Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Elektrotechnik Ingenieur 38 Jahre alt und nur 2 Jahre Erfahrung


von Jobsuchende_münchen (Gast)


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Hallo alle Zusammen,

Ich bin seit genau 10 Tage arbeitslos.
Ich war als Softwareentwickler (Java) tätig, nun ja die Firma muss das 
Produkt (Java Bereich verkaufen) und damit muss ich die Firma verlassen.
Ich muss auch zugeben. Es war auch meinen Wunsch (ich habe kein lust auf 
SAP und ... gehabt).
Ich suche eine neue Herausforderung und bin ziemlich verzweifelt, ob es 
was wird.
Ich bin 38 Jahre alt und nur 2 Jahre Erfahrung (1,5 Java und halbsjahr 
C++).
Ich möchte aber nicht als rein Softwareentwickler arbeiten.

Ich weiss es nicht wie ich mich für neue Stellen bewerbe ohne notwendige 
Erharung zu haben.
Ich bekomme bestimmt sofort eine Absage.
Auf euren Rat werde ich mich freuen.

: Gesperrt durch Moderator
von Heiner (Gast)


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was hast Du den davor gemacht, wenn Du mit 38 nur 2 Jahre Erfahrung hast 
? in welchen Bereich willst Du den ?

es kommt auch darauf an wie Deine Situation ist. Hast du Familie zu 
ernähren, Kredite zu bezahlen, dann muss wohl schnell wieder ein Job 
her, hauptsache Kohle. Wenn Du es Dir aber leisten kannst, nach was 
wirklich passendem zu suchen, ist das was anderes.

Da musst jedenfalls etwas mehr schreiben.

Richtig es gibt spannenderes als Java + SAP, aber man kann damit 
halbwegs gut verdienen und es gibt da viele Jobs.

von Jobsuchende_münchen (Gast)


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Für das Studium habe ich fast 9 Jahre gebraucht.
Ich möchte gerne in "embedded system" oder in der "Automotive" Welt 
einsteigen aber leider nur eine Absage nach der andere.

Ich bin ursprünglich aus Afrika und bin mit 25 Jahre nach deutschland 
gekommen.

von (c)chrizz (Gast)


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Hallo,

mit der Grundeinstellung wird das nix. Personaler riechen sowas:)
Du hast doch immerhin ein wenig Erfahrung. Die solltest Du in Deiner 
Bewerbung hervorheben.

Dann Bewerbungen schreiben bis die Finger bluten und nicht nach der 3. 
Absage die Flinte ins Korn werfen.

Viel Erfolg wünscht
chrizz

von Beobachter (Gast)


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Tja. Das sind die Fachkräfte die wir hier brauchen...

Mein Tip: Geh wieder zurück nach Afrika. Mit deinem Wissen und deiner 
Ausbildung kannst du dort bestimmt einen hervorragenden Platz besetzen 
(vielleicht sogar in einem Ministerium?), oder, wenn du mutig und 
fleißig bist sogar ein Unternehmen gründen und dort eventell sogar 
Afrikaner aus- und fortbilden.
Und ja, ich meine das im Ernst.

von Wilhelm F. (Gast)


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Jobsuchende_münchen schrieb:

> Ich bin ursprünglich aus Afrika und bin mit 25 Jahre nach deutschland
> gekommen.

Ich habe ein Buch vom Elektor, wo der Autor ein afrikanischer Mediziner 
ist, also noch nicht mal Elektroniker oder Informatiker. Der schrieb was 
über 8051-Mikrocontroller, und entwickelte einen Pascal-Compiler dafür. 
Compiler und Beispiele sind auf der Buchdiskette. Einen Deutschen gab es 
da wohl gerade nicht, also das paßte gut. Eine bessere Literatur für 
8051-Mikrocontroller und Hochsprachencompiler und Tools für Hobbyisten 
gab es zu der Zeit nicht.

Mit dem Buch und der Software machte ich Hobby-Projekte in Pascal.

Es gibt also keinen Grund, jemanden wegen seiner Herkunft weniger zu 
beachten.

