Servus Leute, ich muss sagen, dass ich in meinem Leben schon viele Banken ausprobiert habe. Mein erstes Konto war bei der Dresdner Bank. Mit der Bank war ich bisher auch immer zufrieden bis die Dresdner Bank zur Commerzbank geworden ist. Nicht nur deren Webinterface wurde unübersichtlicher, auch wurden Aufträge langsamer verarbeitet. Das Konto habe ich übrigens immer noch, nutze es aber sehr selten. Dann hatte ich ein Konto bei der Sparkasse - für eine seeeeeeehr kurze Zeit. Zum Einen wollten die von mir Geld für eine Bareinzahlung haben, was vorher so nicht vereinbart wurde. Dann hat sich mein "Berater" bei mir gemeldet und wollte mir eine Versicherung verkaufen. Als ich ihn dann mit "ich habe keine Zeit" abgewimmelt habe, gab es einen Brief von Ihm, dass ich mich melden sollte. Dann kam ein zweiter Brief. Irgendwann wollte ich mir Kontoauszüge holen und der Auszugsdrucker hat meine Karte gefressen mit der Meldung, ich sollte mich bei meinem Bankberater melden. Ich dachte schon, dass etwas schlimmes sei. Keine Deckung auf dem Konto oder ähnliches. Nein, ich habe mich einfach nicht bei ihm gemeldet. Deshalb hat er kurzerhand die Karte sperren lassen. Ich sollte die Karte dann in der Filiale abholen. Ich habe die Karte abgeholt, die mit einer Schere vor den Augen des Beraters zerschnitten und ihm die Kündigung in die Hand gedrückt. Unverschämtheit. Kurze Zeit lang war ich bei der Postbank mit meinem Geschäftskonto, 7 Jahre ist es jetzt her. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Kunden die Postbank ertragen. Jede dritte Überweisung kam erst nach einer Woche an - im Vergleich Überweisung von CortalConsors => Volksbank Frankfurt. Überweisung um 9 Uhr online aufgegeben, um 12 Uhr war die Gutschrift da. Momentan habe ich mein Privatkonto bei der CortalConsors. Als ich noch 200k auf dem Konto hatte und mit Aktien herumgespielt habe, war ich anscheinend der beste Kunde. Ein Dispo von 3,5k war kein Problem. Dann habe ich ein Haus gebaut und aus den 200k sind auf einmal nur noch 10k geworden und ich habe aufgehört zu spielen. Tja, dann waren die auf einmal nicht mehr so nett zu mir. Auch der Dispo wurde von der Bank gekündigt. Nun fragt man sich, wieso Dispo wenn man eh Geld hat. Ich hatte die 200k auf einem Tagesgeldkonto liegen. Am 1. jedes Monats buchen Versicherungen & co. ihre Gebühren ab. Einnahmen kommen aber erst zwischen dem 1. und dem 3. rein (+ WE Tage). Ohne Dispo würden die Lastschriften alle zurückgehen, da die Konten unabhängig von einander sind. Ich will CoCo jetzt nicht schlecht reden, es ist meiner Meinung nach immer noch eine gute Bank, allerdings suche ich etwas nach Alternativen. Hat von euch jemand Erfahrungen mit Comdirekt?
Habe gutes von der DiBa gehört und bin wegen dem unverschämten Gebahren meiner alten Volks - und Raiffeisenbank (über 30 Jahre war ich da Kunde) mittlerweile zur DKB gewechselt. Die Gebühren bei der Voba wurden immer frecher, aber mich hat besonders geärgert, das sich die Herrschaften vom Geld ihrer Kunden erstmal Dienstwagen angeschafft haben. Wozu braucht eine Bank Dienstwagen? DKB ist eine Bayern LB Tochter und eine reine Internet Bank. Wie bei allen Internet Banken ist das grosse Problem nur, wie du etwaige Bareinnahmen aufs Konto beförderst. Die DKB gibt dir ne EC und eine Kreditkarte, mit der Kreditkarte kriegst du an jedem EC Automaten ohne Gebühren Bargeld.
