Servus! Mal eine Frage an die Runde? Kann man mit einer Autobatterie wirklich jemanden foltern? Man kennt ja die Folterszenen aus einigen Filmen - zuletzt gesehen in der aktuellen Folge von Hawaii Five-O - wo eine Person mit Stromschlägen gefoltert wird. Starthilfekabel an die Autobatterie und dann an den Körper. In der erwähnten Serie ein Kabel an eine Brust und eins an die andere. Aber wenn man nach Folter und Autobatterie sucht, findet man Ergebnisse. Als ich vor einiger Zeit mal an meinem Auto die Batterie gewechselt habe, habe ich auch darauf geachtet, nicht zufällig mal den Plus-Pol zu berühren, wenn ich mich am Wagen festhalte. Und doch habe ich es getan und es ist nichts passiert. Es mag durchaus daran liegen, dass man Wagen lackiert ist, etc. aber ich denke auch, dass vor allem die Physik eine Rolle spielt und der Widerstand des Körpers einfach zu hoch ist, um nennenswerte Strommengen bei 12V zu leiten. Die einzige Methode, die ich mir vorstellen könnte, wäre die Erwärmung mit einem Draht. Aber das wars auch schon. Oder gibt es an einer Autobatterie doch etwas, woran ich nicht gedacht habe?
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Mathias Braun schrieb: > Oder gibt es an einer Autobatterie doch etwas, woran ich nicht gedacht > habe? - Nicht Kurzschliessen - Nicht Essen, oder Elektrolyt trinken - Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet, enthält verschluckbare Kleinteile, Erstickungsgefahr - 12V können auch elektrisch gefährlich werden, wenn sie invasiv in den Körper eingespeist werden
Autobatterie wiegt auch gleich mal 10kg (Androhung) auf bestimmte Körperteile aus 1 meter höhe fallen gelassen, würde wohl auch als Folter durchgehen...
Robert L. schrieb: > auf bestimmte Körperteile aus 1 meter höhe fallen gelassen Ich könnte mir da kleinere exponierte Körperteile (z.B. Finger) vorstellen, bei denen das Anheben auf einer Seite reichen würde... Mathias Braun schrieb: > und der Widerstand des Körpers einfach zu hoch ist, um > nennenswerte Strommengen bei 12V zu leiten. Ist so, deshalb darf man Spannungen bis 60V ohne besonderen Griffschutz ausführen... http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung > Starthilfekabel an die Autobatterie und dann an den > Körper. In der erwähnten Serie ein Kabel an eine Brust und eins an die > andere. Ich könnte mir allerdings so eine Starterkabelklemme aufgeklemmt auf die Brust auch schon sehr unangenehm vorstellen. Ob das für Folter reicht, das hängt vermutlich vom persönlichen Schmerzempfinden ab... > Oder gibt es an einer Autobatterie doch etwas, woran ich nicht gedacht > habe? Ganz empfindliche, hypersensible Menschen könnten evtl. mit durch das induzierte Magnetfeld (Stromfluss durch das Starterkabel) irritiert werden... ;-)
Mathias Braun schrieb: > Kann man mit einer Autobatterie wirklich > jemanden foltern? Nur thermisch (glühender Draht).
Wenn man die 12V direkt auf menschliches Fleisch (also durch Wunden oder Nägel zB.) legt wird das sicher auch schmerzhaft. Noch dazu ist das Gewebe leitend ud dann fangen die 12V sicher an den ganzen Mist zu zersetzen welcher einen schlussendlich vergiftet.
Hier gibts ne schöne und beinahe passende Studie dazu (was man nicht alles so finden kann...). Wie es sich laut Netikette gehört mit Schaltplänen und allem Drum und Dran: http://www.rehab.research.va.gov/jour/86/23/3/pdf/warner.pdf
Im Film geht nicht irgendeine Autobatterie - sie muß groß sein - je groß je weh! Wenn Du einen Eindruck brauchst: Fass mal an beide Kontakte einer 9V-Block-Batterie und dann leck mal kurz dran (an beiden Kontakten gleichzeitig). Das ist ein schönes Experiment zur unterschiedlichen Leitfähigkeit von Gewebe... :-)
Och da gibts viele Möglichkeiten anderen - oder sich selbst ;-) - mit weh zu tun: http://www.youtube.com/watch?v=vRwIrbK8KDI An die Zunge halten wäre sicher auch nett: http://www.youtube.com/watch?v=hp97GjuULX8 :-D
Rainer Unsinn schrieb: > Wenn Du einen Eindruck brauchst: Fass mal an beide Kontakte einer > 9V-Block-Batterie und dann leck mal kurz dran (an beiden Kontakten > gleichzeitig). > Das ist ein schönes Experiment zur unterschiedlichen Leitfähigkeit von > Gewebe... Es vermittelt vor allem auch Bild, wie sensibel unsere Zunge ist: nimm einfach mal eine richtige Prise Pfeffer in die Hand und danach in den Mund, oder schnupfe die mal... Merkst du einen Unterschied?
