Hallo HF-ler, Trennung/Bevorzugung eines Vertikal oder Horizontal-Signals. Frequenz um die 500 Mhz. Grossflächiges Polarisationsfilter für Funksignale. Wie gross muss der Abstand der Gitterstääbe zueinander mindestens, und wie gross darf ihre Dicke/Breite höchstens sein um die -gewünschte Ebene (H/V)- ziemlich unbeschadet durchzubringen? Kurt
>unbeschadet ...
Ein schoener Traum. Was dem Traum am naechsten kommen wuerde waere ein
Stabarray, mit einer resonanten Stablaenge. Ich wuerd bezueglich der
Dimensionierung mal den Simulator anscmeissen.
Viktor N. schrieb: >>unbeschadet ... > > Ein schoener Traum. Was dem Traum am naechsten kommen wuerde waere ein > Stabarray, mit einer resonanten Stablaenge. Ich wuerd bezueglich der > Dimensionierung mal den Simulator anscmeissen. Naja, annähernd unbeschadet. Resonanz sollte nicht auftreten, die ist erst bei der Antenne dahinter gewünscht. Es soll einfach nur eine Ebene durchgelassen werden. Kurt
Hi, Kurt, > Trennung/Bevorzugung eines Vertikal oder Horizontal-Signals. > Frequenz um die 500 Mhz. > Grossflächiges Polarisationsfilter für Funksignale. > > Wie gross muss der Abstand der Gitterstääbe zueinander mindestens, und > wie gross darf ihre Dicke/Breite höchstens sein um die -gewünschte Ebene > (H/V)- ziemlich unbeschadet durchzubringen? Deine Empfangsantenne muss richtig polarisiert sein. Das reicht. Anwendungsbeispiel: Gesucht ist eine breitbandige Antenne, die rumdum horizontal empfängt. Lösung: Vertikales bikonische Antenne, um diese herum ein Gitter, dessen Stäbe um 45° gekippt sind. Die Stäbe werden von der horizontalen Welle angeregt, deren Schwingung empfängt der Bikonus. Ciao Wolfgang Horn
Es ist aber bekannt, dass eine zirkularpolarisierte Welle mit minus 3dB durchkommt ? Nehemen wir an die Gitterabmessungen ist in der Groessenordnung(1/2 ... 3) der Wellenlaenge. Dann wuerde ich den Simulator anwerfen. Falls das gitter kleiner als die halbe Wellenlaenge gross ist, kann man kaum noch von ungehindert sprechen. Falls das Gitter groesser als 3 mal die Wellenlaenge gross ist... wuerd ich auch den Simulator anwerfen.
Das ist der Hintergrund zur Überlegung. http://en.wikipedia.org/wiki/File:Wire-grid-polarizer.svg Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Das ist der Hintergrund zur Überlegung. > > http://en.wikipedia.org/wiki/File:Wire-grid-polarizer.svg Aber in dem zugehörigen Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Drahtgitterpolarisator werden Deine ursprünglichen Fragen: > Wie gross muss der Abstand der Gitterstääbe zueinander mindestens, und > wie gross darf ihre Dicke/Breite höchstens sein doch behandelt.
Kann man schön mit einer Alu Jalousie testen. Die einzelnen Lammellen sind da auch prima voneinander isoliert. Klappt wie im Lehbuch.
