Hallo liebe Forengemeinde, ich habe mir vorgenommen http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html zu bauen aber wollte einen höheren ausgangsstrom erreichen, kann ich das in dem ich mehr irf´s verwende ?
Hi, Such dir am besten gleich eine ordentliche Schaltung - FETs so parallel zu schalten ist unsinn. Bei gleicher Gatespannung hat jeder Transistor einen anderen Widerstand - d.h. einer der Transistoren erwärmt sich am meisten. Dann geht der Widerstand noch weiter nach unten, der Transistor bekommt mehr strom ab usw. Man könnte hier zu jedem Transistor noch einen Widerstand in Reihe schalten... viele Grüße Christian
also Christian Aurich schrieb: > Man könnte hier zu jedem Transistor noch > einen Widerstand in Reihe schalten... also ginge die schaltung schon aber halt mit widerständen ...ich wolte schon 15 amper rausholen !!! :D
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > ich wolte > schon 15 amper rausholen !!! :D Da hilft nur hochskillen.
nein was meint ihr im anderen forum sagen se alle ich soll mehr mosfets nehmen und fertig !!!
So ein Murks funktioniert nicht. Das direkte parallelschalten von MOSFETs ohne Stromverteilungswiderstände in den Source-Anschlüssen führt dazu, daß ein MOSFET den ganzen Strom übernimmt, während der andere noch nicht mal aufgesteuert hat. | | 3R3 3R3 Stromverteilungswiderstände | | --+---(----+---(--... | | | | +--|I +--|I kein Gate-Widerstand. Maximal 47 Ohm. | | +--------+--.... Nur wenn man die MOSFETs auf sehr sehr gleiche Ugsth Spannung selektiert, kann man wenigstens eine Parallelschaltung mit kleinen Source-Widerständen wagen, bei den 5A tun es dann 1 Ohm während sonst 3.3 Ohm nötig wären. Aber auch mit den Stromverteilungswiderständen, durch die dann jeder MOSFET ca. 30 Watt zu verbraten hätte, ist die Schaltung Murks: Die 1k Widerstände vor dem Gate und der 1k pull up machen die Schaltung viel zu langsam, der 100uF Elko am Ausgang kaschiert das, aber ich rate mal ins Blaue: Der reicht nicht. Der Zeichner hat die Schaltung offenbar nie aufgebaut und ausprobiert, sonst wäre ihm aufgefallen, dabei bei 60V rein niemals 60V raus kommen können, sondern maximal so 58V. Auch wäre ihm der LM317 geplatzt, bei 60V braucht man schon den LM317HV. Alles in allem eine schlachte Schaltung, auc weil sie im "low drop" Prinzip inhärent zu Instabilitäten bei induktiven oder kapazitiven Lasten neigt. Deutlich besser wäre sie mit einer schwebenden 12V Hilfsspannung mit der über die OpAmps die N-MOSFETs (mit Stromverteilungswiderständen) angesteuert werden. Auch wäre es schlau, für so eine Anwendung einen MOSFET zu nehmen, der für Linearbetrieb ausgelegt ist. Mit lateralen MOSFETs kann man die Stromverteilungswiderstände halbieren.
danke MaWin sagmal weißt du zufällig wo es schaltpläne dafür gibt ? und noch mal danke für so ein ausführlichen berricht !
MaWin schrieb: > Auch wäre ihm der LM317 geplatzt, bei 60V braucht man schon >den LM317HV. Ist doch gar nicht wahr: Der LM317 L hat hier eine Eingangsspannung von max 51 Volt (durch die Z-Diode) und eine Ausgangsspannung von 25 Volt. Macht als Differenz 26 Volt und als Input/Output-Voltage Differenz verträgt der nach dem Dastenblatt 40 Volt. Das ist also o.K. Auch die Parallelschaltung der Mosfet ist kein Problem. Zitat Wikipedia: >Der mit steigender Temperatur ansteigende Bahnwiderstand erweist sich bei >der Parallelschaltung mehrerer MOSFETs als Vorteil; er sorgt für eine >gleichmäßige, selbststeuernde Stromaufteilung auf alle Bauteile. >Emitterwiderstände zur Stromaufteilung, wie sie bei Bipolartransistoren >erforderlich sind, können entfallen. Laß Dich also nicht ins Bockshorn jagen, für MaWin funktioniert eine Schaltung nur, wenn ER sie erstellt hat. gez. Buna-Pelzer
also ohne stromaufteilungswiederstände ? könnte man auch andere mosfets nehmen ?
