drauf steht.
Hallo Zusammen, noch mal vielen Dank für eure tolle Resonanz. Also es handelt sich um einen Benson Schlumberg 1062-U. Das Teil ist ein echter Exot. Wie gewünscht habe ich die Platine noch mal abfotografiert. Hoffe das man auf dem Fotos alles erkennen kann.
Anno Stiftplotter liefen die meisten Rechner noch wesentlich gemächlicher. Das gleiche galt auch für Steuerrechner. Manchmal wars sogar ein 80186. Damals hatten die Rechner auch noch keine Möglichkeit einen Quarz direkt anzusteuern. Wenn man aber den Takt extern erzeugt und durch 4 Teilt kommt eine damals sehr gebräuchliche Frequenz dabei heraus. Wenn das Teil aber noch funktioniert, sollte mit hohem Teiler 1:10 das Oszilloskop helfen können. Es geht ja um einen Umbau und nicht eine Wiederbelebung.
Ich schätze der NEC ist der Prozessor. Die haben damals eine Menge recht guter Clones und Modifikationen im Bereich der 8086-Reihe herausgebracht. Wenn Du die Beschriftung des 40-Füßers mal posten kannst, vielleicht hat ja noch jemand ein Datenblatt dazu. Alternativ auch ein lesbares Foto.
Und der 8251 wird die passende Baudrate benötigen... was die Option bietet, diesem die alte Taktfrequenz und dem Rest davon nur einen Teiler darzubieten. Ein 74x74 ist ja schon drauf.
Baue morgen die Platine noch mal aus und mache dann Vernünftige Fotos. Hoffe dann das man die Prozessoren besser erkennt.
Abdul K. schrieb: > Ein 74x74 ist ja schon drauf. Jo, und dann noch die beiden 4-bit Counter (74191). Man beachte die Mengen von Statischem RAM und EPROM, immer paarweise, könnte also wirklich ein V30 von NEC sein. Der V20 war ja nach aussen hin 8 bit breit. Spassig ist ja auch, das sie u.a. Z80 Peripherie genommen haben, wenn ich mich nicht täusche, ist da eine CTC zu erkennen. Was könnte der AMD Chip sein? Eine Art PIO? Übrigens ist der Oszillator mit dem 7400 kräftig genug, um direkt einen Frequenzzähler oder Oszi anzutreiben, messen sollte also mit den entsprechenden Geräten gut klappen.
Harald Müller schrieb: > Hoffe das > man auf dem Fotos alles erkennen kann. Wenn das erste Bild scharf wäre, dann könnte man. So aber muss man raten und rätseln. Und das liegt nicht an der Bildgröße, daß das Bild unscharf ist, erkennt man auch bei den derzeitigen knapp 40 kB. Versuchs doch bitte einfach nochmal.
Hallo Zusammen, habe noch mal etwas bessere Fotos gemacht. Hoffe das man das ganze jetzt besser erkenne kann. Bin wirklich beeindruckt was Ihr so alles auf den Board erkennt. Man gewinnt den Eindruck als ob Ihr aus einem Buch lesen würdet. Ich sehe dort einfach nur Bunte Blöcke auf einer grünen Platine.
Hier noch mal die Bilder Grösser mit Bezeichnung von oben (Quarz) nach unten Fotografiert. Hoffe das man die kleinen Sprechblasen lesen kann.
Matthias Sch. schrieb: > Übrigens ist der Oszillator mit dem 7400 kräftig genug, um direkt einen > Frequenzzähler oder Oszi anzutreiben, messen sollte also mit den > entsprechenden Geräten gut klappen. Das klappt in den meisten Fällen auch direkt am Quarz, ohne dass man gleich einen aktiven Tastkopf braucht. Schritt 2 wäre gewesen, mit einem Funktionsgenerator einen externen Takt einzuspeisen, um zu sehen, ob eine niedrigere Frequenz tatsächlich zu einer Verlangsamung führt, anstelle das Forum mit unscharfen, viel zu großen IPhone-Bildern zuzumüllen...