Mathias Braun schrieb: > Kurze Zeit lang war ich bei der Postbank mit meinem Geschäftskonto, 7 > Jahre ist es jetzt her. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Kunden die > Postbank ertragen. Jede dritte Überweisung kam erst nach einer Woche an Das kann ich zumindest für die letzten drei Jahre nicht (mehr) bestätigen. Auf unserem Geschäftskonto kommen/gehen Überweisungen sehr flott - auch ins Nicht-EU-Ausland (China, Indien). Was mich positiv überrascht hat: Überweisungen von Postbankkonto zu Postbankkonto sind auch Samstags und Sonntags direkt (innerhalb von ein bis zwei Stunden) gutgeschrieben! Bei der VoBa klappt das zumindest nicht. Dazu sind die Gebühren pro Buchung human. Gut ist der TAN-Versand per SMS. Das VoBa-"Jedöhns" mit den flimmernden Balken nervt. Reaktionen auf Kundenwünsche sind aber nur mäßig - viele Textbausteine. Aber immerhin funktionierten die Signale (E-Mail bei Zahlungseingang usw.) zwei Tage nach Monierung wieder. Oberfläche ist ok (nachdem mit der neuen Oberfläche endlich die Sortierung so umgestellt wurde, dass die letzten Buchungen immer ganz oben stehen - vorher war das kunterbunt innerhalb eines Tages gemixt - unfassbar) >:-( Schön: durch die CashGroup kriegt man fast überall an Automaten kostenlos Geld. > - im Vergleich Überweisung von CortalConsors => Volksbank Frankfurt. > Überweisung um 9 Uhr online aufgegeben, um 12 Uhr war die Gutschrift da. So ist es im Moment bei der Postbank. Da kann ich nicht klagen. > Tja, dann waren die auf > einmal nicht mehr so nett zu mir. Du weisst doch: Banken sind immer nur dann nett, wenn die Sonne scheint :-) Wenn es regnet, klauen sie Dir auch noch den Schirm. > Auch der Dispo wurde von der Bank > gekündigt. Nun fragt man sich, wieso Dispo wenn man eh Geld hat. Ich > hatte die 200k auf einem Tagesgeldkonto liegen. Am 1. jedes Monats > buchen Versicherungen & co. ihre Gebühren ab. Einnahmen kommen aber > erst zwischen dem 1. und dem 3. rein (+ WE Tage). Ohne Dispo würden die > Lastschriften alle zurückgehen, da die Konten unabhängig von einander > sind. Bin auch bei Consors. Das verstehe ich nicht: warum nicht am 30. von den 200k 4k aufs Verrechnungskonto schieben und am 4. wieder zurück? Dispo habe ich noch nie benötigt, ebenso keinen Kredit. Das Geld verbrate ich lieber selbst :-)
Michael S. schrieb im Beitrag #3124012: > Chris D. schrieb: >> Dazu sind die Gebühren pro Buchung human. > > Die kannst du durch eine monatlich wechselseitige Buchung > von 1300Euro zwischen zwei Postbankkonten vermeiden. > Dann fallen nämlich keine Gebühren an und zwar bei beiden > Konten. Einfach den Betrag monatlich rotieren lassen. > Den Betrag sollte man natürlich frei haben. Das geht aber nur bei privaten Konten. Bei einem Geschäftskonto zahlst Du pro Überweisung/Eingang - im Moment bei der Postbank 9ct. Und wir haben so viele Buchungen, dass das auf einem Privatkonto doch sehr auffallen würde. Die Volksbank hat das aber damals zumindest die ersten Jahre nicht gemerkt. Irgendwann wurde es denen dann doch zu viel ;-) Aber 30ct pro Buchung war dann doch zu frech. Unter anderem daher der Wechsel.
Ich war früher bei der Sparkasse, nachdem die mit einer anderen Sparkasse(größere Stadt) zusammengeschlossen wurde war der Service quasi tot... dann bekam ich zum 24.12.???? einen Brief von denen "Jetzt noch besser als Umsonst" stand als Überschrift drauf. Denn da wurden die Konten für Studenten bei wohl im Gesamten kostenpflichtig. Auch so ein Kram mit Auslandsreiseversicherung... Also hab ich sowohl mein Konto als auch mein Sparbuch bei denen aufgelöst (was man dort nicht verstehen wollte). Ich hab nun 2 Girokonten. Eins bei der DKB und eins bei der Comdirect. Mit der Kreditkarte der DKB kann man quasi überall kostenlos Geld abholen (alle Automaten mit VISA Zeichen). Die EC von denne ist leider nur zum Zahlen so in Supermärkten und so zu gebrauchen...Automaten wo man damit Geld kostenlos holen kann gibts quasi nicht. Und das Konto von der comdirect für alles andere, mit der EC von denen kann man bei nem haufen Banken kostenlos Geld bekommen (Cashgroup) und bei der Commerzbank auch Geld einzahlen. Ich stand schon ein paar mal mit dem Service von der comdirect im Kontakt und mir wurde immer schnell, freundlich und kompetent geholfen. Die Webportale von beiden find ich halbwegs brauchbar.
