Hallo, wie haltet Ihr eigentlich Jenoptik als Arbeitgeber? Ist man dort als Informatiker gut aufgehoben?
Das ist die Firma, die nur noch aus dem Dienstleistermilieu einstellt. Das sagt schon alles = Finger weg. Der Beitrag vor mir, wurde höchstwahrscheinlich wegen ähnlicher anstößiger Informationen gelöscht. Das ganze Thema hat mittlerweile beängstigende Ausmaße angenommen in der BRD. Eine Schande.
Jörg schrieb: > wie haltet Ihr eigentlich Jenoptik als Arbeitgeber? Ist man dort als > Informatiker gut aufgehoben? Ich war bereits für Jenoptik tätig und zwar (mit Bezug auf den Schreiber über mir) als Freelancer. Ob Du dort als Informatiker gut ausgehoben bist, kann ich nicht exakt sagen - tendenziell eher nein, weil dort wenig in der Richtung gemacht wird. Wohl gibt es dort Bedarf für Softwareentwicklung, allerdings ist die meiste interessante Software mit der Optik gerechnet wird, eine Kaufsoftware. Einiges wird mit speziellen Optikprigrammen gemacht, einige wenige Apps kommen als Matlabscript aus der Feder von Wissenschaftlern. Als Mechaniker Ingenieur Physiker hast du da mehr Chancen, denke ich - weil es in dem Sektor einfach mehr zu tun gibt. Info ist zu speziell. Wie gut es einem dort geht, ist (wie wahrscheinlich überall) sehr abteilungsabhängig. Der A-Leiter, mit dem ich seinerzeit zusammengearbeitet habe, war absolut ok - so, wie das gesamte Projekt und die Zusammenarbeit mit den Physikern. Ich hatte diesbezüglich auch mit anderen Konzernteilen und Standorten zu tun, was interesant, spannend und auch finanziell lukrativ war. Von da her hätte ich Dir eine Bewerbung sicher empfohlen. Leider ist der dort aber nicht mehr aktiv, die Abteilung wurde mit anderen zusammengefasst und ist verbastelt worden, wie der gesamte Konzern - keine Ahnung. Eine weitere Mitarbeit meinerseits gab es dort dann später nicht mehr. Zuletzt scheiterte eine Verhandlung am Stundensatz (und zwar so was von deutlich), ein Jahr davor ging ein Vorstellungsgespräch tüchtig schief, weil mir die Herrschaften überhaupt nicht zusagten, weder ihre Fragen, noch ihre Einstellung, noch ihre Haltung in gewissen Fragestellungen der Wertigkeit von Ausbildungen. Meine selbstbewusste Art schien dort wohl auch nicht gut angekommen zu sein. :-) Die Firma arbeitet im Übrigen gerne mit dem Dienstleister Jenpersonal zusammen. Mir ist es noch nicht gelungen, herauszufinden, ob dort Querverbindungen bestehen, aber Jenpersonal schaufelt (angeblich) rund die Hälfte aller externen Mitarbeiter für die Jenaer Optik / Zeiss und die angeschlossenen C.Z.-Betriebe heran, wie mir ein konkurrenter Dienstleister entmutigt mit auf den Weg gab, nachdem das Geschäft geplatzt war. Wenn Du Dich bei der J.O. bewirbst, kann es also sein, dass Dich Herr Kunkel oder einer seiner Mitarbeiter anruft: http://www.xing.com/profile/Michael_Kunkel19
Dipl.-Ing. (Spezial) schrieb: > Das ganze Thema hat mittlerweile beängstigende Ausmaße angenommen in der > BRD. Eine Schande. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Die Firmen fahren dabei zwar nicht billger, aber für irgendjemanden muss es sich lohnen. Im Zweifel lohnt es sich immer noch für Hernn Clement, seinerzeit Wirtschaftsminister und jetzt im Vorstand eines grosen Personaldienstleisters. Es ist schon bezeichnend, dass es ausgerechnet die angeblich arbeitfreundliche SPD war, die unter dem Deckmantel der Arbeitsplatzbeschaffung, die Zeitarbeit flächendeckend eingeführt hat und mit den Zwangsregelungen der Arbeitsagentur die Mittel gegeben hat, in Deutschland sogar Informatiker und Ingenieure in die Zwangsarbeit zu schicken und übers Hintertürchen die Sklaverei und Laibeigenschaft wieder einzuführen, die ja eigentlich schon abgeschafft war - nur, um sich dann selber persönlich daran zu bereichern, wenn sie aus dem Amt scheiden! Ich frage mich, wie lange diese Sippschaft noch weitermachen darf, bis sich das Volk erhebt und die Sklaventreiber, Arbeitsvermittler und Profiteure der Arbeitsknappheit mit der Mistgabel aus ihren Burgen treibt. Nötig ist es, weil ich die Befürchtung habe, dass es in diesem Land weiter bergab geht und das Fortschreiten der Verarmung dann wieder dazu führt, dass ein brauner Arbeiterführer an die Macht kommt, wie schon 1933!
