Hallo zusammen Da im Datenblatt nichts erwähnt ist, ob und wie gross der Kondensator am Ausgang des DC/DC Wandlers sein soll, wollte ich hier mal nachfragen. Am Eingang schliesse ich eine 9V Batterie an und der Ausgang mit 3.3V geht an mein Entwicklungsboard von Olimex(MSP430). Reicht da ein normaler 0.1uF Keramikkondensator? Sollte man auch einen Kondensator am Eingang reintun? Der DC/DC Wandler ist von Traco Power und der Typ ist: TEL 2-1210 Besten Dank!
Hallo, Laut Datenblatt (3,3V Typ) 2200uF max. Gruß Bernd
BerndB schrieb: > Hallo, > > Laut Datenblatt (3,3V Typ) 2200uF max. > > Gruß Bernd Ok danke dir für die schnelle Antowort. Reicht es demnach nur einen Kondensator am Ausgang reinmachen? Gruss joshua
Ich hatte dazu mal den Hersteller angerufen, wegen einem kleineren Wandler. Die sagten mri, dass die DC/DC Wandler alle ohne externe Kondensatoren funktionieren.
Die Traco Scheißdinger würd ich nur streng nach Datenblatt beschalten. Die haben den Ruf wegen jedem Mückenfurz ihre Funktion einzustellen und billig sind sie auch nicht gerade.
Ben _ schrieb: > Die Traco Scheißdinger würd ich nur streng nach Datenblatt beschalten. > Die haben den Ruf wegen jedem Mückenfurz ihre Funktion einzustellen Kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht bestätigen. Und auch diese EMV-Gerüchte nicht. Ich blocke die Dinger aber (wie jedem Schaltregler) auch jedesmal noch lokal mit 470nF Kerkos ab... > billig sind sie auch nicht gerade. Manchmal reicht es aus, wenn die den Preis wert sind... ;-) Stefan schrieb: > Ich hatte dazu mal den Hersteller angerufen, wegen einem kleineren > Wandler. Die sagten mri, dass die DC/DC Wandler alle ohne externe > Kondensatoren funktionieren. Nur ist "funktionieren" nicht ganz das selbe wie "auch in kritischen Situationen zuverlässig funktionieren". Ich bin schonmal auf die Nase gefallen, weil ein Datenblatt an einen Pin, dessen Funktion ich nicht brauchte, geschreiben hat: "If this function is not used, the pin can be left unconnected." Gesagt, getan, und beim EMV-Test (Burst) auf die Nase gefallen. Nachdem der Pin dann fest auf den gewünschten Pegel gezogen wurde, war alles gut...
Ist ja auch klar, jede offene Leitung ist eine Antenne.
> Manchmal reicht es aus, wenn die den Preis wert sind... ;-)
Dem würd ich mich anschließen, allerdings halten viele Bauteile nicht
das was ihr Preis und das Datenblatt suggeriert. Der HIP4081A zB. ist
auch so ein Kandidat - trotz Einhaltung sämtlicher Design-Rules und
etlichen Versuchen mit allen möglichen Schutz- und Hilfsbeschaltungen
macht das Ding genau das was es eigentlich verhindern sollte
(Fehlschaltungen einer Vollbrücke, Shoot-Through im Vollgas-Modus. Hatte
nur Glück, daß die Akku-Leitung nicht so stabil ausgelegt war wie die
FETs.). Nie wieder kommt mir so ein Scheißteil auf eine meiner Platinen.
Sorry für's OT, aber regt mich immer noch auf.
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