Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Informatik oder Elektrotechnik (FH)


von juppi (Gast)


Lesenswert?

Moin,

was haltet ihr für empfehlenswerter, ein Studium der Informatik & 
Internet oder ein Studium der Elektrotechnik (Energietechnik od. Techn. 
Informatik) an einer FH? Und was haltet ihr von Wirtschaftsinformatik?

Ich bin momentan wirklich extrem am schwanken und kann mich überhaupt 
nicht entscheiden.

Für Informatik & Internet spricht das Interesse (das Herz), für 
Elektrotechnik spricht der Kopf (Bessere Jobaussichten, später Umstieg 
in die Informatik möglich?)

Ich habe halt öfter mal gelesen, dass FH-Informatiker lediglich bessere 
Anweudungsentwickler sind welche mit Fachinformatikern konkurrieren. 
Dafür lohnt sich natürlich kein Studium..

Wie ist eure Einschätzung dazu?

Danke..

von Paul (Gast)


Lesenswert?

juppi schrieb:
> Ich habe halt öfter mal gelesen, dass FH-Informatiker lediglich bessere
> Anweudungsentwickler sind welche mit Fachinformatikern konkurrieren.
> Dafür lohnt sich natürlich kein Studium..

Das trifft bei Elektroingenieuren und Technikern doch genauso zu.
Mach dir nicht einen zu großen Kopf darüber. Mach das, was dir Spaß 
macht. Die Jobaussichten sind so oder so bescheiden und eine gute 
(Aus)Bildung zählt in Deutschland leider nicht viel, vor allem aus 
finanzieller Sicht. Viel wichtiger sind leider Beziehungen und dadurch 
kommen auch Leute in höhere Positionen, die dort fachlich nichts zu 
suchen haben.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Die Suchfunktion wirft etliche Threads zu diesem Thema aus.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

juppi schrieb:
> Ich habe halt öfter mal gelesen, dass FH-Informatiker lediglich bessere
> Anweudungsentwickler sind welche mit Fachinformatikern konkurrieren.

Klassisches Missverständnis: Informatik umfasst weit mehr als nur 
Software-Entwicklung. Egal ob nach TU, FH oder DH.

von juppi (Gast)


Lesenswert?

Mein Problem ist irgendwie, dass ich mir zu den Studiengängen keine 
Tätigkeit so richtig vorstellen kann.

Elektrotechnik finde ich zwar recht interessant, aber irgendwie nicht so 
recht faszinierend (Habe eine Ausbildung in dem Gebiet.. (Energie))

Informatik hingegen finde ich schon hin und wieder faszinierend, 
allerdings weiß ich nicht, ob das nicht eher "Hobbycharakter" hat und 
behalten sollte.

Ich habe zwar in meiner "Jugend" hin und wieder mit Linux, 
Serverdiensten, Apache, PHP & MySQL und so nem Zeugs rumgespielt, das 
ganze aber nicht so perfektioniert, wie manch anderer aus meinem 
Bekanntenkreis, der mit 18 schon Websites an Firmen verkauft hat etc.

Andererseits stelle ich mir das Tätigkeitsfeld des (Elektro-)ingenieurs 
sehr abwechslungsreich vor!

Prinzipiell sehe ich den Informatiker eher hinter Schreibtischen 
rumkrabbelnd und Patchkabel in Serverracks sortierend, während der 
Elektroingenieur in meiner Vorstellung eher mit seinem Projektteam 
gerade eine neue Brandschutzanlage auf dem Berliner Flughafen versucht 
in Betrieb zu nehmen. Oder so..

Ich weiß, das ist vermutlich sehr schwarz/weiß gemalt.

> Mach dir nicht einen zu großen Kopf darüber.
> Mach das, was dir Spaß

Das ist ja eben das Problem. Man will sich ja irgendwie auch weiter 
entwickeln und nicht ewig nur das machen, was man schon kennt.
macht. Von daher will ich mir halt eine möglichst große Anzahl an 
Optionen offen halten, um meine Chance auf einen Job, der mir später 
Spaß bringt, zu erhöhen.

Ich glaube viele kennen das Dilemma. Ich zerdenke sowas halt immer bis 
in kleinste Detail..

Hat denn hier irgend jemand Informatik an einer FH studiert und kann 
dafür eine Lanze brechen?

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

juppi schrob:
>Ich bin momentan wirklich extrem am schwanken....

BTW:
Herbert fragt seinen Nachbarn, ob der nicht mal mit dem Saufen aufhören
will. Antwortet der: "Ich weiß nicht -ich schwanke noch!"