>könnte man auch andere mosfets nehmen ? Ja sicher. Fast jeder Hersteller hat eine parametrische Suche auf seinen Seiten. Die Daten hast Du gegeben, dann suche Dir andere Typen. Besitzt Du schon welche? Dann gehe hierhin: http://www.datasheetcatalog.com/ und iseh nach, ob die den elektrischen Anforderungen gewachsen sind. gez. Buna-Pelzer
>gingen auch igbt´s ?
Hier nicht. Da IGBT ja im "Leistungzweig" bipolar aufgebaut sind, haben
sie dort einen Spannungsabfall von ca. 1,5-3 Volt, was hier gerade das
ist, was man mit den Mosfet umgehen will.
gez. Buna-Pelzer
ok danke kann man mir dir auch anders kontakt aufnehmen...weil ich hätte da noch so ein paar fragen...
@ OPV gerregeltes Netzteil Halte dich bitte an die Netiquette: http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
>ok danke kann man mir dir auch anders kontakt aufnehmen Nein, sonst wäre ich angemeldet. >...weil ich hätte da noch so ein paar fragen... Stell sie hier, es findet sich schon ein Antworter. gez. Buna-Pelzer
meine frage war soll ich die schaltung übernehmen oder sollte ich etwas verbesseren bzw ändern ?
Buna-Pelzer schrieb: > Auch die Parallelschaltung der Mosfet ist kein Problem. Doch, das ist ein Problem. MaWin hat da schon recht. > Zitat Wikipedia: >> Der mit steigender Temperatur ansteigende Bahnwiderstand erweist sich bei >> der Parallelschaltung mehrerer MOSFETs als Vorteil; Dein Zitat bezieht sich auf den R_DSon, also den Schaltbetrieb. Im linearen Betrieb ist der Temperaturkoeffizient negativ. Frage doch mal beim Autor nach, ob er die Schaltung aufgebaut und vermessen hat.
Buna-Pelzer schrieb: >>Der mit steigender Temperatur ansteigende Bahnwiderstand erweist sich bei >der > Parallelschaltung mehrerer MOSFETs als Vorteil; er sorgt für eine >gleichmäßige, > selbststeuernde Stromaufteilung auf alle Bauteile. >Emitterwiderstände zur > Stromaufteilung, wie sie bei Bipolartransistoren >erforderlich sind, können > entfallen. Da irrst du dich aber. Das gilt nur fuer den reinen Schalterbetrieb wobei der RDSON des Transistors massgebend ist, fuer den Analogbetrieb gilt das nicht weil die UGS Spannungen der einzelnen Transistoren zu sehr streuen. In dem Punkt sind Bipolare Transistoren dann im Vorteil. Wie MaWin schon angedeutet hat sind da fuer den Analogbetrieb gefertigete MOSFET etwas guenstiger aber auch bei denen ist die Streuung nocht recht gross so das man auch da nicht ohne Widerstaende im Sourcezweig auskommt. Eine andere Idee ist es wenn man jedem Mosfet seinen eignen Stromregler in Form eines OPs spendieren wuerde, dann haette man Stromquellen die man parallel schalten kann.
Buna-Pelzer schrieb: > Auch die Parallelschaltung der Mosfet ist kein Problem. Zitat Wikipedia: > ... Bevor man irgendwelche Zitate aus dem Zusammenhang reist, sollte man sich schon mal überlegen, um was es eigentlich geht. Das Wikipedia-Zitat gilt für den Schaltbetrieb, wenn der Mosfet voll durchgeschaltet ist. Hier verhält er sich wie ein ohmscher Widerstand mit pos. Temperaturkoeffizient. Im Linearbetrieb verhält sich ein Mosfet als Stromquelle, der Temeraturkoeffizient ist hier auch positiv. Das bedeutet, bei höherer Temperatur fließt mehr Strom und dadurch teilt sich der Strom asymetrisch zwischen den Mosfets auf.