Mit 38 ist es aber nicht mehr so leicht auf dem Arbeitsmarkt.

von Ich (Gast)


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Jobsuchende_münchen schrieb:
> Ich weiss es nicht wie ich mich für neue Stellen bewerbe ohne notwendige
> Erharung zu haben.
> Ich bekomme bestimmt sofort eine Absage.
> Auf euren Rat werde ich mich freuen.

Du musst dich an Absagen gewöhnen, das ist völlig normal.
Aus den 10 Tagen können auch ohne Probleme 100 Tage und mehr werden, das 
ist Realität.

Also bewerben bewerben bewerben, auf möglichst viele Stellen.
Im Raum München und Umgebung sieht die Lage doch noch relativ gut aus.

Aus Afrika - welche Sprachen sprichst du?
Englisch, Französisch, ggf. Suaheli?

von Martin B. (Gast)


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Für die etwas schwierigeren Fälle sind Dienstleister heutzutage die 
erste Anlaufstelle.
Den entleihenden Firmen gibt das die Möglichkeit, die Kandidaten 
ausgiebig zu testen und sie bei Bedarf wieder nach Hause zu schicken.
Die üblichen Verdächtigen wie Ferchau, Brunel, Bertrandt, usw. würde ich 
als erstes ins Auge fassen.

Bei Bewerbungen bitte darauf achten, dass sie in lupenreinem Deutsch 
geschrieben sind. Rechtschreib- und Formfehler stoßen jedem Personaler 
bitter auf.

Wie bereits einige angemerkt haben, ist die deutsche Mentalität für 
viele Ausländer ein Problem und umgekehrt.
Auf der einen Seite jammern („ich bin verzweifelt“) und auf der anderen 
Seite Ansprüche stellen („Ich habe keine Lust auf SAP gehabt“, „Ich 
möchte aber nicht als reiner Softwareentwickler arbeiten.“) passt nicht 
gut zusammen.
Damit katapultiert man sich in Deutschland schnell ins Abseits und hier 
im Forum auf einen Platz neben Michael S. und Wilhelm Ferkes.

von tralala (Gast)


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> Jobsuchende_münchen schrieb:
> > Auf euren Rat werde ich mich freuen.

> Meine Güte, bloß keine ernsthaften Ratschläge zur Karriere in diesem
> Forum suchen! Hier sind so viele extremistische Überzeugungsharzer und
> gescheiterten Jammerlappen, die dir irgendwelchen Mist erzählen... Tu
> dir selber einen gefallen, und suche eher den Rat bei Leuten, die
> tatsächlich Ahnung vom vom Arbeitsleben haben.
warum sollten die sich mit einem Arbeitslosen abgeben?
Die Karriere ist mit 38 doch schon gelaufen.
Einen Rat gibt es: das weiter machen, was man schon 2 Jahre lang gemacht 
... Pech gehabt, finde Dich damit ab, daß Du im embedded Bereich oder 
wovon Du auch immer keine Berufserfahrung vorweisen kannst, nichts mehr 
finden wirst!

> Und noch als Warnung an "Jobsuchende_münchen" (weil er das ja nicht auf
> anhieb wissen kann): Michael S. (technicans) ist einer von denen die
> seit vielen Jahren aus Überzeugung keinen Job mehr gesucht haben. Bitte
> entscheide selber, wie viel glauben du seinen Aussagen schenken
> möchtest.
Toll, und wo bleiben jetzt Deine Ratschläge?
Bewerben, bewerben bis die Finger bluten? So kann man sich auch zum 
Deppen machen, das nur nebenbei.

von Dirk (Gast)


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Vergiss es. Die kleinste Unregelmäßigkeit im Lebenslauf und du hast als 
Ingenieur keine Chance mehr. Da bleibt als Ausweg nur die 
Selbstständigkeit oder eine fachfremde Tätigkeit zum 
Hilfsarbeitergehalt.
Du brauchst da wirklich sehr sehr viel Glück um jemals wieder als 
Ingenieur in einem Angestelltenverhältnis arbeiten zu dürfen. Das ist 
alles die Folge der Ingenieurschwemme.

von Heiner (Gast)


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Dirk schrieb:
> Vergiss es. Die kleinste Unregelmäßigkeit im Lebenslauf und du hast als
> Ingenieur keine Chance mehr. Da bleibt als Ausweg nur die
> Selbstständigkeit oder eine fachfremde Tätigkeit zum
> Hilfsarbeitergehalt.

was ist den eine "kleinste Unregelmässigkeit" im Lebenslauf ? nenne mal 
Beispiele !

und beziehe das bitte nur auf deine Region. Woanders ist das nicht so.

von Dirk (Gast)


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Heiner schrieb:
> und beziehe das bitte nur auf deine Region. Woanders ist das nicht so.

