Hi, wenn ich mir mit mehreren Leuten ein Netzwerk teilen muss, kann ich - damit mein Rechner schneller im Netzwerk ist als die anderen PCs - durch Hinzufügen einer zweiten Netzwerk-Karte - mir dadurch einen Vorteil erschaffen, weil ich dann durch das Switch schneller bedient werden kann?
Hi, ja, das nennt sich bonding (http://en.wikipedia.org/wiki/Channel_bonding) muss allerdings von deinem OS und deimem Switch unterstützt werden.
Klar, damit kannst du auf geraden Leitungsstücken andere Datenpakete überholen und vor der nächsten Kurve sauber ausbremsen. Vor allem bei Cat 5e und Cat6 Kabeln.
Schneller als fast Lichtgeschwindigkeit geht nicht...
Hallo, wichtig ist auch, dass Du ein hochwertiges Netzwerkkabel verwendest. Bei guten Kabel flitzen die Daten dank der hervorragenden Verarbeitung und sorgfältig ausgewählter Materialien quasi nur so durch das Kabel. Dadurch werden die lästigen Latenzzeiten klein gehalten und die Daten kommen schneller an. Außerdem werden die digitalen Informationen nur unwesentlich verschlechtert. Bei billigen Kabeln ist das oft ein Problem: auf der einen Seite kommt 255, 255, 255 rein aber es kommt nur ein 128, 128, 128 raus - dementsprechend schlecht ist die Übertragungsrate mit einem billigen Kabel. Bei gutem Kabel kommen von den 255 tatsächlich 254 an, was natürlich sehr gut ist. Getestet habe ich das mit dem CAT7-ExcellenceMeasurementToolkit eines Bekannten. Gruß
Plasberg schrieb: > wichtig ist auch, dass Du ein hochwertiges Netzwerkkabel verwendest. ich würde sagen kurze, hochwertiges Netzwerkkabel. Denn auch Lichtgeschwindigkeit braucht bei einem langen kabel mehr zeit als bei einem kurzen.
Sinn macht das eh nur, wenn die Daten innerhalb des PCs auch entsprechend zur Netzwerkschnittstelle gelangen. Herkömmliche Festplatten können die Daten gar nicht so schnell liefern, daß 2x 1GBit ausgenutzt werden.
Icke ®. schrieb: > Herkömmliche > Festplatten können die Daten gar nicht so schnell liefern, daß 2x 1GBit > ausgenutzt werden. also festplatten können eigentlich immer mehr also 100Mbyte/s liefern.
Einige normale SATA HDDs können aussen so um die 130-140MB/s. Schon einfache Server und einfache RAID-Systeme können also weit mehr als 1Gbit liefern kann. Nur gehören natürlich immer mindestens zwei zu diesem Tanz. Der PC allein wird durch 2 Karten nicht schneller, wenn das Gegenstück nur eine hat. Offen wär freilich, ob Pappnasenbecher das auch meint. Was er schreibt klingt eher nach einem Hardcore-Gamer, der ein paar Mikrosekunden schneller klicken will. ;-)
A. K. schrieb: > Was er schreibt > klingt eher nach einem Hardcore-Gamer, Oder nach einem "Power-Sauger", der mehr Bandbreite für sich haben will. Dazu: Zuerst prüfen ob mehr parallele TCP-Verbindungen zu mehr Gesamt-Durchsatz führen. Würde darauf schliessen lassen, dass der Router kein besonderes Traffic-Shaping macht, oder zumindest keines pro Host. => Zweite Netzwerkkarte bringt nix Andernfalls: Zweite Netzwerkkarte rein, kein Bonding verwenden. Zweite IP per DHCP zuweisen lassen, Bingo: Doppelte Bandbreite, weil der Router nicht wissen kann, das beide MAC-Adressen zum selben PC gehören. Aber: Du musst jetzt irgendwie die Anwendungen auf deinem PC dazu bringen, mal die eine, mal die andere Source-IP zu verwenden, um auch beide Leitungen auszunutzen...
