Hallo, ich habe ein weitgehend funktionsfähiges Milliohmmeter von Conrad. Es war wohl mal ein Bausatz. Leider besitze ich keine Unterlagen. Um das Gerät zu calibrieren, wären die Unterlagen aber sehr hilfreich. Mit dem Regler an der Frontseite kann ich bei Linksanschlag einigermaßen genaue Messungen machen. Im Web finde ich absolut nichts darüber. Hat zufällig jemand das Gerät? oder bessere Treffer als ich bei Google?
Bernd D. schrieb: > Um das Gerät zu calibrieren, wären die Unterlagen aber sehr hilfreich. > Mit dem Regler an der Frontseite kann ich bei Linksanschlag einigermaßen > genaue Messungen machen. Kannst Du, wenn Du den Schalter von "Messen" auf "Cal" stellst, mit dem Drehknopf einen Wert von 100 einstellen? Und liefert das Gerät dann, wenn Du den Schalter wieder zurückstellst, sinnvolle Messergebnisse?
Der Abgleichregler hat überhaupt eine Auswirkungen in der CAL Stellung. Beim Messen allerdings liefert der Rechtsanschlag fast richtige Werte. Auf der Rückseite der Frontplatine ist noch ein Trimpoti, welches auch auf einen Anschlag steht. Ich bräuchte wirklich mal einen Schaltplan. Notfalls werde ich ihn abzeichnen, es ist eine reine analoge Schaltung, auf den ersten Blick jedenfalls. Schon Merkwürdig, das man praktisch gar nichts dazu findet. Aber einen Eigentümer eines solchen Gerätes habe ich ausfindig gemacht, vielleicht hat der ja nähere Infos.
Die Bedienungsanleitung gibt es hier http://www.h-tronic.com/Presse/download/131717_Anleitung_Milliohmmeter.pdf
Simon Alex schrieb: > Die Bedienungsanleitung gibt es hier > http://www.h-tronic.com/Presse/download/131717_Anleitung_Milliohmmeter.pdf Hmm, der Schaltplan entspricht der zu erwarteteten Standardschaltung, bestehend aus Konstantstromquelle und Voltmeter. Beide Teile sollte man getrennt auf Funktion untersuchen. Allerdings würde ich die als "Referenz" verwendete LED eher gegen eine "echtes" Referenzelement, z.B. dem TL431 tauschen. Die Schaltung muss dafür allerdings leicht umdimensioniert werden. Gruss Harald
Danke! Euch beiden! Super, werde ich mir mal zu Gemüte führen. Werde hier mal berichten, was ich herausgefunden habe
Der Widerstand R4 war etwas zu hoch, es kommt dort ein 9,1K rein. Das Poti P1 zum Abgleich habe ich durch ein rumliegendes 20-Gang Präzisionspoti ersetzt, der Abstand zur Frontplatte passte genau. Nun habe ich ein wunderbar funktionierendes, genaues Milliohmmeter. Ick froi mir!
Warum kann ich eigentlich keine Beiträge bearbeiten, wenn noch keine Antwort da ist? Die 15 Minuten Regelung finde ich Mist! Wollte noch kurz ein Bild nach dem Einbau des Präz. Potis nachreichen.
Hallo Ist das Milliohmmeter zu verkaufen ? Info bitte an nhelectronic@nefkom.net Grüße aus Fürth N.Heine
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