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > meine frage war soll ich die schaltung übernehmen oder sollte ich etwas > verbesseren bzw ändern ? Mein Vorschlag: Baue eine Schaltung mit bipolaren Transistoren. Da brauchst Du zwar auch Stromverteilungswiderstände, die können aber deutlich kleiner sein. Wenn Du die Suchfunktion des Forums benutzt findest Du reichlich Schaltungen für Labornetzteile. Da ist sicherlich auch für Dich was passendes dabei. Gruss Harald
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > @ alexander habe ich schon aber ich bekomme keine antwort ! Gut das du nachgefragt hast. Keine Antwort bedeutet hier wahrscheinlich kein Aufbau und kein Test. Eine ungetestete Schaltung dieser Komplexität würde ich nicht nachbauen. Was sind denn deine Anforderungen an das Netzteil? Welche Ausgangsspannung und welcher Strom. Wofür willst du es verwenden? Es wäre übrigens positiv, wenn du deine Beiträge mit korrekter Rechtschreibung verfassen würdest, inklusive Groß- und Kleinschreibung.
Helmut schrieb:
>Da irrst du dich aber.
Ich habe das in Netzteilen schon mehrfach so aufgebaut und bin nicht
darauf aus, den TO zum Narren zu halten. Wenn es so nicht funktionierte,
hätte ich nicht geraten, die Schaltung nachzubauen.
Speziell die o.g. Schaltung habe ich nicht aufgebaut, sehe aber
keinen Grund, warum sie nicht wie beschrieben funktionieren sollte.
gez. Buna-Pelzer
ich möchte ein relativ genaues und stabiles labornetzgerät bauen um zb.meine zvs anzusteuern oder halt auch für versuche es sollte auch kurzschlussfest sein zumindest für einen bestimte zeit auserdem sollte es wenn möglich bis 15 oder 20 ampere gehen und max 40 volt .
Nachtrag: Ich habe immer Transistoren aus einer Charge verwendet, da konnte ich recht sicher sein, daß die Kennlinien übereinstimmen. gez. Buna-Pelzer
Also nun ? Soll ich es es bleiben lassen ? Denke schon. Aber sonst gibt es sicherlich keine Schaltungen. Soweit ich weiß.
Ist das dein erstes Labornetzteil? Falls ja würde ich dir vorschlagen erst einmal ein kleines zu bauen mit 30V 1A, also 30 Watt und nicht gleich mit einem 800 Watt Monstrum zu beginnen. Wofür brauchst du denn 20 Ampere?
einen igbt Treiber für Ferrittrafos auserdem möchte ich etwas haben mit dem ich in auch in Zukunft noch was anfangen kann.
Alexander Schmidt schrieb: > Es wäre übrigens positiv, wenn du deine Beiträge mit korrekter > Rechtschreibung verfassen würdest, inklusive Groß- und Kleinschreibung.
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > Seit ihr nun Sprachlos ? Grmbl. Was erwartest du eigentlich? Ein komplettes Dossier nach fünf Minuten? Und das völlig kostenlos? Frag die Suche, da gibt es genug Netzteile.
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > Seit ihr nun Sprachlos ? Was möchtest du denn hören? Ich würde dir nicht empfehlen, so ein großes Netzgerät zu bauen, wenn du damit noch keine Erfahrung hast. Mit sehr großer Warscheindlichkeit führt das dazu, dass du viel Zeit und Geld investiert hast es trotzdem nicht richtig funktioniert. Du könntest ein kleineres bauen (z.B. 30V / 1A), da gibt es sehr viele Schaltungsvorschläge, die man gut nachbauen kann. Wenn du wirklich ein linear geregeltes Gerät mit 15A und 30V möchtest, dann würde ich da nach einem gebrauchten Markengerät bei Ebay Ausschau halten. Alternativ könntest du auch zwei chinesische Doppelnetzgeräte mit 2 x 30V/5A kaufen (z.B. http://www.ebay.de/itm/400472655268). Da hast du dann eine sehr große Flexibilität durch Reihen- und Parallelschaltung, z.B. auch +/- 30A mit 10A oder +/- 60V mit 5A. Die China-Geräte kosten ca. 125,- Euro pro Stück, da wärst du also mit 250,- Euro dabei. Hast du mal abgeschätzt, was dich ein Selbstbau mit 800 W kosten würde (Trafo, Kühler, Gehäuse, Anzeige-Instrumente, ...)?