>Die Firmen fahren dabei zwar nicht billger
Oh doch. Erheblich. Sonst würden sie es nicht machen. Im Prinzip gibt es
doch in der freien Wirtschaft keinen wirksamen Kündigungsschutz. Man
kann Mitarbeiter legal rausmobben, man kann Ihnen das Gehen nahelegen,
man kann betriebsbedingt kündigen etc.
Die Kostenersparnis besteht darin, dass ein Ing mit 20 Dienstjahren
immer noch nur so wenig kostet wie ein Heinz von der Uni. Die Stellen,
die am Ende mit den Leihleuten besetzt werden, müssten sonst teurer
dotiert werden.
@Onkel Horn >und mit den Zwangsregelungen der Arbeitsagentur die Mittel gegeben hat, >in Deutschland sogar Informatiker und Ingenieure in die Zwangsarbeit zu >schicken ... und natürlich hege ich keine Vorurteile gegenüber dem gemeinen Volk, also den Nichtinformatikern und Nichtingenieuren. Ich schätze mal, Du bist kein lieber "Onkel".
amateur schrieb: > h schätze mal, Du bist kein lieber "Onkel". du darst schlussfolgern, was du möchtest Mein Beitrag kritisiert zurecht die Praxis der AA, Ingenieure und Informatiker zu Hungerlöhnen zu den Zeitarbeitsgebern zu schicken, die sich dann die Sportwagen vor die Türe stellen können, weil sie Gewinne mit anderen Firmen verrechnen, die noch in ihrem Firmengeflecht exisiteren. Nehmen wir z.B. den Beitzer einer Nürnberger Zeitarbeitsfirma, die nach eigener Aussage Ingenieure in intelligenter Weise managed: Die damit eingefahrenen Gewinne lassen sich hervorragend mit den Verlusten einer anderen Z-Firma verrechnen, die der Besitzer nur aus privaten Interessen heraus gegründet hat, weil er unbedingt meint, sich den Namen eines ehemaligen Spielwarenherstellers sichern zu müssen: http://www.zeit.de/1986/07/die-kurve-genommen http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13488402.html http://www.iq-nbg.de/index.php?id=16 Leider scheint die Webseite der Carrera Personal Gruppe verschwunden.
Scheint den Jungs aber gut zu gehen: http://www.elektroniknet.de/optoelektronik/sonstiges/artikel/96108/
Und der Umstand, dass es der Firma gut geht, macht welche Aussage?? Firmen die in Konkurenz stehen, machen oft nur dann mehr Gewinne, als die Konkurrenz, wenn sie billger produzieren, also z.B. weniger Gehalt zahlen. Dass es DER Firma gut geht, sagt also nichts über die Mitarbeiter. Ferchau soll es ja auch blendend gehen!
Was machen die denn so bei der Jenoptik? Ich gehe davon aus, Objektive? Gibt es da auch Elektronik?
Ich arbeite für eine Konkurenten der Jenoptik im Laserbereich. Was ich sicher sagen kann ist das die dort bedarf haben an guten Informatiker, das nur noch nicht so genau wissen. Sonnst würde die dort nicht so viele Aufträge an die Konkurenz verlieren. In der Automatisierungstechnik ist der Bereich der Software heute leider einfach unterschätzt. Es gibt so viele Möglichkeiten über diesen Weg die Konkurenz auszuboten. Berwirb dich. Wenn es direkt klappt hast du einen Interresanten Weg vor dir.