Michael S. schrieb im Beitrag #3124024: >> Bei einem Geschäftskonto zahlst Du pro Überweisung/Eingang - im Moment >> bei der Postbank 9ct. > Wie ist das denn im Vergleich zu anderen Geschäftskonten? > Nehmen die da auch so viel? Die Sparkasse hier nimmt auch 30ct. Commerzbank hatte eine Art Flatrate angeboten (k.A., ob es die noch gibt): für 14 Euro pro Monat alle Buchungen kostenfrei inkl. Kontoführung. Leider liegt die Filiale bescheiden während wir sehr oft sowieso zur Post müssen. Außerdem gefiel mir damals die Oberfläche gar nicht. > Chris D. schrieb: >> Dispo habe ich noch nie benötigt, ebenso keinen Kredit. Das Geld >> verbrate ich lieber selbst :-) > > Den Sch... hatte ich auch mal vor einer Ewigkeit und dann auch > prompt wegen geringem Einkommen mal überzogen, dann kam noch ein > Auto dazu und schon war es so viel das man bei den Horrorzinsen > nicht mehr von runter kam. Meine Eltern haben dann für Ausgleich > gesorgt und ich hab mir geschworen, nie wieder so was Dummes zu > machen. Das hört sich an wie bei mir - allerdings konnte ich das als Schüler noch so gerade selbst ausgleichen. Aber so eine Erfahrung "sitzt dann" :-) > Habe mich bis heute dran gehalten. Den Dispo hab ich zwar > noch einige Jahre stehen lassen, aber wegen der Skimminggefahr > den dann vor ein paar Jahren gelöscht und mein Guthaben auf ein > Minimum reduziert. Guter Tipp - ich muss meinen auch mal löschen. Musste ich damals mit dem Paket nehmen - ich könne den aber jederzeit kündigen. Wie es dann so ist: hab ich nie gemacht. Am liebsten wäre mir ein reines Guthabenkonto ohne geduldete Überziehung und den ganzen Quatsch.
Mathias Braun schrieb: > Am 1. jedes Monats buchen Versicherungen & co. ihre Gebühren ab. > Einnahmen kommen aber erst zwischen dem 1. und dem 3. rein (+ WE Tage). vielleicht solltest du mal ein paar EUR auf deinem Konto als Guthaben parken, und nicht immer knapp auf Kante wirtschaften. > Ohne Dispo würden die Lastschriften alle zurückgehen, nach dem Dispo kommt erst mal der geduldete Überziehungskredit mit schlechteren Konditionen. Wenn also schon eine ins negativ führender Kontosaldo bei dir zum Lastschrift zurückgehen führt, dann kannst du ja eigentlich nur noch ein reines PLUS-Konto haben ... PS: Ich bin bei der PSD Bank in Köln, bin da ganz zufrieden ..
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > vielleicht solltest du mal ein paar EUR auf deinem Konto als Guthaben > parken, und nicht immer knapp auf Kante wirtschaften. Tja, genauso muss ich es heute machen. Zum 1. wird Geld von Tagesgeldkonto auf das Girokonto überwiesen und am 2. Geht es mit einem Plus wieder zurück. Aber es nervt. Irgendwann denkt man nicht dran, dass morgen der 1. ist und schon gibt es Probleme. Da war der Dispo wirklich eine schöne Sache. Vor allem, es war ja kein echter Dispo, wo ich kein Geld hatte. Das Geld lag einfach nur auf einem anderen Konto bei der gleichen Bank. Irgendwie sind Banken aber schon eine Nummer für sich. Aber evtl. habe ich auch zu technische Erwartungen an eine Bank. Beispiel: Dauerüberweisung. Wieso muss ich immer einen festen Wert bei einer Dauerüberweisung angeben? Wieso kann ich nicht sagen: Ich brauche nach dem z.B. 4. des Monats 1k für Ausgaben. Alles darüber bitte auf das Tagesgeldkonto überweisen.
Bei meinem Konto (Raiffeisenbank CH) kann ich sagen auf dem Konto soll immer einen bestimmten Betrag sein z.B. zwischen 1000 und 2000 CHF.