Das Finanzielle steht erstmal im Hintergrund...mir geht es auch darum etwas selber zu bauen da ich in der nächsten Zeit eh viel Zeit haben werde spielt das eh keine Rolle.
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > Das Finanzielle steht erstmal im Hintergrund...mir geht es auch darum > etwas selber zu bauen da ich in der nächsten Zeit eh viel Zeit haben > werde spielt das eh keine Rolle. Wenn Du viel Zeit hast, kannst Du ja zuerst ein kleines und dann ein grosses Netzteil bauen. :-) Ausserdem kannst Du diese Zeit dazu nutzen, die teilweise sehr langen Threads über Labornetzteile hier im Forum zu lesen. Du lernst dadurch sehr gut, welche Sachen bei der Entwicklung von Labornetzteilen wichtig sind, und welche nicht. Gruss Harald
OPV gerregeltes Netzteil schrieb: > ... mir geht es auch darum etwas selber zu bauen ... Ein Labornetzgerät ist ja eigentlich nur ein Hilfsmittel, um andere Sachen bauen zu können. Weiter oben hast du was von IGBT-Treiber und Ferrit-Übertragern geschrieben; das bedeutet doch, dass du eingentlich was anderes vor hast. Möchtest du dich da wirklich mehrere Wochen oder Monate mit dem Bau eines passenden Netzteils beschäftigen? Wenn es dir nur speziell ums bauen geht, dann mach ein kleines Netzgerät (< 100 W), das wird in absehbarer Zeit fertig und falls es am Ende nicht funktioniert, war die Investition auch nicht so groß. Wenn du ein Netzgerät brauchst, um damit zu arbeiten, dann kauf dir eins.
Danke werde ich machen aber dann bleibt immernoch die Frage wegen Schaltplan fürs große NT.
Johannes E. schrieb: > Weiter oben hast du was von IGBT-Treiber und Ferrit-Übertragern > geschrieben; das bedeutet doch, dass du eingentlich was anderes vor > hast. Stimmt schon und zur Abwechslung wollte ich nun mal sowas bauen. :-)
Bei dem Schaltplan gibt es noch ein Problem mit der Auslegung des Trafos. Mit einem 60 V 350 VA Trafo bekommt man auf Dauer keine 5 A sondern eher nur 3-4 A. Bei der Schaltung ist nicht mal klar ob die stabil gegen schwingen ist - mein Eindruck ist eher nicht, zumindest nicht mit kapazitiver Last. Das mit den MOSFETs parallel kann ggf. gerade noch gut gehen, wenn die Schwellspannungen dicht beieinander liegen, sicher ist das aber nicht. Wenn man Pech hat wird einer Überfordert wenn da die Schelle zu niedrig ist. Auch der TK ist für die Verteilung eher ungünstig - man bräuchte also einen guten thermischen Kontakt zwischen den FETs, damit das nicht auseinander läuft. Je mehr FETs, desto schwieriger wird es, und desto größer die Gefahr das ein FET zu viel abbekommt. Immerhin ist der Typ wenigstens von Fairchild auch für den Analogbetrieb spezifiziert, mit DC Kurve beim SOA. Bei der höheren Leistung wäre schon ein Schaltnetzteil angebracht. Wenn es sein muss auch mit Linearregelung dahinter. Aber klassisch per Linearregler ist eher unpraktisch wenn die Spannung auch kleiner werden darf.
