Hallo, ich hab folgendes vor: http://www.enide.net/webcms/index.php?page=lm3914-batmon Diese Schaltung soll den Ladezustand meines Gerätes überwachen. Dieses hängt an 2x12V 12AH Bleigel Akkus, welch ein Reihe geschaltet sind und von einem Ladegerät geladen werden (Ladeschlussspannung laut datenblatt bei 27,6V); Nun will ich mit obiger Schaltung den Ladezustand überwachen. Kann ich die Schaltung 1:1 an die 2 Akkus (also maximal 27,6V) hängen, wenn ich folgendes ändere: - der 2,2uF cap. wird gegen einen potenteren getauscht (2,2uF 63V) - der Spannungsteiler wird nicht mit 2 x 10K gewählt, sondern mit 1 x 10K und 1 x 30K, sodass ich die Spannung viertle - so komme ich wieder auf einen annehmbaren Bereich und dann +/- an 24V. Geht das so easy?! Grüße!
> Geht das so easy?! Nein, der LM3914 hält keine 28V aus. Für den und die LEDs noch einen (12V) Spannungsregler. Die Schaltung auf der Seite funktioniert sowieso nicht. RLO per Poti an GND liegt immer an 0V. Das ist falsch verdrahtet, siehe Datenblatt. 4k7 zwischen Pin 7 und 8 begrenzt den LED-Strom auf 1mA. Das kann recht dunkel sein. Allerdings darf der LED-Strom auch nicht über 10mA betragen, also R3 unter 470 Ohm, weil sonst der IC an 12V zu heiss wird.
Nein, der LM3914 hält keine 28V aus. Für den und die LEDs noch einen (12V) Spannungsregler. -> okay, ich nehme ja 2 x 12V akkus. Kann ich da einfach auch nur einen anzapfen oder gibts da probleme wegen der ungleichmäßigen entladung? Es wird ein Mobiles Soundsystem werden, also der Strom der bei 24V entnommen wird ist verhältnismäßig viel größer als der, den ich auf der 12V schiene bräuchte. ansonsten: Bauteilvorschläge? Die Schaltung auf der Seite funktioniert sowieso nicht. RLO per Poti an GND liegt immer an 0V. Das ist falsch verdrahtet, siehe Datenblatt. -> Laut Datenblatt liegt RLO immer an GND? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3914.pdf 4k7 zwischen Pin 7 und 8 begrenzt den LED-Strom auf 1mA. Das kann recht dunkel sein. -> Laut meiner Rechnung: ILED=12,5/4K7 = 2,6mA... Bei meinem Bargraphmodul (http://www.reichelt.de/Bargraf-LED-Anzeigen/RGBG-1000/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3016&ARTICLE=31501&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&) wird ein Gruppenstrom von 25mA angegeben, wodurch ich dachte, 2,6mA*10=26mA wären ganz passend? Allerdings darf der LED-Strom auch nicht über 10mA betragen, also R3 unter 470 Ohm, weil sonst der IC an 12V zu heiss wird. Bitte um Aufklärung, ob ich hier jetzt auf dem Holzweg bin oder wo es happert. Grüße!
AutoFreak schrieb: > Bauteilvorschläge? Vielleicht ein LM2596 Modul, z.B. ebay 121041731497 max. 30V rein, 12V raus
Michael A. schrieb: > AutoFreak schrieb: >> Bauteilvorschläge? > > Vielleicht ein LM2596 Modul, z.B. ebay 121041731497 > max. 30V rein, 12V raus gekoooft, danke! :) (PS: 1,27Euro aus China!)
