Hallo, ich habe das halbe Wochende damit verbracht oder besser gesagt verschwendet um auf den PC meiner Eltern Windows neu zu machen, da das vermutlich eines Trojaners oder ähnlichen völlig im Eimer war. Ich habe mich für die Radikale Variante entschieden da mir das der sicherste Weg war die Schädlinge restlos zu entfernen. Jetzt habe ich einen PC mit Windows 7 Ultimate 64Bit der Updatemässig auf dem aktuellen Stand von gestern ist. Das ein oder andere Programm ist noch dazu gekommen. Meine Frage, wie kann ich am einfachsten von diesem System ein Reinstallstions Abbild machen? So dass die Updates und Programme beim nächsten mal mitinstslliert werden? Habe das mit Windows Sicherung versucht, aber darüber bootet der PC nicht.
Sebastian schrieb: > Habe das mit Windows Sicherung versucht, aber darüber bootet der PC > nicht. Mit der Sicherung ist das schon möglich. Man muss aber von der normalesn WindowsBoot Cd starten und wählt dann im Setup aus Sicherung Wiederherstellen.
Eine Sicherung auf der gleichen Platte ist doch nur eine halbe Sicherheit. Wenn du keine Zugriff mehr auf das Laufwerk hast hilft die nicht viel. Besser ist es die momentan noch jungfräuliche Installation auf eine andere Festplatte zu klonen (Clonezilla Live o.äh.) Dann bist du auf der Sicheren Seite ,nicht nur bei einem Virus sondern auch bei einem elektischen oder mechanischem Desaster deiner Arbeitsplatte.
Der Windows Backup kann auch auf USB-Medien oder Netzwerk sichern. Und kann das im Unterschied zu Clonezilla im laufenden Betrieb automatisch.
Windows Backup spinnt aber gerne mal rum, wenn man versucht, das Backup auf eine neue/andere HDD zurück zu sichern. Abhilfe schafft dann z.B: das kostenlose Paragon Backup&Restore. Das kann sogar die Windows Backup Files öffnen und sie auf eine beliebige Platte zurücksichern. Hab ich bei mir beim Umbau auf SSD angewendet.
Ein Windows-Backup geht aber unter Windows nur dann, wenn Windows geht.... Also ich mache das vn Anfang an ein bissel anders: Zuerst wird die Platte partitioniert, eine kleinere primäre Partition angelegt und der deutlich größere Teil als erweiterte Partition. (z.B. bei einer 1TB Platte 50 GB primär, Rest von 950 GB erweitert) In die primäre wird natürlich das OS installiert. Dann wird entweder ne BartPE oder eine Win7Live gebootet und von dort aus zum einen die gesamte primäre Partition in ein Zipfile (auf der Erweiterten) gesichert - und zum anderen mit nem Partitions-Backup-Programm die Primäre nochmal gesichert. Ob man da was von Norton, Paragon oder sonstwem nimmt, ist relativ egal. Beides wird dann noch woanders hin gesichert, z.B. auf DVD oder USB-Platte. So hat man dann im laufenden BS die Möglichkeit, einzelne Dateien gegen ihre Sicherung im Zipfile zu prüfen und von ner BartPE usw. die Primäre zurückzuschreiben. Ach ja, Anwendungen und meine Daten kommen bei mir nie und nimmer freiwillig auf die Primäre. Dort sammelt sich mit der Zeit nur das Zeugs an, was ohne mein Zutun dort hin gelangt. W.S.
>> Ein Windows-Backup geht aber unter Windows nur dann, wenn Windows >> geht.... Soweit richtig, was er im Fehlerfall braucht ist aber ein Restore und das geht vom Installationsdatenträger. Sogar wenn das Backup im Netz liegt. Die einzige Falle sind dynamische Datenträger, mal gehts mal nicht. >> Dann wird entweder ne BartPE oder eine Win7Live gebootet und von dort >> aus zum einen die gesamte primäre Partition in ein Zipfile (auf der >> Erweiterten) gesichert - und zum anderen mit nem >> Partitions-Backup-Programm die Primäre nochmal gesichert. Zur Sicherheit kann man die Partition ja auch noch ausdrucken falls mal kein Strom da ist kann man dann direkt vom Zellulose-Datenträger lesen. Stefan
Meine Sicherung liegt auf fünf verschiedenen Festplatten(reihenweise Stapelpreise) und an drei verschiedenen Orten. Kalkuliert habe ich Verluste durch Diebstahl,Brandstiftung,Trepppensturz,einrosten,verpolen,suizid der Platte durch zu lange Arbeitslosigkeit.Wenn diese Risiken nicht eintreten ,dann darf ich beim zurückspielen noch vier mal Ziel und Quellplatte verwechseln. Jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen...
herbert schrieb: > Jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen... Ich nehme an, dass du dazu auch 5 verschiedene Backup-Programme verwendest. Andernfalls hast du vielleicht 5 Backups, aber alle defekt, weil das Programm seit Monaten nur noch Schrott auf den Backup schreibt. Kein Witz: Wer testet schon regelmässig, ob der Restore überhaupt funktioniert. Den Backup-Vorgang testet man täglich/wöchentlich - aber wie oft auch den Restore-Vorgang?
A. K. schrieb: > Ich nehme an, dass du dazu auch 5 verschiedene Backup-Programme > verwendest. Andernfalls hast du vielleicht 5 Backups, aber alle defekt, > weil das Programm seit Monaten nur noch Schrott auf den Backup schreibt Du verunsicherst mich ... Nein ,im Ernst solche nebulösen Geschichten mache ich nicht. Wenn schon dann ein kompletter Clon ohne wenn und aber mit Test danach. Wenn ich meinen Wachhund schon Haus und Hof anvertraue dann schaue ich auch nach ob er noch lebt....Das einzige was noch ungetestet ist ist wie das läuft wenn mal der Rechner größer kaputt geht....also alte Platte in neuem Rechner.Aber das denke ich sollte zu machen sein,da wäre ich nicht der erste.
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