Kurt Bindl schrieb: > Naja, annähernd unbeschadet. > Resonanz sollte nicht auftreten, die ist erst bei der Antenne dahinter > gewünscht. > Es soll einfach nur eine Ebene durchgelassen werden. > > Kurt Dir ist schon klar, dass das alles nur mit Transversalwellen funktioniert?!?!!! ;)
Beim Hohlleiter kann man das genau berechnen. Unterhalb der Grenzfrequenz, wo Lambda/2 gerade noch quer reinpasst, beginnt der "evanescent mode", da geht es logarithmisch mit der Feldstärke bergab. Richtig gute Abschirmgitter bestehen aus langen wabenförmigen Blechen. Google Suchbegriff z.B. "honeycomb rfi shielding"
Hi, mse2, >> Gibt es denn Longitudinale ? Im Fernfeld. > Nein! Aber Kurt glaubt das. Sein Glaube ist das, was andere Forscher eine "Arbeitshypothese" nennen und weniger verbissen sehen. Ich freue mich über Dein Wagnis, Kurt, die Invarianz der angeblichen Longitudinalwelle gegenüber den Polarisationen der Empfangsantenne anzudenken. Denn angenommen, es gäbe eine lomngitudinale Komponente in der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen. Dann müsste sie eigentlich einen Leiter erregen, der in Ausbreitungsrichtung aufgespannt ist - aber keinen Einfluss haben auf querausgelegte Leiter. Falls sie aber doch einen Einfluss haben sollte auf einen quergelegten Leiter, dürfte sie dessen Polarisation nicht interessieren. Deswegen werte ich das Polarisationsgitter (statt "Selektivgitter") für die Widerlegung der Arbeitshypothese von den longitudinalen Wellen in der elektromagnetischen Ausbreitung. Die zweite Widerlegung ergibt sich aus dem Angriff der longitudinalen Welle auf die Höchstgeschwindigkeit Lichtgeschwindigkeit. Denn wenn die ganze Welle mit Lichtgeschwindigkeit reist, und diese die höchste erreichbare Geschwindigkeit ist, kann kein Teil der Welle auch noch "nach vorn schwappen". Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Deswegen werte ich das Polarisationsgitter (statt "Selektivgitter") für > die Widerlegung der Arbeitshypothese von den longitudinalen Wellen in > der elektromagnetischen Ausbreitung. > > Die zweite Widerlegung ergibt sich aus dem Angriff der longitudinalen > Welle auf die Höchstgeschwindigkeit Lichtgeschwindigkeit. Denn wenn die > ganze Welle mit Lichtgeschwindigkeit reist, und diese die höchste > erreichbare Geschwindigkeit ist, kann kein Teil der Welle auch noch > "nach vorn schwappen". Egentlich wollte ich wissen wie man eine Ebene durchlassen, die andere draussenlassen kann, ihr habt mir aber anscheinend einen schlecht gestockten Schlitzstrahler vorgelegt. Und dann behauptet ihr noch dass das Funksignal transversal, dieses damit bewiesen sei. Achja, wie ist das bei Schall, was schwappt da vor, schneller als die Mediums_Signalweiterleit_Geschwindigkeit? Könnte das bei Licht nicht auch der Fall sein? Ist es aber nicht, der Träger für Licht ist so hart dass sich da bestimmt nichts bewegt, erst recht nichts schwappt. Und schon garnicht sich eine transversale Schwingung ausbilden kann die auch noch polarisiert ist. Kurt Nochwas stösst an: Du sagst dass Licht die höchste erreichbare Geschwindigkeit darstellt! Das ist doch nicht logisch, oder doch. Und bewiesen ist es schon garnicht.
Hi, Kurt,
> Und dann behauptet ihr noch dass das Funksignal transversal,
Das ist der Stand der Erkenntnis seit weit über hundert Jahren.
Die Longitudinalwellen des Nikolaus Tesla konnten nie nachgewiesen
werden.
Du, der Du bekennst, einen Autodidakt zu sein, behauptest, das zu
können?
Erst nach einem klaren, experimentellen Nachweis würde ich Dir das
glauben.
Bis dahin wäre ein Eingehen auf Deine Gedankengänge töricht.