Ich komme aus Frankfurt/M und glaube nicht, dass die Situation für 
Ingenieure anderswo sehr viel besser ist.

von Heiner (Gast)


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Dirk schrieb:
> Heiner schrieb:
>> und beziehe das bitte nur auf deine Region. Woanders ist das nicht so.
>
> Ich komme aus Frankfurt/M und glaube nicht, dass die Situation für
> Ingenieure anderswo sehr viel besser ist.

FFM ist nicht gerade eine Ing Hochburg. Für ITler im Business Bereich 
sieht es da aber recht gut aus. Man muss sich halt eine Region suchen wo 
Ings gesucht sind, z.B. München, Stuttgart, große Teile vom 
Schwabenland, Oberbayern etc.

von Dirk (Gast)


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Heiner schrieb:
> Man muss sich halt eine Region suchen wo
> Ings gesucht sind, z.B. München, Stuttgart, große Teile vom
> Schwabenland, Oberbayern etc.

Hab ich auch schon alles versucht.

von Heiner (Gast)


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Dirk schrieb:
> Heiner schrieb:
>> Man muss sich halt eine Region suchen wo
>> Ings gesucht sind, z.B. München, Stuttgart, große Teile vom
>> Schwabenland, Oberbayern etc.
>
> Hab ich auch schon alles versucht.

dann liegt es halt an deinem Profil oder Auftreten.

von Markus F. (Gast)


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Dirk schrieb:
> Ich komme aus Frankfurt/M und glaube nicht, dass die Situation für
> Ingenieure anderswo sehr viel besser ist.
Das glaube ich ebenfalls nicht, eher anders herum: In Frankfurt gibt es 
ja Ferchau. Die beschäftigen mit Brunel zusammen rund 10% der deutschen 
Ingenieure.

> Elektrotechnik Ingenieur 38 Jahre alt und nur 2 Jahre Erfahrung
wie kann man sowas machen?

Da wird es nichts geben ausser Dienstleister und dort auch nur ganz 
genau das, was man kann.

von Heiner (Gast)


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Markus F. schrieb:
> Das glaube ich ebenfalls nicht, eher anders herum: In Frankfurt gibt es
> ja Ferchau. Die beschäftigen mit Brunel zusammen rund 10% der deutschen
> Ingenieure.

typischer Jammerbeitrag ! aber das ist die linke Medienpropaganda, darum 
meinen die meisten Menschen dass in Deutschland die meisten für 6 Euro / 
h arbeiten und so 10 % über 500 tsd kassieren.

Also hab frisch gegoogelt : Ferchau hat 5000 Mitarbeiter, Brunel ca. 10 
tsd in Deutschland, macht zusammen 15 tsd, ggf. sind da auch 
Verwaltungsmitarbeiter dabei, aber für die Rechnung sei es mal drum.

Dagegen gibt es in Deutschland 650 tsd soz. vers. pflichtig beschäftigte 
Ingenieure. Informatiker ( die auch bei Ferchau und Brunel arbeiten ) 
gar nicht mit gerechnet.

Also beschäftigen die weit weniger als 10 % der Ings in Deutschland.