@ egal² Wollte das Forum nicht mit Bildern "zumüllen"! Hatte einfach die Hoffnung das mir jemand sagen kann anhand der verbauten Teile was für ein Quarz das ist und welchen ich am besten nehmen sollte um meinem Plotter langsamer laufen zu lassen. Wie schon geschrieben, ich bin ein Elektrotechnischer Laie. Mehr als Bilder machen und dumme fragen stellen kann ich leider nicht. Hoffe auf die Geduld der User hier :-) Das die Bilder nicht 100%ig sind habe ich ja gesehen deswegen habe ich beim zweiten Anlauf kleine Sprechblasen mit der Bezeichnung der Bauteile dahinter gemacht. Versuche so viel wie ich kann zu Lösung bei zu tragen. Leider fehlen mir die Apparaturen um irgendwelche Messungen durchzuführen (Funktionsgenerator oder Oszilloskop) Da müsste ich ein paar hundert eure ausgeben für Geräte die ich nur einmalig nutze. Dazu kommt das die Geräte durch einen Laie nur schwer zu bedienen sind. Zurück zu meinem Problem: Aus den Einträgen habe ich bis jetzt zwei Ideen mitgenommen Idee 1: Der Rufus.T hatte ja vermutet das es sich eventuell um einen 19,6608 MHz Quarz handelt. Was ist denn wenn ich einfach den Quarz ersetze und durch ein ersetze mit halber Geschwindigkeit. Fliegt mir dann alles um die Ohren? Idee 2: Gibt es für ein schmales Geld einen Taktgeber der den Takt von 0 Mhz - 19,6608 MHz simulieren kann? Würde es dann auf die gute alte Methode Probieren "Try an error" ;-) Voraussetzung für diese Idee ist natürlich auch das mir das Gerät nicht um den Kopf fliegt.
Aha, der Z8002 ist also der Prozessor und der NEC chip scheint ein Array von Darlington Stufen oder sowas ähnlichem zu sein. Lt. Datenblatt scheint der Z8002A mit max. 6 Mhz zu laufen (ohne A nur mit 4 MHz). Da auf dem Board aber jede Menge Teiler drauf sind, sind da immer noch ne Menge Optionen offen. * Wenn du ein KW-Radio hast, solltest du in der Nähe der 20MHz (zwischen dem 15m und dem 13m Band) ein kräftiges Signal hören, das weg ist, wenn der Plotter aus ist. Das Signal sollte kräftiger werden, wenn du mit dem Finger in die Nähe des 7400 kommst. Ein kleiner Weltempfänger ist ideal für so etwas. * Wenn du Bekannte hast, die sich mit sowas auskennen, bettel sie um einen Frequenzzähler oder Oszi an. Harald Müller schrieb: > Der Rufus.T hatte ja vermutet das es sich eventuell um einen 19,6608 MHz > Quarz handelt. > Was ist denn wenn ich einfach den Quarz ersetze und durch ein ersetze > mit halber Geschwindigkeit. > Fliegt mir dann alles um die Ohren? Unterstell Rufus lieber nichts, das war ich :-P Nö. Im schlimmsten Fall geht nichts, weil irgendwelche Timing Specs verletzt werden. Du merkst auch beim Initialisierungslauf des Plotters, wenn irgendwas nicht stimmt. Da der Plotter mit statischem RAM läuft, ist auch kein Problem mit Refresh Zyklen o.ä. zu befürchten.
Hi >Aha, der Z8002 ist also der Prozessor und der NEC chip scheint ein Array >von Darlington Stufen oder sowas ähnlichem zu sein. Den NEC D65003.. habe ich auch nicht gefunden. Aber D65005.. sind ASICs. MfG Spess
Niedlich, alles mit Sprechblasen. Falk würde begeistert sein. Das mit dem Buch, ja, wenn ich eine Bauelementenummer sehe, habe ich sofort einen Schaltplan im Kopf... ASIC ist natürlich schlecht, denn wenn man abrutscht kann man das Teil in die Tonne kippen! Wo wohnst du denn? Du wirst schon jemand mit Elektronikerfahrung brauchen! Damals muß der Preisdruck noch echt klein gewesen sein: Ein Z8000 für einen simplen Plotter!! War wohl der, bei dem es die Floating-Point Lib gerade kostenlos dreingab :-)
Abdul K. schrieb: > ASIC ist natürlich schlecht, denn wenn man abrutscht kann man das Teil > in die Tonne kippen! Nee, ist gar nicht so schlimm. Lt. Internet gibt es den D65005C033 sogar noch in rauen Mengen. Ist wohl kein richtiger ASIC, sondern ein wie auch immer geartetes Array.