Ciao
Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Hi, Kurt, > >> Und dann behauptet ihr noch dass das Funksignal transversal, > Das ist der Stand der Erkenntnis seit weit über hundert Jahren. > Die Longitudinalwellen des Nikolaus Tesla konnten nie nachgewiesen > werden. Teslas "Wellen" sind ja auch nicht gepolt, tragen keine Polrisation mit, trotzdem sind sie, so wie alle "Wellen" die quasi sich im Medium ausbreiten, transversale. > > Du, der Du bekennst, einen Autodidakt zu sein, behauptest, das zu > können? > Was ist das Markenzeichen eines Autodikdings? > Erst nach einem klaren, experimentellen Nachweis würde ich Dir das > glauben. Welcher Nachweis, der der Longitudinalität von Funk? Schau doch einfach Schall in Materie an, bringe die Vorsuusetzungen für Polarität dazu, schon hast dus. > Bis dahin wäre ein Eingehen auf Deine Gedankengänge töricht. > Ja natürlich, denn sie könnten ja zum Nachdenken anregen. Manche wollen das nicht, das habe ich schon öfter erlebt. Da ist auch nichts zu machen, sie wollen nicht sehen. Wie ists nun, stimmt das mit dem Schlitzstrahler oder nicht? Und wie kriege ich nun meine Kiste von einer Ebene frei. Denn der Schlitzstrahler geht ja selber in Resonanz und strahlt in die Kiste rein. Ich will aber nur eine einzige Ebene drin haben. Gibts überhaupt eine Chance dazu? Achja, das mit dem > als Licht, kannst du dazu was sagen? Wie wärs mit schnellen kosmischen Teilchen, die gibts doch, oder nicht. Was steht da im Wege dass diese schneller sind/sein können als das Licht auf der Erdoberfläche (Vacuum). Kurt
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Beim Hohlleiter kann man das genau berechnen. Unterhalb der > Grenzfrequenz, wo Lambda/2 gerade noch quer reinpasst, beginnt der > "evanescent mode", da geht es logarithmisch mit der Feldstärke bergab. > Richtig gute Abschirmgitter bestehen aus langen wabenförmigen Blechen. > Google Suchbegriff z.B. "honeycomb rfi shielding" Hallo db1uq Da passt die longitudinale Schwingung rein, wie ists aber mit einer transversalen, die braucht ja doch Platz für die Tranversalschwingungsamplitude. Wie sollte das gehen, die Geschwindigkeit der Wellenfront müsste ja, je nach Amplitude, wesentlich höher sein als die Mediumsgeschwindigkeit. Kurt
mse2 schrieb: > Viktor N. schrieb: >> Gibt es denn Longitudinale ? Im Fernfeld. > Nein! Aber Kurt glaubt das. Er glaubt das was ihm vorgelegt wird, ob nun bei Wiki oder im Demtröder usw. nicht. Denn was ihm da vorbehautet wird widerspricht elementaren Vorgängen in der Natur und kann deswegen nicht stimmen. Geht man konform und im Einklang mit der Natur und auch der Realität dann kann es sich bei Licht/Funk nur um Longitudinalschwingungen handeln. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Geht man konform und im Einklang mit der Natur und auch der Realität > dann kann es sich bei Licht/Funk nur um Longitudinalschwingungen > handeln. > > > Kurt ...die dann leider nicht polarisiertbar wären. Schade. Dann funktioniert ja mein Polfilter vor meiner Kamera gar nicht. Das LCD meines Monitors, vor dem ich gerade sitze auch nicht. So'n Mist, dann kann ich das ja gar nicht lesen, was ich gerade lese. Vorschlag an die Moderation: ThisThread ---> Speakers' Corner
mse2 schrieb: > Kurt Bindl schrieb: > >> Geht man konform und im Einklang mit der Natur und auch der Realität >> dann kann es sich bei Licht/Funk nur um Longitudinalschwingungen >> handeln. >> >> >> Kurt > > ...die dann leider nicht polarisiertbar wären. Schade. Dann funktioniert > ja mein Polfilter vor meiner Kamera gar nicht. Das LCD meines Monitors, > vor dem ich gerade sitze auch nicht. So'n Mist, dann kann ich das ja gar > nicht lesen, was ich gerade lese. > > Vorschlag an die Moderation: > ThisThread ---> Speakers' Corner Wie willst du denn entscheiden können ob die Polarität mit Longitudinal sein kann oder nicht wenn du deren Erzeugung nicht kennst. Erst wissen wie sie entsteht, dann urteilen. Kurt
Kurt Bindl schrieb: >> Kurt Bindl schrieb: > Wie willst du denn entscheiden können ob die Polarität mit Longitudinal > sein kann oder nicht wenn du deren Erzeugung nicht kennst. > Erst wissen wie sie entsteht, dann urteilen. Polarisierung setzt gerichtete Eigenschaften senkrecht zur Ausbreitungsrichtung voraus. Sind diese vorhanden, dann ist die Welle transversal. Bei Longitudinalwellen fehlt diese Möglichkeit einfach. Du bist aber offensichtlich (wie man auch in anderen Threads sieht) anderer Meinung. Stell doch einfach ein Mal dar, wie Du meinst, dass longitudinale Wellen polarisation zeigen können sollen.