Markus F. schrieb:
> wie kann man sowas machen?

er kam mit 25 aus Afrika nach Deutschland, hat dann 9 Jahre lang 
studiert. Ganz ehrlich, mit dem Profil soll er lieber schauen, überhaupt 
wieder was als Java oder SAP Entwickler zu kriegen, da würde ich nicht 
noch groß Ansprüche stellen.

von Dirk (Gast)


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Ja die übliche Leier hier im Forum: Es ist immer der Bewerber schuld. 
Falsche Klamotten, falsches Auftreten, falsche Präsentation der 
Bewerbungsunterlagen, nicht umzugsbereit usw. Kenne ich alles. Ist aber 
in meinem Fall Unsinn. Ich weiß im Gegensatz zu dir sogar, dass Geplenke 
nicht nur dämlich ist, sondern aus gutem Grund auch nach Duden falsch 
ist.

Etwas längere Studiendauer und keine sehr guten Noten sind das Problem 
überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Höchstens bei 
Zeitarbeitsfirmen, die dann nach 3 Wochen trotzdem absagen. Dann immer 
ganz spezielle Anforderungen, die man sich niemals durch ein Studium 
oder durch privates Interesse aneignen kann. Wobei Kenntnisse, die man 
sich privat angeeignet hat sowieso nicht zählen würden, weil da kein 
Zertifikat vorhanden ist.

von Bastler (Gast)


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> Etwas längere Studiendauer und keine sehr guten Noten sind das Problem
> überhaupt zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Höchstens bei
> Zeitarbeitsfirmen, die dann nach 3 Wochen trotzdem absagen. Dann immer
> ganz spezielle Anforderungen, die man sich niemals durch ein Studium
> oder durch privates Interesse aneignen kann. Wobei Kenntnisse, die man
> sich privat angeeignet hat sowieso nicht zählen würden, weil da kein
> Zertifikat vorhanden ist.
das habe ich auch so erlebt ... und dann vielleicht noch blauäugig wie 
man ist etwas zu ehrlich was die eigenen Fähigkeiten anbelangt und schon 
ist man der Dumme, weil ja maßlose Lobpreisung von Fähigkeiten im 
Vordergrund steht.

von Bastler (Gast)


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> typischer Jammerbeitrag ! aber das ist die linke Medienpropaganda, darum
> meinen die meisten Menschen dass in Deutschland die meisten für 6 Euro /
> h arbeiten und so 10 % über 500 tsd kassieren.
tja, wenn hier der jährliche Gehaltsspiegel abgefragt wird, dann scheint 
diese Kluft ja wahrhaftig zu bestehen.

> Also beschäftigen die weit weniger als 10 % der Ings in Deutschland.
Aha, und wo arbeiten die anderen 90% ?
Soviele Ing.-Stellen gibt es nämlich gar nicht!

von Heiner (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3125206:
> Nur 30% der Absolventen sollen angeblich
> in ihren Zielberufen tätig sein. Der Rest wurde handverlesen und muss
> anderweitig zusehen wie sie unter kommen. Die

Quelle ?

von Freq (Gast)


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Ist natürlich Schwachsinn, für Ingenieure gibt es nicht "den" Zielberuf. 
Entwicklung, Vertrieb, Einkauf, Inbetriebnahme, Service, Controlling, 
Geschäftsleitung, IT, Projektleitung, Unternehmensberatung. Was ist 
jetzt der Zielberuf eines Ingenieurs?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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" denn wer arbeiten will, findet auch eine Arbeit. "


Klingt gut , stimmt aber ( leider ) nicht !!

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3125979:
> Bist du nun zufrieden, Psycho?

Nein.

Michael S. schrieb im Beitrag #3125979:
> Wenn du Arbeit mit Knechtschaft verbindest gebe ich dir sogar recht.
> Trotzdem hab ich das Recht auf die frei Wahl, was ja dann auch für
> die, die daran partizipieren von Vorteil wäre. Alles eine Frage
> der Perspektive. Wenn ein interessantes Angebot vorgelegt wird, ziehe
> ich es ernsthaft in Betracht.