Peter II schrieb: > also festplatten können eigentlich immer mehr also 100Mbyte/s liefern. Längst nicht alle (klassischen) können das und wenn, dann auch nur bei großen Daten am Stück.
Εrnst B✶ schrieb: > Oder nach einem "Power-Sauger", der mehr Bandbreite für sich haben will. falls er einen so breitbandigen Internetanschluß hat wie ein Rechenzentrum, könnte das in Frage kommen...
Plasberg schrieb: > Hallo, > > wichtig ist auch, dass Du ein hochwertiges Netzwerkkabel verwendest. Bei > guten Kabel flitzen die Daten dank der hervorragenden Verarbeitung und > sorgfältig ausgewählter Materialien quasi nur so durch das Kabel. > Dadurch werden die lästigen Latenzzeiten klein gehalten und die Daten > kommen schneller an. Außerdem werden die digitalen Informationen nur > unwesentlich verschlechtert. Bei billigen Kabeln ist das oft ein > Problem: auf der einen Seite kommt 255, 255, 255 rein aber es kommt nur > ein 128, 128, 128 raus - dementsprechend schlecht ist die > Übertragungsrate mit einem billigen Kabel. Bei gutem Kabel kommen von > den 255 tatsächlich 254 an, was natürlich sehr gut ist. Getestet habe > ich das mit dem CAT7-ExcellenceMeasurementToolkit eines Bekannten. > > Gruß Das dann nicht ursprüngliche Wert herauskommt, liegt aber daran, das in dem Kabel, das du verwendet hast, nicht genug Bits passen. In solch einen Fall muss ein Kabel mit Datenkompression verwendet werden. Reicht das immer noch nicht, musst du halt mehrere davon hintereinander schalten.
Icke ®. schrieb: > Εrnst B✶ schrieb: >> Oder nach einem "Power-Sauger", der mehr Bandbreite für sich haben will. > > falls er einen so breitbandigen Internetanschluß hat wie ein > Rechenzentrum, könnte das in Frage kommen... Nicht unbedingt... Bsp: WG mit drei Personen teilt sich einen 6Mbit-DSL-Anschluss. Alle hängen über 1000Base-T am Router. Wenn die DSL-Leitung dicht ist, verteilt dieser die verfügbare Bandbreite gleichmäßig auf die drei PCs. (IIRC wird das bei Fritz-Boxen so beworben). d.H. jeder kriegt 2MBit. Wenn sich "Pappnasenbecher" jetzt eine zweite Netzwerkkarte einbaut, kriegt er 3Mbit und die zwei anderen Mitbewohner jeweils nur 1.5MBit.
Nur dass beim Bonding der Rechner mit den zwei Karten je nach ausgewähltem Algorithmus gesendete Pakete auf die Karten aufteilt, in Empfangsrichtung aber der Switch mitspielen müsste. Die Fragestellung legt nahe, dass das Setup vom Pappnasenbecher das nicht hergibt. Mit verschiedenen IPs statt Bonding wird's auch nicht ganz so Plug'n'Play, wenn diese im selben Subnetz liegen - was wiederum auch zu vermuten ist. Wie man's auch nimmt, ohne entsprechende Unterstützung seitens des Switches wird das nichts. Und wenn die gegeben wäre, wäre auch die zweite Netzwerkkarte nicht mehr nötig, weil dann eine Priorisierung, die ja an erster Stelle gewünscht zu sein scheint, auch mit den dafür vorgesehenen Konfigurationsmitteln machbar wäre. Wie man's auch nimmt, es fehlt die richtige Hard-/Software auf der anderen Seite. Der Entwickler schrieb: > Das dann nicht ursprüngliche Wert herauskommt, liegt aber daran, das in > dem Kabel, das du verwendet hast, nicht genug Bits passen. In solch > einen Fall muss ein Kabel mit Datenkompression verwendet werden. Richtig. Aber drauf achten, dass es sich um Vollbit Kompression handelt, das ist die kleine Schwester der Vollbit Verschlüsselung. Die höchste Kompressionsrate wird erzielt, wenn man 256 Bit (Vollbit) auf 256 Adernpaare (Vollblut) aufteilt und diese am Ende nur einem einzigen RJ45-Stecker zuführt. Mit dieser 256:1-Ratio ist das theoretische Maximum von 256:0 schon fast erreicht, aber das gibt's nur noch mit Supra-Vollbit-Depression unterhalb von -273,16 K. > Reicht das immer noch nicht, musst du halt mehrere davon hintereinander > schalten. Oder das Kabel ordentlich aufwickeln für die optimale Binärinduktion.
