Hallo Bin ein neuling auf dem Gebiet der Elektronik und habe noch nicht sehr viel Erfahrung!Habe die angehängte Schaltung gebaut(dient dazu um Drähte zu verschweissen), da mir aber ein Schalter nach dem anderen den Dienst versagt, möchte ich eine sehr einfache und kleine Strombegrenzung bauen(mit so wenig wie möglich Verlustleistung, und so klein wie möglich). 1. Leider habe ich so nicht wirklich etwas gefunden das mir zusagt!Es sollte low Budget sein da ich pro Gerät 4 stk. brauche! 2. Stärkere Schalter gibt es in der grösse leider nicht, das Gerät ist nur 120x70x40 mm. Es sollte auch so Handlich bleiben! 3. Es flie?en ca um die 50A oder mehr über die Schalter beim schalten im Betrieb, das machen sie leider nur 2 - 3 mal mit!(Möchte die begrenzung auf ca. 3A oder weniger) Könnt ihr mir einen Tip geben oder event. einen Schaltplan dafür! Vielen Dank im vorraus Andy
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Hi Andy, verstehe Dein Anliegen nur zum Teil. Du willst den Srom zum Schweissen begrenzen von 50A auf 3A? Damit kannst Du doch dann nicht mehr Schweissen oder? Ich habe bei einem ähnlichen Problem mit einem kleinen Schalter dann ein 30A KFZ Relais geschaltet. Die sind auch recht klein und es funktioniert bis heute recht gut. Warum hast Du 4 ELkos mit 4 Schaltern? Was machst Du damit genau? Kannst Du nicht einfach die 2 Drahtenden als Schater zum Schweissen nehmen (alle ELkos parallel)? Gruß
Hallo Also 1. 4 Elkos und 4 Schalter deshalb das ich die Elkos zu oder wegschalten kann je nach Drahtstärke (für dünnen Drähte brauch ich nur einen Elko da die Drähte sonst verdampfen beim zusammenschweissen)Es werden Zwei unterschiedliche Drähte miteinander verschweisst! 2.Ich will nicht den Strom zum schweissen begrenzen sondern den Strom der fliesst wenn ich den Schalter betätige weil mir der sonst wegbrennt ! D.h. beim betätigen eines Schalters, schalte ich einen Elko hinzu, der Strom der in diesem moment fliesst, von dem Elko der schon geladen ist, knallt mir den Schalter durch und diesen möchte ich begrenzen(verhindern, sozusagen den "Schaltstrom") 3. die drahtenden bzw die Klemmen wo die Drähte eingeklemmt werden haben "Dauerstrom" Gruss
Andy schrieb: > 2.Ich will nicht den Strom zum schweissen begrenzen sondern den Strom > der fliesst wenn ich den Schalter betätige weil mir der sonst wegbrennt > ! Dann nimm pro Elko zwei Schalter. Der erste stellt zum Potentialausgleich die Verbindung über einen Strombegrnzungswiderstand her, der zweite wird erst geschlossen, wenn die Kondensatorspannungen angeglichen sind.
Ich nehme mal an, dass der geschlossene Schalter den Strom kann. Dann kannst du einfach parallel zu den Schaltern einen Widerstand (z.B. 1k) schalten. Der lädt dann in einer etwas längeren Zeit den Kondensator auf und wenn du dessen Ladung benötigst, dann schaltest du den Schalter zum Entladen ein und der Schweißstrom fließt über diesen. Bei den offenen Schalter fließt natürlich auch ein Strom, der aber genügend klein ist um den Schweißstrom nicht merklich zu verändern.
HildeK schrieb: > Ich nehme mal an, dass der geschlossene Schalter den Strom kann. > Dann kannst du einfach parallel zu den Schaltern einen Widerstand (z.B. > 1k) schalten. Die 50A fliessen nur zum Zeitpunkt des schaltens also im ms bereich! Danach gibt es keine Problem mehr! Das hatte ich mir auch schon überlegt mit einem Vorwiderstand arbeiten! Aber wird der Widerstand dann nicht zu heiss?? Wie berechne ich den(wie bei einer LED den Vorwiederstand)? Gruss
Michael schrieb: > Dann nimm pro Elko zwei Schalter. Der erste stellt zum > Potentialausgleich die Verbindung über einen Strombegrnzungswiderstand > her, der zweite wird erst geschlossen, wenn die Kondensatorspannungen > angeglichen sind. Wäre eine Überlegung, wenns nur für mich wäre. Es sollte aber Nutzerfreundlich sein, da ich das noch für ein paar andere bauen soll! Gruss
Andy schrieb: > Aber wird der Widerstand dann nicht zu heiss?? Wovon. Da fließt nur Strom, solange der Kondensator nicht auf die volle Spannung geladen ist und der Schalter offen ist. Bei einer LED rechnet man normalerweise die mittlere Leistung aus. Das nützt dir hier nichts, weil man bei Pulsbelastung eher die Energie für den Gesamtpuls braucht. In anständigen Datenblättern von Widerständen stehen die zulässigen Impulslasten drin.
Matthias schrieb: > Da fließt nur Strom, solange der Kondensator nicht auf die volle > Spannung geladen ist und der Schalter offen ist. Naja z.B. Elko 1 ist ja schon voll geladen, der alleine reicht mir aber nicht, jetz muss ich Elko 2 zuschalten, also fliesst im momment des schaltens die volle Ladung aus Elko1 zu Elko2(ausserdem stehen dann die Elkos die zugeschaltet sind alle unter voller Spannung,also auch die Widerstände, solange bis ich das Gerät wieder aussschalte)! Matthias schrieb: > In anständigen Datenblättern von Widerständen > stehen die zulässigen Impulslasten drin. Habe leider bei keinem Datenblatt der Widerstände, wo ich Bestelle, die Impulslast gefunden!
Du sollst die Widerstände nicht in Reihe zu den Kondensatoren/Schaltern legen, sondern parallel zu den Schaltern:
1 | / |
2 | + ---+-----/ ----+-----||------ - |
3 | | | C |
4 | +---[===]---+ |
5 | R |
Bei 24V und 1k Ohm fließen etwa 24mA, entsprechend 576 Milliwatt. Aber nut kurzzeitig, da der Strom ja kontinuierlich absinkt. Ich schätze, dass 500mW Widerstände ausreichen. Den Schalter darfst Du erst einschalten, wenn der Kondensator in etwa auf gleichem Spannungsniveau geladen ist, wie die anderen (bei denen die Schalter schon geschlossen sind). Das dürfte nur wenige Sekunden dauern.
Stefan schrieb: > Du sollst die Widerstände nicht in Reihe zu den Kondensatoren/Schaltern > legen, sondern parallel zu den Schaltern: > / > + ---+-----/ ----+-----||------ - > | | C > +---[===]---+ > R Danke für die Erklärung, ist mir gestern dann zu spät erst aufgefallen, dass ich totalen Blödsinn geschrieben habe. Werde das dann mal so probieren! Danke vorerst für die Tipps, falls es nicht funktioniert, melde ich mich nochmal! Gruss
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