;-)
MfG Paul

von juppi (Gast)


Lesenswert?

hehe ;-)

von Claus M. (energy)


Lesenswert?

juppi schrieb:
> ein Studium der Informatik & Internet

Wenn der Studiengang wirklich so heißt, dann kannst du ihn in der Pfeife 
rauchen... Dann wurde der so benannt, um ein paar Vollpfosten an diese 
FH zu locken. Ein Informatikstudium hat nichts mit Internet zu tun.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

juppi schrieb:
> Prinzipiell sehe ich den Informatiker eher hinter Schreibtischen
> rumkrabbelnd und Patchkabel in Serverracks sortierend,

Yep, das stimmt natürlich; also das mit dem Schreibtisch. Je virtueller, 
desto mehr Bildschirm. Aber wenn dir Autobahnkilometer und 
Kundengespräche liegen: Das gibts beispielsweise auch (Consulting, 
Support-Ing).

Fürs durch den Unterboden kriechen gibts die Fachinformatiker 
Systemintegration. Dünne Azubis werden bevorzugt. ;-)

> gerade eine neue Brandschutzanlage auf dem Berliner Flughafen versucht
> in Betrieb zu nehmen.

Ein Beruf mit Zukunft. Reicht mit etwas Glück bis zur Rente.

> Das ist ja eben das Problem. Man will sich ja irgendwie auch weiter
> entwickeln und nicht ewig nur das machen, was man schon kennt.
> macht.

Das hängt nicht so sehr an der Ausbildung. Eher an der dann ausgeübten 
Tätigkeit.

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> juppi schrieb:
>> Ich habe halt öfter mal gelesen, dass FH-Informatiker lediglich bessere
>> Anweudungsentwickler sind welche mit Fachinformatikern konkurrieren.
>
> Klassisches Missverständnis: Informatik umfasst weit mehr als nur
> Software-Entwicklung. Egal ob nach TU, FH oder DH.

ja das ist richtig für das Studienfach bzw. Forschungsobjekt Informatik, 
aber in der Praxis ist Informatik meist SW Entwicklung. Manchmal heißt 
es IT Consulting oder IT Architektur, ist aber an sich nur SW 
Entwicklung. Meist werden aber studierte Informatiker bevorzugt 
eingestellt statt Fachinformatiker, auch wenn letzere teils genauso 
fähig sind. Auch hat man als Ingenieur das höhere Ansehen in der 
Bevölkerung ( zumindest auf dem
Lande wo wenig studiert haben ), da viele meinen ein studierter 
Informatiker würde Rechner flicken. Ansonsten hat man als Ing auch 
bessere Karten in einem IG Metall Betrieb zu kommen wo gut bezahlt wird. 
Ein Großteil der IT und SW Firmen in Deutschland sind Mittelständler, 
ohne Tarifbindung und  nicht selten ohne BR.

Auch ist zu Bedenken, dass 2 / 3 der E Technik Ings ü40 sind, 1 / 3 ü50.
Bei den Informatikern ist man ab 40 schon alt. Auch sprechen die 
Absolventenzahlen eine klare Sprache : Info ca. 15 tsd pro Jahr, E 
Technik ca. 8 tsd pro Jahr.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Informatiker schrieb:
> Bei den Informatikern ist man ab 40 schon alt.

Das sehe ich naturgemäss anders. ;-)

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Informatiker schrieb:
>> Bei den Informatikern ist man ab 40 schon alt.
>
> Das sehe ich naturgemäss anders. ;-)

glaub ich dir, schau aber mal in die Statistik der berufstätigen 
Informatikern, da ist eine Minderheit über 40 oder gar über 50. Auch der 
typische Beschäftigte in typisch deutschen, mittelständischen IT Firmen 
( wie schon gesagt mit Gehältern weit unter IG Metall ) ist eher 
zwischen 30 - 35, d.h. kein Altersersatzbedarf, Neueinstellung nur bei 
gutem Wachstum. Bei den E Technik Ings dagegen gibt es allein schon 
wegen dem demografischen Wandel einen Ersatzbedarf, selbst wenn das 
Wachstum bei 0 liegt. Das ist der Unterschied. Dazu die niedrigeren 
Absolventenzahlen bei E Technik.

von JammerstundeMicroficker (Gast)


Lesenswert?

Paul schrieb:
> Die Jobaussichten sind so oder so bescheiden und eine gute
> (Aus)Bildung zählt in Deutschland leider nicht viel, vor allem aus
> finanzieller Sicht.

Die Jobaussichten sind besser als in jedem anderen Fach, außer vll 
Medizin.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Informatiker schrieb:
> glaub ich dir, schau aber mal in die Statistik der berufstätigen
> Informatikern, da ist eine Minderheit über 40 oder gar über 50.

