Hallo, ich habe ein paar Einbau-Bananenbuchsen mit Gewinde und frage mich, wie die vorgesehene Anschlussweise aussieht. Ist dieses hohle Ende ein Lötanschluss oder Teil einer Steck- oder Crimpverbindung. Gruß Kaefer
Kaefer schrieb: > st dieses hohle Ende ein > Lötanschluss oder Teil einer Steck- oder Crimpverbindung. Wenn du das Kabel reinlötest wirst du Probleme bekommen wenn du einen Stecker ganz hineinsteckst Also entweder am Rand anlöten (Öse bilden) bzw. einfach einen Kabelschuh mit dem richtigen Durchmesser verwenden.
Schau mal von hinten in den Anschluss: -> schaust vorne wieder raus: nicht löten -> eigenständige Bohrung: Draht rein, Zinn ran, ordentlichen Lötkolben und abfahrt Crimpen kann man das nicht, das reißt sofort ab.
mikrocontroller p_73 schrieb: > Kaefer schrieb: > >> Ist dieses hohle Ende ein Lötanschluss oder Teil einer Steck- oder >> Crimpverbindung? > > Wenn du das Kabel reinlötest wirst du Probleme bekommen wenn du einen > Stecker ganz hineinsteckst. Ich kenne nur Buchsen, an denen der Lötkelch zur Buchse hin geschlossen ist. Es hat sich übrigens als vorteilhaft herausgestellt, wenn man die Vernickelung an der Lötstelle mit einer Feile oder Schleifpapier entfernt. Die Benetzung mit Lötzinn erfolgt dann erheblich schneller und damit verringert sich die Gefahr, den Buchsenkopf thermisch zu verformen.
Andreas schrieb: > Schau mal von hinten in den Anschluss: > -> schaust vorne wieder raus: nicht löten Mit hohl meinte ich nicht durchgehend hohl, sondern eine ca. 2-3mm Vertiefung und am Ende spitzkegelig konkav. Habe leider kein Bild hinbekommen, wo das ansatzweise erkennbar ist.
Was soll man denn mit den billigen durchgehend hohlen machen ? Natuerlich auch loeten, nur mit kontrolliert wenige Lot.
Dieter Werner schrieb: > Die Benetzung mit Lötzinn erfolgt dann erheblich schneller und damit > verringert sich die Gefahr, den Buchsenkopf thermisch zu verformen. Entferne die Plastikteile vor dem Löten - dann kann nichts passieren.
HildeK schrieb: > Entferne die Plastikteile vor dem Löten - dann kann nichts passieren. Bei den Standardbuchsen wie oben abgebildet habe ich typisch mit einem passenden Bohrer per Hand das Lötloch aufgerieben und dann verzinnt. Dann ist es normalerweise kein Problem, in wenigen Sekunden dort einen Draht reinzulöten. Wenn ich mehrere Buchsen einbauen musste, habe ich das Verzinnen vorm Einbau und ohne Plastikteile gemacht. Gruss Harald
Ist das eine Buchse von CSD? Ich hab da welche bestellt die genau so aussehen, waren in Gelb besonders billig. Ich hab da ganz normal den abisolierten Draht hinten reingesteckt und dann das Loch mit Lötzinn gefüllt. Dabei hat sich an den Plastikteilen vorne nichts verformt und ich musste auch vorher nix anbohren oder aufrauhen damit das Lötzinn sich ordentlich mit der Buchse verbunden hat.
das plastikteil kann man vorher nach vorn abschrauben. ist genauso per gewinde drauf wie hinten die gegenmutter. nun ist nur noch metall da und man kann in ruhe rumschmurgeln.. zum löten dann ein taugliches flussmittel verwenden, dann brauchts vorher auch keine mechanische bearbeitung.
Dieter Werner schrieb: > Die Benetzung mit Lötzinn erfolgt dann erheblich schneller und damit > verringert sich die Gefahr, den Buchsenkopf thermisch zu verformen. Was hindert einen dran, die Kunststoffteile vorm Löten abzuschrauben. Dann kann denen überhaupt nichts passieren ;-)
Gerd E. schrieb: > Ist das eine Buchse von CSD? Ich hab da welche bestellt die genau so > aussehen, waren in Gelb besonders billig. kann sein. Oder von Pollin. Ich habe die schon eine Weile herumliegen. Man kann aber, wie schon hier erwähnt, das Plastik komplett abschrauben. Insofern sollte es kein Problem mit Verformung geben.
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