Hallo. Ich möchte folgenden Sensor zum Laufen bringen: http://www.conrad.de/ce/de/product/182826/Magnetfeldsensor-NXP-KMZ-51-5-VDC-SO-8 Für das reseten des Sensors benötigt man einen 1A Pulse von mindestens 3µs Länge. Soweit das Datenblatt... Was ich im Datenblatt nicht finde ist, wie hoch die Reset Frequenz denn sein darf? Also ich suche die "pulse repetition rate". Könnte mir hier bitte jemand weiterhelfen? Danke! MF
Ja da hab ich auch schon rumgerechnet. Irgendwo gibts eine max. Leistungsaufnahme, die könnte man zu Hilfe nehmen. http://www.mikrocontroller.net/articles/Magnetfeldsensor da sind noch drei Links zum KMZ51, die ich igendwann eingetragen habe.
Hi Im Anhang eine AppNote von Philipps. Vielleicht findest du da ein paar Angaben. MfG Spess
In der Dokumentation von Philips habe auf Seite 25 ganz unten gefunden: "In this example, the flipping frequency is 1 kHz with a filter roll off of 4 Hz." Daraus entnehme ich, dass es wohl möglich ist, mit einer Frequenz von 1kHz, einen 10µs Puls von 1A draufzugeben. Oder? gruß MF
Also ich rechne grad die Leistung so: P = U*I*Pulsbreite*Pulsfrequenz Dabei darf P laut Datenblatt nicht größer wie 50mW sein. Diese Rechnung ist soweit richtig, oder? Dabei ist P_max nicht P_Peak, sondern die aufgenommenen Energie pro Sekunde? Richtig? ^^
Könnte bitte noch jemand drüber schauen, ob mein Verständnis vom Datenblatt richtig ist?
Pulsbreite mal Pulsfrequenz ergibt das Tastverhältnis, das stimmt schon. Dauernd eingeschaltet ergibt ein Tastverhältnis von 100%, dauernd aus sind Null Prozent, genauso verhält sich die mittlere Leistungsaufnahme (ich würde nicht Energie pro Sekunde schreiben, das klingt seltsam, aber Wattsekunden pro Sekunde sind natürlich wieder Watt).
Ok danke dir. :) Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > (ich würde nicht Energie pro Sekunde schreiben, das klingt seltsam, Mich wundert einfach, dass in den Datenblättern nicht Ws angegeben werden sondern P_max. Das doch seltsam... Deshalb habe ich mir so ne kleine Brücke gebaut, indem ich sage, dass sie Ws/s meinen. Also: Energie pro Sekunde = P_max. ^^ gruß! MF
Das Flipping ist optional. Man nutzt es, wenn es auf Langzeit- und Temperaturstabilität ankommt. Die andere Möglichkeit dazu ist die Verwendung der Kompensationsspule. Deren Strom wird so geregelt, dass sich das zu messende Feld mit dem Komensationsfelde zu Null addieren. Dann braucht man nichts flippen. Die in vielen Beispielschaltungen verwendete Synchrongleichrichten im Takt des Flippens ist -dank Digitaltechnik in Software- auch nicht mehr nötig.
eProfi schrieb: > Das Flipping ist optional. Man nutzt es, wenn es auf Langzeit- und > Temperaturstabilität ankommt. > Die andere Möglichkeit dazu ist die Verwendung der Kompensationsspule. > Deren Strom wird so geregelt, dass sich das zu messende Feld mit dem > Komensationsfelde zu Null addieren. Dann braucht man nichts flippen. Das hör ich jetzt zum ersten mal. ^^ Wie sieht denn dann die elektrische Beschaltung für die Kompensationsspule aus, um den Strom derart zu regeln? gruß MF
Das mit der Kompenstionsspule steht in der einen Applikation von Philips, die Links aus dem Wiki-Artikel funktionieren noch. Das Flippen kennt man eher vom Fluxgatesensor, dort wird ein Magnetkern in die Sättigung getrieben und macht dann nichtlineare Verzerrungen, die durch die Synchrongleichrichtung sichtbar werden. Siehe auch Link zu Speakesensors. Oder auch Brookes Sensor-Linkliste http://www.prc68.com/I/Sensors.shtml
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.