Mathias Braun schrieb: > Beispiel: Dauerüberweisung. Wieso muss ich immer einen festen Wert bei > > einer Dauerüberweisung angeben? Wieso kann ich nicht sagen: Ich brauche > > nach dem z.B. 4. des Monats 1k für Ausgaben. Alles darüber bitte auf das > > Tagesgeldkonto überweisen. ...bei der Sparkasse geht das.
Ha! Da hab ich auch meinen Leidensweg: 1. Als Student hatte ich ein Deutsche-Bank-Angestelltenkonto, weil mein Vater dort gearbeitet hat. Ich kam in die Filiale, ging an den Tresen und bein Bankangestellter mit Anzug und Kravatte kannte mich und holte mir meine Bankauszüge. Bankangestellte mit kurzen Ärmeln gab es damals nur bei der Sparkasse. Bei Geldanlagen konservativer Art wurden allfällig Papiere beworben, die die DB wohl loshaben wollte. Der Blick in das bei der Bank aufliegende Handelsblatt führte meist zu einem halben oder einem Prozent mehr Rendite für Festverzinsliche (da gab es auch noch 5 oder 7 %) 2. Durch berufliche Umzüge geprägt bin ich dann bald zur Advance Bank. Als frühe Online-Bank gab es keine Filialen und daher auch keine Umstände wenn man mal umzog. Leider wurde die Advance Bank von der Dresdner Bank aufgekauft. Da ich bei der Advance Bank das dortige System mit 9 Unterkonten genutzt hatte, kamen kurz nach der Umstellung 9 Briefe mit insgesamt 37 Din-C-6-quer-Bankauszügen, die ich erstmal auf normales DIN-A-4-Papier aufkleben musste um Ordnung zu erhalten. Der Aufforderung, dann auch noch meinem Arbeitgeber, Stadtwerken etc. eine neue Dresdner-Bank-Kontoverbindung mitzuteilen, bin ich dann nicht nachgekommen. Die Dresdner Bank hat dann noch etliche Male angerufen und versucht, windige Versicherungspolicen (Allianz!!!) an den Mann zu bringen. Also schnell weg, Abzocke! 3. Bei der Hausfinanzierung bin ich zur Hypo, weil ich dort nen Schulfreund habe. Dort versuchte man, uns einen möglichst hohen Kredit aufzuschwatzen, dazu Kreditausfallversicherung, Lebenssversicherung und und und. Die Anfrage nach den Konditionen eines etwas kleineren Kredits blieb bis heute unbeantwortet. Saftladen! 4. Die Finanzierungszusage für den Hauskauf kam nach 4 Tagen von der diba, die haben echt flott gearbeietet und hatten auch günstige Zinsen. 5. Die örtliche Sparkasse hat wohl H4-Empfänger im Fokus: Die Öffnungszeiten decken sich weitgehend mit den Arbeitszeiten der arbeitenden Bevölkerung. Alles in allem: Die Vor-Ort-Banken haben den Schuss der Internebankings wohl immer noch nicht gehört. Kein Wunder, wenn mehr und mehr Zweitstellen dichtmachen. Es gilt der Grundsatz: Was ist der Überfall auf eine Bank gegenüber der Gründung eine Bank?
Mathias Braun schrieb: > Tja, genauso muss ich es heute machen. Zum 1. wird Geld von > Tagesgeldkonto auf das Girokonto überwiesen und am 2. Geht es mit einem > Plus wieder zurück. Aber es nervt. Irgendwann denkt man nicht dran, dass > morgen der 1. ist und schon gibt es Probleme. Da war der Dispo wirklich > eine schöne Sache. Du bekommst heute für Tagesgeld max. 2% (und auf dem Girokonto nahezu 0%). Macht also auf deinem Tagesgeld-Konto für 1000 EUR im Jahr sagenhafte 20 EUR, und für 4 Tage fantastische 20 Cent. Das ganze hin-und hergeschaukele für 20 Cent - wo siehst du da einen Nutzen drin? Eine Zigarette mehr oder weniger geraucht kostet genau so viel! Und einmal eine Einzug oder Überweisung geplatzt kostet auch 20 EUR - sowiel wie dir deine 1000 EUR an Zinsen im ganzen Jahr erwirtschaften. Mathias Braun schrieb: > Wieso kann ich nicht sagen: Ich brauche > nach dem z.B. 4. des Monats 1k für Ausgaben. Alles darüber bitte auf das > Tagesgeldkonto überweisen. Selbst wenn dir die Schaukel-Überweisungen nix kosten - der Bank selebr kosten sie rechnerisch dennoch Transaktionskosten. Ob das nun 1 oder 10 oder 100 Cent sind - wieso sollte das für die Bank interessant sein, dir so einen Schaukel-Service als Produkt kostenlos anzubieten? Oder wärst du bereit, dafür zu bezahlen - sagen wir mal ca. 1 EUR pro Monat? --> Lass halt einfach einen Sockelbetrag von 1000 EUR [oder was immer du an Poslter brauchst] auf deinem Girokonto. Am 1. werden davon 900 EUR abgebucht, und am 4. werden wieder 1100 aufgebucht. Und nach 3 Monaten überträgst du einfach die 600 EUR die da aufgelaufen sind (so du jeden Monat 200 EUR mehr einnimmst als du ausgibst) auf dein Festgeldkonto und freust dich, daß diese langsam immer dicker wird ...