Erinnert mich an einen alten Witz:
A: Azubis sterben früh!
B: Wieso denn das?
A: Na, hast du schon mal einen alten Azubi gesehen?

Informatik gibts unter dieser Bezeichnung erst circa ab den 70ern. 
Grössere Studentenzahlen gabs erst in den 80ern. Wenn du jetzt mal 
rechnest, dann kommst du ganz leicht drauf, weshalb es so wenige 
Informatiker um die 60 gibt.

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Informatiker schrieb:
>> glaub ich dir, schau aber mal in die Statistik der berufstätigen
>> Informatikern, da ist eine Minderheit über 40 oder gar über 50.
>
> Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. ;-)
>
> Informatik gibts unter dieser Bezeichnung erst circa ab den 70ern.
> Grössere Studentenzahlen gabs erst in den 80ern. Wenn du jetzt mal
> hochrechnest, dann kommst du ganz leicht drauf, weshalb es so wenige
> Informatiker um die 60 gibt.
>
>


logisch, ich weiss was du meinst. Viele die in der IT arbeiten, sind 
Quereinsteiger. In meinem Bereich ist das auch so. Aber : in vielen 
innovativen neuen Themen, wo viele IT Mittelständler unterwegs sind, 
liegt der Altersschnitt eher bei 30 - 35, da ist man mit 40 schon alt 
und ü50iger gibt es da so gut wie kaum. Daher das was ich meine : es 
gibt einen sehr geringen Altersersatzbedarf bei den Informatikern, aber 
einen viel höheren bei den E Technikern. Dazu auch noch doppelt so viele 
Info Absolventen als E Techniker ( Uni + FH zusammen gerechnet )

dazu auch noch mehr IG Metall Betriebe die E Techniker beschäftigen, IT 
Firmen im Mittelstand sind selten tariflich gebunden. Ich hatte mal 
Firmen gepostet, große Mittelständler in BaWü, die speisen Entwickler 
mit Info TU Abschluss und 10 Jahren BE mit 50 - 55 k BRUTTO ab. Diese 
Beiträge wurden dann aber gelöscht.

von Marx W. (Gast)


Lesenswert?

Informatiker schrieb:
> Viele die in der IT arbeiten, sind
> Quereinsteiger.

Glaubst auch nur du!

Informatiker schrieb:
> Daher das was ich meine : es
> gibt einen sehr geringen Altersersatzbedarf bei den Informatikern, aber
> einen viel höheren bei den E Technikern.

Ja ja seh mer ja dann!

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Marx W. schrieb:
> Glaubst auch nur du!

Nö, meiner Erfahrung nach stimmt das nämlich.

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

Marx W. schrieb:
> Informatiker schrieb:
>> Viele die in der IT arbeiten, sind
>> Quereinsteiger.
>
> Glaubst auch nur du!
>
> Informatiker schrieb:
>> Daher das was ich meine : es
>> gibt einen sehr geringen Altersersatzbedarf bei den Informatikern, aber
>> einen viel höheren bei den E Technikern.
>
> Ja ja seh mer ja dann!

also beides widerspricht sich. Wenn wenig Quereinsteiger in der IT 
arbeiten, heißt es, dass viele studierte Infos da arbeiten. Die 
studierten Infos aber haben eine junge Altersstruktur, ergo geringer 
Altersersatzbedarf.

von db8fs (Gast)


Lesenswert?

Hi,

das ist im Grunde vollkommen egal, ob du 'ne Lehre oder ein Studium 
machst - nach dem Studium wirste dann sehr wahrscheinlich verschiedenste 
Aufgaben übernehmen können/müssen, sprich flexibel sein und in 
verschiedene Gebiete geschnuppert haben müssen.

Für die Persönlichkeitsentwicklung und die langfristigen Aussichten 
(viele Dekaden später) ist es sicher am Besten, einen Uniabschluss zu 
haben und möglichst breitbandig aufgestellt zu sein. Das beschert dir zu 
Beginn deines Arbeitslebens nach dem Studiums eher Hindernisse, zahlt 
sich möglicherweise später aus.

Die praxisnäheren Ausbildungen, also FH oder BA hingegen bringen dir 
einen ziemlich guten Start nach dem Studium, weil du hier spezieller und 
konkreter an Themen herangeführt und ein größerer Teil des Lernprozesses 
durch praxisnähere Aufgaben gestaltet wird. Das ist für deine 
(Programmier-) Skills im Arbeitsleben kurzfristig eine gute Sache und 
stehst gegenüber Absolventen der allgemeinen Informatik nicht schlechter 
da - im Normalfall sogar besser.

