Hallo, nach 20 Jahren habe ich für meinen Neffen die Eisenbahn (Lego) wieder aufgebaut (Ok, ich spiele auch damit, dann ist das raus). Zusammengebaut, auf die Schienen gestellt und zack gings los, alle glücklich. Nach 1 Minute wurde der Zug immer langsamer und blieb dann stehen. Nix ging mehr. Wenn man jetzt längere Zeit wartet oder die Räder von Hand eine paar mal dreht, das gleich Spiel. Fährt ne Runde und das wars. Frage: Was ist los? Haben nach 20 Jahren die Magnete im Gleichstrommotor ihr Ende erreicht?
> ... nach 20 Jahren ... > Wenn man jetzt längere Zeit wartet (...) das gleiche Spiel. Falls der Lego-Motor mit Batterie laufen sollte: Die ist dann neuer ? ;-)
Den Magneten sollten diese 20 Jahre eigentlich egal sein. Auch WD-40 wird nicht viel helfen, denn die Mechanik scheint ja nicht eingerostet. Ich vermute mal eher, da überhitzt sich irgendwas in der Elektronik. U. B. schrieb: > Falls der Lego-Motor mit Batterie laufen sollte: > > Die ist dann neuer ? ;-) DIESER Lego-Motor läuft mit 9V ab Netz via ein schwarz-grau-gelbes Steuerpult, das weiss man als Kind der 90er :-D
WD 40 hilt Null, da sich alles dreht und nix knirscht. Ja, läuft über den Trafo. Überhitzung kann ich ausschließen, habe ihn ausgebaut und in der hand gehabt. Über den beiden Eingänge ist eine Suppressordiode, aber nur weil die alt ist macht die doch keinen Ärger, oder?
@P. M. um 15:49 Uhr: Es gab auch mal einen 4,5 V-Lego-Motor mit Batteriekasten, auch als Eisenbahn. - Das weiss ich deswegen so genau, weil ich sowas selbst hatte ... Ist eben nicht jeder ein Kind der 90er. ;-)
Läuft denn der Motor wenn er nicht den Zug antreiben muss durch oder wird der auch immer langsamer? Wenn der ohne Last durchläuft, dann würde ich als nächstes mal die Stromabnehmer prüfen. Ist genügend Kontakt da? Sind die vielleicht oxidiert oder schmutzig? Und meinem Vorredner kann ich nur zustimmen. Ich hatte auch erst die Version mit dem Batteriekasten.
Michael S. schrieb im Beitrag #3124547: > Magnete können bei Überhitzung > an Magnetismus verlieren Bevor da irgendwelche Teile die Curie-Temperatur erreichen, dürfte allerdings die Legoeisenbahn zu einem Klumpen ABS verschmolzen sein.
Michael, du kannst rumlamentieren wie du willst, trotzdem passt es nicht zur Fehlerbeschreibung im Eingangspost.
Michael S. schrieb im Beitrag #3125170:
> Mehr hast du nicht zu bieten?
Ist das hier ein Wettbewerb der Eitelkeiten?
...
Michael S. schrieb im Beitrag #3125170: > Hm, schwache Argumentation. Keine einziger nützlicher Beitrag > von dir im ganzen Thread, aber rummeckern und persönlich werden. Das war sogar eine sehr starke Argumentation. Du schreibst: >Hab ich mal bei einem anderen >Gleichstrommotor gehabt wo der Magnetismus die Bruchstücke im >Ruhezustand zusammen hielt aber nicht im Betrieb. Schön und gut. Dann erkläre mir doch bitte, wie der Motor vom Beitragsersteller eine Minute fahren kann, dann stehen bleibt und nach einer Weile wieder eine Runde fährt, stehenbleibt, warten, fährt wieder eine Runde..... und das nur, weil ein Magnet gebrochen ist Achso: "Lamentieren" empfindest du als persönlich werden? Uiuiuiui.
das es in Foren immer ausarten muss. Sodele, die Bahn läuft wieder. Der Fehler? Vor dem Motor war noch ein Bauteil, sah aus wie ein Scheibenkondensator, also grad zwei runde Scheiben und was dazwischen, habs mir nicht genauer angeschaut. Was das nun war weiß ich auch nicht, wollte den Plastikkasten nicht nochmal öffnen, nach fest kommt ab, ihr wisst ja. Hab auf jeden Fall das Bauteil überbrückt, nun läuft sie wie am ersten Tag =)
Fall Out schrieb: > Was das nun war weiß ich auch nicht, (...) Hab auf jeden Fall das Bauteil > überbrückt, nun läuft sie wie am ersten Tag =) Von der Beschriebung her klingt das sehr stark nach Polyfuse - also eine Sicherung. Sicherungen überbrücken... Hmmmm... EDIT: das würde auch gut zum Fehlerbild passen: nach dem Abkühlen bzw. Spannung wegnehmen läuft der Motor wieder
Der Motor sitzt auf einem Getriebechassis auf, das die 4 Räder antreibt, evtl. wäre es gut, das mal kräftig durchzuölen. Der Hinweis mit den 12V vs. 4.5V ist auch gut. Es gab für dieselbe Mechanik zwei tauschbare Motoren. Der 4.5V-Motor würde am 12V-Trafo sicherlich etwas zuviel Strom brauchen ;)
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