Also die eigentliche Frage ist doch, wird die serielle Schnittstelle mit dem µPD8251A mit der Quarzfrequenz versorgt, oder hat er einen eigenen Takt. Ich sehe auf den Bildern keinen anderen Quarz. Laut Datenblatt http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/101865/NEC/UPD8251A.html darf man max. 615 kHz als Takt (64-fache Baudrate bei 9600Bd, es ist noch 16-fach oder 1-fach möglich) anlegen, also wird der Takt irgendwo in den TTL-ICs heruntergeteilt.
Wenn Du mit dem Quarz "spielen" willst, solltest Du Dir dringend Hilfe anfordern. Rein und raus müsste ja auch so zu schaffen sein, aber es kann sein, dass das ganze Spiel auf die Geht-So-Besser-Methode hinausläuft. Und wenn dann zum dritten Mal der falsche Quarz eingebaut werden soll, wäre es sinnvoll, wenn von der Platine bzw. deren Leiterbahnen noch was übrig ist. Dazu aber benötigst Du Übung und das nötige, richtige Werkzeug.
Also …was den Ein- und Ausbauen des Quarzes angeht habe ich auf der Platine einen IC Sockel verlötet (Vielmehr die kleinen hülsen …den Tipp habe ich aus den Forum). Damit kann ich den Quarz, einfach ohne löten, ein- und ausstecken. Wenn ich das richtig verstehe ist das selbst bei so einem alten Gerät gar nicht so trivial den Quarz zu wechseln. Ich komme aus dem Ruhrgebiet nahe Witten. Vielleicht findet sich dort der eine oder andere Technikbegeisterte der mich unterstützen könnte. Wenn man sich die Berichte zu Plotterumbauten im Netz durchliest scheint das alles immer so selbstverständlich einfach zu sein den Quarz zu wechseln. Die meisten bzw. alle gehen auch oft auf den Umbau nicht weiter ein. Deswegen dachte ich auch das dieses das kleinste Problem beim Umbau seinen wird. Kann ich den Irgendwie noch was zu Lösung beitragen. Mehr Fotos mit noch mehr tollen Sprechblasen ;-) ???
An deiner Stelle würe ich es einfach probieren. Wenn du hinreichend sicher bist, das eine Halbierung der Geschwindigkeit reicht, besorg dir einen 9,8304 MHz Quarz und steck ihn rein. http://www.mikrocontroller.net/articles/Baudratenquarz Glücklicherweise sind das Standardquarze und für unter 1 Euro zu bekommen. Die Versandkosten sprechen dafür, dir gleich eine Auswahl von Quarzen zu besorgen. Sollte halbe Geschwindigkeit allerdings zu schnell sein, müsstest du nochmals auf die Hälfte gehen und damit die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors wirklich ausbremsen. Ich nehme aber mal an, das du während der Kommunikation zum PC Handshake sowieso aktiviert hast.
Möchte mich noch mal bei allen hier bedanken! Vor allem bei Georg (df2au)! Er hatte mir netterweise ein paar Quarze aus seinem Fundus zu Verfügung gestellt. Darüber hinaus war er so nett mir noch ein paar Tipps per Mail zu geben. Vielen vielen vielen Dank! Konnte mit den Quarzen die Ideale Geschwindigkeit für meinen Plotter einstellen. So neben bei: bei mein 196-30 Quarz scheint wirklich ein 19,6608 Quarz zu sein. Habe einen 9.80304 Quarz eingebaut und die Baudrate halbiert. P.S Wünsche euch alle noch einen schönes Osterfest!
Hallo, habe Sie noch Treiber für den Benson 1062U. Ich habe ein Benson 1062U kann aber keine Treiber in Internet mehr finden.Meine Treiber Diskette ist weg. Gruß
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.