Durch die Bologna-Reform war ja das Ziel des Gesetzgebers, die 
Hochschulabschlüsse international vergleichbar zu machen, sprich die BSc 
oder MSc-Abschlüsse auf einen einheitlichen Stand zu bringen. Ob da 
diese qualitative Unterscheidung zwischen den Hochschulen noch gilt oder 
schon verwässert wurde, vermag ich nicht zu beurteilen und ist sicher 
auch abhängig von der Hochschule.
Das Grundproblem der BSc/MSc-Umstellung war zum Zwecke des strafferen 
Studienplans und der Vergleichbarkeit eine gewisse Annäherung der Lehre 
an aus der Schule gewohnte Lehrmethodiken - man kann keinen 
Diplom-Studiengang in 6 Semester klatschen und sagen, es ist das 
gleiche: wie soll das auch gehen, wenn ein Diplomer 3 oder 4 Semester 
mehr Zeit hatte?

Allgemeine Informatik hatte (zumindest an der FSU Jena) die 3 Säulen der 
Informatik (grundlegend gleichverteilt, in der Vertiefungsrichtung eine 
Säule etwas mehr behandelt):
• Theoretische Informatik
• Praktische Informatik
• Technische und angewandte Informatik
(+ Nebenfach)

Wenn du dir diese "Säulen der Informatik" mal ergooglest, kannst du dir 
grob eine Abschätzung machen, wie die angewandten Studienfächer wie
die Schwerpunkte der angewandten Informatikfächer sind.

Die Wirtschaftsinformatiker haben Big-Knowledge auf Optimierung, 
Datenbanken/Informationssysteme und Statistiken (ganz abgesehen von den 
kaufmännischen Sachen).

Die Bio-Informatiker haben ihre Schwerpunkte in der algorithmischen 
Behandlung schwerer Probleme - sprich Lösung von biologischen Problemen, 
die viel Rechenzeit benötigen (Proteinfaltungen, DNA, usw. usf) und 
natürlich noch die biologischen Grundlagen für ihre Arbeit.

Technische Informatiker - Schwerpunkte sind hier eher der 
ingenieursmäßige Entwurf und die Softwareentwicklung eingebetteter 
Systeme, sowie natürlich auch Entwicklung von Rechnerarchitekturen auf 
rekonfigurierbarer Logik.

Die klassische E-Technik (zu der ich als Dipl.-Inf. nicht viel sagen 
kann) unterteilt sich ja dann auch noch mal in verschiedene 
Teildisziplinen wie Energietechnik, Nachrichtentechnik, usw.

Bei uns war's so, dass die (allg.) Informatik mehr Überschneidungen mit 
Mathematikern hatte als mit den physikorientierteren Ansätzen der TUs 
(sprich: kein Physik im Grundstudium, außer man hat's im Nebenfach). Der 
Schwerpunkt lag also mehr in der allgemeinen algorithmischen Ausbildung.

Ich hoffe, ich konnte dir so etwas Orientierung geben - letztlich ist es 
vollkommen egal, ob du 'n Studium oder 'ne Lehre hast: politisch gewollt 
ist sowieso, dass sich beides mehr angleicht bzw. der Übergang leichter 
fällt als bisher.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Anno meinereiner gabs auch einen möglichen Schwerpunkt bei hardwarenaher 
Informatik. Wo man also auch mitkriegt, wie Speicher intern 
funktioniert, und dass man Netzwerke nicht nur topologisch oder 
politisch betrachten kann. Ist aber schon ein Weilchen her, weiss nicht 
wie das heute aussieht.

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

Bernd schrieb im Beitrag #3104136:
> Wer seine Entscheidung davon abhängig macht, ob Heiner Statistiken
> aufstellt oder sich selbst bemitleidet, hat eh ein Problem.

ach ich glaub ich meld mich mal an, irgendwie bemerkt man mich immer ;-) 
wobei viele schlimme "Heiner" Beiträge NICHT von mir stammen. Jedenfalls 
wer Statistiken zur Altersverteilung der Informatiker und E Techniker, 
sowie Absolventenzahlen haben will, bitte schön

Absolventen Informatik pro Jahr, ca. 16 Tsd, Quelle :
etwas weiter runter scrollen
http://www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/informatik/informatik_hs_frm.htm

nun zur Altersstruktur und zum Wachstum der Informatiker :
dort steht auch was zum Altersersatzbedarf
http://www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/informatik/informatik_hs_frm.htm

bei den E Technikern :
ca. 8 tsd Absolventen pro Jahr
http://www.uni-due.de/isa/fg_ingenieurwiss/e-technik/e-technik_hs_frm.htm

und Altersstruktur und Ersatzbedarf sowie Entwicklung der Anzahl an E 
Technikern :

http://www.uni-due.de/isa/fg_ingenieurwiss/e-technik/e-technik_hs_frm.htm


so bitte, hier sind gute Quellen, diese könnt ihr nun durchlesen und 
anschließend gerne diskutieren.