> Macht als Differenz 26 Volt Wenn kein Ausgangselko zu laden wäre, und er nie wegen Kurzschluss oder Übertemperatur runterregelt, also nur bis Montags bei schönem Wetter. > sollte es wenn möglich bis 15 oder 20 ampere gehen und max 40 volt Macht 800 Watt. > weißt du zufällig wo es schaltpläne dafür gibt Baut man besser als Schaltnetzteil http://www.gb97816.homepage.t-online.de/40a_snt.htm sonst muß man die 800 Watt auch wegkühlen können. Das hier http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/190180-as-01-de-Hochleistungsnetzplatine_Bausatz.pdf kommt dem linear geregelten noch am nächsten, dort sieht man wie eine Hilfsspannung die Transistoren versorgt. Die Schaltung kann man natürlich im Prinzip auch grösser aufbaen, und auch mit MOSFETs statt Bipolartransistoren, aber man erkennt schon an den vielen kleien Kondenstaoren, daß ELV Schwierigkeiten hatte, die Schaltung stabil zu bekommen.
Könnte man nicht mit 2 bzw 4 IRFP4568 eine Schaltung kreieren ( eine hält ja 517 Watt aus ) oder währe das zu kompliziert ? Um die 800 Watt die abgeführt werden müssen spielen keine Rolle.
>Seit ihr nun Sprachlos ?
Sollte heissten :
Lahmer Haufen. Ich will mein Netzteil. Jetzt. Macht mal.
:-)
Dir ist schon aufgefallen, dass ein Datenblatt aus mehr als der ersten Werbeseite besteht? In den vorgeschlagenen Anwendungen taucht der Begriff "linear" nicht auf.Hast du die Voraussetzungen für die Angabe der 517W gelesen und begriffen? Schau dir in Abb 8 die DC-Kurve an, da bleibt nicht mehr viel Strom übrig. Und die Rθcs (Case-to-Sink, Flat Greased Surface) von 0.24 K/W halte ich für knappe 140mm² auch für übertrieben optimistisch. Arno
> Gibt es dieses Netzteil zu kaufen also diesen Bausatz ? kauf Dir auf dem Flohmarkt ein defektes und repariere es - da kommst Du preiswerter bei weg und der Erfolgs-Effekt ist unter Umständen größer. Für reine Lernzwecke reichen auch kleinere Schaltungen völlig aus und der Spaß kostet dann nicht so viel. > sollte es wenn möglich bis 15 oder 20 ampere gehen und max 40 volt ein wenig viel für den Anfang ... darf man fragen wofür ?!
> noch schlimmer oder
Na ja, die nehmen einen dicken teuren MOSFET, der für dich alleine
30V/10A schafft, und umgehen damit das Problem der Parallelschaltung.
Die Regelung basiert aber auf der Ugsth, und die die ungenau und
temperaturabhängig. Es wird also eher nicht geregelt. Ausgang hat 19V
oder 16V je nach Belastung. Netzteil geht anders.
Buna-Pelzer schrieb: > MaWin schrieb: >> Auch wäre ihm der LM317 geplatzt, bei 60V braucht man schon >>den LM317HV. > > Ist doch gar nicht wahr: Der LM317 L hat hier eine Eingangsspannung von > max 51 Volt (durch die Z-Diode) und eine Ausgangsspannung von 25 Volt. > Macht als Differenz 26 Volt und als Input/Output-Voltage Differenz > verträgt der nach dem Dastenblatt 40 Volt. Das ist also o.K. Überschlaf das lieber nochmal. besonders im Einschaltmoment, oder bei einem Kurzschluss am Ausgang des LM317... Da ist nichts o.K., sondern eher das k.o.
mhh schrieb: >Überschlaf das lieber nochmal. Habe ich. An meiner Feststellung ändert das Nichts. >besonders im Einschaltmoment, oder bei Besonders im Einschaltmoment kann nicht passieren, weil vor dem Regler ein RC-Glied in Form von R1 und C1 (dem die Z-Diode parallel liegt) sitzt. Das hat zur Folge, daß der Kondensator sich zunächst erst einmal aufladen muß und dadurch die Spannung über ihm (und damit am Reglereingang) den niedrigsten Wert überhaupt annimmt. Die Spannung steigt dann erst auf max. 51 Volt (Z-Diode) >einem Kurzschluss am Ausgang des LM317... Wer sollte den kurzschließen können? Das Einzige, was direkt dranhängt, ist der OPV mit seinen Versorgungsanschlüssen. Mir scheint, daß hier eine Schaltung madig gemacht wird, die von den Kritikern überhaupt nicht richtig angeguckt wurde. gez. Buna-Pelzer
Mir geht es nicht ums madig machen. Die 51 V Z-Diode durch eine < 40 V zu ersetzen wäre eine sauberere Lösung. Dieser Betrieb über Vorwiderstände und zu hoher Eingangsspannung schädigt mit der Zeit die Spannungsregler. Schon reichlich bei PA Verstärkern erlebt. Und bei den Leistungstransistoren Source-Widerstände zu benutzen ist Bedingung. Verheizt wird ja sowieso, ob nun an Widerständen oder Transistoren.