Nein, der LM3914 hält keine 28V aus. Für den und die LEDs noch einen (12V) Spannungsregler. -> okay, ich nehme ja 2 x 12V akkus. Kann ich da einfach auch nur einen anzapfen oder gibts da probleme wegen der ungleichmäßigen entladung? Es wird ein Mobiles Soundsystem werden, also der Strom der bei 24V entnommen wird ist verhältnismäßig viel größer als der, den ich auf der 12V schiene bräuchte. ansonsten: Bauteilvorschläge? Die Schaltung auf der Seite funktioniert sowieso nicht. RLO per Poti an GND liegt immer an 0V. Das ist falsch verdrahtet, siehe Datenblatt. -> Laut Datenblatt liegt RLO immer an GND? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3914.pdf 4k7 zwischen Pin 7 und 8 begrenzt den LED-Strom auf 1mA. Das kann recht dunkel sein. -> Laut meiner Rechnung: ILED=12,5/4K7 = 2,6mA... Bei meinem Bargraphmodul (http://www.reichelt.de/Bargraf-LED-Anzeigen/RGBG-1...) wird ein Gruppenstrom von 25mA angegeben, wodurch ich dachte, 2,6mA*10=26mA wären ganz passend? Allerdings darf der LED-Strom auch nicht über 10mA betragen, also R3 unter 470 Ohm, weil sonst der IC an 12V zu heiss wird. Bitte um Aufklärung, ob ich hier jetzt auf dem Holzweg bin oder wo es happert. Grüße! Keiner ne Antwort?!
> Keiner ne Antwort?! > wird ein Gruppenstrom von 25mA angegeben Gruppenstrom ? Die sind mit 20mA pro LED angegeben, bei der Helligkeit mit 10mA. Ich würde also mehr Strom fliessen lassen. Sagen wir 10mA, macht richtigerweise 1k2 Die Frage ist noch, welchen Bereich du messen willst. Vermutlich 15V bis 30V, oder 20V bis 30V. Sagen wir 20 bis 30V, also nochmal 2k4 +----+ Akku --+----|7809|--+---------+-- LEDs | +----+ | | 7. 27k | 100nF |V+ | | | +---- 8. 5kPoti-+--(-----(------|SIG muss 3.6V bei 30V in haben 5. | | | | | | | | | +--|RefOut | | | | | | | 10u | | +--|RHi hat also 3.6V 4. | | | | | | | | | | 1k2 | 1.2V Differenz (fest) 1. 6. 3k3 | | | | | | | | | +--|RefAdj | | | | | | | | | | +--|RLo hat also 2.4V 3. | | | | | | | | | | 2k4 | 2.4V Differenz (ergibt sich) 2. | | | | | | GND ---+---+--+-----+---+--|V- +-- und weil der Chip nicht ganz exakt ist, kann man es mit einem Poti justieren. Die 10u beruhigen die Anzeige bei Spannungsschwankungen.
So alles korrekt? Aber ich kann doch dann gar nicht die untere und obere schwelle einstellen? Mal blöd: Was hast du gegen die ursprüngliche schaltung? Scheinbar geht sie ja?!
Sieht richtig aus, die 100nF werden kein Elko sein, die 10uF hingegen schon. Die untere und obere Schwelle liegen exakt (widerstandstoleranzgenau, also üblicherweise 1%) bei 66% und 100%. Was dann 100% sind, wird durch das Poti eingestellt.
Aber das ist doch blöd, weil wenn ich 20-30V messen will, das doch mein ziel verfehlt. Selbst wenn ich dann auf 27,6V auspegel, und der untere Pegel dann bei 66% davon ist (18,2V), ist das doch zu wenig - bei 9,1V ist doch meine Batterie schon fast tiefentladen, oder?
wegen den elkos: Gibts da nen "hint"? ich dachte: Bei allem mit stromversorgung (spannungsstabilisierung) -> elkos Bei signalen (die v.a. bei audio auch negativ sein können) -> keramik oder anderes unipolares zeug seh ich das falsch?
AutoFreak schrieb: > seh ich das falsch? Ja, das hat nichts mit Spannungsversorgung und Audio zu tun, sondern mit Gleich und Wechselspannung. Elkos vertragen nur eine Polung der Spannung, bei Keramik-, Folien- und sonstigen Kondensatoren ist die Polung der anliegenden Spannung (eben auch Wechselspannung) egal.
AutoFreak schrieb: > Selbst wenn ich dann auf 27,6V auspegel, und der untere > Pegel dann bei 66% davon ist (18,2V), ist das doch zu wenig - bei 9,1V > ist doch meine Batterie schon fast tiefentladen, oder? Richtig, also berechne dir einen günstigeren Wert für R4.