MessBar schrieb: > Scheint den Jungs aber gut zu gehen: > http://www.elektroniknet.de/optoelektronik/sonstiges/artikel/96108/ Also so super gut kann es denen nicht gehen. Bei 585 Mio Umsatz und 3.272 Mitarbeitern macht ein Mitarbeiter nur 179.000 Euro Umsatz pro Jahr. Das ist nicht gerade überdurchschnittlich.
Andi $nachname schrieb: > MessBar schrieb: >> Scheint den Jungs aber gut zu gehen: >> http://www.elektroniknet.de/optoelektronik/sonstiges/artikel/96108/ > > Also so super gut kann es denen nicht gehen. Bei 585 Mio Umsatz und > 3.272 Mitarbeitern macht ein Mitarbeiter nur 179.000 Euro Umsatz pro > Jahr. Das ist nicht gerade überdurchschnittlich. Für Umsatz kann man sich nichts kaufen - entscheidend ist der Gewinn. 55 Mio. vor Steuern ist jetzt nicht soooo schlecht.
Chris D. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Also so super gut kann es denen nicht gehen. Bei 585 Mio Umsatz und >> 3.272 Mitarbeitern macht ein Mitarbeiter nur 179.000 Euro Umsatz pro >> Jahr. Das ist nicht gerade überdurchschnittlich. > Für Umsatz kann man sich nichts kaufen - entscheidend ist der Gewinn. Richtig. Ich kenne eine Firma, die macht mit knapp 40 Leuten fast 80 Mio Umsatz (ja: annähernd 2 Mio pro Kopf). Aber leider so gut wie keinen Gewinn... :-(
Chris D. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> MessBar schrieb: >>> Scheint den Jungs aber gut zu gehen: >>> http://www.elektroniknet.de/optoelektronik/sonstiges/artikel/96108/ >> >> Also so super gut kann es denen nicht gehen. Bei 585 Mio Umsatz und >> 3.272 Mitarbeitern macht ein Mitarbeiter nur 179.000 Euro Umsatz pro >> Jahr. Das ist nicht gerade überdurchschnittlich. > > Für Umsatz kann man sich nichts kaufen - entscheidend ist der Gewinn. Der Gewinn kann nie größer sein als der Umsatz. Ist klar, oder? Wenn ein Mitarbeiter nur 179.000 Euro Umsatz generiert, dann wird der Gewinn in großem Teil davon abhängig sein, wieviel Gehalt er bekommt. Ob das jetzt gut oder schlecht ist muss jeder für sich selber entscheiden. Die Implikation "geringer Gwinn -> gute Bezahlung" ist allerdings falsch. > 55 Mio. vor Steuern ist jetzt nicht soooo schlecht. Das sind nicht mal 10% Umsatzrendite. Das ist eher schwach. Wobei ich aber ergänzen muss, dass ich nicht für hohe Renditen bin.
Andi $nachname schrieb: > Wenn ein Mitarbeiter nur 179.000 Euro Umsatz generiert, dann wird der > Gewinn in großem Teil davon abhängig sein, wieviel Gehalt er bekommt. Ob > das jetzt gut oder schlecht ist muss jeder für sich selber entscheiden. Vor allem zeigt es, dass der Umsatz nichts über den gewinn aussagt (bis auf die Trivialität Gewinn <= Umsatz) >> 55 Mio. vor Steuern ist jetzt nicht soooo schlecht. > > Das sind nicht mal 10% Umsatzrendite. Das ist eher schwach. Auch das kann man so nicht sagen. Investiert ein Unternehmen viel in seine Zukunft, dann schmälert das die Rendite, hilft dem Unternehmen aber dann später sehr. Ohne genaue Unternehmenszahlen lässt sich da keine genaue Aussage treffen. > Wobei ich aber ergänzen muss, dass ich nicht für hohe Renditen bin. Eben. Hohe Renditen kann man auch kurzfristig auf Kosten der Substanz erzielen. Dann lieber langfristig und gesund wachsen. Und in dem Fall wären 10% schon sehr ordentlich.