Juppi J. schrieb: > Ist das Wirtschaft oder Politik? das mit dem Geld hin-und-her? Ich empfinde es als Zeit-Totschlagerei oder Beschäftigungs-Therapie ohne echten Nutzen
Hallo! Ich wollte mal fragen, Habt ihr auch Erfarhrungen mit Direkt Bänken? Ich habe mich diese "netbank" angeschaut und wollte ein neues Girokonto eröffnen, auf dem ich mein Gehalt einzahlen lasse. Vertraunswürdig?!?!
Dave Anadyr schrieb: > Vertrauenswürdig?!?! Da musst Du Dich bei der Bank informieren - Höhe der Eigenkapitalquote - Wie viel die Bank selbst bei der Börse zockt Bei einem Crash (oder sonst irgend wann mal) wirst Du wohl das gleiche erleben wie die Zyprioten, daher erübrigt sich die Frage nach "Vertrauenswürdig". Es ist gerade egal welche Bank Du nimmst, solange die noch einen Bargeldschalter hat und solange Du selbst über das maximale Abhebelimit bestimmen kannst und solange Du auch mehr als 10000 EUR innerhalb 24h abheben darfst. Der wichtigste Schutz wird wohl auch sein, dass Du nicht zu viel auf der Bank liegen lässt, denn sonst kommst Du bei Bankfeiertagen dort nicht mehr ran. (Und mache diese Bedingungen schriftlich mit der Bank ab! Schließlich gibst Du der Bank einen "Kredit" und die Bank ist Dein Schuldner.) Viel Glück beim Suchen einer Bank die "Vertrauenswürdig" ist g
Wie wäre es denn mal mit einer Ethikbank: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Ethisch-%C3%96kologisches_Kreditinstitut
Bei uns am Ort ist die Volksbank immer noch die vornehmste (und preiswerteste) unter den ortsansässigen S***läden. Der Service hat aber gewaltig nachgelassen über die letzten Jahre. Die Krönung ist dass ich jetzt 4 immer wieder wechselnde Ansprechpartner für Bausparkasse, Privatkonto und Anlage, Geschäftskonto und Versicherung habe, die man nicht mal mehr mal schnell anrufen kann. Das ging früher alles in einem. Der alte Berater verdiente wirklich noch diesen Namen, er hat mich z.B. noch rechtzeitig vor dem Neuen Markt gewarnt, andernorts wurde zu dieser Zeit schnell entsprechende Fonds und Aktienandienungsanleihen (Die Aktien hatte die Bank womöglich selbst im Depot und wollte sie aus irgendwelchen Gründen nicht selbst verkaufen.) an den Mann gebracht. Jetzt habe ich den Eindruck dass mir irgendetwas aufgeschwatzt werden soll, was gerade weg muss oder so richtig Honorar bringt. Ich empfand es als angenehm alles aus einer kompetenten Hand zu haben, deshalb die Entscheidung zu dieser Bank.
Georg W. schrieb: > Jetzt habe ich den Eindruck dass mir irgendetwas aufgeschwatzt werden > soll, was gerade weg muss oder so richtig Honorar bringt. Damit musst du nicht unbedingt falsch liegen. Manchmal hat man das Glück, die umgekehrte Perspektive zu hören. Von Leuten, die die Aufgabe haben, dir sowas anzudrehen. Etwas, was für die Bank mitunter sinnvoller ist als für den Kunden. Nun ist es nicht unbedingt so, dass diese Leute stets glücklich sind, wenn sie es geschafft haben. Manche fühlen sich dabei auch nicht wohl.
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