Was ist daran verkehrt bei einem Akku der 2 bis 2.3V pro Zelle, also 24 bis 27.6V haben darf einen Anzeigebereich von 20 bis 30V zu haben damit man auch sieht wenn etwas NICHT stimmt? Natürlich kannst du den Bereich beliebig anpassen durch Ändern des 2k4, der Bereich war ein Vorschlag.
ja aber ich habe 10 LEDS. Ich möchte bei 27.6V die obere spannung einstellen und dann die untere UNABHÄNGIG davon ändern können - sprich z.b. 20V einstellen. Ich verstehe auch echt nciht wieso der erste schaltplan nicht geht, der wäre von der funktion GENAU das was ich möchte. Magst du mir das kurz erklären? Alleine komme ich nicht drauf... PS: Es sind 2 x 12V bleigelakkus in reihe!
AutoFreak schrieb: > ja aber ich habe 10 LEDS. Ich möchte bei 27.6V die obere spannung > einstellen und dann die untere UNABHÄNGIG davon ändern können - sprich > z.b. 20V einstellen. > > Ich verstehe auch echt nciht wieso der erste schaltplan nicht geht, der > wäre von der funktion GENAU das was ich möchte. Magst du mir das kurz > erklären? Alleine komme ich nicht drauf... > > PS: Es sind 2 x 12V bleigelakkus in reihe! Du hast aber viele Fehler in deinem Text.
AutoFreak schrieb: > Entschuldige meine schlampige Rechtschreibung in einem Internetforum. Es geht nicht um Schlampigkeit, sondern darum, das Dein Text teilweise unverständlich ist. Gerade als (Elektro-)Techniker sollte man sich um eine klare Ausdrucksweise bemühen (In der Politik ist ein solches Ver- halten wohl eher unerwünscht :-( ). Gruss Harald
> ja aber ich habe 10 LEDS. Ich möchte bei 27.6V die obere spannung > einstellen und dann die untere UNABHÄNGIG davon ändern können - sprich > z.b. 20V einstellen. > > Ich verstehe auch echt nciht wieso der erste schaltplan nicht geht, der > wäre von der funktion GENAU das was ich möchte. Magst du mir das kurz > erklären? Alleine komme ich nicht drauf... > > PS: Es sind 2 x 12V bleigelakkus in reihe! Ich versuchs nochmal: - Anforderungen an die Schaltung: Einstellen eines oberen Pegels bei etwa 27,6V (entspricht: Alle LEDs leuchten). Nun will ich zusätzlich und eigenständig die untere Schwelle - wie in Schaltung 1 im Startpost beschrieben - regeln; und zwar auf etwa 20 V. - Wieso geht der in Post 1 gepostete Plan nicht? Ich habe ihn mir angeschaut, aber finde keine Fehler... - Ich verwende - nur zur Erinnerung - 2 x 12V12AH Bleigel Akkus in einer Reihenschaltung! Grüße
> Ich verstehe auch echt nciht wieso der erste schaltplan nicht geht, der > wäre von der funktion GENAU das was ich möchte. Magst du mir das kurz > erklären? Alleine komme ich nicht drauf... RLO ist falsch angeschlossen und nur durch den Spannungsabfall am 100k Poti des sich nach Lust und Laune und Temperatur ergebenden Leckstroms aus RLO definiert, also eher undefiniert und ständig nachzustellen. Ansonsten war er halt nicht spannungsfest genug. Natürlich könnte man RLO und RHI unabhängig voneinander einstellbar machen, aber dann hat man 2 Potis. Man kann auch vorher überlegen welche Grenzen man haben will, baut passende Widerstände ein und spart sich ein Poti.
Hi danke für die Erklärung. ich glaube, die Entladeschlussspannung liegt bei 10,5V, also bei 21V wenn ich beide in Reihe schalte. Somit wäre mein Messbereich von 10,5V (letzte LED leuchtet gerade noch) bis 27,6V (oder minimal weniger, damit die letzte LED auch wirklich bei Volladugn angeht). Wie müsste ich DANN die Widerstände dimensionieren? Irgendwie blicke ich da einfach nicht durch...
Na 3.8k statt 2.4k, 4k7 statt 3k3 und 22k statt 27k, ich hab doch schon extra die Reihenfolge der Rechenschritte drangeschrieben, Mathematik war nie deine Stärke ?