Chris D. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Das sind nicht mal 10% Umsatzrendite. Das ist eher schwach. > > Auch das kann man so nicht sagen. > Investiert ein Unternehmen viel in seine Zukunft, dann schmälert das die > Rendite, hilft dem Unternehmen aber dann später sehr. Na BWL ist nicht gerade dein Streckenpferd! :-) Oder könntest du mir sagen, was Investitionen mit Gewinn (Rendite oder Umsatzrendite) zu tun haben? Zum Merken: Investitionen verändern den Gewinn NICHT, auch NICHT die Umsatzrendite! >> Wobei ich aber ergänzen muss, dass ich nicht für hohe Renditen bin. > > Eben. Hohe Renditen kann man auch kurzfristig auf Kosten der Substanz > erzielen. Dann lieber langfristig und gesund wachsen. Dafür muss man nicht unbedingt investieren, man kann auch anmieten/leasen. Der Zweck ist oft der gleiche. > Und in dem Fall wären 10% > schon sehr ordentlich. Das bezweifle ich nicht. Aber für die Größe die Jenoptik hat und in dem Bereich, in welchem sie tätig sind, sind sie eher weiter hinten.
Da erklärt der ÖD'ler dem Unternehmer das BWL-Einmaleins, ein klassischer Andi-Beitrag
D. I. schrieb: > Da erklärt der ÖD'ler dem Unternehmer das BWL-Einmaleins, ein > klassischer Andi-Beitrag Und du meinst, einer im ÖD darf nicht BWL studiert haben und auf Unternehmererfahrung blicken? Bei dir ist selbst der Blick über den flachen Rand einer flachen Servierplatte zu viel verlangt!
Andi $nachname schrieb: > Und du meinst, einer im ÖD darf nicht BWL studiert haben und auf > Unternehmererfahrung blicken? Die Tatsache, dass du aktuell kein Unternehmen führst und Chris D. schon sagt mir zumindest, dass Chris D. der erfolgreichere Unternehmer von euch beiden ist. Erklär doch mal warum eine Investition den Gewinn nicht tangiert. Investitionen sind doch Ausgaben?
D. I. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Und du meinst, einer im ÖD darf nicht BWL studiert haben und auf >> Unternehmererfahrung blicken? > > Die Tatsache, dass du aktuell kein Unternehmen führst Hab ich das je behauptet? Sicher nicht! > und Chris D. schon > sagt mir zumindest, dass Chris D. der erfolgreichere Unternehmer von > euch beiden ist. Dafür habe ich freitags immer frei. > Erklär doch mal warum eine Investition den Gewinn nicht tangiert. Weils so ist! Erst zum Beispiel die Abschreibung einer Investition hat Gewinneinfluss (Aufwand). > Investitionen sind doch Ausgaben? Möchtest du gerade Ausgaben, Kosten, Aufwendungen und Auszahlungen in einen Topf schmeißen? Sechs, setzen!