Fred Feuerstein schrieb: > - Nicht Elektrolyt trinken ...und weil so etwas ja nicht jeder weiss, wird das in den USA auf die Batterien aufgedruckt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > ...und weil so etwas ja nicht jeder weiss, wird das in den USA > auf die Batterien aufgedruckt. Oder zumindest in Australien: http://coolquotescollection.com/883/warning-do-not-drink-the-battery-acid-it-doesn-t-taste-good-and-will-hurt-you Andere sind härter im Nehmen: http://www.energyfiend.com/wp-content/caffeine/battery-energy-drink.jpg
An den Polen einer 9V Batterie zu lecken habe ich schon sehr oft gemacht. Vor allem als Kind um schnell festzustellen, ob die Batterie noch Saft hat. Ich hatte aber nie das Gefühl, dass es mir Schmerzen bereitet. Es war viel mehr ein Geschmack. Eine Autobatterie hat "nur" 3V mehr Spannung und wenn tatsächlich die Pole an die Brust gehalten werden, dann einen viel größeren Abstand zu den Polen.
> Eine Autobatterie hat "nur" 3V mehr Spannung <...>
Jahaa, aber wenn die die Klemmen anlegen, funkt es doch immer so fett.
Das sind also Ströme von vielen Ampere und die sind (wie ja zweifelsfrei
feststeht) tödlich ;)
Georg A. schrieb: > Das sind also Ströme von vielen Ampere Für so Funken braucht man eher hohe Spannungen. Und in der Realität wäre dann der Klemmenanleger oft schon vorher selbst durchströmt. Aber der Strom im Film hingegen weiß besser, wer das Opfer sein soll.
Stromschläge werden in Filmen oft so dargestellt, daß ein Skelett über die betreffende Person überblendet wird, was natürlich totaler Quatsch ist. Ehe so starke Röntgenstrahlung entsteht, wäre die Person schon 1000-mal tot. Niemand kann alles wissen. Wer vom Filmen Ahnung hat, hat eben keinerlei Ahnung von E-Technik.
Peter Dannegger schrieb: > Stromschläge werden in Filmen oft so dargestellt, daß ein Skelett über > die betreffende Person überblendet wird, was natürlich totaler Quatsch > ist. Genau. Und zusätzlich stehen noch die Haare zu Berge, die Augen blitzen und die Person zieht eine lustige Grimasse.
Ein Weidezaungerät funktioniert mit einer Autobatterie. Den Zaun länger als x Sekunden anfassen zu müssen, würde ich glatt als Folter durchgehen lassen...
U. C. schrieb: > Ein Weidezaungerät funktioniert mit einer Autobatterie. Aber nur weil gewöhnlich keine Steckdose auf der Weide ist. Im Gerät werden Spannung und Strom so aufbereitet das man dann bei Berührung eine gewischt bekommt, aber davon noch nicht von hopps geht. 50mA werden i.A. als tödlich angenommen, aber ich glaube nicht das die Weidezaungeräte so viel liefern.
Mathias Braun schrieb: > In der erwähnten Serie ein Kabel an eine Brust und eins an die andere. Also wenn ich mir die Klemmen von meinem Starthilfekabel vorstelle, dann zwicken die gerade bei sensiblen Bereichen wie der Brust sicher ziemlich. Die 12V sind dann wohl egal.
Und wenn im Film der elektrische Stuhl eingeschaltet wird, geht im ganzen Umkreis das Netz in die Knie :-) Sieht aber eindrucksvoll aus.