Ja, tut mir leid, aber ich verstehe halt nicht, wie du auf die Werte kommst. Anbei nochmal der verbesserte Schaltplan. Das mit dem LED Strom ist ja noch klar, okay, aber dann hörts auf. Ich kans ja mal versuchen: 22K/4K7 fungieren als Spannungsteiler. Nach meinen Berechnungen würden hier bei 27,6V Spannung 5,90V abfallen. Diese kann ich noch etwa mit dem 5K Poti nach oben/unten regeln. Intern erzeugt der LM3914 1,25V Referenzvoltage. Wie du dann aber auf die 3K8 kommst ist mir ein Rätsel, ich versteh es wirklich nicht. Vielleicht mag da nochmal jemand einen Satz drüber verlieren.. danke! Grüße
Wenn 1k2 gleich 1.2V sind , sind 3k8 wieviel Volt ? Es fliesst nämlich derselbe Strom durch die Widerstände.
1,2V/1,2K=0,001A=1mA 1mA*3,8K=3,8V -> somit liegen 3,8V an Rlo und ADJ an. und weiter? :D Ach, lass es gut sein. Wenns so funktioniert... Ich muss mir das vll einfach nochmal in Ruhe anschauen, vll machts dann "klick". Danke für die Lehrstunde!
22K/4K7 fungieren als Spannungsteiler. Nach meinen Berechnungen würden hier bei 27,6V Spannung 5,90V abfallen. Diese kann ich noch etwa mit dem 5K Poti nach oben/unten regeln. (In meinem Fall kann ich also an den SIG Pin Spannungen von 4,80 bis 12,17 V anlegen). Laut Datenblatt liegt an RefOut (und Somit an RHigh) 1,25*(1+3,8K/1,2K)= 5,20V an. Somit sind alle LEDs an, sobald SIG über 5,20V ist. Die untere Schwelle wird durch den Spannungsteiler 3,8K bzw. 1,2K festgelegt. Somit ist die untere Schwelle bei U=(RHigh/(3,8K+1,2K))*1,2K=1,248V. Zuletzt: Der Strom pro LED = 12,5 / 1,2K = 10,4mA. Richtig deuten kann ich das noch nicht. Wäre es für mein Vorhaben nicht sinnvoll, wenn ich von Rhigh über einen Poti an Rlow gehe - dann könnte ich mit diesem die untere schwelle einstellen. Oder sehe ich das wiedermal falsch? -.-
AutoFreak schrieb: > 22K/4K7 fungieren als Spannungsteiler. Nach meinen Berechnungen würden > hier bei 27,6V Spannung 5,90V abfallen. Diese kann ich noch etwa mit dem > 5K Poti nach oben/unten regeln. Der Spannungsteiler besteht aus 22K+4K7+5K, wobei die 5K zwischen 0 und 5K variiert werden können.
das habe ich schon miteingerechnet. die "Maximalstellungen" sind also 27K-4K7 und 22K-9K7.... ergibt 4,80 bzw 12,27V...
Möchte hier jetzt keine Werbung machen, aber wenn es einfach & schnell gehen soll: http://www.ebay.de/itm/Mini-Digital-Panel-Meter-Voltmeter-Spannungsanzeige-LED-3-3-30V-Rot-/320952263295?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item4aba3ee27f (Das ist jetzt nur ein Beispiel. Solche Voltmeter gibt es bei Ebay haufenweise.) Habe diese Lösung schon länger im Einsatz. Man muss halt wissen, wie hoch die Entladeschlussspannung ist. Dafür kann man Effekte wie hoher Laststrom --> eventl. niedrige Entladeschlussspannung mit berücksichtigen, da man hier den Absolutwert angezeigt bekommt.
> Der Spannungsteiler besteht aus 22K+4K7+5K, wobei die 5K zwischen 0 und > 5K variiert werden können. So dachte ich das eigentlich nicht. Sonder ein Spannungsteiler von 31.7k gesamt, dessenAbgriff von 4k7 bis 9k7 verändert werden kann (um sich den Toleranzen der eigentlich 5V des LM3914) anpassen zu können. Aber anders gehts natürlich auch.
