Hallo Leute, ich habe mal ne kurze Frage für die erfahrenen "Arbeiter" unter uns. Ich bin im Moment in einer Festanstellung in plane auch nicht diese zu verlassen. Allerdrings denke ich darüber nach einen Nebenjob anzunehmen. Jetzt ist meine Frage/sind meine Fragen: 1) Wenn ich einen 400 Euro Job (oder ich glaube es sind mittlerweile 450) mache, muss ich das Geld nie versteuern? Brutto=Netto? Egal wieviel ich in meinem richtigen Job verdiene? 2) Wenn ich mehr als diese 450 Euro verdiene wie muss ich die versteuern? Ab wann lohnt sich sowas. ich bin unverheiratet. Gruß Jürgen
Wenn Nebenjob und Hauptjob mehr als 450€ pro Monat bringen musst du es vesteuern. Außerdem werden Sozialabgaben fällig. So können aus 450€ schnell mal 250€ netto werden.
Der Arbeitgeber des 400 € Nebenjobs könnte diesen Pauschalversteuern und dann muss man keine Abgaben darauf zahlen. Bin kein Profi, aber so hat es mein Nebenjob-Arbeitgeber gelöst....
Der Arbeitgeber kann das natürlich so machen. Aber gib das ganze dann am Jahresende mal in deine Steuererklärung ein...
Rene P. schrieb: > Aber gib das ganze dann am > Jahresende mal in deine Steuererklärung ein... Und was passiert dann? Wäre ja mal nicht uninteressant?!
Basti M. schrieb: > Rene P. schrieb: >> Aber gib das ganze dann am >> Jahresende mal in deine Steuererklärung ein... > > Und was passiert dann? Wäre ja mal nicht uninteressant?! Dann siehst du da was von einem Gesamtjahresbrutto und darauf gibts dann Steuern.
D. I. schrieb: > Dann siehst du da was von einem Gesamtjahresbrutto und darauf gibts dann > Steuern. nein, ein 450 Euro Job ist als Nebenjob steuerfrei.
Ein 450 Eur job ist steuefrei. Der Hauptarbeitgeber darf deswegen niNe kündigen, sondern nur abmahnen.
Wissender schrieb: > Ein 450 Eur job ist steuefrei. Der Hauptarbeitgeber darf deswegen niNe > kündigen, sondern nur abmahnen. Wäre mal mein Vorschlag, dass es den Arbeitgeber nix angeht, was man sonst so macht. Steinbrück hat UNS als seine Geldgeber auch nicht gefragt, ob er massenweise Vorträge halten darf.
ein Hauptarbeitgeber muss den Nebenjob genehmigen. Zumindest wenn das im Arbeitsvertag steht. Dann ist der 450 Euro Job steuerfrei. Das kann sich sogar für einen Ing lohnen sowas zu machen. Teilweise ist das besser als Überstunden schieben, diese werden ja meist mit dem Spitzensteuersatz besteuert, während der Nebenjob steuerfrei ist, so dass man sogar bei vermeintlich geringerem Nebenjob- Stundenlohn sogar mehr netto halt als für eine Überstunde. Wenn Daimler in der Produktion auch Akademiker nehmen würde, würd ich das nebenbei machen. Als Ungelernter per Daimler Zeitarbeit gibts 17 Euro Grundlohn + Zulagen, als 450 Euro Jobber alles Steuerfrei.
>Tante vom Finanzamt fragen, die kann das genau sagen.
Das würde ich nicht machen.
Du siehst anhand der Aussagen von A bis Z, dass Du hier nicht
weiterkommst. Ingenieure und Techniker neigen dazu, sich selbst zu
überschätzen. Ich rate: frage einen Steuerberater deines Vertrauens.
Meißt ist das Erstgespräch frei oder kostet fast nichts im Vergleich zu
einem unwissentlichen Schritt in deutlich größeren finanziellen Verlust.
Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Taktik gemacht.
Rosa
Rosa-Kleidchen schrieb: > überschätzen. Ich rate: frage einen Steuerberater deines Vertrauens. Da kenn ich keinen. Die rangieren bei mir gleich nach den Architekten. Ich war bei mehreren dort, die wollten schon mal als Standby für nen Freiberufler 100 Euro im Monat haben plus 10 Euro pro Beleg. Nein Danke. Zumal die Steuererklärung dann noch mal mit mindestens 1000 Euro Honorar angesagt geweesen wäre. Und nen richtig guten Tipp über Dinge, die ich bisher NICHT in meiner Steuererklärung aufgeführt hatte und deswegen zu viel Steuer gezahlt hätte.... solche habe ich noch nicht kennengelernt. Im Gegenteil: Meinem Schwager schwätze der Steuerberater Investitionen in Windräder auf, mit Nachschusspflicht - so ein Mist! Ein anderer bastelte eine geniale Alterskonstruktion, die nur einen Haken hatte: Falls man arbeitslos oder krank wird, bricht die Renditeprognose völlig zusammen. > Meißt ist das Erstgespräch frei oder kostet fast nichts im Vergleich zu > einem unwissentlichen Schritt in deutlich größeren finanziellen Verlust. > Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Taktik gemacht. > Rosa Dann kennst du entweder die wirklich guten Steuerberater oder du hast dich selber nicht so sehr mit dem Steuerrecht beschäftigt.
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