Michael S. schrieb: > 50mA werden i.A. als tödlich angenommen, > aber ich glaube nicht das die Weidezaungeräte so viel liefern. Ich wäre bei solchen Angaben relativ vorsichtig. Es gibt ja auch überlebende von Blitzschlägen, die einen höheren Strom durchgeleitet haben. Und wenn ich zwei Finger in die Steckdose stecke, einen zum N und den anderen zum L (und isoliert stehe), dann werde ich wohl einen höheren Strom als die 50mA überleben. Der Strom macht aber wirklich klein, schwarz und hässlich. Ein Weidezaun liefert bis zu 10kV und eine Energie von 6 Joule pro Impuls. Wieso die mit Impulsen arbeiten, verstehe ich aber nicht. Der Weidezaun ist ja nichts anderes, als ein Kondensator. Ich würde da einfach hochohmig 10kV drauflegen. Wenn man ihn anfasst, tut es sofort weh und dann ist der Zaun "geerdet".
Zu 50mA: Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen "kann tödlich sein" und "ist ziemlich sicher tödlich".
Mathias Braun schrieb: > einfach hochohmig 10kV drauflegen. Wenn man ihn anfasst, tut es sofort > weh und dann ist der Zaun "geerdet". Sogar Kühe sind in begrenztem Umfang lernfähig. Irgendwann lernen die Rindviecher dann, dass man sich, um an das leckere Gras am Rand und jenseits davon ran zu kommen, eben einmal eine einfangen muss und danach in Ruhe fressen kann.
Mathias Braun schrieb: > Ich wäre bei solchen Angaben relativ vorsichtig. Es gibt ja auch > überlebende von Blitzschlägen, die einen höheren Strom durchgeleitet > haben. Zunächst mal bestehen Blitze aus Gleichstrom in extrem kurzer Zeit der das Herz gewöhnlich nicht zum Kammerflimmern bringt, wie bei Wechselstrom, worin die Hauptgefahr besteht und wo die 50mA auch als gefährlich angenommen werden. Wenn ein Blitz in den Körper eintritt kann der Stromfluss die Körperflüssigkeit u.U. zum kochen bringen, je nach dem wie leitfähig der Stromweg ist. Wenn man Glück hat wird man nur an den Ein- und Austrittsstellen Verbrennungen haben aber innere Schäden können da nie ganz ausgeschlossen werden. > Und wenn ich zwei Finger in die Steckdose stecke, einen zum N > und den anderen zum L (und isoliert stehe), dann werde ich wohl einen > höheren Strom als die 50mA überleben. Der Strom macht aber wirklich > klein, schwarz und hässlich. Solange die 50mA nicht über das Herz fließen, kann man das machen (wer so blöde ist). > Ein Weidezaun liefert bis zu 10kV und eine Energie von 6 Joule pro > Impuls. Wieso die mit Impulsen arbeiten, verstehe ich aber nicht. Auf die Art ist das ganze Kurzschlussfest und das Viehzeug klebt mit seiner feuchten Schnauze auch nicht am Draht fest, denn diesen Nebeneffekt hat z.B. Wechselstrom. Gleichstrom hätte da nicht den gewünschten Schockeffekt und man will die Tiere ja auch nicht umbringen. > Der > Weidezaun ist ja nichts anderes, als ein Kondensator. Ich würde da > einfach hochohmig 10kV drauflegen. Wenn man ihn anfasst, tut es sofort > weh und dann ist der Zaun "geerdet". Bis sich der "Kondensator" wieder auflädt. Außerdem würde ein Kurzschluss den Zaun lahmlegen, was ja auch nicht erwünscht ist.
A. K. schrieb: > Andere sind härter im Nehmen: > http://www.energyfiend.com/wp-content/caffeine/battery-energy-drink.jpg http://www.google.de/?tbs=li:1#hl=de&tbs=li:1&q=duracell+energy+drink
A. K. schrieb: > Mathias Braun schrieb: >> einfach hochohmig 10kV drauflegen. Wenn man ihn anfasst, tut es sofort >> weh und dann ist der Zaun "geerdet". > > Sogar Kühe sind in begrenztem Umfang lernfähig. Irgendwann lernen die > Rindviecher dann, dass man sich, um an das leckere Gras am Rand und > jenseits davon ran zu kommen, eben einmal eine einfangen muss und danach > in Ruhe fressen kann. nein, das lernen sie nicht.. (ganz im Gegenteil..) tatsächlich bräuchte eine Kuh ja nur mit schwung durch laufen, es würde ihr nichts passieren... die tun das aber nicht.. Kühe sind übrigens EXTREM empfindlich was strom angeht, die sterben schon bei sehr geringen strömen...
