Moin! Ich möchte gerne ein BTM-222 an meinem ATMega32 betreiben. Da der uC mit 5V läuft und der BTM mit 3,3V denke ich, man könnte einen TS2940CZ33 verwenden um erstmal aus den 5V ein 3,3V Kreis zu machen. Nun geht es noch um die RX/TX Verbindungen. Zwischen TX (uC) und RX (BTM-222) würde ich einen 74HC4050 schalten, der den Level auf 3,3V absenkt. Bei der Verbindung zwischen TX (BTM-222) und RX (uC) bin ich mir noch nicht sicher. Da hoffe ich ein bisschen auf Eure Hilfe. Ich würde da gerne etwas mit einem Logic-Level FET machen der ein Ugs von ca. 1V hat, aber ich kann beim besten Willen keinen geeigneten finden, der irgendwie bezahlbar ist. Außerdem wäre ich froh wenn der nicht im SOT-Gehäuse ist, da ich mit SMD-Löten bis jetzt noch nix am Hut hatte. Irgendwie konnte ich von den aus der Tabelle http://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht bis jetzt keinen bei C. finden. Da wollte ich nämlich eigentlich heute kurz hinfahren. Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben? Es muss doch irgendwelche Standardtypen geben. Ich werde bald verrückt. Hoffe Ihr könnt helfen!!! Grüße Jan
Wozu nur der ganze Aufwand? Ein detailliertes Datenblatt vom BTM-222 habe ich nicht zur Hand, nehme aber an, dass er 'normale' (H)CMOS Pegel liefert/erwartet. Den Ausgang des BTM kannst Du direkt an RX vom ATmega32 anschließen. Die Ausgangssignale vom ATmega32 bekommen einen Widerstand in Reihe (2k2) und die Eingänge vom BTM einen pulldown-Widerstand von 3k3 nach GND. Damit ist sichergestellt, dass der Eingangspegel 3V nicht übersteigt. Im Netz finden sich Warnhinweise bezüglich der Pegel. Soweit ich das überschlagen habe, wurde wohl versucht, den BTM-222 mit RS232-Pegeln anzusteuern. Das ist keine gute Idee.
Schalte einfach 2,2k Ohm Widerstände in reihe zu RxD und TxD. Genau genommen braucht man nur einen für die Leitung vom AVR zum Bluetooth Modul. Ich bevorzuge zwei, für den Fall, dass man die Leitungen vertauscht. http://stefanfrings.de/btm222/index.html
M. N. schrieb: > Den Ausgang des BTM kannst Du direkt an RX vom ATmega32 anschließen. So wie ich das im Datenblatt gesehen habe, erkennt der Mega32 einen Pegel von 0,6*VCC als High. Das wären 3V, bei VCC=5V. 0,3V is mir eigentlich ein bisschen zu wenig Luft. M. N. schrieb: > Ausgangssignale vom ATmega32 bekommen einen Widerstand in Reihe (2k2) > und die Eingänge vom BTM einen pulldown-Widerstand von 3k3 nach GND. > Damit ist sichergestellt, dass der Eingangspegel 3V nicht übersteigt. Das hört sich an als würdest du einen Spannungsteiler beschreiben, der über dem 3k3 Widerstand, bei Ua vom uC, 5V abfallen lässt. Spannungsteiler wollt ich eigentlich ungern machen. Gibts nicht ne elegantere Variante?
> is mir eigentlich ein bisschen zu wenig Luft.
Funktioniert aber zuverlässig. Zumindest bei 19200 Baud. Höhere Bitraten
habe ich nicht probiert.
Es geht auch ohne Spannungsteiler, weil das Bluetooth Modul Dioden
enthält, die Überspannungen nach VCC ableiten. Solange der Strom auf
maximal 2mA begrenzt ist, kann dabei nichts kaputt gehen.
Stefan Frings schrieb: > Schalte einfach 2,2k Ohm Widerstände in reihe zu RxD und TxD. Ok, eigentlich kann man sich ja daran halten. Du hast es ja wie man sieht erfolgreich getestet ;-) Hab mir jetzt erstmal das Datenblatt vom BTM-222 gezogen. Vielleicht kann ich ja noch irgendwas über die Eingangs- bzw. Ausgangsbeschaltung für die RX und TX pins des Moduls herrausfinden, damit ich auch weiß wieso ich einfach mal den Strom begrenze. Aber damit kann man ja erstmal arbeiten. Danke für die Tipps. Grüße Jan
Jan S. schrieb: > So wie ich das im Datenblatt gesehen habe, erkennt der Mega32 einen > Pegel von 0,6*VCC als High. Das wären 3V, bei VCC=5V. 0,3V is mir > eigentlich ein bisschen zu wenig Luft. Dann sieh Dir auch die typischen Pegel für '0' (<1,3V @Vcc=5V) und '1' (>1,9V @Vcc=5V) an. Der Bereich dawzischen ist die Hysterese (!= Hysterie). Wenn Dir diese Luft nicht reicht, kann ich Dir auch gerne fertige Pegelwandler vorschlagen.
Nur mal so nebenbei, wenn Dir ein Takt für den 32er vom 8Mhz ausreicht, dann kanst Du auch den L Typ verwenden, und den ebenfalls mit 3,3V versorgen, der läuft schon bei 2,5V
Mit dem gedanken den L-Typ zu benutzen habe ich auch schon gespielt, habe den nur leider nich in der Grabbelkiste und einen 8MHz Quarz auch nicht. Aber ich werde gleich mal nachsehen ob sie den Conrtoller bei C. haben. Grüße Jan
Also ich habe nix bei C. gekauft. Statt dessen hab ich mir überlegt den ganzen kram mal als SMD aufzubauen. Der ATMega32A-AU lässt sich ja auch mit 3,3V betreiben wies aussieht und ansonsten braucht man für die Schaltung ja nicht viel. Also auch gut zum Üben denk ich. Grüße Jan
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