Andi $nachname schrieb: > Das sind nicht mal 10% Umsatzrendite. Das ist eher schwach. Im produzierenden Gewerbe ist das eher viel! Bei der Jenoptik arbeiten sicher nicht nur Ingenieure, die 150kp.a. kosten sondern auch einfache Leute am Band, die die Hälfte an Kosten verursachen. 55Mio scheint auf den ersten Blick nicht viel, wenn man an Finanzinvestment denkt, aber man braucht eine großen Firma und Masse, um sicher 55Mio zu erwirtschaften. Ohne einen ausreichen grossen Umsatz ist das auf diese Weise nicht zu machen. Ich kann Dir eine ganze Reihe von schwedischen ABs nennen, die hierzulande versucht haben, ihre 15% UR durchzusetzen und allesamt im Laufe der Zeit gescheitert sind, weil sie es in den Bringerjahren nur durch Abrüstung geschafft haben. Schönstes Beispiel sind die Firmen der EQT und InvestorAB. Alle seit 10 Jahren am Abkacken. Die können nur erwirtschaften, indem sie radikal kaputtsparen. Uns Arbeitnehmern kann es eh egal sein, wiviele Gewinne die Firma macht: Solange sie die Gehälter zahlen können, reicht 1 Euro vor Steuern. Ausserdem: So grosse Firmen verfügen meist über grosse Anlagevermögen und Boden kapital, das immer wieder Neubewertungen unterliegt. Letztlich werden ja die Bilanzen so hinfrisiert, dass nicht so arg viel Gewinn vor Steuern rauskommt. Momentan ist es z.B. so dass die Firmen in 2012 und 2013 sehr gute Jahre hatten und nun schnell Baumassnahmen angegangen wurden, um in die eigenen Anlagen zu investieren, statt es an den Staat abzuführen. Der in der Bilanz ausgewiesene Gewinn ist KEIN Indikator für eine gute Marktsituation der Firma sondern spiegelt nur einen Kompromiss der Steuerberatergesellschaft wieder, zwischen dem Anspruch keinen Gewinn gegen dem FA zu haben und für die Aktionäre noch ein bissl was auszuweisen.
Andi $nachname schrieb: >> und Chris D. schon >> sagt mir zumindest, dass Chris D. der erfolgreichere Unternehmer von >> euch beiden ist. Ach, man sollte das nicht so verbissen sehen. Keine Ahnung, ob ich erfolgreich bin. Dazu müsste man erstmal abklären, was genau "erfolgreich" überhaupt heisst. Ehrlich gesagt ist mir das aber auch egal :-) Ich vergleiche mich eh nicht mit anderen - warum sollte ich? Auf den Jenoptik-EBIT komme ich jedenfalls locker (nach Steuern!) - ist als kleines Unternehmen aber auch nicht so schwer. > Dafür habe ich freitags immer frei. Ich hab sogar so viel frei, dass ich tagtäglich mit viel Freude meinen Hobbys nachgehen kann :-) >> Erklär doch mal warum eine Investition den Gewinn nicht tangiert. > > Weils so ist! Erst zum Beispiel die Abschreibung einer Investition hat > Gewinneinfluss (Aufwand). Welche aber mit dem Tag der Hinzunahme ins Betriebsvermögen beginnt. Sind die Investitionen nun kreditfinanziert, so ergibt sich - wenn man es halbwegs geschickt anstellt - durchaus ein dauerhafter Verlust, der den Gewinn schmälert. Trotzdem kann das Unternehmen gesund sein. Ich wollte das aber eigentlich nicht steuerlich gesehen wissen: Umgekehrt kann man durch Freisetzung vieler essentieller Mitarbeiter kurzfristig enorm profitabel sein, aber nach auslaufen der aktuellen Produkte kommt nix nach, weil das Knowhow weg ist. So (leider) schon oft passiert - aber Hauptsache, die Rendite war über ein paar Jahre auf 20%. Viele Dinge eines Unternehmens lassen sich eben nicht einfach in Zahlen fassen. Ingenieur schrieb: > Der in der Bilanz ausgewiesene Gewinn ist KEIN Indikator für eine gute > Marktsituation der Firma sondern spiegelt nur einen Kompromiss der > Steuerberatergesellschaft wieder, zwischen dem Anspruch keinen Gewinn > gegen dem FA zu haben und für die Aktionäre noch ein bissl was > auszuweisen. Das beschreibt es sehr gut - und genau deswegen sagt der Gewinn nicht viel über den Gesundheitszustand des Unternehmens - und der Umsatz gar nichts.
Um noch einmal zur Sache zu kommen. Kennt jemand Jenoptik in Hildesheim und kann etwas zu dem Standort sagen? Rosa
Zumindest ist der Laden sicher. Er hängt ja schon seit der Wiedervereinigung am staatlichen Tropf und hat dabei schon mehrstellige Milliardenbeträge verbraten. Kein Ende in Sicht.
> Autor: Dipl.-Ing. (Spezial) (Gast) > Datum: 26.03.2013 23:51 > Das ist die Firma, die nur noch aus dem Dienstleistermilieu einstellt. So ist es ! Am besten noch Geld mitbringen.
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