Hallo, In Elektrotechnik wird öfter Kennlinie und Arbeitspunkte betrachtet . für mich U- I Kennlinie ist nicht anderes als mathematischer Ausdruck "U=f(i)oder i= f(u) " je nach Variable . Ein Beispiel : ein vom Strom durchgeflossener Widerstand U= R * I dh I(U)=U* 1/R die math Darstellung ist eine Gerade ohne Offset wird die Widerstandsgerade öfter ( zb in Kennline von Transistor ) als eine Gerade mit zwei Punkte : 1. Punkt (0A , Vcc) 2. Punkt (Vcc, 0A ) Gruß
Sorry ! Die Frage ist dass die Gerade mit zwei Punkte entspricht nicht die Gleichung i=f(U)=U* I/R oder wie ist der math Hintergrund dieser Gerade =?
Basic.Ohm schrieb: > Sorry ! > Die Frage ist dass die Gerade mit zwei Punkte entspricht nicht die > Gleichung i=f(U)=U* I/R > > oder wie ist der math Hintergrund dieser Gerade =? Deine Rede ist dunkel. Beleuchte die Angelegenheit 'mal. Viele liebe Grüße Eure Zahnfee
Basic.Ohm schrieb: > Die Frage ist dass die Gerade mit zwei Punkte entspricht nicht die > Gleichung i=f(U)=U* I/R Wer sagt, dass sie das muss? Das gilt nur für Ohmsche Widerstände, weil für die das Ohmsche Gesetz gilt.
Basic.Ohm schrieb: > als eine Gerade mit zwei Punkte : > 1. Punkt (0A , Vcc) > 2. Punkt (Vcc, 0A ) Du meinst sicher > 1. Punkt (0V , Vcc/R) > 2. Punkt (Vcc, 0A ) Auf der Abszisse ist die Spannung am Transistor aufgetragen, auf der Ordinate der Strom durch Transistor und Widerstand. Die Spannung am Widerstand ist die Versorgungsspannung minus der Spannung am Transistor. Deswegen muss die Widerstandskennlinie horizontal gespiegelt werden. Vielleicht hast du jetzt genauso wenig verstanden wie die Leute hier deine Frage. Das liegt daran, dass ich auch die Schnelle kein passendes Bildchen gefunden habe. Du aber offensichtlich auch nicht ;-)
Basic.Ohm schrieb: > ich meine I=U* 1/R Schreib das doch als
1 | I = (Vcc-U) / R |
weil über dem Widerstandes die Spannung (Vcc-U) abfällt (und nicht U).
Fortsetzung zu meinem letzten Beitrag: Hier ist so ein Bildchen zur Arbeitspunkteinstellung eines Transistors in Emitterschaltung: http://www.didactronic.de/TS2EProjekt/transarb.htm Auf der Abszisse ist UCE (also die Spannung am Transistor) aufgetragen, die Versorgungsspannung ist UB. Die Spannung am Widerstand Ra ist URa = UB - UCE Der Kollektorstrom des Transistors ist gleich dem Strom durch den Widerstand: Ic = IRa = URa / Ra = (UB - UCE) / Ra Das ergibt die gezeigte fallende Gerade. Insbesondere ist Ic(0V) = UB / Ra und Ic(UB) = 0A Das sind die beiden o.g. Punkte, die den Geradenverlauf bestimmen. Mit dieser Methode kann man grafisch den Arbeitspunkt, also für gegebene Betriebsspannung, Arbeitswiderstand, Transistortyp und Basisstrom den Kollektorstrom und die Ausgangsspannung bestimmen.
>In Elektrotechnik wird öfter Kennlinie und Arbeitspunkte betrachtet .
für mich U- I Kennlinie ist nicht anderes als mathematischer Ausdruck
"U=f(i)oder i= f(u) " je nach Variable .
Schoen wenn man das so sehen kann. Fuer einen Gerade ist der
Zusammenhang auch noch einfach. Sonst ist der Schritt von einem Graphen
zur Gleichung nicht ganz so einfach. Speziell wenn man mehr punkte als
Parameter hat. Dann ist das system ueberbestimmt und man muss eine
Approximation machen.
Viktor N. schrieb: > Speziell wenn man mehr punkte als Parameter hat. Dann ist das system > ueberbestimmt und man muss eine Approximation machen. Umgekehrt. Eine Approximation muss man machen, wenn man ein Modell mit weniger Parameter verwenden möchte, als die Anzahl der Punkte hergibt, z.B. weil man weiss, dass die Punkte Messfehler/Rauschen enthalten.
Vielen Dank ! mein Internet war für 2 Tage gesperrt :( war ein sehr guter Beispiel (mit dem Transistor ) in diesem Beispiel war einfach . man hat ein Widerstand Gerade.eine Gerade besteht mindestens aus 2 Punkte . man betrachtet quasi den Transistor als Schalter : Zwei Zustände : a) der Transistor nicht leidend (Schalter Offen ) ic=0, U_CE = U_B b) der Transistor leitet volle Kanne (Schalter zu ) ic=I_R, U_CE = 0 Ich will ein U I Kennlinie von einem DC-Motor aufzeichnen und auch aufnehmen. U_n = 36 V , P_n = 1000 W , Wirkungsgrade im Nennpunkt 80% dh P_el = 800 W also I_N =23 A mathematisch gesehen : U_anker = Ra *i +La * di/dt+U_i Unter Vernachlässigung der La , U(i)= Ra i + Kn*n ; Kn :mech Konst [Vs], n ist Drehzahl oder Ui = (2*PI*n*M)/ i .man Setzt gl 2 in 1 bekommt man U in fkt von i ,n,M .wobei M~i von der U-i Kennlinie würde ich gern sehen wie die Spg und Strom verlaufen bis der Motor den Nenndrehmoment erreicht, wird diese erreicht bleiben spg und Strom konstant (36 V , 23 A ). ist meine Denkweise , so wie die mathematische Darstellung richtig ? oder bin ich voll daneben ? mein Messkonzept bzw Vorgehensweise zu U I Kennlinie Messung : die Spannung auf 36 V und last einstellen dass der Motor in Nennbtrieb arbeitet und dann die Spannung runterdrehen und dabei die Spg und Strom Oszillographieren und dann als Messwerte exportieren und in einem Auswertungsprogramm auf einander ploten. oder soll ich anderes rum vorgehen Start bei 0A , OV ende bei 36 V , 23 A ? ich freue mich auf eure Meinungen.
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