mse2 schrieb: > > Du bist aber offensichtlich (wie man auch in anderen Threads sieht) > anderer Meinung. Stell doch einfach ein Mal dar, wie Du meinst, dass > longitudinale Wellen polarisation zeigen können sollen. Der Schlüsesl zur Polarisation bei longitudinalen Vorgängen liegt in der Differenz zweiche Signale zueinander. Diese müssen beide auf den Detektor, hier den Dipol wirken. Wirken sie dann entsteht ein Differenzsignal, wirken sie nicht (wegen falscher Lage) dann entsteht kein solches Signal. Kurt
Hallo Leute, habe ich nun eine Chance den Käfig so hinzubekommen dass darin nur ein Polebene vorhanden ist? (der Käfig ist -gross- gegenüber der Wellenlänge) Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Der Schlüsesl zur Polarisation bei longitudinalen Vorgängen liegt in der > Differenz zweiche Signale zueinander. > Diese müssen beide auf den Detektor, hier den Dipol wirken. > > Wirken sie dann entsteht ein Differenzsignal, wirken sie nicht (wegen > falscher Lage) dann entsteht kein solches Signal. > > Kurt Hallo Kurt, was Du da beschreibst ist Interferenz. Das gibt es natürlich auch bei longitudinalen Wellen, hat aber mit Polarisation überhaupt nichts zu tun.
mse2 schrieb: > Kurt Bindl schrieb: >> Der Schlüsesl zur Polarisation bei longitudinalen Vorgängen liegt in der >> Differenz zweiche Signale zueinander. >> Diese müssen beide auf den Detektor, hier den Dipol wirken. >> >> Wirken sie dann entsteht ein Differenzsignal, wirken sie nicht (wegen >> falscher Lage) dann entsteht kein solches Signal. >> >> Kurt > Hallo Kurt, > was Du da beschreibst ist Interferenz. Das gibt es natürlich auch bei > longitudinalen Wellen, hat aber mit Polarisation überhaupt nichts zu > tun. Neinnein, keine Interferenz. Zwei, 100% gegensätzliche, longitudinale Signale (direkt das was am Dipolarm abläuft). Diese werden vom Dipol am Dipol erzeugt und breiten sich unabhängig voneinander aus. Am Dipol, an beiden Dipolarmen, erzeugen sie dann, dann wenn sie gegensätlich wirken können (passende Pollage), die gleichen Umstände wie beim Sendedipol. Am Ausgang des Dipols steht dann ein "Differenzzignal" zur Verfügung. Erdest du es (die Auskoppelspule mittig, ist es ein Differenzsignal. Beim geschlossenem Dipol ist es leichter als Differenzsignal erkennbar weil der Dipolring ja meisst geerdet ist. Kurt Also Leute, mich interessiert es wirklich ob man so einen Käfig hinbekommt.