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

Bernd schrieb im Beitrag #3104159:
> Und was sagen deine Statistiken aus?
>
> Die sind doch absolute wertlos, was die Zukunft betrifft.
>
> Hast du in Statistik nicht aufgepasst oder lernt man sowas nicht auf der
> Fast-Hochschule?

dort steht die Anzahl derer, die bald in Rente gehen je nach Fach. Dort 
steht die Anzahl derer, die im Schnitt das Studium schaffen und wie 
viele Anfangen, wie viele es beenden. Daraus kann man in etwa 
hochrechnen wie es aussehen wird. Nicht genau, aber man kann Trends 
ableiten. Sowas lernt man sogar an der FastHochschule ( ja Dr Tech gebe 
Dir sogar Recht dass FH kein hohes Niveau hat )

von Informatiker (Gast)


Lesenswert?

gut, dann stell Du doch mal eine Rechnung auf, bin gespannt. Dann können 
wir gerne diskutieren !

von db8fs (Gast)


Lesenswert?

Bernd schrieb im Beitrag #3104136:
> Niemand kann sagen, wie der Arbeitsmarkt für Informatiker bzw.
> E-Techniker in 5 Jahren aussehen wird PUNKT

Nun, das wäre auch das falsche Entscheidungskriterium, an dem sich unser 
Threaderöffner nicht orientieren sollte. Letztlich sollte er sich über 
die Studieninhalte informieren und letztlich selber abschätzen, ob die 
Themen greifbar sind, welche Anwendungen sich daraus ergeben und ob das 
mit den eigenen Interessen übereinstimmen könnte. Eigene Interessen 
verschieben sich im Laufe der Zeit auch, das ist ein normaler Vorgang.

> Wer seine Entscheidung davon abhängig macht, ob Heiner Statistiken
> aufstellt oder sich selbst bemitleidet, hat eh ein Problem.

Vollkommen richtig - ob nun die Art der Hochschule, das Studiengebiet 
oder ob es eine Lehrausbildung ist: kurzfristig sollte sich der 
Threaderöffner 'nen Kopp machen, ob er eher zu anwendungsorientiertem 
oder eher zu abstrakteren Lernen tendiert. Ersteres ist eher die 
wichtige Säule für den täglichen praktischen Einsatz, letzteres erhöht 
die universelle Einsatzfähigkeit.

Soll heißen: viele Profs bzw. wiss. Mitarbeiter im Studiengang 
Informatik in Jena hatten als Background 'nen Abschluss in Mathematik, 
Physik oder anderen Ingenieurswissenschaften - warum: weil eben ein 
Hochschulstudium eben keine Spezialisten für nur ein Gebiet ausbildet. 
Praktisch arbeiten viele graduierte Mathematiker in der 
Softwareentwicklung, genauso wie dies Physiker, E-Techniker und 
Wirtschaftswissenschaftler tun.

Daher noch mal der Rat: informieren! Trage eine Faktenbasis über deine 
Studiengänge zusammen, finde Gemeinsamkeiten/Unterschiede und matche das 
mit deinen eigenen Interessen und Zielen.

Pauschal würde ich sagen, dass wenn dein Stereotyp vom Informatiker ist, 
dass derjenige in 'nem Kabuff sitzt und LAN-Kabel legt, bisschen PHP 
zusammenklickt - und das gegenteilige Stereotyp des Dipl.-Ings, dass 
dieser der Star auf jeder Baustelle ist, dann solltest du dich dringend 
informieren - und zwar durch eigene Recherche und eigenen 
Erkenntnisgewinn.

von Christian B. (casandro)


Lesenswert?

Also zur Informatik wurde ja schon viel gesagt. Die Angst die ich 
persönlich vor dem Bereich habe ist, dass es da viele Firmen gibt in 
denen man einfach ein Projekt nach dem anderen nach V-Modell verkackt. 
:)

Die Elektrotechnik teilt sich im Prinzip in 2 Bereiche auf:

Zum einen die Nachrichtentechnik. Die beschäftigt sich mit der 
physikalischen Darstellung von Botschaften in Form von Signalen. Das 
geht tendenziell eher in den Bereich der Signalverarbeitung und 
Informatik.

Zum anderen gibt es die Energietechnik bei der es um Systeme geht die 
mit Leistung umgehen. Sprich Motoren und Transformatoren usw.

Was es auch immer gibt sind so "Modestudiengänge" die quasi an den 
Bedürfnissen lokaler Firmen ausgerichtet werden, damit der Student ja 
kein Fünkchen mehr weiß als er soll. :) Das ist zum Beispiel so was wie 
Automobiltechnik.
Sinnvoll ist vielleicht noch die Halbleitertechnik weil dann halt noch 
die Chemie und die eher praktischen Belange der Halbleiterei.