mhh schrieb: > Verheizt wird ja sowieso, ob nun an Widerständen oder Transistoren. Naja, man möchte ja bei einer gegebenen Eingangsspannung eine möglichst hohe maximale Ausgangsspannung erzielen. Und da haben m.E. die Bipos Vorteile gegenüber den FETs. U.a. weil dort die Emitterwiderstände und der Spannungsabfall an ihnen deulich kleiner sein kann. Gruss Harald
> Wer sollte den kurzschließen können? > Das Einzige, was direkt dranhängt, ist der OPV mit seinen > Versorgungsanschlüssen. sorry, aber das ist mit die wichtigste Eigenschaft eines Labornetzteils, daß das Teil kurzschlußfest ist.
mhh schrieb: >Mir geht es nicht ums madig machen. Nein, auf keinen Fall. Bloß nicht zugeben, daß man die Funktion von einer fremden Schaltung nicht verstanden hat... Das Problem hier ist: Ein selbsternannter Guru erklärt eine Schaltung mit einem Federstrich als Mist und viele Andere folgen ihm, weil: Er hat oft Recht, also muß er auch hier Recht haben. Bastler schrieb: >sorry, aber das ist mit die wichtigste Eigenschaft eines Labornetzteils, >daß das Teil kurzschlußfest ist. Hab' ich's nicht gesagt... >Mir scheint, daß hier eine Schaltung madig gemacht wird, die von den >Kritikern überhaupt nicht richtig angeguckt wurde. Es geht um den Spannungsregler unten links im Bild, NICHT um um die Hauptfunktion. Das Gerät an sich ist kurzschlußfest. Sieh Dir die Schaltung an, Menschenskind! Habe ich es denn nur noch mit Ferngesteuerten und Gestörten zu tun? gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb: > Das Problem hier ist: Ein selbsternannter Guru Ne, das Problem ist: Ein Mann, der sich ein Schnitzel briet... Warum die Schaltung Mist ist und dass es bessere gibt, wurde doch schon ausführlich besprochen. Z.B. ist absolut unverständlich, warum die in der popligen 5A-Version 10 Transen parallelschalten. Z.B. verheizt das Ding im Kurzschlussfall 300W sinnlos. Andere Netzteile arbeiten da mit einer gestuften Eingangsspannung. Dann noch zu sagen, ich bohre das auf 10A auf, damit ich 600W verheizen kann ist doch Blödsinn. Entweder beschränkt man sich auf eine sinnvolle Leistungsklasse, oder man nimmt eine intelligentere Schaltung.
Da die Schaltung schon 10 MOSFETs parallel nutzt ist die Frage nicht so abwegig so ein Schaltung auf mehr Strom zu ändern - nur das diese Schaltung gleich aus mehreren Gründen Murks ist. Bei der gewünschten Leistung ist auch eher ein anderes Konzept gefragt. Der Teil mit dem 317L ist dabei ein noch eher kleineres Problem. Im Normalfall wird das nicht kritisch sein, ist aber schon relativ knapp ausgelegt. Die echten Probleme sind die Parallelschaltung der MOSFETs ohne Sourcewiderstände und die fragliche Stabilität der Schaltung. Auch ist die Auslegung des Trafos daneben - aber den Fehler könnte man wenigstens noch korrigieren, wobei bei der Leistung schon PFC gefragt wäre. Es ist mit dem LM317 als Ref. Spannung und dem eher langsamen Aufbau (große Gate Widerstände) auch keine gute Qualität zu erwarten. Ein weiterer Schwachpunkt ist Brummeinkopplung bei der Stromregelung über R1 und C1 bzw. die Zenerdiode, aber damit kann man je nach Anwendung noch leben. Wenn überhaupt könnte man die Schaltung noch runter skalieren auf 1 ggf. auch etwas größeren MOSFET, um dann auf vielleicht 1 A zu kommen. Die Stabilität wäre aber noch zu überprüfen, mit Augenmerk auf die Eigenschaften von C5 und Kapazitive Lasten.