Robert L. schrieb: > Kühe sind übrigens EXTREM empfindlich was strom angeht, die sterben > schon bei sehr geringen strömen... Und trotzdem wird es in der Metzgerei mit einem Bolzenschuss betäubt? Schweine dagegen mit einem Stromschlag? http://de.wikipedia.org/wiki/Schlachtung
Wo wir gerade übers Essen reden... Vermutlich sind da andere einfach "weiter": https://www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/-s/3wy6xv16o4e81ftq7j8bkqs8a1k44q1c/show/1148930/alr_090403_bucher.pdf Robert L. schrieb: > Kühe sind übrigens EXTREM empfindlich was strom angeht, die sterben > schon bei sehr geringen strömen...
1 | Den Bestimmungen der TierSchlV, wonach im Anschluß an eine Kopfdurchströmung |
2 | (2,5 Ampere für 4 Sekunden) eine mindestens 8 Sekunden dauernde Herzdurchströmung |
3 | erfolgen muß (bei Rindern über 6 Monaten), wird damit Rechnung getragen. |
Das sind Werte weit jenseits der Energie, die die Batterie des Weidezaungeräts bringen könnte... (aus http://edoc.ub.uni-muenchen.de/1561/1/aichinger_christopher.pdf)
Ein Weidezaun soll das Vieh ja auch nicht gleich niederstrecken, sondern nur zum Zurückweichen bewegen. Und gerade bei Kuhherden oder erst recht Kuhbullen hat der Zaun meistens richtig Power. Solange genug Futter auf der Weide ist legt sich kein Viech mit dem Zaun an, nur hungernde Tiere brechen aus. Wenn sich bestimmte Tiere mit besonderem Talent zum Zaun zerstören zeigen dann haben die entweder ein gestörtes Schmerzempfinden (denen tut's nicht weh, wenn sie da durchlaufen) oder sie flüchten durch den Zaun durch und reißen ihn dabei weg. Bolzenschußgerät ist übrigens auch nicht nur zur Betäubung. Wenn das korrekt ausgeführt wird, wird ein Großteil des Gehirns zerstört und das überlebt das Viech definitiv nicht.
H.Joachim Seifert schrieb: > Und wenn im Film der elektrische Stuhl eingeschaltet wird, geht im > ganzen Umkreis das Netz in die Knie :-) Da sieht man mal, wieviel Verbrauch so ein menschlicher Körper hat.
Ben _ schrieb: > Bolzenschußgerät ist übrigens auch nicht nur zur Betäubung. Wenn das > korrekt ausgeführt wird, wird ein Großteil des Gehirns zerstört und das > überlebt das Viech definitiv nicht. Hühner mit viel Glück schon: http://de.wikipedia.org/wiki/Mike_(Hahn)
Also.. mit einer Auto Batterie jemanden mit stromschlägen zu foltern ist nicht möglich. U/R=I also Spannung durch wieder stand ergibt den fliessenden Strom... Mann kann davon ausgehen, das ein körperteil ca 500 Ohm woederstand hat.. also von linker Hand zu rechter Hand ca 1500 Ohm.. jeder arm 500 Ohm +500ohm Brust.. Gehen wir davon aus, dass die Kabel links und rechts der Brust befestigt werden, haben wir 500ohm.. 12/500 = 0,024 A spüren tut man da beim Gleichstrom jedoch nichts, kann man gerne selber testen indem man bei einer Auto Batterie beide Pole anfässt, ich garantiere ihnen, das sie nichts spüren werden... Was hingegen gefährlich ist, ist die Hitze die entsteht, wenn man die 2 Pole mittels starterkabel aneinander hält, da können bis zu 900a fliessen, was zu einer erheblichen hitzebildung führen kann.
> 12/500 = 0,024 A spüren tut man da beim Gleichstrom jedoch nichts, 24mA? Das prallt schon ganz schön, auch mit DC... > kann man gerne selber testen indem man bei einer Auto Batterie > beide Pole anfässt, Dieser Test hat nichts mit der Rechnung zu tun. Ohne Hilfsmittel ist der Hautwiderstand selbst mit feuchten Händen vieeel höher.
Rainer U. schrieb: > Wenn Du einen Eindruck brauchst: Fass mal an beide Kontakte einer > 9V-Block-Batterie und dann leck mal kurz dran (an beiden Kontakten > gleichzeitig). Mathias B. schrieb: > An den Polen einer 9V Batterie zu lecken habe ich schon sehr oft > gemacht. Vor allem als Kind um schnell festzustellen, ob die Batterie > noch Saft hat. Ich hatte aber nie das Gefühl, dass es mir Schmerzen > bereitet. Es war viel mehr ein Geschmack. Na dann leckt nicht nur, sondern bleibt darauf mit der Zunge... Wie lange hält das jemand durch bei voller Batterie??? Aber vorher mit dem Hausarzt reden!