Hallo nochmal zur letzten Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/173932/lm3914.JPG Wo ist hier jetzt der obere und untere Punkt (also wann geht die letzte LED aus und wann geht die 10. LED an)? Und der LED Strom ist 10mA... oder? Langsam bastel ichs einfach nach, ich verstehe es nicht.
> nochmal zur letzten Schaltung: Die ist so, wie ich es mir gedacht habe. Die > Der Spannungsteiler besteht aus 22K+4K7+5K, wobei die 5K zwischen 0 und > 5K variiert werden können. wäre (falls man schon mitdenkt und das 5k Trimmpoti in die Mitte nimmt) so: Akku | 22k | 5k<--+ | | +---+ | +------+---- LM3914 | | 4k7 | GND und dabei ergeben sich halt andere Spannungen. Kleiner Unterschied in der Beschreibung, erkennbarer Unterschid in der Wirkung.
So neue Schaltung im Anhang. Ja, hab das mal so nachgebaut. Magst du mir noch sagen wo jetzt die feste untere/obere Grenze bei dem Teil sind, sprich wann geht die letzte LED aus und wann geht die 10. LED an? Ich ralls einfach nicht. Beim Spannugnsteiler kann ich ja jetzt zwischen 22K bis 27K gegenüber 4K7 regeln. Das wären dann 3,6V bis 4,2V.
> Magst du mir noch sagen wo jetzt die feste untere/obere Grenze > bei dem Teil sind, Nein. Ich habe nicht gesagt, daß du die Schaltung so bauen sollst, sondern aufgezeichnet, wie die Schaltung ist, die du in deinem beschreibenden Satz genannt hast, und die ist anders als die von mir vorgeschlagene und benötigt daher andere Widerstandswerte, denn mit den angegebenen Werten kann man die Obergrenze erst ab 28.4V einstellen, was nicht ausreicht, um die Toleranz der Referenzspannung des LM3914 auszugleichen. Und ich habe keinen Bock, nun schon wieder zur Schaltung passende Widerstandswerte auszurechnen, weil es meiner Meinung ach reicht, wenn ich ein mal vorgerechnet habe was richtig ist, mit der älteren Schaltung. Die du durchaus nachbauen kannst. Oder eben du baust deine Schaltung nach, rechnest dann aber selber aus.
So, jetzt habe ich nochmal gerechnet... der Ehrgeiz hat mich gepackt. Ich hab aber jetzt das ganze doch bissl anders gemacht, mischung aus Datenblatt, deiner Schaltung und der Website vom Anfang. Hier mal mein Plan: Und meine Berechnungen: http://www.abload.de/img/imag0608tsdfj.jpg Kurzfassung: - Signal kommt über Spannungsteiler (10K-Poti5K-30K) und bewegt sich somit - bei Mittelstellung vom Poti - von 6,3V (=21V, entladeschlussspannung) bis 8,3V (=27V,da 27,6V Volladung)... - ILED = 12,5/R1 -> R1=1,2K - An Rhigh lege ich meine 8,1V an. Das errechne ich über die Refout Formel (Die zwei sind ja im Schaltplan miteinander verbunden) -> R2 = 6,5K - An Rlow sollen die 6,3V, somit über den Spannungsteiler (mit den 10x1K intern): R5 = 100K Poti Kann ich das so machen? Ich hoffe jetzt passts endlich so wie ich will :(! Grüße
a) Du kannst nicht 8.1V an Refout haben wenn VCC nur 9V beträgt, also alles nkchmal für weniger als 6.5V ausrechnen. b) Die internen Widerstände haben nicht 1000 Ohm, sondern irgendwas zwischen 800 und 1700 Ohm, also kann man auf deine Methode nur mit einer sehr grosszügigen zweiten Einstellmöglichkeit (die das 100k Pozi erlaubt) den Spannungsabfall an den Sollwert 6.3V anpassen, mit der anderen Verschaltung könnte man direkt 6.3V über Festwiderstände festlegen.