Bonding dürfte fürs DSL nichts bringen. Bei einer zweiten IP-Adresse bin ich da auch nicht sicher, je nachdem wie das Bandbreitenmanagement des Routers aussieht. Wenns simpel ist, dann läuft das letztlich über die Anzahl TCP Connections, egal wieviel IPs beteiligt sind. Für eine zweite IP-Adresse braucht zudem man keine zweite Karte. Das geht auch mit einer. Das Problem dabei ist dann eher, die Request auf die beiden Adressen zu verteilen.
Malte S. schrieb: > > Oder das Kabel ordentlich aufwickeln für die optimale Binärinduktion. Da besteht dann aber die Gefahr, das die Bits umkippen, wenn sie über Kopf durch das Kabel sausen. Der WickelRadius darf deshalb nicht zu gross werden. Es hilft dann aber auch, einen WLAN router unter das aufgewickelte Kabel zu legen, der fängt dann die heruntergefallenen Bits wieder auf. Schliesst man den dann noch an eine zweite Netzwerkkarte an, speist er die Bits dann wieder in den Rechner ein. Das Betriebssystem kümmert sich dann automatisch um die richtige Reihenfolge, da die Bits ja einzelnen durchnummeriert sind.
Pappnasenbecher schrieb: > Hi, > > wenn ich mir mit mehreren Leuten ein Netzwerk teilen muss, kann ich - > damit mein Rechner schneller im Netzwerk ist als die anderen PCs - durch > Hinzufügen einer zweiten Netzwerk-Karte - mir dadurch einen Vorteil > erschaffen, weil ich dann durch das Switch schneller bedient werden > kann? Das kommt ganz auf Dein Netzwerk an und was du damit machen willst. Ob es sinnvoll ist kann man ohne Angaben nicht sagen. Im Prinzip kannst du damit einen Geschwindigkeitsfaktor von 0 bis 2 erreichen. Es kann was bringen, es kann aber auch stören. Also erst Szenario mit allen Netzkomponenten beschreiben, dann kann man was dazu sagen.
Pappnasenbecher schrieb: > durch > Hinzufügen einer zweiten Netzwerk-Karte - mir dadurch einen Vorteil > erschaffen, weil ich dann durch das Switch schneller bedient werden > kann? Das wird kaum funktionieren, aber du kannst einen 2.PC anschliessen und dann an beiden etwas weniger schnell als vorher arbeiten, insgesamt also fast doppelt so schnell. Auf die Art musst du dich nur selbst anpassen und nicht die Hardware und Software. Gruss Reinhard
Pappnasenbecher schrieb: > Hinzufügen einer zweiten Netzwerk-Karte - mir dadurch einen Vorteil > erschaffen, weil ich dann durch das Switch schneller bedient werden > kann? 1.Wenn die Frage so steht, wird Dir Bonding wenig sagen und das Können zum RICHTIGEN Einrichten noch fehlen. 2.Mache erst mal die einfachen Sachen und prüfe ob Dein Netzwerk überhaupt gesund ist oder irgendwo ein Flaschenhals, den Andere nicht haben. Manchmal hat ein anderes Kabel schon Wunder bewirkt und die Zahl der kaputten Pakete war plötzlich 0. Vergleiche ob z.B. unterschiedlich lange Pakete in DEINEM Netz gesund ankommen. Dafür mußt Du natürlich mit Deinen IPs testen. C:\>ping 8.8.8.8 -l 4000 C:\>ping 8.8.8.8 -l 400 ... Ping-Statistik für 8.8.8.8: Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 84ms, Maximum = 86ms, Mittelwert = 85ms oder mit tracert den Weg verfolgen.