Aber es gibt überall Schnittmengen, bei uns war zum Beispiel das 
Vorstudium komplett gleich für alle Fachrichtungen.

Die Informatik wird leider, so weit wie ich das sehen kann, immer weiter 
verwässert. Zum Teil müssen die da den Leute das Programmieren erst mal 
beibringen.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Christian Berger schrieb:
> Die Informatik wird leider, so weit wie ich das sehen kann, immer weiter
> verwässert. Zum Teil müssen die da den Leute das Programmieren erst mal
> beibringen.

Und? Wer in jungen Jahren viel programmiert hat und mit dem Ansatz ins 
Informatik-Studium geht "das schaffe ich mit deshalb links", der fliegt 
in den ersten Semestern oft hochkant raus.

Die meisten Studienanfänger in der Medizin haben davor auch noch nicht 
an Menschen rumgeschnippelt. ;-)

von db8fs (Gast)


Lesenswert?

Christian Berger schrieb:
> Die Angst die ich
> persönlich vor dem Bereich habe ist, dass es da viele Firmen gibt in
> denen man einfach ein Projekt nach dem anderen nach V-Modell verkackt.
> :)

Wasserfall, V-Modell - kein Modell wird dir wirtschaftliche Risiken 
entfernen können. Die Aufgabe der Modelle ist nur, diese durch 
vorausschauendes Handeln zu verringern, vermeiden lässt sich sowas nich. 
Nur genaue Kenntnis dessen, für wen das Projekt gedacht ist, deren 
Arbeitsweisen und Handlungen - sprich: ausgeprägte interdisziplinäre 
Kommunikation kann sowas vermeiden.

> Was es auch immer gibt sind so "Modestudiengänge" die quasi an den
> Bedürfnissen lokaler Firmen ausgerichtet werden, damit der Student ja
> kein Fünkchen mehr weiß als er soll. :) Das ist zum Beispiel so was wie
> Automobiltechnik.

Da ist was Wahres dran, es gibt Masterstudiengänge, die sehr speziell 
ausgebildet werden. Ob das gut oder schlecht ist, möchte ich nicht 
beurteilen, es bleibt nur die Frage, ob damit das Humboldtsche 
Bildungsideal erreicht werden kann, an denen sich die Universitäten 
orientieren sollten.

> Sinnvoll ist vielleicht noch die Halbleitertechnik weil dann halt noch
> die Chemie und die eher praktischen Belange der Halbleiterei.
> Zum Teil müssen die da den Leute das Programmieren erst mal
> beibringen.

Ohne Fleiß, kein Preis... ;)
Andererseits - was die Schule an Voraussetzung nicht bietet, kann die 
Uni nur begrenzt abfangen. Ein halbsemestriger Programmierkurs für 
Studenten, die noch nie im Leben programmiert haben und z.B. im ersten 
Semester Wirtschaftsmathematik oder Materialwissenschaften studieren 
kann nur Grundlagen abhandeln.

Entsprechend führt sowas dann zu einer einem zweigeteilten Ergebnis: 
die, die vorher schon was wussten, sind die Kracher, die anderen haben's 
schwerer - aber auch denen kann geholfen werden. Dennoch: für 
wissenschaftliche Arbeit im algorithmischen Bereich ist ein 
grundlegendes Verständnis seiner Werkzeuge, Arbeitsmittel und Techniken 
sehr wichtig. Mehr als ein Tutorium bzw. eine Kurzeinführung kann das 
nicht sein - den Rest muss dann die individuelle Lernleistung sowie die 
anderweitig erworbenen Kenntnisse des einzelnen Studenten liefern.

Aber letztlich geht es in der Informatik gar nicht ums Programmieren und 
Coden. Es gibt Dipl.-Infs, die nur mittels UML den ganzen Tag OOAD 
machen und der eigentlichen Programmierung nicht viel am Hut haben. Soll 
heißen: ein Informatik-Studium bietet ein weitaus breiteres Spektrum als 
nur zu Programmieren.