Kurt Bindl schrieb: > mse2 schrieb: >> Kurt Bindl schrieb: >>> Der Schlüsesl zur Polarisation bei longitudinalen Vorgängen liegt in der >>> Differenz zweier Signale zueinander. >>> Diese müssen beide auf den Detektor, hier den Dipol wirken. >>> > Also Leute, mich interessiert es wirklich ob man so einen Käfig > hinbekommt. Hm, keiner eine Lösung? Also dann zur Polarisation von Licht. Es sei eine Dipolhälfte eines Halbwellendipols. Diese hänge an einer Spule die in der Mitte auf Masse liegt, also der halbe Teil eines Differenzsignals. | | | | | | | | | | -- der -- stellt die Zuleitung von der Spule dar die das Differenzsignal bringt. Die naive Dipolerzeugung durch den Kondensator, so wie es in Wiki und in Büchern gezeigt wird, wollen wir einfach ganz schnell vergessen, denn sie ist einfach nur unendlich falsch. Bei einem Ganzwellendipol, so wie er hier vorliegt, ist der Speisepunkt hochohmig. Das kommt davon dass die Schwingung die am Dipolarm abläuft "Phasenkonform" mit der Anregunsschwingung läuft. Vergleicht man nun diesen Zustand mit einem Schwingkreis so ist ersichtlich dass sich dieses Gebilde wie ein Parallelschwingkreis verhält. Das bedeutet dass der "Kodensator" und die "Spule" gleiche Umstände im Zeitverhalten besitzen. So ist es auch hier, nur sind hier Kondensator und Spule durch die Laufzeit auf dem Dipolarm ersetzt. Die Hochohmigkeit kommt daher weil der Aufbau zeitlich zu der Anregung passt, sich da nichts "sperrt". Es müsste klar sein dass das Vorstellunggebilde des auseinandergezogenen Kondensators hier sein Ende gefunden hat. Denn die Kapazität hat sich dramatisch verändert/verkleinert und die Spule ist nicht mehr frequenzbestimmend denn sie kann auch 100 m abgesetzt sein. Es ist ein einziges Frequenzbestimmendes Element vorhanden, das ist die Laufzeit auf dem Dipolarm, also die Dipollänge. Also nichts mehr mit Resonanzschwingkreis aus L und C, sondern einzig mit Laufzeitdauer!! Das Ganze lässt sich nun auch für die andere Hälfte des Differenzsignals, die andere Hälfte das Dipols, beschreiben. Es ist identisch und hat einen ganz entscheidenden Umstand! Es ist 180 Grad phasenverschoben. Das bedeutet dass am Dipol gleichzeitig zwei, total gegensätzliche Umstände/Signale, vorhanden sind. Das ist die Voraussetzung und auch die Ursache für Polarisation! Kurt
Kurt Bindl schrieb: >>>> Der Schlüsesl zur Polarisation bei longitudinalen Vorgängen liegt in der >>>> Differenz zweier Signale zueinander. ... > Das Ganze lässt sich nun auch für die andere Hälfte des > Differenzsignals, die andere Hälfte das Dipols, beschreiben. > Es ist identisch und hat einen ganz entscheidenden Umstand! > Es ist 180 Grad phasenverschoben. > Das bedeutet dass am Dipol gleichzeitig zwei, total gegensätzliche > Umstände/Signale, vorhanden sind. > > Das ist die Voraussetzung und auch die Ursache für Polarisation! > Es sind also zwei gegensätzliche Signale notwendig die gleichzeitig existieren. Und noch eine weitere Voraussetzung ist gegeben: Sie müssen an unterschiedlichen Orten erzeugt worden sein/voranden sein. Erzeugt werden sie, hier am Dipol, durch die beiden Dipolarme. Diese sind ja gegenphasig gespeist und verhalten sich auch komplett gegenphasig. Da sich ja "Wellen" ungehindert durchdringen ist eine weitere Voraussetzung vorhanden die es erlaubt dass sich die gegenphasig erzeugten Signale nicht auskompensieren/auslöschen/neutralisieren. Die Signale reisen im Träger zum Empfangsdipol und erzeugen dort, dann wenn sie wirken können, das gleiche wie beim Sender. Sie erzeugen eine resonante Schwingung am Dipol die, genau so wie beim Sender, 180 grad, aus Sicht der Dipolarme, verschoben ist. Das setzt voraus dass die Signale auch so am Dipol wirken können, also die selbe Ausrichtung des Dipols vorfinden. Ist das nicht gegeben gibts keine Anregung. Noch eins: Überlagerung (Interferenz) findet immer an einem Punkte statt, ist dies nicht gegeben gibts auch keine Differenz der beiden wirkenden Umstände. Das ist das "Geheimnis" das sich hinter "Wellen durchdringen sich Schadlos" verbirgt. Dabei ist eins Voraussetzung: Das Medium muss sehr hart und unbeweglich sein, Luft ist dafür also nicht geeignet. Darum ist es auch schwierig mit Luft longitudinale Polarisation zu zeigen (ich habs probiert, das Ergebnis ist nicht unbedingt "Beweiskräftig") In "harten" Materialien ist Polarisation und Longitudinalität normal. Kurt Was macht der Käfig, gibts in ihm nur eine Pol(aritäts)ebene?