Es geht mir darum - wenn ich tagsüber im Büro arbeiten muss mit unserem langsamen Dorf-DSL (500kBit theoretische Höchstleistung) - und andere User auch drauf zugreifen wollen, dass ich eine höhere Datenrate habe als die anderen User. Wenn ich z.B. 100 Prozent Leistugn habe - z.B. 100kbit-aktuelle Datenrate, dann möchte ich z.B. 70kBit haben, die übrigen müssen sich mit den 30kbit zufriedenstellen. Darum meine Idee mit einer zweiten Netzwerk-Karte - dann hätt ich zweifach Datenpakete empfangen können, wäre also dooppelt so schnell vom Router bedient wurden als die anderen, die nur eine Karte haben. Aber gut - geht halt nicht. Wie kann ich mein Problem dann loesen?
Reinhard Kern schrieb: > Das wird kaum funktionieren, aber du kannst einen 2.PC anschliessen und > dann an beiden etwas weniger schnell als vorher arbeiten, insgesamt also > fast doppelt so schnell. Auf die Art musst du dich nur selbst anpassen > und nicht die Hardware und Software. Sorry, aber wie soll das gehen ? Ich will doch nicht mit zwei Rechnern gleichzeitig arbeiten. Ich habe zwar noch einen zweiten Rechner - mein Notebook, aber das brauche ich wenn ich mal unterwegs bin, zu Haus hab ich meinen FestPC.
Der Entwickler schrieb: > Da besteht dann aber die Gefahr, das die Bits umkippen, wenn sie über > Kopf durch das Kabel sausen. Der WickelRadius darf deshalb nicht zu > gross werden. > Es hilft dann aber auch, einen WLAN router unter das aufgewickelte Kabel > zu legen, der fängt dann die heruntergefallenen Bits wieder auf. > Schliesst man den dann noch an eine zweite Netzwerkkarte an, speist er > die Bits dann wieder in den Rechner ein. Das Betriebssystem kümmert sich > dann automatisch um die richtige Reihenfolge, da die Bits ja einzelnen > durchnummeriert sind. Irgendwie scheinst Du Dich über meine Frage lustig gemacht zu haben. Mit diesem Beitrag kann ich eher weniger was anfangen.
Εrnst B✶ schrieb: > Aber: Du musst jetzt irgendwie die Anwendungen auf deinem PC dazu > bringen, mal die eine, mal die andere Source-IP zu verwenden, um auch > beide Leitungen auszunutzen... Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich das machen kann?
Da hilft ein zweiter DSL-Anschluss mehr als eine zweite Netzwerkkarte. Natürlich geht das auch mit Traffic Shaping. Was, wie schon bei ca. 120% aller Antworten rauszulesen war, eine entsprechende Netzwerkinfrastruktur voraussetzt.
Bei der bandbreite sollte das ein Raspberry Pi im Schlaf machen. Irgendwas mit zwei Netzwerkkarten (nein, nicht Dein Rechner) ist natürlich prinzipiell sauberer. In jedem Fall erforderlich: das Know How zum Aufsetzen. Alternativ die Kohle für jemanden, der Dir das macht und sei es als Teil des Kaufpreises eines fertigen Produkts. Die 5€ für ne zweite Karte reichen nicht ganz.
Mit dem hier: http://www.cfos.de/de/cfosspeed/cfosspeed.htm kannst Du das einstellen, die anderen aber auch (muss auf alle Rechner installiert werden). Nützt also nur was, wenn die anderen Nutzer (aus welchem Grunde auch immer) Dir eine höhere Rate zubilligen.
