Hallo, ich würde mir gerne ein Oszilloskop zulegen und es primär für kleinere Basteleien verwenden. Anwendungsfälle wären z.B.: - Ausgänge von BLDC-Controllern messen - Mal ein PWM Signal checken ob das Timing auch halbwegs stimmt / wie die Phase mit anderen erzeugten PWM Signalen läuft - Es in simplen Schaltungen als Multimeter missbrauchen - Evtl. mal nen Frequenzspektrum im Audiobereich anschauen (< 25kHz) FFT können die ja beide. Sprich keine hohen Frequenzen / keine hohen Spannungen. Ich hätte gerne mehr wie 2 Kanäle, jedoch denke ich, dass dies bei meinem Preislimit von um die 500€ nicht wirklich drin ist. Gerade bei den BLDC Treibern müsste ich halt immer die Proben wechseln um die 3 Ausgänge untereinander vergleichen zu können zwecks Phasenlage u.s.w. Ich bin bei der Suche auf die Geräte von Rigol gestossen, im speziellen da DS1052E und das DS2072. Das DS2072 ist etwas außerhalb meines Preislimits, aber ich würde es als Option noch in Erwägung ziehen. Die Frage für mich jetzt ist, ob sich der über doppelt so hohe Preis überhaupt lohnt. Das größere Display ist natürlich schon eine feine Sache, die Samplingrate ist ja aber gerade mal doppelt so hoch / im 2-Kanalmodus 4x so hoch. Hat Jemand schon Erfahrung mit den Geräten? Lohnt es sich das größere Oszi zu kaufen, oder bietet es bis auf das größere Display und die höhere Samplingrate keine Vorteile?
http://www.youtube.com/watch?v=_TSr9nFN1GU DS2072 ist die bessere Wahl. Dem glaub ich das! Aber ein Auge auf die nicht mitgeliefertetn kostenpflichtigen Optionen haben.
Das Video habe ich auch schon gesehen, allerdings geht er ja nicht wirklich auf Details ein. Auch ist die Preisklasse ja doch eine andere.. Er behauptet ja mehr oder weniger, dass man fürs gleiche Geld mehr bekommt..
Oh ok, das war ein anderes Video welches ich gesehen habe, dieses ist ja doch sehr ausführlich! Danke für den Link!
Hallo, also das 1052 bietet schon ein extrem gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein paar Punkte die für mich interessant sind, vielleicht ist ja für Dich was dabei? Die 2000er können: • Waveform Recording ist einfach genial, wenn nur jedes x-te Signal, dass den Trigger auslöst interessant ist. Oder man alternierende Signale untersuchen will, wie hier: (Signal ab 6:00, Waveform Recording ab etwa 7:00) http://drsvanhay.de/?p=974 • Triggern auch auf 2 Kanäle • Mehr Möglichkeiten bei den Triggern • Triggern auf serielle Protokolle ich bin mir gar nicht sicher, haben die 1000er auch einen Print-Knopf? Ich finde es unheimlich praktisch: Einfach USB-Stick drin haben und mit einem Knopfdruck hast Du einen Scrennshot, kein rumgefummel in Menüs. Ausserdem finde ich es absolut genial, dass man bei den Triggern zB den HoldOff über das große Rad vom Waveform-Rekorder bedienen kann. Dreht man etwas nach links wird die Zeit langsam kleiner, dreht man weiter nach links wird sie schneller kleiner, wenn man loslässt federt das Rad zurück in die Ausgangsstellung, rechts analog. Ich benutze den HoldOff häufig und wollte mir an den Impulsgeber vom 1000er schon eine Kurbel ankleben. Ob man die größere Empfindlichkeit braucht? Nett ist bestimmt auch das Triggern auf serielle Protokolle I2C wird zB unterstützt. Die seriellen Trigger sind dabei, dekodieren kostet extra. Hoffe, es war was für Dich dabei Vlg Timm
Timo Witte schrieb: > Gerade bei den BLDC Treibern müsste ich halt immer die Proben wechseln > um die 3 Ausgänge untereinander vergleichen zu können zwecks Phasenlage Reicht da nicht ein billiger LA?
na klar, ein Intronix Logicport z.B. kann für einen Bruchteil des Geldes wesentlich mehr. Aber... es ist halt ein Extra Gerät mit eigener Software. Natürlich ist es schöner, alles in einem Gerät zu haben - aber viel teurer. Das muss man nun selber abwägen. Peter
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