Kurt Bindl schrieb: >> Das bedeutet dass am Dipol gleichzeitig zwei, total gegensätzliche >> Umstände/Signale, vorhanden sind. >> >> Das ist die Voraussetzung und auch die Ursache für Polarisation! >> > Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Erzeugung der einzelnen longitudinalen Druckunterschiede die sich im Medium, unabhängig voneinander, ausbreiten. Dazu als Arbeitsgrundlage die Wikieerklärung: Dazu dieses Bild hier. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png Es zeigt wie es gehen soll, es unterschlägt allerdings dass es so unmöglich gehen kann, es sei denn es wird instantane Informationsübertragung angenommen. Aber: dem steht entgegen dass es ja "nicht möglich ist Information schneller als Licht zu übertragen". Fqage in die Runde: wie wissen den ndie Elektronen wie sie sich zu bewegen haben? Bekommen sie as instantan vermittelt oder wie geschieht das. Den nanhand der Beschrei0bung schwapopn sie ja alle im Gleichschritt gin und her. Das scheint aber nicht möglich zu sein (und ist es auch nicht). Diese Beschreibung ist somit, so wie der auseinandergezogene Kondensator auch, ebenfalls falsch. Es möge sich jeder selber den halben Dipol vorstellen und die Bewegung der Elektonen (sie sind ja nur Zeiger von dem was passiert) darauf, in Anbetracht der Anregung durch die Zuführungsleitung, vorstellen. Er wird feststellen dass sie sich nicht so verhalten können. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Kurt Bindl schrieb: > >>> Das bedeutet dass am Dipol gleichzeitig zwei, total gegensätzliche >>> Umstände/Signale, vorhanden sind. >>> Die Elektronen können sich nicht, so wie wenn sie instantan gesteuert wären, alle gleichzeitig ind die selbe Richtung bewegen! | | | | | | | | | | __ Es existieren ja alle Umstände des -Sinus- am Dipol. Das bedeutet dass sich Bereiche des Dipolsarmes, dessen Elekrtronen, in unterwschiedliche richtung bewegen. Also einige nach oben, einige nach unten. Ich male ma so eine Situation her. | | | |v |v <|>> |^ |^ | | __ __ | | | |v |v >|<< |^ |^ | | Hier sieht man dass in der Mitte des Armes die Ekekronen aufeinander zu getrieben werde, also ein "Überdruck" entsteht. Auf dem anderem Arm ist es gerade umgekehrt, da entfernen sie sich von der Armmitte. Zusammenfahren bedeute Überdruck, Auseinanderstrebne Unterdruck. Der Überdruck wirkt als Überdruck welcher longitudinal abgebaut wird, -Auseinanderstreben- als Unterdruck, welcher der Senke für die longitudinalg "Rückführung" entspricht. Das Ganze ändert sich im Rythmus der Frequenz. Es ist alles vorhanden was zur Polarisation von Licht/Funk notwendig ist. - ein mechanischer Resonanzkörper - gegensätzliche Druckzustände - diese an unterschiedlichen Orten. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > > Es ist alles vorhanden was zur Polarisation von Licht/Funk notwendig > ist. > > - ein mechanischer Resonanzkörper > - gegensätzliche Druckzustände > - diese an unterschiedlichen Orten. > Noch schnell das Polfilter für Licht. Im -Rohzustand- der Filterfolie liegt diffuses Verhalten vor, diejenigen Moleküle die als Resonanzkörper wirken, liegen ungeordnet vor. Darum ist auch keine Vorzugsrichtung vorhanden. Wird die Folie in eine Richtung gestreckt richten sie sich aus, sie ordnen sich so an dass sie wie gestockte Dipolantennen fungieren. Der Lichtanteil der zu ihrer Ausrichtung passt bringt sie dazu ihre Resonanz aufzubauen, das -andere- Licht geht an ihnen vorbei durch das Filter durch. Dadurch das viele solcher Lagen parallel vorhanden sind (Dicke der Folie) können sie ihre Strahlung nicht mehr ungehindert abgeben, sie wird von ihren Nachbarn aufgenommen und endet letztlich als Wärme innerhalb der Folie. Das ist die Ursache warum nichts mehr durchgeht/rauskommt. Das Polfilter für Licht funktioniert entgegengesetzt wie das Gitter bei Funk. Denn dieses Gitter strahlt das was es empfängt auch wieder ab (sehet euere Behauptung zum "Schlitzstrahler"). Darum ist auch in der Kiste immer noch Strahlung vorhanden, denn diese wird von den Gitterstäben erzeugt. Wie man diese so hinbekommt dass das nicht passiert, die andere Ebene ungehindert durch kann, dazu hat noch niemand etwas gesagt. Beim Polfilter ist es umgekehrt, da ist das Filter die (volle) Kiste, alles was da in der Lage ist die Resonanzkörper in der Kiste anzuregen wird innerhalb der Kiste -verbrannt-, in Wärme umgewandelt. Alles was die Resonanzkörper nicht anregen kann geht durch. Frohe Ostern Kurt
Hier noch eine Korrektur. | | | |v |v <|>> |^ |^ | | __ __ | | | |^ |^ >|<< |v |v | | Und auch noch mit der Richtung zur Spule/Leitung hin. | | | |v |v <|>> Überdruck |^ |^ |^ |^ __ >> << -- |^ |^ |^ |^ |^ >|<< Unterdruck |v |v | | Hier ist allerdings die Phasenlage des Sinussignals nicht berücksichtigt, dass muss man sich -dazudenken-. "Über- und Unterdruck" breiten sich gleichzeitig longitudinal im Medium aus. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > > Und auch noch mit der Richtung zur Spule/Leitung hin. > | | | |v |v <<|>> Überdruck |^ |^ |^ |^ __ >> << -- |^ |^ |^ |^ |^ >>|<< Unterdruck |v |v | | > Hier ist allerdings die Phasenlage des Sinussignals nicht > berücksichtigt, dass muss man sich -dazudenken-. > > "Über- und Unterdruck" breiten sich gleichzeitig longitudinal im Medium > aus. > Und damit ist die Wirkungsweise von Licht/Funk grob aufgezeigt, gezeigt wie sich Licht/Funk im Medium, genannt Träger, ausbreitet. Kurt
Seit 1 Woche hat es Kurts Gespraechspartnern anscheinend die Sprache verschlagen ob der Wucht seiner 'Argumentation'. Sorry Kurt, aber da prallen Welten aufeinander, die nicht zueinander kommen koennen, solange nur physikalisches Kauderwelsch geredet wird. Dein Pech ist, dass die Physik ein Riesengebaeude an Erkenntnissen ist, die nahezu reibungslos ineinander greifen und sich gegenseitig bestaetigen. Das Resultat ist die heutige Technik und dass diese funktioniert, wirst selbst Du nicht bestreiten wollen. Und was hast Du ? Bring ein einziges Experiment, das durch die bisherige Physik nicht erklaert werden kann und Deine Thesen stuetzt, dann koennen wir gerne weiter reden. Bis dahin ist jedes weitere Wort muessig. J.