Euer langsames Dorf-DSL scheint ja so eine Art Gemeinschaftsprojekt zu sein. Dann sorge doch mal dafür, dass unbedingt der (Haupt-)Switch ausgewechselt werden muß (z. B. weil er kaputt ist). Ganz zufällig hast Du noch einen Switch im Keller rumliegen. Und ganz zufällig ist das einer, der QoS kann. Das verrätst Du natürlich keinem. Nun must Du nur noch dafür sorgen, dass Du einen QoS-Anschluß bekommst und möglichst kein anderer von deinen Nachbarn. Bei einem Managed-Switch kannst Du das auch einstellen, wenn er bereits eingebaut ist. Vorraussetzung dazu ist naturlich, dass da keiner in dem Dorf rumläuft, der mehr davon versteht als Du, sonst werden sie längere Zeit nicht mehr mit dir sprechen. Zwei Netzwerkkarten im gleichen LAN von einem Rechner scheidet schon aus, weil der DHCP-Server meckert, weil er dann zwei Rechner mit dem gleichen Namen findet. Viel Erfolg ;-)
Pappnasenbecher schrieb: > mit einer zweiten Netzwerk-Karte - dann hätt ich zweifach Datenpakete > empfangen können, wäre also dooppelt so schnell vom Router bedient > wurden als die anderen, die nur eine Karte haben. Ich nehme an, es geht eher um Downloads als um Uploads. In diesem Fall ist weder deine Netzwerkkarte im PC noch euer DSL-Router für die Zuteilung des Traffics zuständig. Sondern der Router des Providers. Denn der sitzt aus Richtung des Traffics gesehen am Anfang der Engstelle, euer DSL aber dahinter. Welche Netzwerkkarte beim Kunden hinter dessen DSL-Router sitzt, das ist dem wahrscheinlich herzlich egal, den wird nur die Fairness bei den Kundenanschlüssen insgesamt interessieren. Wahrscheinlicher ist, dass die begrenzte Bandbreite über die parallel laufenden TCP-Verbindungen gleichmässig verteilt wird. Sind 4 datenintensive Verbindungen gleichzeitig aktiv, dann kriegt effektiv jede davon ein Viertel, egal ob die 4 Verbindungen über eine Karte eines PCs laufen, oder über 4 Karten in 3-4 PCs. Weil der erwähnte Router des Providers alle 4 Verbindungen gleich behandelt (traffic shaping bei exzessiven Saugern mal nicht betrachtend). Da geht also evtl. schon was, auch ohne Netzwerkkarte. Aber wenn du deine Vorstellung von Fairness beim Netzwerkzugang konsequent umsetzt, dann verteilt sich das langfristig doch wieder gleichmässig. Wenn nämlich auf dein Vierteljahr hoher Bandbreite anschliessend drei Vierteljahre mit Internet-Sperre folgen. Oder ersatzweise eine ordentliche Tracht Prügel, je nach Charakter der Konkurrenten.
Ralf schrieb: > Viel Erfolg ;-) Nette Idee, aber er müsste sich bei Downloads eher einen Freund beim Provider suchen, der für ihn QoS-Tuning in Echtzeit betreibt. Also nach dem Motto: "Hallo Egon, ich zieh grad 'Stirb langsam 9' von Server 1.2.3.4, kannst du den bitte mal priorisieren? Danke!". Dank NAT sehen für den Provider nämlich alle PCs irgendwie gleich aus.
@A. K.: Wenn, durch welche Maßnahme auch immer, die Downloads der (noch...) Kollegen ausgebremst werden, kommen auch entsprechend weniger ACKs pro Zeiteinheit zurück. Folglich wird der Stream beim Absender gedrosselt. Oder man befasst sich direkt nur mit den ACKs. Ist auch sehr effektiv, nur weniger einfach zu dimensionieren. So kann man also durchaus ohne Amtshilfe vom ISP an der Aufteilung schrauben. Eine im Gegensatz zum Vorhaben des TE einwandfreie Anwendung ist empfangsseitiges QoS.