Deine Ansprüche sind offensichtlich viel zu hoch für das was Du bieten 
kannst.
Daher kommst Du mit völlig überzogenen Kraftaudrücken wie "Knechtschaft" 
daher, um jede andere Meinung als die Deine ins Reich des Schwachsinns 
abzutun.
Es ist seltsam, dass Millionen von Menschen ihre Knechtschaft gar nicht 
als Knechtschaft empfinden.
Wie Du selbst schreibst: "Alles eine Frage der Perspektive".
Stell Dir vor, alle würden so handeln wie Du? Wer bäckst Dir dann Dein 
Brot? Oder wer bezahlt den Bäcker, der Dein Brot bäckt?
Deine Komfortzone ist jedenfalls sehr sehr ausgeprägt, sonst würdest Du 
Deine Sichtweise und Dein Verhalten schließlich ändern (müssen).
Aber Glück für Dich! Sieh's positiv!

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> " denn wer arbeiten will, findet auch eine Arbeit. "
>
>
> Klingt gut , stimmt aber ( leider ) nicht !!

Doch, man muss halt seine Ansprüche runterschrauben, wenn man nichts auf 
seinem Qualifikationsniveau bekommt.
Berufe im Sozialbereich gibt es genügend. Aber diese sind nun mal 
deutlich schlechter bezahlt als technische Berufe und werden deshalb 
auch nicht "gefunden"...

von genervt (Gast)


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Meine Fresse Deine Fresse schrieb:
> Stell Dir vor, alle würden so handeln wie Du? Wer bäckst Dir dann Dein
> Brot? Oder wer bezahlt den Bäcker, der Dein Brot bäckt?

Man stelle sich mal vor, der Bäcker (und alle anderen) hätten keinen 
Bock mehr, auf die "Knechtschaft" beim Michael!

von Nachdenker (Gast)


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Meine Fresse Deine Fresse (Gast) schrieb:

Michael S. schrieb:
>> Wenn du Arbeit mit Knechtschaft verbindest gebe ich dir sogar recht.
>> Trotzdem hab ich das Recht auf die frei Wahl, was ja dann auch für
>> die, die daran partizipieren von Vorteil wäre. Alles eine Frage
>> der Perspektive. Wenn ein interessantes Angebot vorgelegt wird, ziehe
>> ich es ernsthaft in Betracht.


> ... Wer bäckst Dir dann Dein
> Brot? Oder wer bezahlt den Bäcker, der Dein Brot bäckt?

Und wer bezahlt die Zinsen der Reichen? Wer erwertschaftet diesen 
Geldzuwachs? Hast du dir einmal diese Frage gestellt? Wie funktioniert 
diese wunderbare Geldvermehrung aus dem Nichts? DAS sind die 
eigentlichen Fragen die es zu stellen gilt und nicht on eine einzelne 
"Mücke" etwas Fliegenschiss macht. Das geht im Rauschen unter.

von Michael S. (technicans)


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Meine Fresse Deine Fresse schrieb:
> Deine Ansprüche sind offensichtlich viel zu hoch für das was Du bieten
> kannst.
Vielleicht ist auch nur das was ihr bietet zu wenig?
Das was ich bieten kann, kannst du dir nicht mal in den kühnsten
Träumen vorstellen. Da würdest aus dem Stauen garantiert nicht mehr
raus kommen. Allerdings wirst du dieses Erlebnis nie bekommen.
> Daher kommst Du mit völlig überzogenen Kraftaudrücken wie "Knechtschaft"
> daher, um jede andere Meinung als die Deine ins Reich des Schwachsinns
> abzutun.n
Deinen oder meinen Schw....? Überzogen ist nur dein Anspruchsdenken
und deine Fresse sowieso.
> Es ist seltsam, dass Millionen von Menschen ihre Knechtschaft gar nicht
> als Knechtschaft empfinden.
Schon mal gehört das innerlich jeder zweite bis dritte bereits gekündigt
hat? Überlass das Gedankenlesen lieber jemanden der mehr davon versteht 
als du, nämlich Gott.
> Wie Du selbst schreibst: "Alles eine Frage der Perspektive".
Du kannst die Worte zwar lesen, nur begreifst du sie nicht.
> Stell Dir vor, alle würden so handeln wie Du? Wer bäckst Dir dann Dein
> Brot?
Brot backen? Lächerlich, das konnte jeder seid der Steinzeit
und manche machen das heute sogar zu Hause selber, weil die dann
genau wissen was in dem Brot drin ist. Leichte Übung. Da hab ich schon
ganz andere Sachen gemacht die ein Bäcker nicht mal erahnen kann.
> Oder wer bezahlt den Bäcker, der Dein Brot bäckt?
Der bekommt von mir das, was er verdient und gut. Wenn ihn das glücklich
macht, sind doch alle glücklich, oder? Wenn er mir zu teuer wird, suche
ich mir einen, den ich dann glücklich machen kann.
> Deine Komfortzone ist jedenfalls sehr sehr ausgeprägt, sonst würdest Du
> Deine Sichtweise und Dein Verhalten schließlich ändern (müssen).
Damit du dich in Selbstgefallen sonnen kannst? Bist du witzig.
> Aber Glück für Dich! Sieh's positiv!
Sehe ich immer, denn deine Sorgen kenne ich nicht und brauche die auch 
nicht. Mal sehen wann die dich erdrücken.