juergen schrieb: > > Sorry Kurt, aber da prallen Welten aufeinander, die nicht zueinander > kommen koennen, solange nur physikalisches Kauderwelsch geredet wird. > Beitrag "Re: Selektivgitter" -------- Polarisierung setzt gerichtete Eigenschaften senkrecht zur Ausbreitungsrichtung voraus. Sind diese vorhanden, dann ist die Welle transversal. Bei Longitudinalwellen fehlt diese Möglichkeit einfach. Du bist aber offensichtlich (wie man auch in anderen Threads sieht) anderer Meinung. Stell doch einfach ein Mal dar, wie Du meinst, dass longitudinale Wellen polarisation zeigen können sollen. ----------- Kurt
juergen schrieb: > Bring ein einziges Experiment, das durch die bisherige Physik nicht > erklaert werden kann... Erklärt werden kann alles, auch der Wolperdinger. Auch dass die Sonne um die Erde kreist. Wie wird dasda erklärt? http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png Kurt
Kurt Bindl schrieb: > juergen schrieb: > > >> Bring ein einziges Experiment, das durch die bisherige Physik nicht >> erklaert werden kann... > > Erklärt werden kann alles, auch der Wolperdinger. > Auch dass die Sonne um die Erde kreist. > > Wie wird dasda erklärt? > > http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png > Keiner eine Erklärung? Oder seht ihr alle dass das was da gezeigt wird physikalisch unmöglich ist? (so wie die ganze "Erklärung" um die -Transversal_EM-Welle(ngeschichte)-) Kurt
> Wie wird das da erklärt? > http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elektronenv... So wie beschrieben, ist das nicht ein Experiment, sondern eher eine Plausibilitaetserklaerung, die in Einklang mit anderen Beobachtungen und Experimenten steht und deshalb wahrscheinlich richtig ist. J.
juergen schrieb: >> Wie wird das da erklärt? >> http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elektronenv... > > > So wie beschrieben, ist das nicht ein Experiment, > sondern eher eine Plausibilitaetserklaerung, > die in Einklang mit anderen Beobachtungen und Experimenten steht > und deshalb wahrscheinlich richtig ist. > > J. Etwas das physikalisch unmöglich ist kann nicht richtig sein. Es ist nicht möglich dss sich die Elektronen so bewegen können wie beim Wiki dargestellt. Das ganze "Dipolgebilde" ist darauf aufgebaut, also auf etwas das nicht sein kann (und auch nicht ist). Die Informationsweitergabe die die "Bewegungsrichtung" der Elektronen am Dipol bestimmen kann nur mit c geschehen. Das ist auch der Grund warum es am Dipol zu den beiden Zuständen "Überdruck" und "Unterdruck", also zu den beiden notwendigen Informationen kommt die letztendlich die Polarität ergeben. Am Dipol müssen, damit es eine Vorzugsrichtung gibt(Polarität) die beiden Zustände, immer um 180 Grad verschoben, vorhanden sein. Das sind sie, das lässt sich erkennen wenn man die Vorgänge des Schwingens, und der Dipol ist unbestreitbar ein schwingfähiges Gebilde, ansieht, einfach die einzelnen Schwingungsphasen (unter Einbeziehung von c) nachvollzieht. Der notwendige "Blindstrom" ist dabei auch zu erkennen und zu verstehen, denn er bringt die "Sendeleistungsübertragung" zum Schwingkreis (Dipol) erst zustande. Bei genügend harter Materie zeigt sich ebenfalls Polarisation, das ist in etwa vergleichbar. Da macht sich keiner Gedanken dass das nicht Longitudinal sein kann, das wird einfach akzeptiert (es ist ja auch leicht messbar/beweisbar). Beim Licht wird das ganz selbstverständlich als unmöglich angesehen. Es ist aber im Prinzip der gleiche Vorgang. Longitudinal, Unmöglich? Warum? Weil es so eingeführt wurde? Kurt Hallo Leute, mir liegt schon was dran Fehler in meiner Vorstellung ums Licht, und damit in meiner Argumentation zu erkennen, sagts halt einfach wenn ihr welche findet! Bitte auch wenn ihr keine findet!
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