mhh schrieb: > Mit dem hier: http://www.cfos.de/de/cfosspeed/cfosspeed.htm kannst Du > das einstellen, die anderen aber auch (muss auf alle Rechner installiert > werden). Nützt also nur was, wenn die anderen Nutzer (aus welchem Grunde > auch immer) Dir eine höhere Rate zubilligen. kann man das Programm auch an einen anderen Prozess einfach mit anhangen? z.B. haben viele PCs eine MOM.EXE für die Grafik-Karte und wenn ich diesen Prozess einfach dort mit dranhängen könnte, dann würden die anderen User es garnicht mitbekommen, dass so ein Prozess läuft - aber ich weis nicht, wie das geht, kannst Du mir Tipp geben?
Icke ®. schrieb: > Gibt es dort kein LTE in Reichweite? LTE gibts bei uns hier auf dem Land noch nicht, hab grad mal diese Alternative getestet.
Malte S. schrieb: > @A. K.: > Wenn, durch welche Maßnahme auch immer, die Downloads der (noch...) > Kollegen ausgebremst werden, kommen auch entsprechend weniger ACKs pro > Zeiteinheit zurück. Folglich wird der Stream beim Absender gedrosselt. Warum wird der Schtream gedrosselt? Wenn andere weniger schicken, dann schicke ich doch mehr pro Zeiteinheit - das kann so in dieser Form nicht ganz mit der Realität übereinstimmen.
Wenn "etwas" im Netzwerk dafür sorgt, dass die ACKs (=Quittierungen), die die Rechner der anderen User für ihre Download-Pakete schicken, verzögert rausgehen, dann erkennt die Sendeseite (=Server, von dem die anderen downloaden) das und geht mit der Geschwindigkeit herunter. Das führt dazu, dass mehr Bandbreite frei bleibt, die Du dann ohne künstliche Bremse ausnutzen kannst. Bis jemand auf die Idee kommt, Dir den Stecker verdienterweise ganz zu ziehen. Am besten kurz vor Ende eines nicht wiederaufnehmbaren Riesendownloads.
was haltet ihr davon: http://www.ebay.de/itm/1000m-LWL-2G-100-140-Glasfaserkabel-Lichtleiterkabel-Leoni-Siemens-A-V-ZN-11Y-/261101506021 ist garnicht mal so teuer - ich brauche nur noch jemanden am anderen Ende, wo ich mich einklinken kann. Kann man da mit dem Autoreifen drüber fahren bzw. sind diese kabel Kältepfindklichkeit vorhanden?
Alon - so nicht schrieb: > Klar, damit kannst du auf geraden Leitungsstücken andere Datenpakete > überholen und vor der nächsten Kurve sauber ausbremsen. > Vor allem bei Cat 5e und Cat6 Kabeln. Erinnert an einer der ersten Breitbandexperten: http://www.bayernwitze.de/karl_valentin/w191/
Pappnasenbecher schrieb: > was haltet ihr davon: > > http://www.ebay.de/itm/1000m-LWL-2G-100-140-Glasfaserkabel-Lichtleiterkabel-Leoni-Siemens-A-V-ZN-11Y-/261101506021 Wenn du die Technik am Ende dazu hast versuchs. Die Stecker (und die Fasern der Kabelbeschriftung nach ebenfalls) sehen jedenfalls nicht sehr gebräuchlich/standardkonform aus. Über "Übliche" Glasfaserkabel würde ich jedenfalls nicht drüberfahren wollen. Außer der Datenverkehr wäre mir egal ;) Wenn du nur 1000m überbrücken willst kannst du es ja auch mal mit WLAN (natürlich mit Richtantennen) versuchen. Sichtverbindung vorrausgesetzt.
Pappnasenbecher schrieb: > Kann man da mit dem Autoreifen drüber > fahren bzw. sind diese kabel Kältepfindklichkeit vorhanden? Du kannst auch mit dem Panzer drüber fahren. Woher weißt Du überhaupt ob es vorher noch ok war? Meßprotokoll?? Wo steckst Du es an?
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