Letztlich sind Programmiersprachen im strengen Sinne nur Hilfsmittel zur 
Entwicklung und Implementierung formaler, durchdachter Modelle. Die 
Praxis ist oft: Quick-Hacks, Workarounds, halbe Implementierungen weil 
Spezifikationen unklar: nur vom Reißbrett die Software Top-Down 
runterzuklatschen ohne Bottom-Up-Rückmeldungen zu nutzen und das zu 
bauen, was eigentlich an der jeweiligen Stelle nötig ist - das bildet 
keine Hochschule aus, das bringt erst die Praxis. Daher auch großen 
Respekt vor den Lehrausbildungen, weil diese Skills wirklich erst durch 
ausführliches Arbeiten in konkreten Umfeldern erworben werden können und 
essentiell wichtig für den Erfolg konkreter Projekte sind.

von ITler (Gast)


Lesenswert?

db8fs schrieb:
> Wasserfall, V-Modell - kein Modell wird dir wirtschaftliche Risiken
> entfernen können. Die Aufgabe der Modelle ist nur, diese durch
> vorausschauendes Handeln zu verringern, vermeiden lässt sich sowas nich.
> Nur genaue Kenntnis dessen, für wen das Projekt gedacht ist, deren
> Arbeitsweisen und Handlungen - sprich: ausgeprägte interdisziplinäre
> Kommunikation kann sowas vermeiden.

das sind Modelle wofür man keine Info studiert haben muss

von db8fs (Gast)


Lesenswert?

ITler schrieb:
> db8fs schrieb:
>> Wasserfall, V-Modell - kein Modell wird dir wirtschaftliche Risiken
>> entfernen können. Die Aufgabe der Modelle ist nur, diese durch
>> vorausschauendes Handeln zu verringern, vermeiden lässt sich sowas nich.
>> Nur genaue Kenntnis dessen, für wen das Projekt gedacht ist, deren
>> Arbeitsweisen und Handlungen - sprich: ausgeprägte interdisziplinäre
>> Kommunikation kann sowas vermeiden.
>
> das sind Modelle wofür man keine Info studiert haben muss

Hab ich auch nicht gesagt, ich weiß, dass das u.a. Teil der 
Lehrausbildung der Fachinformatiker ist und das ist vollkommen richtig. 
Dennoch ist ein Modell nur eine Abstraktion der Wirklichkeit und was 
anderes kann's nie sein. Und jedes Modell kann von jedem erlernt werden, 
siehe den Vortrag von

http://www.youtube.com/watch?v=jdsQLGhwkp0

Dann können auch 16-jährige Fusionsreaktoren bauen und auch sehr 
beindruckend öffentlich verteidigen.

Btw: um super proggen oder Hardware designen zu können, braucht man auch 
kein Studium - siehe Wozniaks Zitat in 
[http://www.mikrocontroller.net/articles/Retrocomputing_auf_FPGA].

Letztlich spielt praktisch vor allen theoretischen Spielereien der 
Return-On-Invest des Programmierers  eine nicht unwesentliche Rolle. Die 
schönsten Modelle nützen nix, wenn sie in der Schublade verschwinden, 
weil nicht durchführbar. Kenne ich selber zur Genüge.

von Falke (Gast)


Lesenswert?

Ohh Gott.. geht das wieder los. Jeden Monat dieselbe Diskussion.. 
Einfach nur peinlich

von Martin (Gast)


Lesenswert?

Falke schrieb:
> Ohh Gott.. geht das wieder los. Jeden Monat dieselbe Diskussion..
> Einfach nur peinlich

Ja, die übliche Schlammschlacht Diplom-Informatiker gegen 
Fachinformatiker. Natürlich halten sich die Dipl.-Inf. für etwas viel 
Besseres, sie haben es auch gar nicht nötig, "programmieren" zu können. 
Es genügt, ein paar UML-Diagramme zu malen und hochtrabend über 
Software-Architektur zu brüten, die niederen Arbeiten können schließlich 
die Fachinformatiker machen. Dafür aber natürlich das Doppelte an Gehalt 
kassieren.

von Falke (Gast)


Lesenswert?

Na schön..
Der gewöhnliche E-Techniker und der artverwandte Maschinenbauer halten 
sich generell für die Krone der Schöpfung. Gott persönlich hat ihnen 
nachts die Berufung zum INSCHENÖR geflüstert. Das lassen sie ihre 
Kommilitonen jeden Tag aufs Neue spüren:

Naturwissenschaftler?
- "Fahren nach dem Studium bestimmt Taxi."
Mathematik?
- "Blanke Theorie, hat keinen Nutzen."
BWL?
- "Kann jeder, ist nur Ausweniglernerei."
Jura?
- "Das selbe wie BWL."
Geisteswissenschaftler?
- "Stehen in der Arbeitsagentur ganz vorne in der Schlange."
[...]
Informatiker?
-"Können nicht mehr als ein FIAE."

Ausgedachte Zitate? NEIN, bittere Realität! INSCHENÖR, die wohl 
isolierteste  Bevölkerungsgruppe aus der Spezies der Morloks vom 
Planeten Sesamstraße. Noch nicht einmal Mathe1 bestanden, wird darüber 
philosophiert, wie hoch das Gehalt bei VW wohl sei und wie schnell man 
doch in der Motorenentwicklung landet.