a) Mist, hab das vergessen auszubessern. Wollte da den 7812 reinmachen. Das sollte ja dann gehen, oder? 12V brauche ich nämlich sowieso noch wo anders, deswegen habe ich das für 12V zusammengebaut. b) aa okay, die schwanken so stark! Ja, habe mal nachgerechnet. bei 800 Ohm bräuchte ich 36K, bei 1700 Ohm bräuchte ich 76,5K. Sollte also mit 100 passen! Aber das ist die bis jetzt einzig verständliche Berechnung des LM3914, sorry ;-)! Die 8,1 an Refout habe ich aber ziemlich genau, oder muss ich da auch noch mit einem Poti arbeiten?! Sonst würde ich mir das jetzt layouten, ätzen, aufbauen und dann mit einem Netzteil die Spannungen justieren und mich freuen! ;) Anbei der verbesserte Schaltplan, bitte nochmal kurz drüberschauen. Habe jetzt den 7812 drinnen & noch nen 33uF (wie im Datenblatt) rein - sollte sowieso ganz gut sein. Oder kann ich den 33uF beim Batteriebetrieb getrost weglassen?
> Sollte also mit 100 passen! > Aber das ist die bis jetzt einzig verständliche Berechnung des LM3914 Wohl nicht 100 10k 100k Wie viele Ergebnisse denn noch ? > Die 8,1 an Refout habe ich aber ziemlich genau, Schwankt von 7.6 bis 8.75 > oder muss ich da auch noch mit einem Poti arbeiten?! Hast du doch, R5.
zefix, "Wohl nicht 100 10k 100k Wie viele Ergebnisse denn noch ?" 100K natürlich. Fehler im Plan! sorry... ach stimmt. das mache ich ja mit dem Poti.. puh, das war wiedermal ne schwere geburt... DANKE für deine Geduld. der 100K wird noch ausgebessert und dann gehts ans basteln!
So hier jetzt nochmal die Finale version.. jetzt sollte alles passen! den 1,2K habe ich gegen einen 1K ausgetauscht und somit erhalte ich 5,5K für den R2... 1K deswegen: Habe zuvor grad die andere Schaltung aufgebaut (anderer Einsatzzweck) und da betreibe ich den Bargraph mit 1K Widerständen - dann sind die gleich hell. Zufrieden jetzt? :) Dann layoute ich mal. Grüße & Danke
Noch kurz was: Kann ich zu der letzten LED noch ganz einfach ein Miniaturrelais parallelschalten /In Reiche (mit Freilaufdiode)? Oder überlastet das den LM3914? Wie läuft das da mit der Konstantstromquelle? Wenn das zu kompliziert ist dann lass ich das..
Morgen, hab heute schon fleißig gebastelt. Hier im Anhang mal meine Idee: - Ich kann jetzt ein Audiosignal anschließen -> VU Meter - LM3914 zur 24V Batterieüberwachung - gleichzeitig Stelle ich Ausgänge mit 5/12V zur Verfügung Kann ich das genau so machen? Layout hätte ich schon. Grüße!
mag nicht bitte nochmal einer schnell drüberschauen bevor ich das aufbaue und mich ärgere?! :( wäre super! Grüße
Die Schaltungen mögen funktionieren, aber vor den Widrigkeiten eines LKW Bordnetzes wären sie alle nicht geschützt, falls es um so was geht. Das VU Meter nimmt sein Signal bezogen auf Minus(Masse). Ob das Audiosignal auch darauf bezogen ist? Zudem zeigt es nicht den VU Wert an, für den sind normgerecht weitere Bedingungen nötig. Siehe dse FAQ.
das ganze soll in einer mobilen Musikbox batterieladezustand und audioübersteuerung anzeigen. Es geht weniger um 100% anzeigen als um richtwerte: Rot = nicht gut. soll ich da noch was verändern deinre meinung nach oder reicht es für diese "billigen" zwecke aus?! :)
So hier nochmal neu! Diesmal: - mit sicherung 3A - mit Überspannungsschutz (30V sollte ja passen bei 27,6V max oder?) - Spannungsstabilisierungselkos Passt das so für meinen Einsatzweck? - Übersteuerungsanzeige (Player hat gleichen GND!) bei Audio - Batterieanzeige Grüße
Guten Abend, die Idee finde ich echt super! Hat es am Ende fuktioniert? Wenn ja würde ich mich sehr freuen wenn du nochmal nur den Plan für die 24V Schaltung teilen könntest. Ich will so eine Schaltung in meinem selbstgebauten Segway verwenden. Würde mich freuen! Grüße Leo
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