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Es gibt sehrwohl eine extreme Methode jemanden (männlich) per 12 V Autobatterie (ihr könnt das gerne selbst ausprobieren, die einzelnen Stromstöße sind ertragbar, nur in ihrer Summe, mehr als 3h, werden sie zur Folter) in einen lange anhaltenden starken aphatischen Zustand zu foltern. Einen Zustand, bei dem der Gefolterte danach zwar nicht bewusstlos ist, aber auch nicht ansprechbar oder zu irgendeiner Regung fähig. Leider kenne ich (damals 13) diesen Zusatnd aus eigener Erfahrung. Neben einer vollen Autobatterie benötigt man isolierten 1,5qmm Draht (kein Kupfer!), einen mit Leitungswasser gefüllten medizinischen Tropf, eine Uhr ohne Sekundenzeiger und eine Relaissteuerung, die alle 5,5 Sekunden für 0,5 Sekunde Strom fließen lässt. Einen Draht biegt man zu einem kleinen 4cm breiten Dreieck (Kleiderbügelform), lässt ca 2,5cm Platz und biegt die gleiche Dreiecks-Form in umgekehrter Richtung. Die 2,5cm zwischen den Dreiecken isoliert man ab und führt ein Dreieck anal ein, das Leitungsende wird an den Minuspol (wichtig wegen Elektrolyse) der Batterie geklemmt. Den zweiten Draht isoliert man auf ca 5mm ab und klebt ihn auf die Eichel, ca 5mm von der Harnröhre mit einem Pflaster auf. Vom Tropfschlauch schneidet man das Ende ab und steckt den Schlauch knapp in die Harnröhre und fixiert ihn mit ausreichend Pflaster. Den Tropf hängt man so hoch auf, dass das Wasser immer in die Harnröhre zurückdrückt, auch wenn der menschliche Reflex dem entgegensteht. Danach schließt man die Relaissteuerung und die Batterie an. Folgen der ersten Stunden: Jeder Stromstoß ist äußerst unangenehm, sowohl im Analbereich, als auch am P*nis, aber an sich nicht extrem schmerzhaft, auch als 13-Jähriger hat man, außer in der ersten halben Minute, nicht das Verlangen zu schreien. Nach ca 1h spürt man den Schmerz nicht mehr so extrem, wie zu Beginn und man zuckt auch nicht mehr jedes Mal zusammen. Der anale Schließmuskel reagiert jedoch bis zu seine Erschöpfung (ca 15h) weiterhin auf jeden Stromstoß, danach verkarmpft oder öffnet er, was aber im Regelfall den Stromfluß nicht unterbricht. Der Herzrythmus ist und bleibt bis zum Ende durchgängig hoch. Die ersten 6h versucht man sich noch jedes Mal auf den Stromstoß vorzubereiten, also eingeatmet zu haben, bevor er kommt, man erwartet ihn aber fast immer ca 1 Sekunde zu früh. Verpasst man ihn, schreckt man auf. In dieser Zeit kann man auch an nichts anderes denken. Ab ca 12h: Man fängt an sehr müde zu werden, kann aber wegen den Stromstößen nicht schlafen. Es ist einem inzwischen auch egal, wann der nächste Stoß kommt. Man versucht den Puls zu beruhigen, sich auf schöne Mommente im Leben zu konzentrieren, einafach nur nicht an die Stromstöße denken. Die 5,5 Sekunden zwischen den Stößen sind nicht mehr schmerzfrei, man hat das Gefühl, als würde der P*nis brennen. Ab 24h will man sterben, man beginnt zu schreien, sich zu wehren, an den Fesseln zu zu reißen (allerdings führte das nicht zur gewünschten Tötung, sondern zur Knebelung und zu zusätzlichen sehr harten Gürtelhieben auf Brust und Bauch). Später driftet man immer wieder kurzzeitig geistig ab, kommt aber leider auch immer wieder zurück. Einige Stunden wechseln auch zwischen leere und irrsinn, man hat das Gefühl verrückt zu werden. Irgendwann akzeptiert man die Situation einfach wie sie ist und gibt sich dem Schmerz hin. Nach ca zwei Tagen ist man innerlich vollkommen leer. Man bekommt jedoch die Schmerzen, welche nun an den beiden Konatktstellen dauerhaft vorhanden sind, noch sehr lange deutlich mit, genaugenommen schmerzt der gesammte Körper. Man bekommt