Hallo zusammen, Ich möchte ein kleines elektronisches Gerät mit einer einzelnen Li-Ion Zelle mit 3,7V betreiben (Link zum Zellentyp: http://www.panasonic.com/industrial/batteries-oem/oem/lithium-ion.aspx). Dazu möchte ich den Li-Ion Laderegler BQ24090 von Ti einsetzen. (Link zum Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq24090.pdf ) Als Festspannungsregler setze ich den TLV70233 von TI ein. (Link zum Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tlv70233.pdf ) Nun habe ich zwei Verständnisfragen und da so ein Akku wie bei Boing gesehen ja brennen kann, möchte ich euch um Hilfe bitten. 1) Ich hatte vor die Spannung des Akkus (geht ja beim Laden bis 4.2V) durch den Mikrocontroller (betrieben durch die 3,3V) über einen ADC des MCU zu messen. Dazu hätte ich die Akkuspannung über einen Widerstandsteiler auf ein Level von ca 2.5V auf den ADC des MCU gelegt. Nun fließt ja über den Widerstandsteiler permanent ein sehr geringer Strom im nA Bereich. Somit entlädt sich der Li-Ion Akku permanent und irgendwann würde er somit in den kritischen Tiefenentladungsbereich von 2,5V kommen, wo der Akku Feuer fangen könnte. Gibt es hier eine einfache Schutzbeschaltung die den Akku bei einer Spannung kappt und wie eine Diode nur noch ein Laden durch den BQ24090 ermöglicht. Der eingesetzte Akku ist nämlich nur eine simple Zelle ohne Schutzbeschaltung. Schaltungsanregungen anderer Art sind selbstverständlich auch wilkommen. 2) Erfülle ich außer der mir bekannten fehlenden Unterschutzabschaltung alle erforderlichen Schutzmechanismen zum Betrieb von Li-Ion Zellen. Einsetzen tue ich wie aus dem Datenblatt des Ladecontrollers zu lesen: -6.6V Over-Voltage Protection -125°C Thermal Regulation; 150°C Thermal Shutdown Protection -OUT Short-Circuit Protection and ISET Short Detection -Fixed 10 Hour Safety Timer Für Hilfe wäre ich euch echt dankbar. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Von euch erstellte Beispielaplikationen wären natürlich auch super als Beispiel. Vielen Dank Stefan
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Verschoben durch Moderator
Stefan schrieb: > und > irgendwann würde er somit in den kritischen Tiefenentladungsbereich von > 2,5V kommen, wo der Akku Feuer fangen könnte. Das ist ein Ammenmärchen. Tiefentladung ist zwar für die Lebensdauer des Akkus nicht gut, aber zumindest eine Einzelzelle (die ja nicht unter Umpoleffekten leiden kann) riskiert dabei keinen Brand. Das passiert nur bei (viel) zu starken Entladeströmen oder bei Überladung. Solange dein Querstrom wirklich nur im Nanoamperebereich bleibt, ist er ohnehin in der gleichen Größenordnung wie die Selbstentladung. Nur ein mechanischer Schalter wäre dann noch besser.
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