Doch es gibt einen Haken.. Der Adelstitel INSCHENÖR wurde faktisch von 
Bologna in den Wind geschossen! (Diese Schweine) Somit kann man sich nur 
noch schlecht von den Versagern aus den benachbarten Fachrichtungen 
abgrenzen. Leider bekommt jetzt jeder popelige Landschaftsarchitekt 
(Baum hierhin, oder weiter links?) einen Bachelor of Engineering 
hinterhergeworfen. Was tun?

Nach Feierabend werden einschlägige Foren mit geistigem Dünnschiss 
zugemüllt, wobei das angeschlagene Selbstbewusstsein kompensiert werden 
soll. Diese pösen pösen [Fachrichtung]! Die können doch alle nix! Meist 
machen sich INGS mit einem derart arrogantem Auftreten keine Freunde, 
außer in den eigenen Reihen. Diese Stimmungsmache klaut bereits jedem 
Erstsemester den letzten Nerv. Wie auch immer.. Audi, BMW, Porsche und 
Siemens stehen ja bereits Schlange, schließlich ist man INSCHENÖR!

Hier schreibt kein verzweifelter Informatiker. Hier schreibt jemand, der 
auf das beschränkte Weltbild einiger "Ingenieure" überhaupt nicht 
klarkommt! Im Freundeskreis sowie in diversen Foren. Letztendlich hängt 
der berufliche Werdegang doch nicht nur von einem Blatt Papier ab, oder? 
Ich werds wohl nie verstehen..

von Wutbürger (Gast)


Lesenswert?

Sag mal Falke, biste etwa vor dem Vordiplom rausgeflogen?

von Onkel Horn (Gast)


Lesenswert?

Falke schrieb:
> Ausgedachte Zitate? NEIN, bittere Realität! INSCHENÖR, die wohl
>
> isolierteste  Bevölkerungsgruppe aus der Spezies der Morloks vom
>
> Planeten Sesamstraße.

Hahaha --- dieses Märchen hält sich so hartnäckig, wie die Erkenntnis, 
dass Frauen multitaskingfähig(er) sind, als Männer, wo längst erwiesen 
ist, dass es das im Gehirn gar nicht gibt.

von A. $. (mikronom)


Lesenswert?

Bernd schrieb im Beitrag #3104136:
> Niemand kann sagen, wie der Arbeitsmarkt für Informatiker bzw.
> E-Techniker in 5 Jahren aussehen wird *PUNKT*

Also die zwei würde ich schon vergleichen: Da es kaum alte Informatiker 
gibt, ist es in der Informatik eher unwahrscheinlich, dass sich der 
Arbeitsmarkt zugunsten der Arbeitnehmer entwickelt.

Bei den Ingenieuren sieht das besser aus, da können die alten Herren, 
die es in der Informatik kaum gibt, in Rente gehen und machen Platz für 
den Nachwuchs.

Aber selbst wenn es so wäre, nach solchen Kriterien sollte man sich im 
MINT-Bereich keinesfalls entscheiden.

von A. $. (mikronom)


Lesenswert?

Martin schrieb:
> Natürlich halten sich die Dipl.-Inf. für etwas viel
> Besseres, sie haben es auch gar nicht nötig, "programmieren" zu können.
> Es genügt, ein paar UML-Diagramme zu malen und hochtrabend über
> Software-Architektur zu brüten, die niederen Arbeiten können schließlich
> die Fachinformatiker machen. Dafür aber natürlich das Doppelte an Gehalt
> kassieren.

Genau so sollte es sein! Mehr wissen, weniger machen, aber dafür um so 
mehr verdienen.

von Sozialneider (Gast)


Lesenswert?

Martin schrieb:
> Falke schrieb:
>> Ohh Gott.. geht das wieder los. Jeden Monat dieselbe Diskussion..
>> Einfach nur peinlich
>
> Ja, die übliche Schlammschlacht Diplom-Informatiker gegen
> Fachinformatiker. Natürlich halten sich die Dipl.-Inf. für etwas viel
> Besseres, sie haben es auch gar nicht nötig, "programmieren" zu können.
> Es genügt, ein paar UML-Diagramme zu malen und hochtrabend über
> Software-Architektur zu brüten, die niederen Arbeiten können schließlich
> die Fachinformatiker machen. Dafür aber natürlich das Doppelte an Gehalt
> kassieren.

u mad?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

> Die Firma ist derart omnipotent, dass sie so ziemlich alles macht.
> Gefühlte 100 Stellen hat die Firma offen:

Von denen gefühlt mehr als 90 % garnicht real existent vorhanden sind !!

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.