auch mit, was um einen herum passiert, aber es ist einem alles egal, selbst die Uhr interessiert nicht mehr. Zu gewollten Regungungen, auch einfachen Fingerbewegungen, ist man nicht mehr fähig. Irgendwann im Laufe des dritten Tages findet man seine innere Ruhe, ist dann aber auch benutzbar, ähnlich einer leblosen Gummipuppe und man muß zwangsernährt werden. Man bekommt dennoch alles was passiert mit, aber nicht wirklich bewusst, eher irreal und bedeutungslos, man speichert es nur ab, ohne darüber nachzudenken. Schmerzen hat man (soweit ich erinnere) keine mehr. Folter-Ende nach über 5 Tagen, Befreieung nach 9 Tagen. Schwerwiegende Folgen: - Hoch apathischer, wachkomaähnlicher Zustand über 6 Wochen (allerdings mit Erinnerungen) - deutlich verringertes Empathieempfinden - Der Kupferdraht am P*nis war in das Fleich hineinkorrodiert und mußte operativ entfernt werden. - Schwere psychische Probleme (inzwischen nicht mehr vorhanden): Horrorträume, Schlafstörungen, dauerhafte Nervosität mit Zittern Positive Folgen: - 12,5 Jahre Haft, mit Sicherheitsverwahrung für den Entführer - Lebenslanges reduziertes Schmerzempfinden, komplette Angstlosigkeit Manchmal kann Folter jedoch auch positiv sein: Mit 18, also 5 Jahre und unzählige sinnlose Therapiestunden später, habe ich meine 3 besten Freunde gebeten, das alles nochmals mit mir zu wiederholen, allerdings mit Golddrähten und mit 18V (wegen des reduzierten Schmerzempfindens) und auch nur solange, bis ich auch auf harte Gürtelschläge nur noch schwach reagiere (also noch nicht ganz weggetreten bin). Dauer kanpp 103h. Seitdem geht es mir deutlich besser, ich habe keine unangenehmen psychischen Probleme mehr und sehe alles mit einem sehr abgeklärten Blick, als wenn es mich nicht wirklich beträfe. Allerdings habe ich den starken Wunsch, es immer wieder durchleben zu wollen. Unter extremen Schmerzen empfinde ich inzwischen ein enormes Glücksgefühl, dessen Befriedigung für meinen Körper allerdings nicht allzu gut ist. Einer meiner 3 engen Freunde hatte das zu Hause mit 9 V an sich selbst versucht. Durchhaltedauer, ungefesselt: 4h:25 Es müssen also nichtmal 12 V sein, um seine Belastungsgrenzen auszutesten. André IT-Systemelektroniker - klar mußte es ein E-Beruf werden ;) (PS: Klemmt euch bitte irgendwelches "oh, das tut mir leid". That's life, jeder hat seine schlimmen Erfahrungen, mal größer mal kleiner und ich kann mit meinen inzwischen sehr gut umgehen)
André schrieb: > Es gibt sehrwohl eine extreme Methode jemanden (männlich) per 12 V > Autobatterie (ihr könnt das gerne selbst ausprobieren, die einzelnen > Stromstöße sind ertragbar, nur in ihrer Summe, mehr als 3h, werden sie > zur Folter) in einen lange anhaltenden starken aphatischen Zustand zu > foltern. Einen Zustand, bei dem der Gefolterte danach zwar nicht > bewusstlos ist, aber auch nicht ansprechbar oder zu irgendeiner Regung > fähig. Interessante Geschichte. Nur braucht man sich heute nichts mehr zu basteln. Die ganzen Sachen kann man sich heute wunderbar über Amazon Prime am nächsten Tag nach Hause liefern lassen. Alles in spitzenmäßiger Edelstahl-Qualität und Geräte, die deutlich über 12V liefern (EMS). Übrigens gibt es die kommerziellen "Plugs" nicht nur für Männer. Da macht dann BDSM richtig Spaß, hat aber am Ende nix mit 50 shades zutun.
Beitrag #5593763 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5593786 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jackhus schrieb im Beitrag #5593763:
> Mit 12 V kannst du keinen foltern
mit einer 12V auch leeren PKW Batterie geht das, lass die mal auf den
Zeh fallen!
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