Thorsten schrieb im Beitrag #3125981:
> Du bist gar nicht in der Lage, Anforderungen zu stellen.
Klar kann ich, pass mal auf: HALTS MAUL!
> Das weißt du selbst und stellst deshalb möglichst hohe Anforderungen.
Vielleicht bist du nur zu arm?
> So kommst du nicht mehr in die Situation Ablehnung zu erfahren.
Hast du eine Ahnung!
> Das ist ein Schutzmechanismus.
Was ist daran verkehrt sich vor dir zu schützen?
> Du wirst keinen Job mehr finden und in Altersamut leben. ;))))))))))))
Das hättest du wohl gern?

von Freq (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Brot backen? Lächerlich, das konnte jeder seid der Steinzeit
> und manche machen das heute sogar zu Hause selber, weil die dann
> genau wissen was in dem Brot drin ist. Leichte Übung.

Also zurück in die Steinzeit? Kannst du dir vorstellen was in der 
Steinzeit mit Leuten mit dir passiert wäre? Oder wie alt die Menschen 
damals geworden sind?

Michael S. schrieb:
> Der bekommt von mir das, was er verdient und gut.

Er bekommt es nicht von dir. Du verdienst kein Geld, also kann er von 
dir nichts bekommen.

Michael S. schrieb:
> Was ist daran verkehrt sich vor dir zu schützen?

Du schützt dich nur von der Erkenntnis, einfach nur wertlos zu sein.

von Nachdenker (Gast)


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Freq (Gast) schrieb:

> Er bekommt es nicht von dir. Du verdienst kein Geld, also kann er von
> dir nichts bekommen.

Michael S. schrieb:
>> Was ist daran verkehrt sich vor dir zu schützen?

> Du schützt dich nur von der Erkenntnis, einfach nur wertlos zu sein.

Und was man mit den "Wertlosen" macht lässt sich hier nachlesen

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/fall-rosemarie-f-rentnerin-nach-zwangsraeumung-in-notunterkunft-gestorben/8056826.html

von Nachdenker (Gast)


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Thorsten (Gast) schrieb:

> Man sieht, wie er hier schon jeden Tag sich selbst bestätigen muss. Ein
> paar Tage ohne das ständige Wiederholen seiner Scheinwelt und schon ist
> er wieder am Boden der Tatsachen.

> Das ist nur eine Frage der Zeit, bis er aufwacht. ;)

Und wann wachst DU auf und beschäftigst dich mal mit den grundsätzlichen 
Problemen anstatt wie in Kind dem anderen im Sandkasten die 
Plastikförmchen zu missgönnen?

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/interview-michael-otto

Michael Otto: Ich habe die Erhöhung der Einkommenssteuer in den Raum 
gestellt, wenn dies zur Sanierung der Staatsfinanzen nötig ist.

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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O.k. Michael, gegen Deine Igoranz kann ich nicht anstänkern, auch nicht 
gegen Deine Wutausbrüche und Ausdrücke hier.
Und soviel Zeit wie Du möchte ich hier auch nicht verbringen. Ich habe 
schließlich auch noch reale Aufgaben auf dieser Welt, als hier im second 
life eine verlorene Seele zu missionieren.
Nochmal Glückwunsch, Punkt für Dich! Und gute Nacht für heute!

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