Timm Thaler schrieb: >Ne, das Problem ist: Ein Mann, der sich ein Schnitzel briet... Ich komme nicht darauf, was Du meinst, aber die Idee eines Schnitzels zum Abendbrot ist gut. :-) >Warum die Schaltung Mist ist und dass es bessere gibt, wurde doch schon >ausführlich besprochen. Das es für den Zweck des TO bessere Schaltungen gibt, habe ich nicht bestritten. Mal abgesehen davon, daß man kaum einmal ein solch leistungsfähiges Netzteil braucht, ist es doch aber nicht der Normalfall, bei Ua=1 Volt 5 Ampere zu ziehen oder das Ding dauerhaft im Kurzschluß zu betreiben. Die vielen Transistoren sind hier deshalb drin, weil weniger davon ihre Verlustleistung pro Stück nicht mehr wegbekämen. Einen habe ich noch zur Parallelschaltung vom Power-Mosfet: Viele Typen davon bestehen aus etlichen Einzeltransistoren, die auf dem Chip werksmäßig parallelgeschaltet werden. Der Nutzer merkt davon nichts und glaubt, einen einzelnen Mosfet in der Hand zu halten.... Gut, dann wünsche ich noch einen schönen Sonntag und bin dann weg, denn das wird sonst ein 8mm-Endlos-Thema. gez. Buna-Pelzer
> Das Problem hier ist: Ein selbsternannter Guru erklärt eine Schaltung > mit einem Federstrich als Mist und viele Andere folgen ihm, weil: > Er hat oft Recht, also muß er auch hier Recht haben. Ist halt auch so. Einen LM317 als Floating Regler zu dimensionieren ist ein No-No. Erfahrungsgemäss geht er dabei zu oft kaputt. Selbst wenn aus Dämlichkeit "oh, beim Messen abgerutscht". Einen LM317HV statt dem LM317 zu nehmen kostet fast nicht mehr, und bringt deutlich mehr Betriebssicherheit. So ist das halt. Der Tip ist gut und du hast ihn nicht madig zu machen. "Ich fahr ohne Sicherheitsgurte, und bisher lebe ich nch", ist KEIN zur Nachahmung empfohlener Vorschlag.
Buna-Pelzer schrieb: > Einen habe ich noch zur Parallelschaltung vom Power-Mosfet: > Viele Typen davon bestehen aus etlichen Einzeltransistoren, die auf dem > Chip werksmäßig parallelgeschaltet werden. Der Nutzer merkt davon nichts > und glaubt, einen einzelnen Mosfet in der Hand zu halten.... Die sind aber nicht bzw. nur sehr beschränkt für den analogen Einsatz gemacht. Denn das sind reine Schalttransistoren (Hexfet z.B.) vom Einsatzgebiert her.
Die Schaltung findet sich auch hier: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap3/Kapitel3_2.html#3.2.7 Die Beschreibung ist dort IMHO wesentlich besser (Source-Widerstände, Trafo usw....
Buna-Pelzer schrieb: > Einen habe ich noch zur Parallelschaltung vom Power-Mosfet: > Viele Typen davon bestehen aus etlichen Einzeltransistoren, die auf dem > Chip werksmäßig parallelgeschaltet werden. Der Nutzer merkt davon nichts > und glaubt, einen einzelnen Mosfet in der Hand zu halten.... Es sind zwar hunderte-tausende Mosfets aber: Alle befinden sich in einem Bereich von weniger als 1 cm², alle haben das gleiche Substrat, alle die gleiche Dotierung, praktisch gesehen: Identischer geht es nicht! Naja, dass die Teile vorwiegend für den Schaltbetrieb sind wurde ja schon gesagt ;)
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